Die Entspannten 2.0

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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Ayla
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von Ayla »

Finde das voll toll, dass ihr gerade über dieses Thema schreibt.
Das Argument beim Neubaugebiet mit den oft hineinziehenden Familien mit Kindern, ist für mich auch wichtig.
Wir wohnen jetzt in einem Haus zur Miete und bezahlen soviel Miete, wie unser Bänker letztens mal meinte, wir auch bezahlen würden, wenn wir ein Haus abbezahlen würden.
Und hier in der Straße ist bis auf eine Familie nur Großelterngeneration ohne Kinder. Und es gibt keinen Spielplatz weit und breit.
Unsere sechsjährigen Tochter geht hier vor die Hunde.
Wenn sie mit einem Kind spielen will, müssen wir sie mir dem Auto fahren. Zumal sie leider nicht im Kindergarten vor Ort ist, weil wir da vor drei Jahren keinen Platz bekommen haben, als wir herzogen.

Ich weiß halt nicht, ob ich einen Kredit kriege. Mein Mann ist noch Student und hat nur einen Nebenjob.
Ich habe ein recht gutes Einkommen und bin Beamtin.
Aber bei einer Freundin ist es ähnlich und sie hat keinen Kredit bewilligt bekommen.

Das mit dem Zubauen ist hier im Ort gerade in einem Neubaugebiet passiert, wo sich sowohl die angrenzenden Alteinwohner als auch die mit Einfamilienhaus bitter drüber beschweren!
Da wurden in ein Neubaugebiet, das quasi ins Eck zwischen die Hauptstraße und eine angrenzende Stichstraße gebaut wurde, sowohl Einfamilienhäuser gebaut als auch zweistöckige Mietshäuser. Und die stehen so ungünstig in einer Reihe, dass da quasi eine Wand entsteht, hinter der die EFH verschwinden.
Und niemand von denen wusste das vorher!

Es gibt hier sogar eine Bürgerinitiative, die den Baumenschen, der das zu verantworten hat, zur Rechenschaft ziehen will und verhindern will, dass in kündigen Neubaugebieten hier im Ort wieder so etwas passiert.
Also es stimmt schon, dass man da sehr gut aufpassen muss!
Das ist für mich aber kein Argument dagegen zu bauen.
Nur eine Sache mehr, auf die man achten sollte.
Es gibt ja einen Bebauungsplan und den sollte man sich in einem Neubaugebiet ansehen, bevor man ein Grundstück kauft.
Alter: 38 | Kinder: Tochter (09/2008) + Tochter (12/2015) | insulinpflichtiger Diabetes Typ II | APS - Blutgerinnungsstörung
FrecheGans

Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von FrecheGans »

Eine Garage (am liebsten mit Wohneinheit darüber für meine Mutter bzw die Kinder später hätte ich auch noch gerne auf dem Grundstück. Vielleicht aber auch angrenzend, sodass man die entstandene Dachfläche als große dachterrasse nutzen kann.

Ach, und irgendwo noch eine Werkstatt für mich in der ich mich austoben kann 8-)

Auf den Tag, an dem die Finanzierung steht, ich mit der Planung beginnen kann und meiner Kreativität freien Lauf lassen kann, freue ich mich heute schon.
Anderer Menschen Häuser zu planen ist doch was anderes.

Ayla, das wollte ich gerade sagen: die meisten Neubaugebiete haben mittlerweile einen Bebauungsplan der recht konkret (manchmal zu detailliert) vorschreibt was dort errichtet werden darf. Da gilt es sich natürlich vorher zu erkundigen (auch ob das eigene Bauvorhaben überhaupt wie gewünscht zu realisieren ist)
Aus welcher Ecke kommst du denn?
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Ayla
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von Ayla »

Aus Schleswig-Holstein im Speckgürtel Hamburgs.
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LarAlisha
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von LarAlisha »

Dann misch ich mich doch auch mal in die wilde Häuslebauer-Planungs-Diskussion ein :D

@Bauen: Wir wollen in den kommenden Jahren auf jeden Fall auch in was Eigenes ziehen... Und da wir (wie viel hier) schon ziemlich konkrete Vorstellungen und Wünsche von Grundriss & Co haben, wird es wahrscheinlich auch wenig Sinn machen, was älteres Umzubauen. Freu mich jetzt schon wahnsinnig auf die Grundrissplanung mit dem Architekten :D :D Wenn man sich mit etwas älterem zufriedne gibt und nicht sofort alles Kernsanieren möchte, kommt man mit einem Altbau sicherlich i.d.R. günstiger weg (+ meist größerer Garten). Da wir aber schon uns gerne selbst verwirklichen und 100%ig zufrieden sein wollen, wird ein Neubau sicherlich nicht teurer kommen - außerdem (wie Gans schon sagte) sind Installationen für Energie & Technik im Altbau meist nur aufwendig nachzurüsten.
FrecheGans hat geschrieben:Ich würde ja immer einen Hausbau einem Kauf vorziehen. Vielleicht auch durch mein Studium bedingt... Aber bei einem schon fertigen Haus, kauf man halt immer irgendwie die Katze im Sack, man kanns nur sehr eingeschränkt an seine eigenen Bedürfnisse anpassen... Man kann alles nach seinen eigenen Vorstellungen machen lassen und Hausautomatisierungen und umweltfreundliche Technologien sind deutliche einfacher und kostengünstiger einzuplanen als in Bestand.
@Baupfusch/Schimmel: Diesen Unsicherheitsfaktor kann man meiner Meinung nach (wenn man es falsch anstellt oder manchmal leider einfach nur furchtbar Pech hat) leider in beiden Fällen nicht ganz ausschließen. Vorteil eines Altbaus: man sieht die fertige Grundsubstanz vor sich und kann vor dem Kauf zusammen mit einem seriösen Gutachter etwaige Risiken ganz gut einschätzen. Beim Neubau kann hingegen viel mehr unvorhergesehenes passieren - auf der anderen Seite kann man aber durch fachliche Begleitpersonen UND den eigenen Einsatz von vornherein möglichen Pfusch vermeiden... Hat vor diesem Hintergrund also sicher beides Vor- und Nachteile
FrecheGans hat geschrieben: Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass man als Bauherr jeden Tag vor Ort sein muss, wenn man einen fähigen Bauleiter hat (der meiner Meinung nach nicht unbedingt von der Baufirma kommen sollte). Ein guter Architekt, der die komplette Betreuung übernimmt, vertrauenswürdige Handwerker für jedes Gewerk an der Hand hat und regelmäßig auf der Baustelle präsent ist, ist sicher teurer aber auch deutlich besser als ein Laie, der den Handwerkern ständig über die Schultern schaut und im Endeffekt doch nur gefährliches Halbwissen besitzt.
Da muss ich leider aus (nicht ganz) eigener Erfahrung in Teilen widersprechen :shh: :shifty:
Wir leben ja im selben Haus wie meine Schwiegis (denen das Haus auch gehört) und haben in den letzten Jahren (da seine Eltern das ganze aus div. Gründen nur teilweise selbst stemmen konnten, v.a. die Organisation und Überwachung der Baustellen lag überwiegend in unseren Händen :roll: ) doch echt viel Erfahrung mit Handwerkerkern und dem Bauen im Allgemeinen sammeln dürfen.
1. Wo du sicher recht hast: gute Handwerker, auf die man sich wirklich verlassen kann, sind echt Goldwert. Und ich bin jetzt schon froh, dass wir durch diese Umbauarbeiten schon einige sehr fähige Handwerker für unser eigenes Bauvorhaben an der Hand haben :thumbup:
2. Was wir aber durch unsere Nachbarn lernen mussten: man darf sich (wir haben das Vertrauen zumindest verloren) niemals voll und ganz auf einen baubegleitenden Experten (Architekten o.ä.) verlassen!

Kurze Geschichte zum Hintergrund: Wir wohnen in einem Reihenendehaus (aus dem 1970ern), die beiden anderen Reihenhäuser wurden vor wenigen Jahren von Familien gekauft und umfassend saniert mit KfW & Co. Im Zuge dessen hatten sie u.a. natürlich auch eine Dachdämmung vorgenommen und da beide Familien befreundet sind, das ganze von der selben Firma durchführen lassen. Fehler 1: dem billigsten Anbieter den Zuschlag gegeben :nono: :nono: Als dann alles fertig war (gab damals aber schon kleinere Reibereien) was soweit alles okay. 2 Jahre später kam dann unser Dach dran (während der Schneeschmelze hatten wir plötzlich ne Tropfsteinhöhle in unsere Dachwohnung :shock: --> Dach war nun definitiv fällig). Zum Glück haben meine Schwiegis (wenn sie denn mal was machen liesen :crazy: ) immer auf gute, wenn meist auch nicht ganz billige Handwerker gesetzt. Als dann die Frage aufkam, wie wir brandschutztechnisch den Bereich überhalb der Brandschutzwand zum Nachbarhaus (Aufsparrendämmung) gestalten sollen, hatten wir bei den Nachbarn angefragt, wie das Problem denn zwischen ihren Dächern vor 2 Jahren gelöst worden war... Und dann begann das Chaos (zu lang um hier ausführen). Aber Ende vom Lied war: es kam heraus, dass die Handwerker damals sämtliche Lattungen, Dämmung & Co einfach über die Brandschutzwand!! verlegt hatten, sodass ein Brand in dem einen Haus katastrophale Folgen für die Nachbarn gehabt hätte :wtf: "Lustigerweise" wusste von diesen banalen Brandschutzanforderung aber weder deren Dachdecker (unsere! Handwerker durften ihnen das erklären, dabei sagt das einem eigentlich der gesunde Menschenverstand, sollte man meinen) noch der extra zur Baubegleitung engagierte Architekt :o Ich hatte den werten Herren dann die betreffenden Stellen aus der LBO (arbeitete damals selbst in einem Architekturbüro) zitiert und so wurde dann allmählich allen Beteiligten klar, dass sie verdammten Mist gebaut hatten. Schlussendlich musste deren Dachübergang komplett aufgerissen und neu aufgebaut werden (dann aber inkl. Brandschutzmatte :D ), sie hatten wochenlang wieder ein Gerüst im Garten stehen und natürlich immensen Ärger mit Architekt & Co :crazy: Hätten sie von vornherein eine gute und nicht einfach die billigste Firma genommen, hätten sie sich den ganzen Ärger (inkl. Rechtsstreit) erspart und schlussendlich hat ihr Dach mit Mängeln am Ende genauso viel gekostet hat wie unser Dach... :shamebag:

Wir haben daraus gelernt:
- niemals einfach nur auf den Preis im Kostenvoranschlag schauen, entsprechende Gegenleistung gibts niemals umsonst!!
- sicherlich einen Baubegleiter engagieren, ABER: unsere Nachbarn hatten den Fehler gemacht, sich blind auf diesen zu verlassen - dabei hätte (sorry liebe Nachbarn :oops: , ihr seid wirklich die besten Nachbarn ever, aber das war damals einfach nix :shh: ), der gesunde Menschenverstand ausgereicht, um bei regelmäßiger Baubesichtigung diesen Pfusch zu erkennen :crazy: Da ist auch das schon angesprochene Laien-Halbwissen nicht immer so verkehrt, schließlich hinterfragt man mehr, um die Zusammenhänge zu verstehen und das ist sicherlich nicht immer das schlechteste... Also immer schön kritisch bleiben (man darf als Bauherr auch mal nerven, schließlich zahl man ne Menge Geld) und v.a. Präsenz auf dem Bau zeigen!!

@Gewährleistung/Eigenleistung:
FrecheGans hat geschrieben:Außerdem muss man bei den Eigenleistungen aufpassen, dass dadurch die Gewährleistung der beauftragten Firma nicht flöten geht.
Jein... Klar kann man u.U. bestimmte Gewährleistungsansprüche dadurch verlieren. Aber ich formuliere es mal umgekehrt: in so vielen Fällen kann ein Bauherr bei Mängeln etc. im Nachhinein trotz Gewährleistung seine Ansprüche nicht/nur bedingt geltend machen. Entweder die Firma ist bis dahin insolvent (kommt garnicht so selten vor), der Handwerker streitet seine Verantwortung ab (häufig gehen die Gewerke eben auch Hand-in-Hand) und dann darf man sich mit mehrerer "Verantwortlichen" streiten, am Ende zahlt dann niemand :think: oder bei Auftauchen den Mangels ist die Frist schon angelaufen.
Die Diskussion Eigenleistung vs. "Fachman" hatten wir nämlich auch schon des öfteren mit unseren Schwiegis. Die wollen immer alles seeeehr korrekt mit Rechnung, Garantie & Siegel haben. Dafür haben sie in den vergangenen Jahren aber auch schon viele Geld liegen lassen :crazy: Als unsere Bäder saniert wurden, haben wir durchseboxt, dass alles übers Internet bestellt wird und ihr langjähriger Flaschner baut alles ein. Fazit: Hat alles super geklappt, wir haben sehr sehr viel Geld gespart und da wir wissen, dass er seine Arbeit gut macht, tut die fehlende Gewährleistung auch net weh.
ini_j hat geschrieben:...mit viel Eigenleistung - erstens aus Kostengründen und zweitens, weil man dann weiß, dass es gut gemacht ist
Bei Gewerken wie: Sanitär- und Heizungsinstallationen, oder Elektro würde ich die Hauptarbeit niemals selbst übernehmen, da hätten Fehler einfach zu weitreichende Folgen. Aber Fliesenarbeiten, Bodenverlegen, Trockenbau, Tapezieren, Streichen etc. würde ich immer wieder selbst machen. Bin da aber eh so perfektionistisch und mit Handwerkern oft nicht 100%ig zufrieden - da mache ich es lieber selbst, brauche zwar sicher länger, aber weil es das Eigene ist, gibt mach sich einfach viel mehr Mühe als ein Fliesenleger, der 30 Bäder im Jahr macht... Ich fürchte sowieso, wir werden mal nicht ganz so einfache Bauherren :lol: :oops: - eben weil unsere Ansprüche sehr hoch sind, wir aber eben auch schon super viel selbst renoviert haben (inkl. Dachdämmung, Hausstreichen und quasi kompletter Innenausbau)

@Grundstück: wer bereits ein Grundstück besitzt - TOP :thumbup: Spart natürlich jede Menge Geld. Meine Eltern wohnen eher ländlich und so durfte in besagtem 1000qm Garten aufwachsen :mrgreen: Das war einfach toll! Umgekehrt weiß ich jetzt auch die zentrale Lage zu schätzen :problem: Da ich bestimmt nicht 200.000€ für ein handtuchgroßes Grundstück, wie viele Nachbarhäuser haben, ausgeben werde - müssen wir sicherlich etwas weiter weg aus der Stadt. Da mein Freund aber die Vorteile einer guten Lage schätzt, wir das sicherlich auf einen Kompromiss aus Größe vs. Stadtnähe rauslaufen. So 700-800qm Garten fände ich aber schon toll ;)

@Neubaugebiet: Das ist natürlich wirklich der Vorteil wenn man im Bestand baut: man kennt schon seine Nachbarn und v.a. kann einem nachträglich nicht mehr die Sicht verbaut werden :thumbup: Daher wäre ne Baulücke ehrlich gesagt mein Favorit, wobei ich auch nicht in eine "Greisensiedlung" :lol: mit allen damit verbundenen Nachteilen (Ayla hatte dazu ja auch schon geschrieben), ziehen möchte... Umgekehrt finde ich zwar Neubaugebiete in der Hinsicht toll, dass dort viele junge Familien leben, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass auch diese Gebiete altern. Und gerade bei einer solchen homogenen Bevölkerungszusammensetzung altert meist das ganze Quartier, sodass in 30 Jahren auch hier wieder nur Rentner leben :? Eine vernüftige soziale Mischung wäre daher schon prima! Außerdem nervt mich an Neubaugebieten ihre Austauschbarkeit (gilt sicher nicht für alle, aber so ist doch häufig der Gesamteindruck): Jedes Haus gleicht dem anderen total Zum Glück gibts die Hausnummern :mrgreen: ), kaum Individualität, häufig bauen große Bauträger gleich 5 Häuser von der Stange nebeneinander und einfach die "Seele" fehlt diesen Quartieren zumindst in den ersten 5-10 Jahren total. Sieht ja alles aus wie im Katalog :lol: Also alles nicht so einfach die Frage nach dem Wo & Wie :crazy:

Aufgrund meines fachlichen Hintergrunds kann ich zum Thema Sichtverbauen Gans nur zustimmen: Zumindest in Neubaugebieten gibt es IMMER einen B-Plan, welcher so detailliert Rückschlüsse auf die Nachbargrundstücke zulässt, dass man hier keine bösen Überraschungen erleben dürfte! Nur im Bestand (Bebauung nach § 34 BauGB) richtet sich die Bebaubarkeit ausschließlich nach den örtlichen Bauvorschriften und diese lassen zumeist deutlich größere Spielräume als ein B-Plan zu. Hier muss man sich also einfach im Voraus gut informieren, dann erlebt man (meist) keine bösen Überraschungen :flower:

Verdammt ist das lang geworden.. :wtf: :shifty: Aber ist ja auch so ein spannendes Thema (über das man sich einfach niemals genug Gedanken machen kann) PUNKT! :lol:
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FrecheGans

Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von FrecheGans »

Natürlich braucht man vertrauenswürdige Leute, keine Frage. Und das man im Normalfall weder das billigste, noch das teuerste Angebot nehmen sollte, sagt einem doch schon der Verstand. Und meine bisherige Erfahrung auf Baustellen sagt mir genauso, dass man den wenigsten Handwerkern blind vertrauen kann ;) Aber man macht sich doch vor einem solchen Vorhaben kundig, holt Referenzen ein.
Man kann als Bauherr ja nicht die ganze Zeit vor Ort sein und alles Beaufsichtigen und hat auch nicht genug Erfahrung als dass man eine Schlechte Bauüberwachung durch den Beauftragten wett machen könnte.

Sollte ich in der Heimat bauen (worauf es hinaus laufen wird, weil dort die Jobsituation sowohl für mich als auch meinen Freund am günstigsten ist), habe ich einen Architekten an der Hand, dem ich wirklich blind vertrauen kann. Hab selbst dort schon gearbeitet und der Mann hats einfach drauf. Hat selbst genug praktische Erfahrung in fast jedem Gewerk, sodass da wirklich alles laufen würde auch ohne dass ich als Bauherr "kontrolliere". Und ich fände es als Bauleiter auch alles andere als toll, wenn ständig die Bauherren auf meiner Baustelle stünden und mir auf die Finger schauen. Zumal wenn sie davon eigentlich keine Ahnung haben. Aber natürlich werde ich mir auch mit Freude regelmäßig meine Baustelle anschauen.

Die Planung werde ich weitestgehend selbst übernehmen und Elektro könnte ich auch selbst, bräuchte nur einen Meister, der das abnimmt. Auch den Inhnenausbau könnte man sicher zu einem Großteil selbst realisieren, die Frage ist nur ob man dafür überhaupt Zeit hat.
Mein Freund hat 2 linke Hände, meine Familie besteht aus Bürohengsten und von Freunden verlangt man sowas nicht... Außerdem ist mit dem Feinschliff vor dem Einzug (z.B. streichen) noch genug zu tun.

Wer demnächst plant zu bauen, der könnte sich mal kundig machen. Es finden einmal im Jahr "architektouren" statt. Da präsentieren Architekten ihre fertigen Objekte, es sind Bauherren sowie Architekten vor Ort und man kann sich die Arbeit anschauen, mit dem Architekten quatschen und auch die Bauherren befragen. als Beispiel mal die bayerische Architektenkammer: http://www.byak.de/start/architektur/architektouren Gibts aber deutschlandweit.

In jedem Fall sollte man sich einen kompetenten Planer leisten, der im Idealfall auch die Bauleitung übernimmt und in regem Kontakt mit einem steht. Man ist selbst auch deutlich entspannter, wenn man weiß, dass man fähige Menschen beauftragt hat, denen man vertrauen kann. Auch wenns dann etwas teurer wird.
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LarAlisha
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von LarAlisha »

Ich wander mal wieder runter - Mens ist zwar noch nicht da, aber die Tempi macht gerade nen Abflug vom feinsten... da mach ich mir keine Hoffnung, das wird nix mehr :cry: :cry:

BildWarten auf NMTBild

20.01.15 Becca87, 27, wünscht sich ihr erstes Kind, ÜZ 3 Bild
22.01.15 sunshine28, 31, hibbelt auf's erste Kind ÜZ 1 Bild
29.01.15 tueddy, 25, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ Bild

BildUnsere "entspannten" Mitglieder:

Ayla, 34, hibbelt auf's zweite Kind, ÜZ 6 Bild
Bea89, 25, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 17 Bild
Becca87, 27, wünscht sich ihr erstes Kind, ÜZ 3 Bild
das-lenchen, 26, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 1 Bild
ini_j, 32, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 10 Bild
Johanson, 34, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ Bild
LarAlisha, 25, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ Bild
Lipa, 27, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ Bild
mrssunshine, 33, wünscht sich ihr erstes Kind, ÜZ Bild
Netti30, 31, hibbelt auf's erste Kind, nach FG ÜZ Bild
schneckie, 33, hibbelt auf's erste Kind, 1. ÜZ Bild
sunshine28, 31, hibbelt auf's erste Kind ÜZ 1 Bild
sya, 27, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 2 Bild
tueddy, 25, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ Bild
un-kompliziert, 32, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 14 Bild

:flower: Vorhibbelliste und Hibbelpause Bild

Jeje, 38, hibbelt auf's dritte Kind, ÜZ Bild
Leova, 27, hibbelt auf's erste Kind, ÜZ 5 Bild (aktuelle Kurve auf Papier)
Lucciola, 30, wünscht sich ihr erstes Kind, Hibbelpause, ÜZ 12 Bild

:love: Wir freuen uns mit allen baldigen... Bild

... Februarmamis: c-k, RaupeNimmersatt, Mystical
... Märzmamis: sks1985
... Aprilmamis: YuccaPalme, vivemaria00, CrazyPolly
... Maimamis: Elisaly, Rosmarin, Or, Minimaus15
... Junimamis: svenja91, AnnaJohanna, Kiwu2012
... Julimamis: kirschbluete, Sophia1011, Karimelli, Mozzarella1984
... Augustmamis: mirrorbabe
... Septembermamis: Marone, Sonnen_Blume, Lala22, Kintina, Searat
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ini_j

Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von ini_j »

Auch in 2015 gilt weiterhin: Es wird gehibbelt, bis die Mens kommt! :nono:
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Lipa
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von Lipa »

Nanana, LarAlisha :nono: Gehibbelt wird bis zur Mens. Ein Tempiabsacker muss nicht immer was heißen! Mein neues , super cooles Buch hat auch direkt mal ne Beispielkurve parat :lol:

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Searat, mach doch mal Piep. Wie geht es Dir? Gibt es Neuigkeiten. Ich muss immer wieder an Dich denken...
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searat
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von searat »

Hallo ihr Lieben,

Leider ist es jetzt amtlich, dass ich mein erstes Sternchen habe :(. Habe seit gestern Abend Schmierblutungen. War dann heutemorgen in der Kinderwunschklinik und es wurde nochmal Blut abgenommen und ein Ultraschall gemacht. Darauf war die Fruchthöhle nur noch zu erahnen und die Ablösung hat begonnen. Ich hoffe jetzt nur, dass ich wenigstens um eine Ausschabung herum komme. Die Blutwerte bekomme ich heute Nachmittag und die müssten gesunken sein.. Das einzig Gute ist, dass sie das Myom, was bei der letzten Untersuchung gesehen wurde, heute nicht mehr sehen konnte. Ich hoffe jetzt, dass sich der Verdacht wenigstens nicht bestätigt, denn das würde das Schwanger werden in der Zukunft sehr erschweren. Ich melde mich, wenn es mir wieder besser geht und drūcke euch allen weiterhin ganz feste die Daumen!
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Lipa
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Re: Die Entspannten 2.0

Beitrag von Lipa »

Ach Mann :( :thumbdown: so ein Kack... Ohne viele Worte, die Dich wahrscheinlich gerade eh nicht trösten würden:
Fühl Dich fest umarmt! Ich denke an Dich...
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