Langzeitmotivation für die STM?

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D_
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von D_ »

-V- hat geschrieben:Wenn man die Kinderplanung definitiv abgeschlossen hat, ist eine Sterilisation bestimmt eine gute Option mit hoher Sicherheit bei Null Aufwand.
Wie gesagt, für mich wäre das die einzige sichere Alternative gewesen. Trotzdem ich mir schon immer sehr sicher war, keine Kinder zu wollen, habe ich keinen Arzt gefunden, der das bei einer Frau vor deren 35. Lebensjahr gemacht hätte. Und bis dato hatte ich nfp ohnehin im Schlaf beherrscht :mrgreen:
D_ hat über 25 Jahre durchgehend erfolgreich mit nfp verhütet :thumbup:
-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Aktuell wäre es für mich sowieso nichts, weil ich noch ein paar Jährchen bis zur 30 habe und auch mal Kinder will.
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Ratzfatz
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Ratzfatz »

Hmmm, ich kann deine nfp-Müdigkeit ein klein bisschen nachvollziehen. Bei mir hängt das aber eher damit zusammen, dass ich meinen Schlaf regelmäßig unterbrechen muss, um zu messen. Allerdings schlafe ich dann immer noch sehr gut weiter. Oder manchmal nervt es mich, an mein Thermometer denken zu müssen, wenn ich mal außer Haus schlafe.
ABER, wenn ich die Pille nehmen würde, müsste ich auch täglich daran denken und auch wenn die Einnahme ungleich schneller geht: man muss sie immer dabei haben und zur ungefähr gleichen Uhrzeit daran denken.
Außerdem: was sind schon die 3-4min Aufwand, die man hat, um einen Messwert zu erhalten bzw. den Schleim zu kontrollieren? Und wenn du deinen Zyklus schon so gut kennst, dann weißt du doch ungefähr, wann du messen musst um auf genügend Werte zu kommen. Den Rest des Zyklus hast du ja dann "frei" - im wahrsten Sinne des Wortes.

Vielleicht kannst du nfp auch als Disziplin-Übung ansehen. Es hilft ein bisschen den Willen zu stärken :shifty: Findest du nicht?

Liebe Grüße und Motivation!!
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Falklandinsel
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Falklandinsel »

D_ hat geschrieben:
Falklandinsel hat geschrieben:Die Frage ist, wie D_ sich über so viele Jahre motivieren konnte. Vllt hat sie ultimative Tipps.
Hm das ist individuell sehr verschieden, denke ich. Was die Motivation zum Messen angeht, kann ich wenig beisteuern. Ähnlich wie Libby mache ich das völlig automatisch und da ich von Natur aus diszipliniert bin, zudem passionierter Morgenmensch mit sehr regelmäßigem Lebensrhythmus, fiel und fällt mir das nie schwer.
Naja, du bist halt für mich das "Paradebeispiel" für viele Jahre NFP.

Und für mich ist es genau so. Das messen fällt mir morgens nicht schwer, weil es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Ich habe abends das Thermi runter geschüttelt, wenn ich ins Bett bin und morgens war der Griff direkt zum Thermi und weiter schlummern. Gehöre aber auch zu den sehr disziplinierten Menschen (was manchmal auch Last sein kann...). Bin gespannt, wie es nach der Geburt bzw. Stillzeit läuft. Man ist ja dann doch ne Weile raus.

V, vielleicht ist es ok so wie es jetzt ist und die Motivation kommt irgendwann wieder, ganz von allein? Manchmal braucht man von bestimmten Dingen einfach eine Auszeit? Die Alternative wäre dann zwar durchweg mit Kondomen zu verhüten aber vllt bringt das die Lust aufs Messen und Auswerten wieder zurück?
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Libby
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Libby »

Falklandinsel hat geschrieben:V, vielleicht ist es ok so wie es jetzt ist und die Motivation kommt irgendwann wieder, ganz von allein? Manchmal braucht man von bestimmten Dingen einfach eine Auszeit? Die Alternative wäre dann zwar durchweg mit Kondomen zu verhüten aber vllt bringt das die Lust aufs Messen und Auswerten wieder zurück?
Könnte ich mir auch gut vorstellen.

Ich wollte das Messen auch nicht direkt mit Zähneputzen vergleichen. Es ging nur darum, dass das Messen so selbstverständlich und automatisch passiert wie z. B. Zähneputzen.

Was mich selbst betrifft, bin ich ein wenig diziplinierter Mensch und auch ein absoluter Morgenmuffel. Trotzdem habe ich mit dem regelmäßigen Messen wenig bis gar keine Probleme, bis auf die letzten beiden Zyklen. Da war ich auch mal ein wenig nachlässiger.
Ich empfinde das Messen aber nicht als so aufwändig, dass ich drüber nachdenken muss, ob ich jetzt dazu Lust habe oder nicht. Ist ja nur eine Sache von wenigen Minuten. Ab und zu fällt es aus, weil ich es verschlafe und ich ab einer gewissen Uhrzeit erst gar nicht mehr messe. Oder ich musste so dringend auf's Klo, dass Messen nicht mehr gepasst hätte. :mrgreen:
Was den ZS angeht, da bin ich echt nachlässiger geworden und vergesse das auch manchmal den ganzen Tag über und muss mich dann abends dran erinnern.
Aber wenn die Kontrolle mal weniger ist, macht es auch nichts, da ich meinen ZS auch so ganz gut einschätzen kann, ohne ihn durchgehend in der Kurve vor Augen haben zu müssen.

In den letzten beiden Zyklen hab ich aber gemerkt, dass auch mit weniger Messen gut klarkomme.
-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Wenn ich gar keine Lust mehr habe, werde ich auch ein paar Zyklen pausieren.
Ich finde es momentan nur schwierig mich auf eine "dauerhafte" Verhütung festzulegen. Ich bin ja noch nicht mal dreißig, ich hab noch viele viele fruchtbare Jahre, in denen ich sinnvoll verhüten will/muss :crazy:.
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Libby
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Libby »

Außer permanent Kondome, Spirale/Gynefix oder Dias gibt es ja keine wirlichen Alternativen mehr.
Vielleicht kommt die Lust bzw. Motivation wirklich wieder, wenn du mal ein paar Zyklen pausiert hast.
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Falklandinsel
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Falklandinsel »

-V- hat geschrieben:Wenn ich gar keine Lust mehr habe, werde ich auch ein paar Zyklen pausieren.
Ich finde es momentan nur schwierig mich auf eine "dauerhafte" Verhütung festzulegen. Ich bin ja noch nicht mal dreißig, ich hab noch viele viele fruchtbare Jahre, in denen ich sinnvoll verhüten will/muss :crazy:.

Haha, sorry wenn ich jetzt lachen muss...aber da haben wir doch die Wurzel allen Übels :lol: Es ist nicht die Motivation ansich, die Dich gerade annervt sondern eine ganze andere Frage, nämlich die der Dauerhaften Verhütung und dem was damit verbunden ist (also Aufwand, freie Zeit usw...)

Ich gebe zu, die Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Da ich seit ich NFP mache und mich tiefer mit hormonfrei beschäftigt habe, bin ich überzeugt, keine mehr nehmen zu wollen und daher würde für mich nur noch NFP übrig bleiben (oder irgendwann nach abgeschlossener Familienplanung, die Sterilisation).
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Silberling
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Silberling »

Ich habe ca. 8 Jahre mit nfp verhütet, die ganzen Jahre sogar mit Auswertung auf dem Papier. Meine Motivation war, dass ich es sooo genial fand, eine hormonfreie, total sichere Verhütungsmethode zu haben. Das hat mich fasziniert. Außerdem fand ich es wunderbar zu sehen, dass alles im Körper gut funktioniert und man evtl. frühzeitig auf Probleme selbst kommt.

Wie gesagt, die größte Motivation bestand darin, dass es tatsächlich eine so sichere, simple Methode zur Verhütung gibt! Hab mich anderen Frauen gegenüber, die sich mit andren Methoden geplagt haben, richtig privilegiert gefühlt, diese zu kennen und zu beherrschen! :lol:
Seit 14.04.2015 mit unserer kleinen Clara!
-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Falklandinsel hat geschrieben:
Haha, sorry wenn ich jetzt lachen muss...aber da haben wir doch die Wurzel allen Übels :lol: Es ist nicht die Motivation ansich, die Dich gerade annervt sondern eine ganze andere Frage, nämlich die der Dauerhaften Verhütung und dem was damit verbunden ist (also Aufwand, freie Zeit usw...)

Ich gebe zu, die Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Da ich seit ich NFP mache und mich tiefer mit hormonfrei beschäftigt habe, bin ich überzeugt, keine mehr nehmen zu wollen und daher würde für mich nur noch NFP übrig bleiben (oder irgendwann nach abgeschlossener Familienplanung, die Sterilisation).
Ich glaube eher, dass es an beidem liegt, also am Motivationstief und an der Frage, welche Methode dauerhaft anwendbar ist.
Für mich bleiben auch nur die beiden Alternativen, also hilft wohl nur Augen zu und durch.
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