PCO
Re: PCO
huhu ihr lieben,
kennt sich hier jemand mit insulinresistenz aus?
bzw. ob es was zu bedeuten hat, wenn bei kohlenhydratarmer ernährung der c-peptid-wert erhöht ist?
insulin und glucose sind im normbereich.
leider habe ich erst am 24.04. einen termin zum besprechen der werte bekommen und bin nun ganz schön durcheinander, ob allein die tatsache, dass der c-peptid-wert erhöht ist, ein grund zur sorge ist?!?
danke schon mal
kennt sich hier jemand mit insulinresistenz aus?
bzw. ob es was zu bedeuten hat, wenn bei kohlenhydratarmer ernährung der c-peptid-wert erhöht ist?
insulin und glucose sind im normbereich.
leider habe ich erst am 24.04. einen termin zum besprechen der werte bekommen und bin nun ganz schön durcheinander, ob allein die tatsache, dass der c-peptid-wert erhöht ist, ein grund zur sorge ist?!?
danke schon mal
Re: PCO
Hi Rosmarin,
ich hatte gar nicht gesehen, dass du noch was geschrieben hattest. In der Zwischenzeit hatte ich aber auch so viel Stress, dass ich nicht oft hier war.
Hatte ne wichtige Prüfung, die sich überraschend angekündigt hatte und danach war ich mal schön ein paar Tage krank.
So ist die Zeit schön schnell vergangen und ich konnte mich nicht so sehr darüber aufregen, dass am 13. ZT noch kein größerer Follikel in Sicht war.
Ich sollte dann am 20. ZT nochmal zur Kontrolle kommen und hatte mir ehrlichgesagt keine großen Hoffnungen gemacht.
Aber - siehe da: es war ein Follikel da, 23 mm. Ich hab gedacht ich träume. Das war jetzt vergangenen Freitag. Wir sollten dann übers Wochenende
schön herzeln, falls er springt. Gesagt getan - war allerdings unter erschwerten Bedingungen: Mann kommt plötzlich mit dem "Leistungsdruck" nicht mehr so gut zurecht... (ich dachte nur: das jetzt nicht auch noch...) aber das ist ein anderes Thema.
Und die Eizelle ist tatsächlich gesprungen, war heute wieder zum US. Wäre sie nicht gesprungen, hätte der FA ausgelöst.
Bin ganz froh, dass ich drumherum gekommen bin.
Naja, und jetzt sind wir natürlich seeehhhhr gespannt, ob es diesmal was wird. Ist gefühlt die erste echte Chance in diesem Jahr.
Ist schon schlimm, dass man sich immer solche Hoffnungen macht.
Aber ich kann es nicht beeinflussen, man klammert sich ja an jeden Grashalm...
Und wie läuft es bei dir?
Grüße, Seraviene
ich hatte gar nicht gesehen, dass du noch was geschrieben hattest. In der Zwischenzeit hatte ich aber auch so viel Stress, dass ich nicht oft hier war.
Hatte ne wichtige Prüfung, die sich überraschend angekündigt hatte und danach war ich mal schön ein paar Tage krank.
So ist die Zeit schön schnell vergangen und ich konnte mich nicht so sehr darüber aufregen, dass am 13. ZT noch kein größerer Follikel in Sicht war.
Ich sollte dann am 20. ZT nochmal zur Kontrolle kommen und hatte mir ehrlichgesagt keine großen Hoffnungen gemacht.
Aber - siehe da: es war ein Follikel da, 23 mm. Ich hab gedacht ich träume. Das war jetzt vergangenen Freitag. Wir sollten dann übers Wochenende
schön herzeln, falls er springt. Gesagt getan - war allerdings unter erschwerten Bedingungen: Mann kommt plötzlich mit dem "Leistungsdruck" nicht mehr so gut zurecht... (ich dachte nur: das jetzt nicht auch noch...) aber das ist ein anderes Thema.
Und die Eizelle ist tatsächlich gesprungen, war heute wieder zum US. Wäre sie nicht gesprungen, hätte der FA ausgelöst.
Bin ganz froh, dass ich drumherum gekommen bin.
Naja, und jetzt sind wir natürlich seeehhhhr gespannt, ob es diesmal was wird. Ist gefühlt die erste echte Chance in diesem Jahr.
Ist schon schlimm, dass man sich immer solche Hoffnungen macht.
Aber ich kann es nicht beeinflussen, man klammert sich ja an jeden Grashalm...
Und wie läuft es bei dir?
Grüße, Seraviene
Re: PCO
Na bitteschön Seraviene, hab ichs doch gewusst
Nimmst du jetzt Utrogest?
Mir gehts mittelprächtig; ES weiterhin nicht in Sicht. Versuche es gelassen zu nehmen und stelle mich schön langsam drauf ein, dass wir im Mai (nach Mensauslösen) mit dem 3. Clomizyklus starten
Ja, es stimmt, man klammert sich tatsächlich an jeden Grashalm....
Nimmst du jetzt Utrogest?
Mir gehts mittelprächtig; ES weiterhin nicht in Sicht. Versuche es gelassen zu nehmen und stelle mich schön langsam drauf ein, dass wir im Mai (nach Mensauslösen) mit dem 3. Clomizyklus starten
Ja, es stimmt, man klammert sich tatsächlich an jeden Grashalm....
Re: PCO
Hi Rosmarin,
nee, nehme nicht Utrogest. Denkst du ich sollte? Wofür ist es genau?
Kriegt man es so oder ist es verschreibungspflichtig?
Ah ok, du musst erst auslösen. Das ist echt immer ein Sch... . Und immer diese Wartezeiten.
Aber ich kenn das. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es im Mai was wird!
..Naja, zum Glück gibt es ja immer einen neuen Grashalm, an den man sich klammern kann
Da hilft nur Geduld...
Grüße, Seraviene
nee, nehme nicht Utrogest. Denkst du ich sollte? Wofür ist es genau?
Kriegt man es so oder ist es verschreibungspflichtig?
Ah ok, du musst erst auslösen. Das ist echt immer ein Sch... . Und immer diese Wartezeiten.
Aber ich kenn das. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es im Mai was wird!
..Naja, zum Glück gibt es ja immer einen neuen Grashalm, an den man sich klammern kann
Da hilft nur Geduld...
Grüße, Seraviene
Re: PCO
Die meisten FA kombinieren Clomi in der 1.ZH mit Utrogest in der 2.ZH. Soll die Einnistung unterstützen und kriegt man zB standardmäßig nach IUI oder IVF.
Ja am schlimmsten beim Auslösen ist ja das Wissen, dass die nächsten Wochen absolut ohne Chance auf eine Schwangerschaft sind Aber naja, heute ZT 20. ZS wird offenbar wieder S+, sobald hier wieder ein Schleimumschwung ist und die Tempi nicht raufgeht, fang ich mit Utro (zum Mensauslösen) an
Ja am schlimmsten beim Auslösen ist ja das Wissen, dass die nächsten Wochen absolut ohne Chance auf eine Schwangerschaft sind Aber naja, heute ZT 20. ZS wird offenbar wieder S+, sobald hier wieder ein Schleimumschwung ist und die Tempi nicht raufgeht, fang ich mit Utro (zum Mensauslösen) an
Re: PCO
Hallöchen nochmal Hoffe ihr erinnert euch noch an mich. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen hier mal öfter mitzumischen, aber dann war da doch zu viel los
Ich wollte mich erstmal noch bedanken, dass man hier beim Mitlesen aus euren bisherigen Erfahrungen lernen darf. Und es motiviert ungemein, wenn dann doch ab und an mal die frohe Nachricht von jemandem kommt (Glückwunsch noch an Kleolein!!!).
Ich hatte letzte Woche den Besprechungstermin in der KiWu für das 2. Spermiogramm von meinem Mann. Beide waren "nicht so gut", der Arzt hat uns die Werte gar nicht gezeigt, die kann ich aber am Freitag bei ihm abholen; mein Schatz hat wohl nur wenige schnelle Schwimmer. Und dann hat er uns direkt den Behandlungsplan für eine IVF mit ICSI auf den Tisch gepackt. Ganz ehrlich, mir geht das zu schnell (wir sind ja direkt zur KiWu ohne den Umweg über andere Mittel wie Metformin, Clomi, etc). Und deshalb brauch ich den Rat von Frauen, die schon etwas weiter sind als ich Ich habe dann nochmal direkt nachgehakt, ob es denn mit Hormontherapie und evtl. Spermienverbesserungsmaßnahmen bei ihm nicht vielleicht doch klappen könnte. Der Arzt meinte, dass mein Mann schon das Zeug hätte eine Frau mit normalem Zyklus irgendwann zu schwängern, aber bei mir könnte man da ja lange warten. Und wenn man schon eine Behandlung macht, dann solle man ja auch direkt die machen, die am schnellsten und wahrscheinlichsten zum Erfolg führt. Und hol mich doch der Teufel, wenn ich mir da das "und was mir am meisten Geld einbringt" eingebildet habe! Aber damit fühle ich mich ganz ganz ganz unwohl, denn ich will schon so natürlich wie möglich ein Kind bekommen und wir haben die anderen Möglichkeiten ja gar nicht probiert Mir sind da einfach zu plötzlich zu viele Ärzte und Nadeln im Spiel, so weit bin ich im Kopf noch nicht, man könnte auch sagen: so verzweifelt bin ich noch nicht.
Wir haben jetzt also erstmal vage ins Auge gefasst, im August evtl. die erste Stimulation & IVF/ICSI machen zu lassen. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit und ich habe für Ende Mai nochmal ein Beratungsgespräch bei einem anderen normalen FA gemacht. Ich wollte dem mal unsere Ergebnisse vorlegen und fragen, ob er das genauso sieht, dass wir uns den Umweg über Metformin, Clomi & Co sparen können. Die Frage, die ich mir selbst beantworten muss, ist auch: will ich mir noch so viel Zeit nehmen oder will ich lieber schnellstmöglich schwanger werden um jeden Preis? Mein Mann meint, für ihn sei es ok es noch vorher anders zu versuchen, wenn nicht die Chancen für die künstliche Befruchtung dadurch kleiner werden - aber wir sind ja beide erst 27!!!
Wie seht ihr das? Mein Motto für die Kinderwunschzeit sollte ja eigentlich sein "Alles ist möglich, wenn man will", aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr, ob ich damit nicht nur Zeit vertrödel.
Und was mich immer noch auf 180 bringt ist, wie damals im Februar schon gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass alle Ärzte mir nur so schnell wie möglich ein Kind zaubern wollen, aber niemand mal fragt, was mit mir eigentlich nicht stimmt und wie man meinem Körper helfen könnte, das selbst irgendwie hinzubiegen ...
So Mädels, sorry für den Roman. Aber das Schreiben tut so gut
Ich wollte mich erstmal noch bedanken, dass man hier beim Mitlesen aus euren bisherigen Erfahrungen lernen darf. Und es motiviert ungemein, wenn dann doch ab und an mal die frohe Nachricht von jemandem kommt (Glückwunsch noch an Kleolein!!!).
Ich hatte letzte Woche den Besprechungstermin in der KiWu für das 2. Spermiogramm von meinem Mann. Beide waren "nicht so gut", der Arzt hat uns die Werte gar nicht gezeigt, die kann ich aber am Freitag bei ihm abholen; mein Schatz hat wohl nur wenige schnelle Schwimmer. Und dann hat er uns direkt den Behandlungsplan für eine IVF mit ICSI auf den Tisch gepackt. Ganz ehrlich, mir geht das zu schnell (wir sind ja direkt zur KiWu ohne den Umweg über andere Mittel wie Metformin, Clomi, etc). Und deshalb brauch ich den Rat von Frauen, die schon etwas weiter sind als ich Ich habe dann nochmal direkt nachgehakt, ob es denn mit Hormontherapie und evtl. Spermienverbesserungsmaßnahmen bei ihm nicht vielleicht doch klappen könnte. Der Arzt meinte, dass mein Mann schon das Zeug hätte eine Frau mit normalem Zyklus irgendwann zu schwängern, aber bei mir könnte man da ja lange warten. Und wenn man schon eine Behandlung macht, dann solle man ja auch direkt die machen, die am schnellsten und wahrscheinlichsten zum Erfolg führt. Und hol mich doch der Teufel, wenn ich mir da das "und was mir am meisten Geld einbringt" eingebildet habe! Aber damit fühle ich mich ganz ganz ganz unwohl, denn ich will schon so natürlich wie möglich ein Kind bekommen und wir haben die anderen Möglichkeiten ja gar nicht probiert Mir sind da einfach zu plötzlich zu viele Ärzte und Nadeln im Spiel, so weit bin ich im Kopf noch nicht, man könnte auch sagen: so verzweifelt bin ich noch nicht.
Wir haben jetzt also erstmal vage ins Auge gefasst, im August evtl. die erste Stimulation & IVF/ICSI machen zu lassen. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit und ich habe für Ende Mai nochmal ein Beratungsgespräch bei einem anderen normalen FA gemacht. Ich wollte dem mal unsere Ergebnisse vorlegen und fragen, ob er das genauso sieht, dass wir uns den Umweg über Metformin, Clomi & Co sparen können. Die Frage, die ich mir selbst beantworten muss, ist auch: will ich mir noch so viel Zeit nehmen oder will ich lieber schnellstmöglich schwanger werden um jeden Preis? Mein Mann meint, für ihn sei es ok es noch vorher anders zu versuchen, wenn nicht die Chancen für die künstliche Befruchtung dadurch kleiner werden - aber wir sind ja beide erst 27!!!
Wie seht ihr das? Mein Motto für die Kinderwunschzeit sollte ja eigentlich sein "Alles ist möglich, wenn man will", aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr, ob ich damit nicht nur Zeit vertrödel.
Und was mich immer noch auf 180 bringt ist, wie damals im Februar schon gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass alle Ärzte mir nur so schnell wie möglich ein Kind zaubern wollen, aber niemand mal fragt, was mit mir eigentlich nicht stimmt und wie man meinem Körper helfen könnte, das selbst irgendwie hinzubiegen ...
So Mädels, sorry für den Roman. Aber das Schreiben tut so gut
31 Jahre, verheiratet, PCOS+IR + OAT-Syndrom, Hibbelstart Januar 2014,
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
Re: PCO
Also ich würde ja an deiner Stelle auf mein Gefühl hören. und wenn dir das sagt, dass du das jetzt noch nicht möchtest, dann lass es. Ich habe auch entschieden, dass ich erst mal nichts mache. Ich wollte mir noch ein paar Zyklen Zeit geben.
Mit zwei Rabauken (10/14 und 05/18)
Re: PCO
Danke sarita, genau diese Entscheidung hatte sich eigentlich auch bei mir mehr und mehr festgesetzt. ABER ...
... ich fürchte das Entscheidungsproblem hat sich jetzt doch erledigt. Manchmal hab ich den KiWu-Arzt echt gefressen Der spricht mit uns als wären wir Kleinkinder, benutzt keine Fachwörter uns gegenüber (z.B. musste ich extra nachfragen, ob er "eine ICSI" machen will. Gesagt hat er nämlich nur "bei Ihnen müssen wir etwas nachhelfen" und mehr wär da auch von allein nicht gekommen) und so richtig gut beraten fühl ich mich deshalb bei ihm nicht.
Jedenfalls haben wir am Freitag den Bericht und die Laborwerte abholen. Vonwegen die "schnellen Schwimmer sind zu wenig" ... GRRRRR, mein armer Mann hat eine richtiges OAT: a-Motilität fehlt in beiden Spermiogrammen komplett und er hatte auch in beiden nur knapp 5% normal geformte Spermien. Spermienzahl ist knapp unter der Norm. Also bleibt wohl wirklich nur die ICSI
Ich habe uns beiden jetzt erstmal eine Ernährungsumstellung verordnet und mehr Bewegung. Das ist schon lange nötig und in der Zwischenzeit bis zum FA-Termin muss ich irgendwas machen ...
Manchmal könnt ich einfach nur schreien
... ich fürchte das Entscheidungsproblem hat sich jetzt doch erledigt. Manchmal hab ich den KiWu-Arzt echt gefressen Der spricht mit uns als wären wir Kleinkinder, benutzt keine Fachwörter uns gegenüber (z.B. musste ich extra nachfragen, ob er "eine ICSI" machen will. Gesagt hat er nämlich nur "bei Ihnen müssen wir etwas nachhelfen" und mehr wär da auch von allein nicht gekommen) und so richtig gut beraten fühl ich mich deshalb bei ihm nicht.
Jedenfalls haben wir am Freitag den Bericht und die Laborwerte abholen. Vonwegen die "schnellen Schwimmer sind zu wenig" ... GRRRRR, mein armer Mann hat eine richtiges OAT: a-Motilität fehlt in beiden Spermiogrammen komplett und er hatte auch in beiden nur knapp 5% normal geformte Spermien. Spermienzahl ist knapp unter der Norm. Also bleibt wohl wirklich nur die ICSI
Ich habe uns beiden jetzt erstmal eine Ernährungsumstellung verordnet und mehr Bewegung. Das ist schon lange nötig und in der Zwischenzeit bis zum FA-Termin muss ich irgendwas machen ...
Manchmal könnt ich einfach nur schreien
31 Jahre, verheiratet, PCOS+IR + OAT-Syndrom, Hibbelstart Januar 2014,
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
Re: PCO
MamaMuh, das tut mir leid, dass es bei deinen Mann nun auch noch zu Problemen gekommen ist.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur raten, such dir einen FA bzw eine KIWU bei der du dich wohl fühlst. Egal, welche Methoden IHR wählt, ihr müsst euch gut aufgehoben fühlen.
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich nach der Diagnose schweres PCO nur eine BS gehabt, dann gleich eine IVF, weil mehrere FA meinten, alles andere wäre bei mir nur Zeitverschwendung. Hat auch gleich beim ersten Mal geklappt und ich war heilfroh, dass wir gleich eine IVF gemacht haben.
Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich riesiges Glück; hatte nach der Geburt die ersten Monaten einen normalen Zyklus und da hat es gleich wieder eingeschlagen
Jetzt hibbeln wir schon seit fast einem Jahr und ich bereue es, dass wir nicht gleich zu IVF und Co gegriffen habe. Bis jetzt habe ich für diese Schwangerschaft folgendens versucht:
mehrere Zyklen mit Utrogestan
2 erfolglose Clomizyklen, wobei es im ersten nicht mal zu einem ES gekommen ist.
eine weitere Bauchspiegelung mit Stichelung
seit 3 Monaten nehme ich wieder Metformin (wie vor den beiden anderen Schschw.)
2 Zyklen habe ich mit Utrogestan abgebrochen, weil es nach 4-6 Wochen noch nicht zu einem ES gekommen ist.
-> in diesem einem Hibbeljahr hatte ich magere 3 ES (einmal spontan nach Utro, einmal spontan direkt nach der BS und den letzten Anfang März nach Clomi.
Aktuell bin ich jetzt im 3. Clomizyklus und dann werden wir mit spritzen bzw IVF weitertun.
Wenn das Spermiogramm meines Mannes auch noch schlecht wäre, hätten wir auf jeden Fall früher was gemacht.
Aber letztlich müsst ihr entscheiden, wie schnell ihr schwanger werden wollt. Kommt auch drauf an, wieviele Kinder ihr wollt und welche Altersabstände. Aber ich kann euch nur sagen, was ich aus eigener Erfahrung weiß und auch aus meinem Umfeld: langes Hibbeln ist nicht einfach und es wird mit der Zeit nicht besser. Es gibt immer wieder Tage und Wochen, wo es einem richtig schlecht geht.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur raten, such dir einen FA bzw eine KIWU bei der du dich wohl fühlst. Egal, welche Methoden IHR wählt, ihr müsst euch gut aufgehoben fühlen.
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich nach der Diagnose schweres PCO nur eine BS gehabt, dann gleich eine IVF, weil mehrere FA meinten, alles andere wäre bei mir nur Zeitverschwendung. Hat auch gleich beim ersten Mal geklappt und ich war heilfroh, dass wir gleich eine IVF gemacht haben.
Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich riesiges Glück; hatte nach der Geburt die ersten Monaten einen normalen Zyklus und da hat es gleich wieder eingeschlagen
Jetzt hibbeln wir schon seit fast einem Jahr und ich bereue es, dass wir nicht gleich zu IVF und Co gegriffen habe. Bis jetzt habe ich für diese Schwangerschaft folgendens versucht:
mehrere Zyklen mit Utrogestan
2 erfolglose Clomizyklen, wobei es im ersten nicht mal zu einem ES gekommen ist.
eine weitere Bauchspiegelung mit Stichelung
seit 3 Monaten nehme ich wieder Metformin (wie vor den beiden anderen Schschw.)
2 Zyklen habe ich mit Utrogestan abgebrochen, weil es nach 4-6 Wochen noch nicht zu einem ES gekommen ist.
-> in diesem einem Hibbeljahr hatte ich magere 3 ES (einmal spontan nach Utro, einmal spontan direkt nach der BS und den letzten Anfang März nach Clomi.
Aktuell bin ich jetzt im 3. Clomizyklus und dann werden wir mit spritzen bzw IVF weitertun.
Wenn das Spermiogramm meines Mannes auch noch schlecht wäre, hätten wir auf jeden Fall früher was gemacht.
Aber letztlich müsst ihr entscheiden, wie schnell ihr schwanger werden wollt. Kommt auch drauf an, wieviele Kinder ihr wollt und welche Altersabstände. Aber ich kann euch nur sagen, was ich aus eigener Erfahrung weiß und auch aus meinem Umfeld: langes Hibbeln ist nicht einfach und es wird mit der Zeit nicht besser. Es gibt immer wieder Tage und Wochen, wo es einem richtig schlecht geht.
Re: PCO
Hallo Rosmarin Danke für deine Antwort, das baut mich wirklich auf. Darf ich mal ganz indiskret fragen, wie alt du bei deiner ersten SS warst? Du scheinst ja schon einen ellenlangen Marathon hinter dir zu haben.
Je mehr ich darüber nachdenke und es einsinken lasse, desto froher bin ich eigentlich, dass die Entscheidung durch das schlechte Spermiogramm auf jeden Fall einfacher geworden ist. Ich denke, die ICSI wird gemacht werden, auch wenn ich das nicht so ideal finde. Ich fange dann Anfang Juni mit Chlormadinon und anschließend mit der Pille an (für 2 Monate) und dann anschließend die Stimu. Während der Pillennahme soll ich auch schon HerzASS und Dexamethason nehmen, ist das eigentlich üblich? Habe darüber noch nirgendwo was in "Betroffenenberichten" gehört.
Geht es euch während ihr euch "die ganzen Drogen reinzieht" eigentlich körperlich auch mal richtig schlecht? Ich habe etwas Angst vor den Nebenwirkungen. Seid ihr dann auch mal richtig arbeitsunfähig? Ich will die Stimulation absichtlich während meinem Urlaub machen lassen, da fühl ich mich sicherer.
Je mehr ich darüber nachdenke und es einsinken lasse, desto froher bin ich eigentlich, dass die Entscheidung durch das schlechte Spermiogramm auf jeden Fall einfacher geworden ist. Ich denke, die ICSI wird gemacht werden, auch wenn ich das nicht so ideal finde. Ich fange dann Anfang Juni mit Chlormadinon und anschließend mit der Pille an (für 2 Monate) und dann anschließend die Stimu. Während der Pillennahme soll ich auch schon HerzASS und Dexamethason nehmen, ist das eigentlich üblich? Habe darüber noch nirgendwo was in "Betroffenenberichten" gehört.
Geht es euch während ihr euch "die ganzen Drogen reinzieht" eigentlich körperlich auch mal richtig schlecht? Ich habe etwas Angst vor den Nebenwirkungen. Seid ihr dann auch mal richtig arbeitsunfähig? Ich will die Stimulation absichtlich während meinem Urlaub machen lassen, da fühl ich mich sicherer.
31 Jahre, verheiratet, PCOS+IR + OAT-Syndrom, Hibbelstart Januar 2014,
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin
Stolze Mama von 2 Kindern (*2015 und *2017) dank Metformin & L-Thyroxin