Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Passt schon Sarita.
Ich möchte dich als Schilddrüseninformierte nicht angreifen. - Ich bin nur total unsicher und weiß einfach nicht, welcher Informationsquelle ich noch trauen soll.
Ist ein Arzt Experte auf einem Gebiet? Oder nutzt er nur geschickt eine Geschäftslücke?
Normalerweise bin ich immer davon ausgegangen, wer seine Argumentations schlüssig dalegen kann, dem vertraue ich.
Ich finde, dass deine Argumente sehr glaubwürdig klingen, auch wenn ich gern wüsste, welche Quellen du verwendest. - Im Vergleich dazu schneiden die Arztinformationen - und die meiner Endokrinologin schlechter ab.
Aber mit der Vitamin D und Eisenmangel diskussion geht es mir ähnlich.
Klar ist - man braucht die Stoffe. Und sicher habe ich auch einen Mangel - einfach viel die meisten Deutschen einen Vitamin D Mangel haben und die meisten Frauen einen Eisenmangel.
Aber warum haben dann nicht auch alle T3 Umwandlungsstörungen und Zyklusprobleme. Sollte sich das nicht gravierender äußern?
Manche sagen die Pharmaindustrie hat kein Interesse an einfachen Lösungen. Aber ist es nicht auch die Pharmaindustrie die Eisenpräperate, Vitamine D3 und Thyroxin herstellt?
Würden die denn nicht liebend gerne Deutschlang flächendeckend mit diesen Produkten versorgen?
Vielleicht habe ich gar keine Chance jemals an die echte Information zu kommen. Ich bin aber auch ungern Spielball von irgendwelchen Buchautoren zB Bernd Rieger die sich auch alle Themen spezialisiert zu haben scheinen, wo die Forschungslage umstritten ist und mit denen man der Allgemeinheit Heilung von allen Problemen versprechen kann. Die Wunderheiler der Neuzeit, quasi.
Manche werden auch mit "schlechten" Zyklen und Blutwerten schwanger.
Aber noch mehr Thyroxin Tabletten einwerfen, wenn davon nichts anzukommen scheint. - Oder im anderen Fall den TSH supprimieren, wenn das dann an den Zyklen nichts ändert?
Ich habe auch einfach die Bedenken, dass ich mit diesen Extremmaßnahmen den Körper in zusätzlichen Stress bringe, davon auch noch einen Schaden kassiere.
Und am eigentlichen Thema hat es nichts geändert.
Seit heute beschleicht mich der Gedanke: Ist es dann nicht harmloser und einfacher einfach ein paar Zyklen Clomifen und Utrogest oder was auch immer zu nehmen. Nach dem Motto "Schwanger und nach mir die Sintflut?"
(Das hilft natürlich denen nichts, bei denen diese Präperate nichts greifen und ich entschuldige mich für meinen vereinfachenden Wortlaut. Es ist nicht böse gemeint. Ich möchte nur den grundsätzlichen Gedankengang ausdrücken.)
Dann macht man sich wegen der seltsamen Werte in der Schwangerschaft Gedanken. - Aber wenn man bedenkt das TSH behandelnde Ärzte eher die Regel als die Ausnahme sind - müssten dann die Folgen davon nicht bei noch viel mehr Schwangerschaften sichtbar werden? Denn Frauen die sich Dank einen Forum selbst hoch-setzten sind doch zahlenmäßig recht gering.
Ich habe den Eindruck, es gibt im deutschsprachigen Raum vielleicht 1-2 Hashi Foren. Die müssten doch völlig überquellen, wenn sich alle informieren würden.
Ich weiß bald nicht mehr was ich glauben soll. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Hätte ich inzwischen einen positiven Test, hätte ich gesagt "Seht ihr, ich mach's richtig." oder "Mein Arzt macht's richtig." - aber auch da, kann man ja nicht wissen "Bin ich SS geworden WEIL ich alles richtig gemacht habe -- oder obwohl ich experimentiert habe."
Guter Rat ist teuer. (Schlechter Rat heutzutage auch.)
Ich möchte dich als Schilddrüseninformierte nicht angreifen. - Ich bin nur total unsicher und weiß einfach nicht, welcher Informationsquelle ich noch trauen soll.
Ist ein Arzt Experte auf einem Gebiet? Oder nutzt er nur geschickt eine Geschäftslücke?
Normalerweise bin ich immer davon ausgegangen, wer seine Argumentations schlüssig dalegen kann, dem vertraue ich.
Ich finde, dass deine Argumente sehr glaubwürdig klingen, auch wenn ich gern wüsste, welche Quellen du verwendest. - Im Vergleich dazu schneiden die Arztinformationen - und die meiner Endokrinologin schlechter ab.
Aber mit der Vitamin D und Eisenmangel diskussion geht es mir ähnlich.
Klar ist - man braucht die Stoffe. Und sicher habe ich auch einen Mangel - einfach viel die meisten Deutschen einen Vitamin D Mangel haben und die meisten Frauen einen Eisenmangel.
Aber warum haben dann nicht auch alle T3 Umwandlungsstörungen und Zyklusprobleme. Sollte sich das nicht gravierender äußern?
Manche sagen die Pharmaindustrie hat kein Interesse an einfachen Lösungen. Aber ist es nicht auch die Pharmaindustrie die Eisenpräperate, Vitamine D3 und Thyroxin herstellt?
Würden die denn nicht liebend gerne Deutschlang flächendeckend mit diesen Produkten versorgen?
Vielleicht habe ich gar keine Chance jemals an die echte Information zu kommen. Ich bin aber auch ungern Spielball von irgendwelchen Buchautoren zB Bernd Rieger die sich auch alle Themen spezialisiert zu haben scheinen, wo die Forschungslage umstritten ist und mit denen man der Allgemeinheit Heilung von allen Problemen versprechen kann. Die Wunderheiler der Neuzeit, quasi.
Manche werden auch mit "schlechten" Zyklen und Blutwerten schwanger.
Aber noch mehr Thyroxin Tabletten einwerfen, wenn davon nichts anzukommen scheint. - Oder im anderen Fall den TSH supprimieren, wenn das dann an den Zyklen nichts ändert?
Ich habe auch einfach die Bedenken, dass ich mit diesen Extremmaßnahmen den Körper in zusätzlichen Stress bringe, davon auch noch einen Schaden kassiere.
Und am eigentlichen Thema hat es nichts geändert.
Seit heute beschleicht mich der Gedanke: Ist es dann nicht harmloser und einfacher einfach ein paar Zyklen Clomifen und Utrogest oder was auch immer zu nehmen. Nach dem Motto "Schwanger und nach mir die Sintflut?"
(Das hilft natürlich denen nichts, bei denen diese Präperate nichts greifen und ich entschuldige mich für meinen vereinfachenden Wortlaut. Es ist nicht böse gemeint. Ich möchte nur den grundsätzlichen Gedankengang ausdrücken.)
Dann macht man sich wegen der seltsamen Werte in der Schwangerschaft Gedanken. - Aber wenn man bedenkt das TSH behandelnde Ärzte eher die Regel als die Ausnahme sind - müssten dann die Folgen davon nicht bei noch viel mehr Schwangerschaften sichtbar werden? Denn Frauen die sich Dank einen Forum selbst hoch-setzten sind doch zahlenmäßig recht gering.
Ich habe den Eindruck, es gibt im deutschsprachigen Raum vielleicht 1-2 Hashi Foren. Die müssten doch völlig überquellen, wenn sich alle informieren würden.
Ich weiß bald nicht mehr was ich glauben soll. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Hätte ich inzwischen einen positiven Test, hätte ich gesagt "Seht ihr, ich mach's richtig." oder "Mein Arzt macht's richtig." - aber auch da, kann man ja nicht wissen "Bin ich SS geworden WEIL ich alles richtig gemacht habe -- oder obwohl ich experimentiert habe."
Guter Rat ist teuer. (Schlechter Rat heutzutage auch.)
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Da es mich auch gerade beschäftigt werf ich mal meine Gedanken noh dazu
Hatte ja wegen fehlendem ES (ein Zyklus 6 Monate) eine gyn. Endo aufgesucht. Sah nach PCO aus, aber SD wollte sie abgeklärt haben. Zuerst sah es nach beginnender ÜF aus. Dann bin ich in kürzetster Zeit in eine UF geschlittert und nehme seitdem LT. Die Kontrolle ergab, dass das TSH etwas gesunken war und ft3 gesunken auf: 2,5 (2,0-4,4)= 20,83% jedoch gestiegen ist das ft4 auf 13 (9,3-17) = 48%. Ich hab mich mit den Werten noch nicht richtig gut gefühlt, also hab ich gesteigert. Es kam auch erst eine Besserung allerdings könnte ich noch mehr vertragen da ich wieder UF Symptome hab. Da die SD Ärztin aber meinte nach der Kontrolle ich solle weiter 50 nehmen( hab da schon eine Woche 75) genommen, geh ich da nicht mehr hin. TSH ist immer noch bei 2,8 und wegen ihrem Brief will mein HA jetzt nix mehr kontrollieren. Hab mir jetzt nen neuen Arzt gesucht (ein Hoch auf die freie Arztwahl ) und geh da jetzt am Montag hin und bestehe auf eine Kontrolle.
Was ich sagen will. Seit LT hatte ich 2 ES obwohl ich vorher nen Megazyklus hatte. Und mein Befinden ist auch deutlich besser. Allerdings fühlt es sich wie Treppensteigen an. Wenn ich ne Stufe höher bin ists erstmal gut, und dann kommt wieder ein Durchhänger. Klar, wenn meine Werte irgendwann im oberen Normbereich sind und es mir nicht top geht, liegt es an was anderem, aber solange will ich es versuchen. Und da mein Zyklus sich ziemlich verändert hat, scheint es zumindest nicht falsch zu sein.
So lange ich mich nicht wohl und gesund fühle, werde ich auch keine Stimulation und co machen. Das nur zu dem Stiumlieren und nach mir die Sinflut...(weiss was du gemeint hast) Aber das der Zyklus nicht da ist, seh ich nur als Symptom für etwas und nicht als die Ursache.
Ja die Pharmaindustrie hat ein Interesse daran, aber wenn ich das Zeug eh nehmen muss, kann ich auch schaun, dass ich die richtige Dosis rausfinde. Und vllt. fehlt mir nur noch wenig oder sogar T3.
Dass die Foren nicht platzen liegt bestimmt auch daran, dass viele nur lesen und manche auch einfach nur machen was der Arzt sagt und das nicht hinterfragen/recherchieren. Ein Kiwu ist da bestimmt einer der häufigsten Anlässen etwas kritisch zu sehen und zu versuchen das beste rauszuholen
Was ich noch interessant finde: Die Referenzbereiche entstehen ja durch die Duchschnittswerte von Gesunden. Wenn die Hälfte Männer sind geb ich da nix drauf. Die merken doch keine kleinen Veränderungen an sich. Und ich bin schon lang mit nem TSH über 3 rumgelaufen. Wenn mich da jemand gefragt hätte ob ich mich gesund fühle, hätt ich nein gesagt. Also geb ich auf den Durchschnitt nix. Ich muss mich gut und gesund fühlen, vorher brauch ich kein Zykluspimpen machen, da wird sich eh nix einnisten und die Hoffnung ist dann vllt. noch umsonst
Schönen Tag euch!!
Hatte ja wegen fehlendem ES (ein Zyklus 6 Monate) eine gyn. Endo aufgesucht. Sah nach PCO aus, aber SD wollte sie abgeklärt haben. Zuerst sah es nach beginnender ÜF aus. Dann bin ich in kürzetster Zeit in eine UF geschlittert und nehme seitdem LT. Die Kontrolle ergab, dass das TSH etwas gesunken war und ft3 gesunken auf: 2,5 (2,0-4,4)= 20,83% jedoch gestiegen ist das ft4 auf 13 (9,3-17) = 48%. Ich hab mich mit den Werten noch nicht richtig gut gefühlt, also hab ich gesteigert. Es kam auch erst eine Besserung allerdings könnte ich noch mehr vertragen da ich wieder UF Symptome hab. Da die SD Ärztin aber meinte nach der Kontrolle ich solle weiter 50 nehmen( hab da schon eine Woche 75) genommen, geh ich da nicht mehr hin. TSH ist immer noch bei 2,8 und wegen ihrem Brief will mein HA jetzt nix mehr kontrollieren. Hab mir jetzt nen neuen Arzt gesucht (ein Hoch auf die freie Arztwahl ) und geh da jetzt am Montag hin und bestehe auf eine Kontrolle.
Was ich sagen will. Seit LT hatte ich 2 ES obwohl ich vorher nen Megazyklus hatte. Und mein Befinden ist auch deutlich besser. Allerdings fühlt es sich wie Treppensteigen an. Wenn ich ne Stufe höher bin ists erstmal gut, und dann kommt wieder ein Durchhänger. Klar, wenn meine Werte irgendwann im oberen Normbereich sind und es mir nicht top geht, liegt es an was anderem, aber solange will ich es versuchen. Und da mein Zyklus sich ziemlich verändert hat, scheint es zumindest nicht falsch zu sein.
So lange ich mich nicht wohl und gesund fühle, werde ich auch keine Stimulation und co machen. Das nur zu dem Stiumlieren und nach mir die Sinflut...(weiss was du gemeint hast) Aber das der Zyklus nicht da ist, seh ich nur als Symptom für etwas und nicht als die Ursache.
Ja die Pharmaindustrie hat ein Interesse daran, aber wenn ich das Zeug eh nehmen muss, kann ich auch schaun, dass ich die richtige Dosis rausfinde. Und vllt. fehlt mir nur noch wenig oder sogar T3.
Dass die Foren nicht platzen liegt bestimmt auch daran, dass viele nur lesen und manche auch einfach nur machen was der Arzt sagt und das nicht hinterfragen/recherchieren. Ein Kiwu ist da bestimmt einer der häufigsten Anlässen etwas kritisch zu sehen und zu versuchen das beste rauszuholen
Was ich noch interessant finde: Die Referenzbereiche entstehen ja durch die Duchschnittswerte von Gesunden. Wenn die Hälfte Männer sind geb ich da nix drauf. Die merken doch keine kleinen Veränderungen an sich. Und ich bin schon lang mit nem TSH über 3 rumgelaufen. Wenn mich da jemand gefragt hätte ob ich mich gesund fühle, hätt ich nein gesagt. Also geb ich auf den Durchschnitt nix. Ich muss mich gut und gesund fühlen, vorher brauch ich kein Zykluspimpen machen, da wird sich eh nix einnisten und die Hoffnung ist dann vllt. noch umsonst
Schönen Tag euch!!
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Kann sein, dass das so ist. Bis die richtige Dosis gefunden ist, kann es auch bis zu einem Jahr dauern. Der Körper passt sich dann also permanent an...un-kompliziert hat geschrieben:Ich finde es auch sehr rätselhaft, dass *beide* freien Werte sinken - der Körper aber den TSH Wert senkt. Eigentlich könnte ich mir das nur in einer Phase der nicht vollständigen Anpassung vorstellen.
Leider schon, denn bei Hashimoto hast du ja nicht nur das SD-Problem, sondern zusätzlich noch den Autoimmunprozess, der den Körper durcheinander bringt. Da funktioniert das dann leider oft nicht lehrbuchmäßig.un-kompliziert hat geschrieben:Im Hashi-Forum hab ich gelesen, dass bei Thyroxin gabe, der Schilddrüse ihre Leistung drosselt. Aber nicht immer in genau dem Umfang wie Schilddrüsenhormone zugeführt werden, sondern manchmal zu sehr.
Weil aber der Körperbedarf an diesen Hormonen hat, dürfte dann aber der TSH nicht niedriger werden. - Jetzt ist das ein Regelkreis und die Werte könnten etwas hin- und herschwanken, bis sich alle auf einem passenden Maß getroffen haben. Aber ewig kann das doch nicht dauern!
Wenn das Medikament nicht richtig im Körper (also an den Zellen) ankommt, dann registriert die Hypophyse aber trotzdem die Zufuhr, und das führt dazu, dass das TSH eben doch sinkt.un-kompliziert hat geschrieben:Wenn T4 zugeführt wird, sollte doch zumindest das fT4 hochkommen. Oder kommt das Medikament nicht im Körper an?
Und wenn die Werte so zu niedrig sind, warum steigt dann nicht das TSH?
Das kann natürlich sein. Es kann auch eine Störung des Insulinstoffwechsels oder was auch immer vorliegen, was dazu führen kann. es kann aber auch sein, dass die persönliche TSH-Bildung des Körpers vor der UF unter der Labornorm lag - es gibt so viele Normbereiche für das TSH! In einem der Labore, wo mein Blut untersucht wurde, lag die Untergrenze bei 0,5, in anderen bei 0,3 oder sogar 0,2. Studien haben aber ergeben, dass die meisten Schilddrüsengesunden tatsächlich einen TSH kleiner gleich 1 haben.un-kompliziert hat geschrieben:Sind die Werte denn überhaupt im Toleranzbereich?
Wenn ja - könnte es nicht sein, dass die individuelle fT Zone deines Körpers einfach etwas tiefer liegt und die Zyklusprobleme gar nichts damit zu tun haben?
Das Hashiforum ist schon manchmal sehr fanatisch, ich hör auch nicht auf alles, was da abgeht.un-kompliziert hat geschrieben:Ich finde das Hashiforum leider echt schwer nach Informationen auszuwerten. User geben Tips, nennen aber keine Quellen, gehen manchmal von eigenen Erfahrungen aus (die man aber nicht generalisieren kann), widersprechen sich... Was Ärzte und Publikationen angeht, sind die Meinungen auch kontrovers.
Ja, weil die Leute verzweifelt sind. Weil es ihnen beschissen geht. Ich hatte vor Thybon Panikattacken vom feinsten, ich konnte mich kaum alleine auf freier Fläche aufhalten. Mit Thybon ist das weg. Und das TSH halt auch. Und ehrlich gesagt hat auch noch niemand bewiesen, dass ein nicht anwesendes TSH dem Körper schadet. Es gibt Studien, die das bewiesen haben, aber das waren Auswertungsfehler, ist also widerlegt. Patienten, deren Schilddrüse entfernt wurde, werden IMMER supprimiert. Patienten, deren Schilddrüse aufgrund von Hashi so klein ist, dass sie nicht mehr arbeitet, sollen aber nicht supprimiert werden. Wo ist da der Sinn?un-kompliziert hat geschrieben:Ich muss sagen, es stimmt mich misstrauisch, dass auf der einen Seite der TSH Wert so völlig ignoriert wird. Auf der anderen Seite aber die fT Werte absolut ins obere Drittel sollen.
Das klingt ein bisschen wie "Ich mache mir die Welt, wi-de-wi-de-wie sie mir gefällt."
Damit hast du ja recht. Andererseits weigern sich die Ärzte aber auch oft, Dinge zu untersuchen, von denen die Beschwerden kommen könnten (z.B. Vitamin D-Mangel). Sie sagen einfach, das ist psychisch. Und dann fühlst du dich als Patient eben verarscht.un-kompliziert hat geschrieben:Einleuchtend finde ich es, wenn man das wenigstens tut, weil man nach wie vor Unterfunktionsbeschwerden hat. - Aber auf der anderen Seite können körperliche Beschwerden ja immer viele Gründe haben.
Könnte gut sein, dass man davon nicht alle mit Schilddrüsenhormonen kurieren kann. Oder dass man mit Schilddrüsenhormonen das Befinden pusht, die anderen Probleme aber nicht behoben werden. (Wie von manchen Ärzten bemängelt.)
Genau. Aber viele Ärzte hängen sich daran auf, dass die SD ja normal groß ist. Kunststück - nach unten gibts keine Normwerte.un-kompliziert hat geschrieben:Wenn du mal bei Wikipedia lesen magst oder eine andere Quelle - die Häufigkeit von anderen Schilddrüsenunterfunktionsgründen ist sehr, sehr gering. Antikörper sind im Blut phasenweise nicht nachweisbar, wenn gerade kein Autoimmunangriff auf deine SD erfolgt. Im Ultraschall müsste man eine beschädigte oder immer kleiner werdende SD erkennen.
Ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen, ich verstehe dich absolut und viele Informationen, die kursieren, sind auch schlichtweg Schrott.un-kompliziert hat geschrieben: Ich möchte dich als Schilddrüseninformierte nicht angreifen. - Ich bin nur total unsicher und weiß einfach nicht, welcher Informationsquelle ich noch trauen soll.
Ist ein Arzt Experte auf einem Gebiet? Oder nutzt er nur geschickt eine Geschäftslücke?´
Dass ein Arzt Experte ist, erkennt man übrigens daran, dass er bei Kassenpatienten die selben Untersuchungen macht, die er auch Privatpatienten empfiehlt.
Meine Hauptquelle ist das hier: http://www.amazon.de/Leben-mit-Hashimot ... 3886038378" target="blankun-kompliziert hat geschrieben:Normalerweise bin ich immer davon ausgegangen, wer seine Argumentations schlüssig dalegen kann, dem vertraue ich.
Ich finde, dass deine Argumente sehr glaubwürdig klingen, auch wenn ich gern wüsste, welche Quellen du verwendest. - Im Vergleich dazu schneiden die Arztinformationen - und die meiner Endokrinologin schlechter ab.
Den Rest habe ich mir zusammengegoogelt (google books rult ) oder von meinem SD-Arzt oder meiner Schwester, die als Medizinstudentin natürlich einiges an Ahnung auf dem Gebiet hat - aber auch sie liest sich alles zusammen. Die SD kam in ihrem Studium für 10 Minuten in einer Vorlesung vor...
Naja, ganz einfach: Eisenmangel KANN eine Ursache für T3-Umwandlungsstörungen sein, muss aber nicht. Die meisten Hashis haben Eisenmangel, aber die wenigsten eine T3-Umwandlungsstörung. Die Umwandlungsstörung hängt ja auch von der individuellen Euthyreose-Grenze des Körpers ab. Eine Freundin von mir kommt mit 17% fT3 prima klar. Ich hab ab 20% (nach unten) Panikattacken.un-kompliziert hat geschrieben:Aber mit der Vitamin D und Eisenmangel diskussion geht es mir ähnlich.
Klar ist - man braucht die Stoffe. Und sicher habe ich auch einen Mangel - einfach viel die meisten Deutschen einen Vitamin D Mangel haben und die meisten Frauen einen Eisenmangel.
Aber warum haben dann nicht auch alle T3 Umwandlungsstörungen und Zyklusprobleme. Sollte sich das nicht gravierender äußern?
Wie kann eine adäquate Versorgung mit SD-Hormonen deinem Körper schaden? An den Zyklen ändert sich ja auch nicht sofort was. Schau dir mal meine Zyklen an. Thybon genommen hab ich ab Ende August. Der erste gesunde Zyklus kam deutlich zeitversetzt.un-kompliziert hat geschrieben:Manche werden auch mit "schlechten" Zyklen und Blutwerten schwanger.
Aber noch mehr Thyroxin Tabletten einwerfen, wenn davon nichts anzukommen scheint. - Oder im anderen Fall den TSH supprimieren, wenn das dann an den Zyklen nichts ändert?
Ich habe auch einfach die Bedenken, dass ich mit diesen Extremmaßnahmen den Körper in zusätzlichen Stress bringe, davon auch noch einen Schaden kassiere.
Und am eigentlichen Thema hat es nichts geändert.
Vielleicht ist das bei dir ja so.un-kompliziert hat geschrieben:Seit heute beschleicht mich der Gedanke: Ist es dann nicht harmloser und einfacher einfach ein paar Zyklen Clomifen und Utrogest oder was auch immer zu nehmen. Nach dem Motto "Schwanger und nach mir die Sintflut?"
Das liegt daran, dass sich Hashimoto in ca. 80% aller Fälle eben ganz einfach so behandeln lässt. weil der Regelkreis passt, der Körper das Thyroxin gut annimmt und fertig. Ich bin ja auch nicht dafür, dass man freie werte im oberen Drittel anstrebt, wenn es dem Patienten auch mit weniger gut geht. Schließlich ist Normalfunktion etwas individuelles.un-kompliziert hat geschrieben:Dann macht man sich wegen der seltsamen Werte in der Schwangerschaft Gedanken. - Aber wenn man bedenkt das TSH behandelnde Ärzte eher die Regel als die Ausnahme sind - müssten dann die Folgen davon nicht bei noch viel mehr Schwangerschaften sichtbar werden? Denn Frauen die sich Dank einen Forum selbst hoch-setzten sind doch zahlenmäßig recht gering.
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Ich finde, lizlav, dass bei einem TSH von 2,8 (der für einen Gesunden schon zu hoch wäre und für einen Hashi mit Kinderwunsch erst recht) die Lage recht klar ist.
Ok, also ganz so disaströs ist die Informationslage bei meinen Ärzten dann doch nicht. Die sind sich schon einige, dass die Schilddrüsenwerte (TSH fT3 fT4) regelmäßig kontrolliert gehören und auch mal einen Kontrolle vorgezogen werden muss, wenn das Befinden sich akut verschlechtert.
Ich hätte für dich noch den Tip falls du für Fachärzte eine Überweisung brauchst: Es gibt auch Endokrinologen, die gleichzeitig als Hausarzt registriert sind. Die können sich dann die Überweisung auf sich selber dann gleich selbst ausstellen. Falls das bei dir sonst ein Problem wäre.
Unsicher werden ich dann bei fällen, wo das TSH schon an der Untergrenze ist und die freien Werte im Normbereich aber nicht im guten Bereich.
Wie festgelegt wurde ab jemand "gesund" ist. - Das wurde sicher nicht nur anhand von "Na wie geht's dir?" festgestellt.
Ich glaube, du hast mich da miss verstanden: Ich will nicht sagen, dass man SD-UF gar nicht behandeln soll.
Mein Betrag bezog sich auf Grenzfälle.
Ich weiß nicht, ob ich da die Einzige bin, aber ich habe da Schwierigkeiten "wohl und gesund" in Bezug auf die Schilddrüse richtig einzuordnen:
Mit TSH 8 dachte ich, ich fühle mich "normal". - Irrtum.
Mein LT 75 hatte ich den Eindruck jemand hätte mir Aufputschmittel gegeben. Auf der einen Seite war ich top fit - auf der anderen Seite dachte ich "Der kopf kommt da nicht mehr mit. Das ist gruselig."
SIch daran zu gewöhnen ging schnell. Aber am Anfang hatte ich dabei kein gutes Bauchgefühl.
Bei der Erhöhung auf LT 100 habe ich keine Veränderung gespürt.
Wenn mich jetzt jemand fragt, was soll ich sagen? Klar fühle ich mich "besser". - Also die Behandlung ist schon recht.
Aber müsste ich mich eigentlich "noch besser" fühlen? - Woher zu Teufel soll ich das wissen?
Dinge wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Infektanfälligkeit sind halt immer relativ und schwanken. Infrage kommen auch Stress, Vitaminmangel etc da ist kein Muster zu erkennen.
Ich fühl mich "normal". - Das hätte ich aber schon mit TSH 8 gesagt. - Dann hab ich ein neues "normal" kennen gelernt.
Also schön für die, die genau spüren "zuviel Schilddrüsenhormon" - "zuwenig Schilddrüsen" hormon.
Aber ich kann auch mein Befinden pfeifen. - Bin super glücklich, dass es mir so gut geht, dass keine gravierenden Probleme bestehen.
Aber ich wäre so ein Fall, wo das Befinden bei der EInstellung irgendwie gar nicht hift.
Zur Zeit hab ich Faktor "Sommer" (positiv), Faktor Urlaub/viele Freizeitunternehmungen (?), wenig Sport (?), Sommergrippe (negativ), Zyklushormone (positiv)
Wenn ich mir die Symptomlisten durchlese kann ich sagen: "Hab ich schon. Aber nur gering." - Soll man das nun als "Ja" oder als "Nein" werten?
Also das Befinden als Richtwert für die L-Thyroxin Medikation zu nehmen, kann auch mal richtig schwierig sein.
Und da reden wir noch gar nicht von den Fällen, wo sich UF und ÜF Symptome mischen oder ähnlich anfühlen.
Gott sei Dank musste ich mich mit diesem Problem noch nicht befassen!
Ok, also ganz so disaströs ist die Informationslage bei meinen Ärzten dann doch nicht. Die sind sich schon einige, dass die Schilddrüsenwerte (TSH fT3 fT4) regelmäßig kontrolliert gehören und auch mal einen Kontrolle vorgezogen werden muss, wenn das Befinden sich akut verschlechtert.
Ich hätte für dich noch den Tip falls du für Fachärzte eine Überweisung brauchst: Es gibt auch Endokrinologen, die gleichzeitig als Hausarzt registriert sind. Die können sich dann die Überweisung auf sich selber dann gleich selbst ausstellen. Falls das bei dir sonst ein Problem wäre.
Unsicher werden ich dann bei fällen, wo das TSH schon an der Untergrenze ist und die freien Werte im Normbereich aber nicht im guten Bereich.
Wie festgelegt wurde ab jemand "gesund" ist. - Das wurde sicher nicht nur anhand von "Na wie geht's dir?" festgestellt.
Das freut mich sehr für dich! Ich finde auch, das klingt gut.lizlav hat geschrieben: Was ich sagen will. Seit LT hatte ich 2 ES obwohl ich vorher nen Megazyklus hatte. Und mein Befinden ist auch deutlich besser.!!
Ich glaube, du hast mich da miss verstanden: Ich will nicht sagen, dass man SD-UF gar nicht behandeln soll.
Mein Betrag bezog sich auf Grenzfälle.
Ich finde das ist eine vernünftige Ansicht.lizlav hat geschrieben:So lange ich mich nicht wohl und gesund fühle, werde ich auch keine Stimulation und co machen.
Ich weiß nicht, ob ich da die Einzige bin, aber ich habe da Schwierigkeiten "wohl und gesund" in Bezug auf die Schilddrüse richtig einzuordnen:
Mit TSH 8 dachte ich, ich fühle mich "normal". - Irrtum.
Mein LT 75 hatte ich den Eindruck jemand hätte mir Aufputschmittel gegeben. Auf der einen Seite war ich top fit - auf der anderen Seite dachte ich "Der kopf kommt da nicht mehr mit. Das ist gruselig."
SIch daran zu gewöhnen ging schnell. Aber am Anfang hatte ich dabei kein gutes Bauchgefühl.
Bei der Erhöhung auf LT 100 habe ich keine Veränderung gespürt.
Wenn mich jetzt jemand fragt, was soll ich sagen? Klar fühle ich mich "besser". - Also die Behandlung ist schon recht.
Aber müsste ich mich eigentlich "noch besser" fühlen? - Woher zu Teufel soll ich das wissen?
Dinge wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Infektanfälligkeit sind halt immer relativ und schwanken. Infrage kommen auch Stress, Vitaminmangel etc da ist kein Muster zu erkennen.
Ich fühl mich "normal". - Das hätte ich aber schon mit TSH 8 gesagt. - Dann hab ich ein neues "normal" kennen gelernt.
Also schön für die, die genau spüren "zuviel Schilddrüsenhormon" - "zuwenig Schilddrüsen" hormon.
Aber ich kann auch mein Befinden pfeifen. - Bin super glücklich, dass es mir so gut geht, dass keine gravierenden Probleme bestehen.
Aber ich wäre so ein Fall, wo das Befinden bei der EInstellung irgendwie gar nicht hift.
Zur Zeit hab ich Faktor "Sommer" (positiv), Faktor Urlaub/viele Freizeitunternehmungen (?), wenig Sport (?), Sommergrippe (negativ), Zyklushormone (positiv)
Wenn ich mir die Symptomlisten durchlese kann ich sagen: "Hab ich schon. Aber nur gering." - Soll man das nun als "Ja" oder als "Nein" werten?
Also das Befinden als Richtwert für die L-Thyroxin Medikation zu nehmen, kann auch mal richtig schwierig sein.
Und da reden wir noch gar nicht von den Fällen, wo sich UF und ÜF Symptome mischen oder ähnlich anfühlen.
Gott sei Dank musste ich mich mit diesem Problem noch nicht befassen!
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Dankeschön Sarita für deine Mühe und deine ausführliche Antwort!
Hast du schon mal gemerkt (und woran?) dass gerade wieder eine Autoimmunreaktion gegen deine Schilddrüse stattfindet? Hast sich das dann durch AK im Blut belegen lassen, oder hast du da gar kein Blut nehmen lassen, sondern erst danach?
Hattest du dann während dieser Autoimmunreaktion Überfunktionssymptome?
Meine SD muss laut Ultraschallbild schon öffter entzündet gewesen sein. Ich hab aber nie etwas davon gemerkt. *seufz*
Kann es sein, dass nur *manche* Zellen das künstliche Thyroxin nicht aufnehmen, andere aber schon?
Will sagen: Sollte man da eine Resistenz haben - muss man sich dann auch keine Sorgen machen, dass manche Organe überdosiert werden?
Gibt es Fälle von Menschen, die das gängige Thyroxin einschmeißen können so viel wie sie wollen und die freien Werte reagieren trotzdem nicht?
Auf der anderen Seite wird immer nachgefragt, wenn es um einen konkreten Wert geht, wie denn die Labornorm wäre, denn unterschiedliche Labore haben unterschiedliche Normalbereiche.
Ich hatte angenommen, dass die unterschiedlichen Normalbereiche daran liegen, dass die Messgeräte unterschiedlich geeicht oder unterschiedlich empfindlich sind.
Dass also quasi diesselbe Blutprobe in drei laboren auch drei unterschiedliche Werte ergeben würde. Letztendlich ist sie aber immer gleich schlecht/gut. Daher die unterschiedlichen Normwerte.
Aber um nochmal sicher zu stellen: Wir sprechen hier von Fälle, in denen das fT4 auch unten bleibt, nicht?
Wie mit der Muttermilch: Das Original ist immer verträglicher als das künstliche Produkt und kurzfristige Anpassungen der Menge sind leichter realisierbar.
Ich glaube es gibt die Theorie, dass eine aktive Schilddrüse den Körper zu mehr Angriffen provoziert.
Da werden wohl zwei Ziele gegeneinander abgewogen. (Oder warum den Rest Schilddrüse schlafen legen und vor dem Körper verstecken, wenn man sie dann eh nicht mehr gebrauchen kann?)
Und bei Hashis ist es ja auch nicht so, dass die Schilddrüse innerhalb von kurzer Zeit vom Körper vollständig beseitigt wird. Obwohl sie (solang unbehandelt ist) noch arbeit. Da scheinen andere Faktoren einen ebenso große Rolle zu spielen.
Ich werde auch mal bei Jameda die Funktion nutzen, dass man den Leuten die Beurteilungen geschrieben haben, Fragen stellen kann.
Top Docs habe ich auch im Auge.
Wenn man aus Verzweiflung hoch dosiert, obwohl die Ursachen woanders liegen.
Klar, sobald ein Schaden entsteht wird deutlich "adäquat war das nicht mehr!".
Wenn man innerhalb der Norm bleibt, ist das nicht optimal. - Aber vor den allergrößten Überdosierungen ist man damit geschützt.
Das ist die Frage: Wie wagemutig ist man?
Dankeschön für deine Hilfe!
Ich bin davon ausgegangen der Körper greift nur die Schilddrüse an, aber nicht die anderen Organe. Stimm das gar nicht?sarita86 hat geschrieben: sondern zusätzlich noch den Autoimmunprozess, der den Körper durcheinander bringt.
Hast du schon mal gemerkt (und woran?) dass gerade wieder eine Autoimmunreaktion gegen deine Schilddrüse stattfindet? Hast sich das dann durch AK im Blut belegen lassen, oder hast du da gar kein Blut nehmen lassen, sondern erst danach?
Hattest du dann während dieser Autoimmunreaktion Überfunktionssymptome?
Meine SD muss laut Ultraschallbild schon öffter entzündet gewesen sein. Ich hab aber nie etwas davon gemerkt. *seufz*
Kann es sein, dass nur *manche* Zellen das künstliche Thyroxin nicht aufnehmen, andere aber schon?
Will sagen: Sollte man da eine Resistenz haben - muss man sich dann auch keine Sorgen machen, dass manche Organe überdosiert werden?
Gibt es Fälle von Menschen, die das gängige Thyroxin einschmeißen können so viel wie sie wollen und die freien Werte reagieren trotzdem nicht?
Auf der einen Seite kenne ich die Angabe aus dem Netz, bei der es zwei Sätze an Normalwerten gibt. Einfach weil die Angaben ein zwei verschiedenen Einheiten sein können.sarita86 hat geschrieben: es kann aber auch sein, dass die persönliche TSH-Bildung des Körpers vor der UF unter der Labornorm lag - es gibt so viele Normbereiche für das TSH! In einem der Labore, wo mein Blut untersucht wurde, lag die Untergrenze bei 0,5, in anderen bei 0,3 oder sogar 0,2. Studien haben aber ergeben, dass die meisten Schilddrüsengesunden tatsächlich einen TSH kleiner gleich 1 haben.
Auf der anderen Seite wird immer nachgefragt, wenn es um einen konkreten Wert geht, wie denn die Labornorm wäre, denn unterschiedliche Labore haben unterschiedliche Normalbereiche.
Ich hatte angenommen, dass die unterschiedlichen Normalbereiche daran liegen, dass die Messgeräte unterschiedlich geeicht oder unterschiedlich empfindlich sind.
Dass also quasi diesselbe Blutprobe in drei laboren auch drei unterschiedliche Werte ergeben würde. Letztendlich ist sie aber immer gleich schlecht/gut. Daher die unterschiedlichen Normwerte.
Ja. Mir bleibt immer jedes Jammern um viele ÜZ oder Zyklusfaxen im Hals stecken, wenn ich lese, mit was andere Menschen versuchen müssen zu leben.sarita86 hat geschrieben:Ja, weil die Leute verzweifelt sind.
Das finde ich, ist ein sehr interessanter Punkt!sarita86 hat geschrieben: Und ehrlich gesagt hat auch noch niemand bewiesen, dass ein nicht anwesendes TSH dem Körper schadet
Aber um nochmal sicher zu stellen: Wir sprechen hier von Fälle, in denen das fT4 auch unten bleibt, nicht?
Ich könnte mir vorstellen, dass man den Teil der Schilddrüse der noch arbeitet *immer* aktiv erhalten möchte. So gut es geht.sarita86 hat geschrieben: Patienten, deren Schilddrüse entfernt wurde, werden IMMER supprimiert. Patienten, deren Schilddrüse aufgrund von Hashi so klein ist, dass sie nicht mehr arbeitet, sollen aber nicht supprimiert werden. Wo ist da der Sinn?
Wie mit der Muttermilch: Das Original ist immer verträglicher als das künstliche Produkt und kurzfristige Anpassungen der Menge sind leichter realisierbar.
Ich glaube es gibt die Theorie, dass eine aktive Schilddrüse den Körper zu mehr Angriffen provoziert.
Da werden wohl zwei Ziele gegeneinander abgewogen. (Oder warum den Rest Schilddrüse schlafen legen und vor dem Körper verstecken, wenn man sie dann eh nicht mehr gebrauchen kann?)
Und bei Hashis ist es ja auch nicht so, dass die Schilddrüse innerhalb von kurzer Zeit vom Körper vollständig beseitigt wird. Obwohl sie (solang unbehandelt ist) noch arbeit. Da scheinen andere Faktoren einen ebenso große Rolle zu spielen.
Das stimmt. - Ich bin eigentlich robust und mir ist auch noch nie ein psychisches Problem unterstellt worden. Aber wenn man selbst viel Energie investiert hat, sich nach Kräften bemüht hat auch seriöse Argumente zu finden und der Arzt sagt nur: "*Glaub* ich nicht dran." Dann zermürbt das enorm.sarita86 hat geschrieben: Andererseits weigern sich die Ärzte aber auch oft, Dinge zu untersuchen, von denen die Beschwerden kommen könnten (z.B. Vitamin D-Mangel). Sie sagen einfach, das ist psychisch. Und dann fühlst du dich als Patient eben verarscht.
Guter Punkt!sarita86 hat geschrieben: Dass ein Arzt Experte ist, erkennt man übrigens daran, dass er bei Kassenpatienten die selben Untersuchungen macht, die er auch Privatpatienten empfiehlt.
Ich werde auch mal bei Jameda die Funktion nutzen, dass man den Leuten die Beurteilungen geschrieben haben, Fragen stellen kann.
Top Docs habe ich auch im Auge.
Dankeschön!sarita86 hat geschrieben: Meine Hauptquelle ist das hier: http://www.amazon.de/Leben-mit-Hashimot ... 886038378/" target="blank
sarita86 hat geschrieben:Wie kann eine adäquate Versorgung mit SD-Hormonen deinem Körper schaden?
Wenn man aus Verzweiflung hoch dosiert, obwohl die Ursachen woanders liegen.
Klar, sobald ein Schaden entsteht wird deutlich "adäquat war das nicht mehr!".
Wenn man innerhalb der Norm bleibt, ist das nicht optimal. - Aber vor den allergrößten Überdosierungen ist man damit geschützt.
Das ist die Frage: Wie wagemutig ist man?
Dankeschön für deine Hilfe!
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Hallo an alle!
Sunny, Mens bei dir noch immer nicht da?
Tiger_Ente, testest du diesen Zyklus, wenn ja wann?
Rosmarin, ich warte darauf, dass deine Tempi rauf geht!
Doglove, Susista, Jenny, Meilien News bei Euch?
@ me: habe heute Abend ausgelöst.....
Warten auf NMT:
23.07.2014, sunny1985, 28, Diagnose: : PCO, Hashimoto, Therapie: Euthyrox 25mg, Fertilisan F, Utrogest, Bryo, Frauenmanteltee, Puregon,
29.07.2014, tiger_ente, 32, keine Kinder, Diagnose: Hashimoto/Basedow, Therapie: L-Thyroxin und Novothyral, Prednisolon, (stimulationsfreier Zyklus)
03.08.2014, Meilien, 29, 1. Kind, Diagnose: Schilddrüsenüberfunktion Therapie: L-Thyroxin 88, Tee, PreSeed, nächster Zyklus Clomifen,
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Rosmarin, 34, 1 Kind, hibbelt seit 05/2013; Diagnose: PCOS, SD-Unterfunktion, Therapie: L-Thyroxin 75, Metformin, Gonal F, ThromboAss 100, Prednisolon, Arefam,
Halona, 31, keine Kinder, Diagnose: Hashimoto, PCOS, Therapie: L-Thyroxin 87,5, Gonal 50, Arefam,
28.7.2014 (FA Termin), Jenny2207, 31, 1. Sohn, Diagnose: PCOS, zu viele männliche Hormone, Therapie: L-Thyroxin 25,
30.07.2014, Susista, 30, keine Kinder, Diagnose: hypothalamische Amenorrhoe, Therapie: L-Thyroxin 75, Clomifen, Utrogest, (stimulationsfreier Zyklus)
Doglove 25, keine Kinder, Diagnose: PCO, zu wenig weibliche Hormone, zu viele männliche Hormone, Eireifungsstörung, Therapie: L-Thyroxin 50, Gonal 50, Progestan,
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Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
@un-kompliziert und sarita: fachlich kann ich leider nix dazu beitragen, finde eure diskussion aber sehr interessant.
Oft frage ich mich auch, wem ich noch trauen soll. Woher gute informationen bekommen und wie ich den arzt dann rum. Medizin studieren wollte ich ja eigentlich nicht . Was ist der mittelweg? Bringt er etwas? Warum hat sich früher niemand drum gekümmert? Oder wurde es einfach nur nicht kommuniziert? Fragen über fragen.
@holana: mir gehts ganz gut. Gestern war mal wieder etwas frisches blut im zs. Und nun fiebere ich montag entgegen. Muss mich mit clomi noch einlesen. Hoffe sehr auf einen zyklusabbruch durch medis. Ansonsten freue ich ich mich auf die kirmes, die am 1.8. beginnt. Wie geht es dir? Du hast ausgelöst und dann geht das bangen wieder los oder? Was machst du denn um dich abtulenken? Brauche schonmal ne paar tips.
Kannst du auf der liste noch ändern, dass ich 32 bin? Mein handy will nicht so wie ich
Oft frage ich mich auch, wem ich noch trauen soll. Woher gute informationen bekommen und wie ich den arzt dann rum. Medizin studieren wollte ich ja eigentlich nicht . Was ist der mittelweg? Bringt er etwas? Warum hat sich früher niemand drum gekümmert? Oder wurde es einfach nur nicht kommuniziert? Fragen über fragen.
@holana: mir gehts ganz gut. Gestern war mal wieder etwas frisches blut im zs. Und nun fiebere ich montag entgegen. Muss mich mit clomi noch einlesen. Hoffe sehr auf einen zyklusabbruch durch medis. Ansonsten freue ich ich mich auf die kirmes, die am 1.8. beginnt. Wie geht es dir? Du hast ausgelöst und dann geht das bangen wieder los oder? Was machst du denn um dich abtulenken? Brauche schonmal ne paar tips.
Kannst du auf der liste noch ändern, dass ich 32 bin? Mein handy will nicht so wie ich
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Jenny, da darf ich im Nchhinein zum Geburtstag gratulieren! Wann hattest du?
Bin schon gespannt was dein Frauenarzt sagt, ob sich ein Follikel bildet oder man nichts sieht. Wünsch dir alles Gute!
Bevor das Bangen bei mir los geht, heißts morgen Herzchen setzen Mein Mann war nämlich die ganze Woche nicht da. Kommt morgen Abend wieder...
Ich genieße das hoffentlich schöne Wetter!
Bin schon gespannt was dein Frauenarzt sagt, ob sich ein Follikel bildet oder man nichts sieht. Wünsch dir alles Gute!
Bevor das Bangen bei mir los geht, heißts morgen Herzchen setzen Mein Mann war nämlich die ganze Woche nicht da. Kommt morgen Abend wieder...
Ich genieße das hoffentlich schöne Wetter!
Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
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Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Vielen dank halono. Ich hatte am 22.7. geburtstag. Ich bin auch schon sehr aufgeregt und habe echt große angst, dass es damit auch nicht klappt. Dann wünsche ich viel spaß morgen. ist dein mann öfter weg?