Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Krankheiten und ungünstige Umstände, die euch belasten
Illy

Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von Illy »

So, hab jetzt extra mal den Brief aufgetrieben :D
Schilddrüsen-Sonografie
Volumen rechts 2ml, links 2,7ml, damit kleines Organ. Binnenreflexmuster echonormal und homogen ohne umschriebene Auffälligkeiten


Sono wurde beim Endokrinologen gemacht. Und die freien Werte waren auch in Ordnung (fT3: 3,20 (2,00-4,50) und fT4 14,7 (9,4-18,0)).
Hab erst Ende Juni einen Termin bei meiner Frauenärztin, aber da scheinen meine Problemchen nicht von der Schilddrüse zu kommen.

Aber mal ne andere Frage: Was habt ihr für Erfahrungen gemacht bei Fabrikatwechsel?
sarita86
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von sarita86 »

Das sind noch nicht mal 6ml. Das ist eigentlich die SD eines 10jährigen Kindes...
Aber echonormal spricht ja gegen Hashi...
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
Illy

Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von Illy »

Ich hab mich auch kurz erschrocken, als ich das damals gelesen hab. Ich seh im OP nur die zu großen Schilddrüsen :D

Ich hatte allerdings schon von Anfang an Probleme mit der Schilddrüse, deswegen hat meine Mutter das auch regelmäßig kontrollieren lassen (Ich nehm ja schon seit ich 13 oder 14 bin L-Thyroxin). Werd dann wohl den Termin bei meiner Frauenärztin abwarten und je nachdem nochmal zum Endo gehen, ob man das trotz Kinderwunsch so lassen kann
sarita86
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von sarita86 »

Also die freien Werte sind ja ganz gut. WEnn du keine Symptome hast, würd ich nix dran machen, da ist die Gefahr einer Überfunktion dann wohl doch zu hoch.
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
Illy

Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von Illy »

Problem ist, dass ich schon gar nicht mehr weiß, wie man sich normal fühlen sollte. Ich fühl mich zur Zeit weder schlecht noch besonders krank, bin halt dauernd müde, meine Verdauung läuft nicht so wirklich rund und woran's ich immer gerne fest mach ist der starke Haarausfall.
Damals vor nem Jahr beim Endo ist auch ein leichter Vitamin-D-Mangel festgestellt worden, den er mit Aufenthalten im Freien behandeln wollte. Hab's den Sommer über probiert und im Spätherbst war's dann auch erst mal in Ordnung.
Jetzt war halt Winter, deswegen folge ich mal der Therapieempfehlung vom Labor und nehm jetzt ein Vitamin-D-Depot.
Mir wurde auch mal ein Eisenmangel diagnostiziert, die Speicher hab ich aber wieder aufgefüllt.
Nun passen meine Symptome halt zu all meinen Baustellen :crazy:
Mir bleibt wohl jetzt nichts anderes übrig, als den Termin abzuwarten. Auf den einen Zyklus kommt's jetzt auch nicht an :D
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vanessa73
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von vanessa73 »

Hi ich hab gestern via Email die Werte meines Bluttests vom 3. Zyklustag erhalten 4,97!!

Bin grad total verstört und muss mich mal einlesen und so rasch wie möglich einen weiteren Arzttermin ausmachen....

Sorry, dass ich hier so reinplatze ...werde umgehend nachlesen....
Lgv
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sarita86
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von sarita86 »

Du musst dir erst mal so rasch wie möglich L-Thyroxin besorgen. Kann auch der FA verschreiben.
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
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vanessa73
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von vanessa73 »

Danke werd ich gleich mal anschreiben...

Mit den Werten wurde ich gebeten mich an einen Schulddrüsenexperten zu wenden, hab ich gestern auch gleich gemacht....

Diesen Zyklus kann ich aber wohl in die Tonne treten, oder?
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kyuubi
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von kyuubi »

Hallo ihr Lieben,

ich habe auch mal eine Frage.
2009 wurde bei mir Hashimoto festgestellt, finde leider den Befund nicht mehr, also keine Ahnung wie genau die Werte damals waren und was die Sono ergeben hat. Ich weiß nur noch, dass ich 2009 laut Aussage vom Arzt zwei Knoten hatte und der TSH auch außerhalb der Norm war, dazu Symptome Müdigkeit, Antriebslosigkeit, ständiges Frieren, etc... Damals hatte ich keine große Ahnung von der Schilddrüse und habe halt hingenommen, was die Ärzte gesagt haben und brav meine Medis geschluckt ;)

Nunja, Werte wurden regelmäßig beim Hausarzt kontrolliert, aber mir wurde damals nicht gesagt, dass ich jährlich zur Sonographie muss, das habe ich erst durch eine Freundin und auch durch das Forum hier bemerkt, und somit war ich Anfang des Jahres zum ersten Mal wieder beim Radiologen. Jedoch bei einem anderen Radiologen als dem von 2009, der dieses Mal war von der Top-Docs-Liste.

Jedenfalls haben mich die Ergebnisse etwas verwirrt und daher wollte ich nun doch mal hier nachfragen.

Werte:
fT3............3,74.......1,8-4,2 ---> 80,83%
fT4............1,09.......0,8-1,9 ---> 26,36%
TSH basal....0,733......0,3-2,5
Anti-TPO.....<10,0......0-35
TRAK..........<0,3.......0-1,0
TG.............1,34.......0-70

Volumen 9,1ml (rechts 4,6mal, links 4,5ml)
weitgehend echonormal
kein Knotennachweis, nur einige vergrößerte Lymphknoten

Ich nehme L-Thyroxin 50/75 im täglichen Wechsel.

In den weiteren Erläuterung im Befund steht halt noch, dass eben keine Hinweise auf Hashi vorliegen, aber die Medikation wegen Kiwu beibehalten wird, danach aber ein Auslassversuch erfolgen könnte um zu sehen, was passiert.

Ich frage mich nun also:
Kann sowas passieren, dass etwas gefunden wird und ein paar Jahre später ist es wieder weg? :crazy: bzw gibt es Hashi wirklich komplett ohne Befund? Im Befund steht noch Vermutung bzgl seronegative Immunthyreoditis, aber soweit reicht mein Wissen dann doch nicht.

Und:
Ist mein fT4 nicht recht niedrig vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass ich ja LT nehme? :think: woher kann sowas kommen?

Viele Grüße und schon Mal danke fürs Lesen :flower:
Unterwegs mit NFP seit Mai 2013

01/2022 - Aus dem Bauch mitten ins Herz <3
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sarita86
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Re: Kent sich jemand mit den TSH- Werte aus?

Beitrag von sarita86 »

Warum nimmst du eine Wechseldosis? Das mag der Körper in der Regel nicht. Man kann doch so schön eine täglich gleichbleibende Dosis basteln. Nimm in Zukunft einfach täglich eine halbe 75er und eine halbe 50er, das macht eine tägliche Dosis von 62,5µg.
Die Höhe des fT3 hätte den Arzt stutzig machen sollen. Das sieht nach kompensatorischer Umwandlung aus (zu wenig fT4, daher wandelt der Körper alles in fT3 um, was irgendwie geht). Das kann an der Wechseldosis liegen, weil der Körper nie weiß, wie viel fT4 er jetzt bekommt. Kann aber auch an einer Unterdosierung liegen.
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
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