hibiskus Hach, das ist schön, dass du dich nun ganz offiziell freuen darfst.
Ich wünsch dir alles Gute.
Ich kann dich auch verstehen: ich habe als 12jährige mit Hormonpräparaten angefangen (erst ein Wechseljahrspräparat, dann die Pille), weil ich immer sehr starke und lange Blutungen hatte. Ich finde es auch wahnsinnig interessant, was sich da im Körper abspielt, wie der Hormonzyklus ZS, Körpertemperatur, Muttermund, Pickel, Größe der Brüste und Empfindungen im UL beeinflusst.
Dass das helfen kann, schwanger zu werden (oder es eben zu vermeiden) ist auch ein spannendes Thema. Denn die durchschnittlich vier Tage zu treffen, an denen es klappen kann, ist ohne dieses Wissen noch schwieriger.
Aber es ist eben leider keine Garantie.
Ayla Mich hat es traurig gemacht, heute morgen zu lesen, dass du deine Hoffnungen auf ein zweites Kind schwinden siehst.
Fühl dich mal gedrückt.
Entwickelt sich diese Insulinresistenz denn langsam oder hattest du damit schon immer Probleme?
Ich bin ja quasi genausolange wie du am Hibbeln und obwohl ich solche Hindernisse scheinbar nicht habe (vernünftige Hochlagen und hab meinen Blutzucker spaßenshalber vor ein paar Monaten auch mal gemessen), frustriert es mich auch manchmal zu sehen, wie die Zeit verstreicht und die Frage, ob es jemals klappt, immer deutlicher wird. Auch wenn die Angst sicher noch größer ist, wenn man Gründe hat, die das Ganze so unheimlich schwer machen.
Meine Zimmernachbarin in der Klinik hatte eine geplatzte ELSS, bei der in einer Not-OP der Eierstock gleich mit entfernt wurde. Die wollte auch ein zweites Kind, hat wohl aber auch Probleme mit Endometriose und so wird das wohl nur mit ärztlicher Unterstützung klappen.
Irgendiwe frustrierend, dass die einfachste Sache der Welt manchmal so schwierig sein kann. Und aus jetziger Sicht bin ich sehr froh, das Thema Kiwu mit Mitte 20 konkretisiert zu haben. Wenn man mit Ende 30 anfängt und dann solche Baustellen kommen, wird es ja noch komplizierter.
Ich bin jetzt soweit entspannt, dass ich denke: Das wird schon noch. Und wenn es eben noch ein paar Monate dauert, bis mein Körper bereit ist, dann halte ich das auch aus. Am Abend nach der OP hat mir mein Freund gesimst, dass meine Gesundheit jetzt erstmal das wichtigste ist. Und das andere kommt dann schon noch.
Papiertigerin Ich nehme mir ein Beispiel an deiner Gelassenheit. Und ich glaube, im Nachhinein vergeht so ein Jahr dann doch recht schnell. Ist ja bei anderen Dingen wie Studium auch so. Man ist sooo beschäftigt und schwupps ist wieder ein Monat rum.
Vielleicht macht es die Sportausbildung, die du nun doch im Herbst machen kannst, ein bisschen leichter.
Als ich letzten Sommer mit Hibbeln anfing, dachte ich naiverweise, dass ich dann ganz schnell schwanger bin. Hätte es sofort geklappt, säße ich jetzt wohl mit dickem Kugelbauch hier und würde die Tage bis zur Ankunft meines Krümelchens zählen.
Einerseits eine schöne Vorstellung, andererseits ist es auch gut, dass daraus noch nichts geworden ist. Der Umzug, den wir dringend VORHER erledigen müssten, ist noch weit weg. Das wollten wir unserem alten Hund nicht mehr zumuten und obwohl er ein wahrer Methusalem ist und seine körperlichen Fähigkeiten sich aufs Minimum beschränken, genießt er seinen Lebensabend noch immer (wir haben den Verdacht, dass er doch unsterblich sein könnte
). Und es ist gut, dass uns da keine bestehende Schwangerschaft Stress macht. Wenn es so wäre, fände man einen Weg. Aber idealerweise finde ich jetzt noch fix einen richtigen Job und diese Themen klären sich vor dem positiven SST.