Hibbeln nach Fehlgeburt

[RicePaper]

Ja, wie fritzle sagt. Der saft verhindert das das östrogen abgebaut wird und enthält selber noch phytohormone die dem östrogen ähnlich sind. Man darf ihn nicht in kombination mit medikamenten nehmen (den saft), oder muss es mit dem arzt absprechen. Mehr östrogen bedeutet ja besser schleimhautaufbau und mehr ZS. Hat supi gefunzt. Hat mir gut gefallen. Ich trinke bis zum ES ein großes glas ...250 ml...!mein libido ist auch höher . Und ich habe mehr ZS besonders am zyklusanfang. Aber wie schon gesagt, aufpassen mit Medikamenten!!!

[pajaro1981]

Hast Du da einen speziellen Grapefruitsaft oder geht da jeder x-beliebige?
Und nach dem ES nimmst Du ihn dann nicht mehr oder?
Man lernt nie aus

[fritzle2010]

Ich hab im 3.Zyklus nach dem ES angefangen Heilsteine zu tragen. Die ersten 2 Zyklen nach der FG waren über 34 Tage und dann ab dem 3. waren es nur noch 29-31 Tage - also auch total regelmäßig.
**
Allerdings würde ich keine Selbstexperimente mit Medikamente ect. machen, machmal bringt man den Hormonhaushalt noch mehr durcheinander. Ich würde immer hier den Rat bei einer geschulten Person (Arzt, Heilpraktikerin ect.) suchen.

[RicePaper]

Hast Du da einen speziellen Grapefruitsaft oder geht da jeder x-beliebige?
Und nach dem ES nimmst Du ihn dann nicht mehr oder?
Man lernt nie aus

Also ich nehme irgendeinen ausm Regal. Gerade versuche ich den Pink Grapefruitsaft...der schmeckt besser und ist mit Fruchtfleisch. Keinen Saft mit irgendeinem Chemiezeug drin (Pun.ika). Also quasi Direktsaft. Nur bis zum ES trinken...man will ja keine Östrogendominanz in der 2.ZH. Meine Fohlsäure nehme ich dann abends. Obwohl das nicht nötig wäre. Nur bei anderen Medikamenten bitte vorher abklären! Ich würde auch nicht gerne irgendwelche Medis so einfach nehmen. Jetzt habe ich mir ja Bryo besorgt...habe da auch etwas Bedenken...aber ist ja homöopatisch!
Versuchs ruhig mal Patty! Da kann eigentlich nichts schief gehen. Saft ist ja natürlich. Es ist auch nur ein Glas. Es kann höchstens den ES nach hinten schieben wurde mir gesagt. Das war bei mir nicht der Fall...nehme ja auch Ovus. hätte ich das gemerkt hätte ich aufgehört den Saft zu süffeln

[fritzle2010]

"...ist ja homöopathisch..." und trotzdem sind es Medikamente.
Zum Beispiel sollte man Mönchspfeffer, obwohl es pflanzlich / homöopathisch ist, bei einer Hormonstörung nicht nehmen, weil es das Gegenteil bewirken könnte...
...auch bei den homöopathischen Mitteln sollte man zumindest eine Apotheke aufsuchen, die sich auskennt, wer evtl. nicht zu einem Heilpraktiker gehen möchte...

[RicePaper]

"...ist ja homöopathisch..." und trotzdem sind es Medikamente.
Zum Beispiel sollte man Mönchspfeffer, obwohl es pflanzlich / homöopathisch ist, bei einer Hormonstörung nicht nehmen, weil es das Gegenteil bewirken könnte...
...auch bei den homöopathischen Mitteln sollte man zumindest eine Apotheke aufsuchen, die sich auskennt, wer evtl. nicht zu einem Heilpraktiker gehen möchte...

das problem ist, was sollen die einen erzählen? Ich weiß das bryo z.B von hebammen empfohlen werden. Die leute aus der apotheke können mir auch nicht sagen was es mit meinem zyklus anstellt. Das ist ja beim grapefruitsaft auch nicht anders. Es ist ja auch irgendwie homöopathisch und nicht mal jeder weiß was von seiner wirkung auf medikamente. Also ich verstehe deine bedenken, die habe ich auch. Aber möpf ist mal was extremes und wird auch von frauenärzten vergeben...bryo ja eher nicht.

[TigaLillie]

Homöopatische Medikamente wirken komplett anders als pflanzliche, nur um das mal klarzustellen

Homöopathie hat mit klassischer Schulmedizin nichts mehr wirklich was zu tun, weil die Stoffe in den angegebenen Potenzen verdünnt werden, teils so stark, dass die chemisch nicht mehr nachweisbar sind. umso stärker die Potenz, desto größer die Wirkung. dazu kommt, dass die Wirkung auf der Theorie "gleiches mit gleichem heilen" beruht. d.h. Stoffe die normalerweise die Symptome auslösen werden eingesetzt um genau diese Symptome zu behandeln.

Pflanzliche Medikamente enstehen (meist) aus Trockenauszügen dieser Pflanze (bzw. deren wirksamen Pflaneznteile) und werden dann in die jeweilige Applikationsform gebracht. Auch ist hier meist nicht nur ein Wirkstoff vorliegen sondern die gute Wirkung beruht auf der Kombination verschiedener Pflanzeninhaltsstoffe, die die Wirkung des Hauptstoffes quasi unterstützen.

Grapefruitsaft ist also definitiv keine Homöopathie. Es hemmt die Bildung eines Enzyms in der Leber, wodurch bestimmte (Nicht alle, aber sehr viele) Wirkstoffe nicht mehr zeitnah abgebaut/verarbeitet werden. Den Hinweis dazu findet man in der Regel in der jeweiligen Packungsbeilage. Oder man fragt den netten Apotheker

EDIT: in der Homöopathie gibt es oft nicht "DAS Mittel gegen das" (so allzeit bewährte Ausnahmen gibt es natürlich) sondern das wird anhand von Symptomen bestimmt, sofern der Gesamtverfassung der Patientin. Nur weil es dir hilft, muss es nicht deiner Freundin helfen.

[RicePaper]

Aha...jetzt bimmelt es bei mir !
Demnach sind auch Bryo und Möpf keine homöopathischen Mittel. leider steht in keinr Beipackzettelei das man zu bestimmten Medis kein Grapefruitsaft trinken darf bei EInnahme...oder?
Ich habe jetzt aber sicherheitshalber mal ne Hebamme gefragt wegen Bryo. Ich denke nicht das mein FA mir weiterhelfen kann...sag ich jetzt mal so
Ich hatte erst überlegt den Frauenmanteltee zu trinken...aber ich habe angst das man davon verstopfung kriegt habsch keine Lust drauf...

[TigaLillie]

bryo (du meinst bryophyllum?) ist homöopathisch, mönchspfeffer ist pflanzlich.

DOCH es steht in bestimmten Beipackzetteln geschrieben, dass du keinen Grapefruitsaft dazu trinken darfst. Ich denke aber dass du dazu gerade keinen Zugang haben wirst, da du weder Immunsuppressiva, Psychopharmaka, Cholesterinsenker (Statine) oder sonstiges nimmst.

Wenn deine Hebi sich mit Homöopathie auskennt ist das doch schön (sofern sie sich auskennt), dann nutz das doch. Homöopathie gehört weder im Medizin-noch im Pharmaziestudium zu den Lehrinhalten (kommt aber immer mehr), die Ärzte und Apotheker müssen das in der Regel nach dem Studium lernen (Zusatzausbildungen etc). Für viele muss man leider sagen ist das halt "teurer Urin". Das liegt daran, dass man jahrelang gelernt hat wie wie wo was im Körper verstoffwechselt wird und der ganze Kram und dann soll was wirken, wo man chemisch nichts mehr nachweisen kann
Das heißt nicht, dass es nicht wirkt! Aber bei einigen Ärzten ist da halt ein Grundskepsis da und die werden sich in der Form auch nicht weiterbilden.
Lass dich ansonsten doch mal von einer Heilpraktikerin beraten, die sich auf sowas spezialisiert hat!

[TigaLillie]

achso... Grapefruitsaft ist bei den kontraindizierten Medikamenten nicht nur zur Einnahme, sondern GENERELL zu vermeiden
und in Beipackzetteln von Globuli und so, wirste in aller Regel keine Dosierung oder Nebenwirkungen oder Kontraindikationen finden, weil sie kein offizielles Einsatzgebiet haben sondern wie gesagt speziell für jemand bestimmten ausgesucht wird.

so ab zu arbeit