Es mag bei den Männern "ein Mittel zum Zweck" sein, wenn sich auf einmal und ganz plötzlich doch ein Kinderwunsch einstellt.
Aber was ist mit dem "Mittel zum Zweck" bei Frauen, die den Kinderwunsch brauchen, um sich endlich aus einer Beziehung trennen zu "dürfen", in der es ohnehin schwierig war?
Ich kann es gut verstehen, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch eine harte Belastungsprobe für eine Beziehung ist, und wenn dies die Frage aufwirft, ob die daraus entstehenden Gefühle die Beziehung zerrütten. Aber ich glaube auch, dass eine funktionierende Beziehung nicht nur mit dem Kinderwunsch steht und fällt. Es gibt so viele wichtige(re?) und grundsätzliche(re?) Dinge, die in einer Beziehung stimmen müssen. Zwar machen sich Konflikte dann oft am Kinderwunsch fest. Aber daß ein unterschiedlicher Kinderwunsch so ursächlich und immer ausschlaggebend für Trennungen ist, fällt mir schwer zu glauben. Warum sollte man das Liebste, Schönste und Wichtigste in seinem Leben verlassen für etwas, was man noch gar nicht kennt? Nur dann, wenn es nicht das Liebste, Schönste und Wichtigste war.
Warum sonst ist es eurer Meinung nach ein Unterschied, wenn der Mann keine Kinder bekommen kann?
Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Wenn mein Partner keine Kinder bekommen kann, kann man nach alternativen Lösungen suchen, aber wenn er keine will geht das nicht. Und wenn es keine Alternative gibt dann tragen wir gemeinsam unser "Schicksal", aber wenn er nur nicht will dann verzichte ich für seine Wünsche. Da gibt es für mich entscheidende Unterschiede.
Allerdings habe ich immer von Anfang an in einer Beziehung klar gemacht das ich Kinder will und meine Partner waren immer meiner Meinung.
NoisyS, wie geht es dir inzwischen?
Allerdings habe ich immer von Anfang an in einer Beziehung klar gemacht das ich Kinder will und meine Partner waren immer meiner Meinung.
NoisyS, wie geht es dir inzwischen?
LG Blaustern
Literatur zur symptothermalen Methode |
Im Moment zu viel zu tun und deshalb eher selten hier.
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Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Eine Beziehung zu beenden ist wahrscheinlich immer Ergebnis eines Abwiegens von vielen Faktoren.
Trotzdem ist der Kinderwunsch ein sehr wichtiger Faktor, der für mich (zu dieser Zeit in meinem Leben) wahrscheinlich den Ausschlag gibt. Das war nicht immer so, und das wird auch nicht mein ganzes Leben so sein.
Es kann schon sein, dass man sich trennt, und den Kinderwunsch als Faktor benennt, obwohl es noch mehrere anderen Faktoren gab, dann ist es Dritten (oder vielleicht auch dem Partner) gegenüber vielleicht einfacher, das Problem "gegensätzlicher Kinderwunsch" zu nennen, das kommt bestimmt öfter vor.
Ich würde heute jedenfalls keine Beziehung eingehen mit einem Partner, der sich gegen Kinder ausspricht, da kann die Liebe oder körperliche Anziehung noch so groß sein.
Liebe Blaustern, danke dass Du nachfragst!
Ich bin derzeit aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, das Projekt Baby ein paar Monate nach hinten zu schieben. Das ist vielleicht aber auch ganz gut so. Es sind ja wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, und mein Freund hat es sich scheinbar noch nicht wieder anders überlegt, es läuft derzeit sehr gut, aber so wie früher ist es noch nicht. Die Zeit des Streits (und da muss ich Cashew schon recht geben, da wurden definitiv noch andere Themen diskutiert neben dem Kinderwunsch) hat mich etwas geläutert und mich von der Wolke 7 heruntergeholt. Ich schaue mir die Beziehung gerade mit etwas emotionalem Abstand an und gebe mir dafür noch die Zeit, die mein Körper auch braucht um wieder fit zu werden.
Irgendwie kann ich nicht jubeln, dass er endlich ja gesagt hat, und dann loslegen. Verstehen manche nicht, aber so fühl ich eben nunmal.
Trotzdem ist der Kinderwunsch ein sehr wichtiger Faktor, der für mich (zu dieser Zeit in meinem Leben) wahrscheinlich den Ausschlag gibt. Das war nicht immer so, und das wird auch nicht mein ganzes Leben so sein.
Es kann schon sein, dass man sich trennt, und den Kinderwunsch als Faktor benennt, obwohl es noch mehrere anderen Faktoren gab, dann ist es Dritten (oder vielleicht auch dem Partner) gegenüber vielleicht einfacher, das Problem "gegensätzlicher Kinderwunsch" zu nennen, das kommt bestimmt öfter vor.
Ich würde heute jedenfalls keine Beziehung eingehen mit einem Partner, der sich gegen Kinder ausspricht, da kann die Liebe oder körperliche Anziehung noch so groß sein.
Liebe Blaustern, danke dass Du nachfragst!
Ich bin derzeit aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, das Projekt Baby ein paar Monate nach hinten zu schieben. Das ist vielleicht aber auch ganz gut so. Es sind ja wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, und mein Freund hat es sich scheinbar noch nicht wieder anders überlegt, es läuft derzeit sehr gut, aber so wie früher ist es noch nicht. Die Zeit des Streits (und da muss ich Cashew schon recht geben, da wurden definitiv noch andere Themen diskutiert neben dem Kinderwunsch) hat mich etwas geläutert und mich von der Wolke 7 heruntergeholt. Ich schaue mir die Beziehung gerade mit etwas emotionalem Abstand an und gebe mir dafür noch die Zeit, die mein Körper auch braucht um wieder fit zu werden.
Irgendwie kann ich nicht jubeln, dass er endlich ja gesagt hat, und dann loslegen. Verstehen manche nicht, aber so fühl ich eben nunmal.
Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Dann wünsche ich dir viel Glück, dass ihr euren Weg findet.
LG Blaustern
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Im Moment zu viel zu tun und deshalb eher selten hier.
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Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Ich erlebte es in meiner Beziehung so, (als ich zuerst Kinder wollte und er nicht und wir deswegen auch keine bekommen haben), dass wir sowohl nach Alternativen gesucht haben, als auch dieses "Schicksal" gemeinsam haben tragen müssen - und er hat es durchaus mit mir gemeinsam getragen. Es hat ihm ja keinen Spass gemacht, mich damit "zu ärgern". Er musste genauso wie ich meine Traurigkeit (und damit auch seine schwierigen Gefühle) und die daraus folgende Trennung in Kauf nehmen, was alles andere als schön für ihn war. Andernfalls wäre er einfach nur meinen Wünschen gefolgt und hätte sich selbst aufgeben müssen. Und dann wäre er nicht mehr der Mann gewesen, den ich auch jetzt noch liebe - auch deswegen, weil er weiß, was er kann und will und was nicht....
Ich wäre kreuzunglücklich geworden, wenn er sich dazu entschieden hätte, doch Kinder zu wollen. Das mag absurd klingen, aber mittlerweile sehe ich, dass es weit mehr war als der unerfüllte Kinderwunsch, der mich zu der Trennung damals bewogen hat, obwohl dies für mich der vorherrschende Grund gewesen zu sein schien. Und noch mehr: die Trennung hat dazu geführt, dass ich erst merken konnte, dass ich noch nicht mal so einen großen Kinderwunsch hatte, wie ich es bis dahin geglaubt hatte. Der "Kinderwunsch" von damals hat herhalten müssen für vieles andere. Und als ich getrennt war, hab ich das "viele andere" verstanden und jetzt bin ich froh, kein Kind bekommen zu haben, und vorallem: mir erlauben zu dürfen, keines zu bekommen. Das war nämlich mein großes Problem, welches hinter diesem ganzen Konflikt eigentlich stand.
Damit könnte ich ein neues Thema aufmachen: "Wie lebt ihr als Frau ohne Kind und Kinderwunsch?"
So verschieden, wie die Menschen sind, so viele verschiedene Situationen, Faktoren und Lösungswege wird es geben. Jeder muss seinen eigenen finden. In diesem Sinne wünsche ich dir, NoisyS, dass du mit deinem glücklich und erfüllt wirst.
Ich wäre kreuzunglücklich geworden, wenn er sich dazu entschieden hätte, doch Kinder zu wollen. Das mag absurd klingen, aber mittlerweile sehe ich, dass es weit mehr war als der unerfüllte Kinderwunsch, der mich zu der Trennung damals bewogen hat, obwohl dies für mich der vorherrschende Grund gewesen zu sein schien. Und noch mehr: die Trennung hat dazu geführt, dass ich erst merken konnte, dass ich noch nicht mal so einen großen Kinderwunsch hatte, wie ich es bis dahin geglaubt hatte. Der "Kinderwunsch" von damals hat herhalten müssen für vieles andere. Und als ich getrennt war, hab ich das "viele andere" verstanden und jetzt bin ich froh, kein Kind bekommen zu haben, und vorallem: mir erlauben zu dürfen, keines zu bekommen. Das war nämlich mein großes Problem, welches hinter diesem ganzen Konflikt eigentlich stand.
Damit könnte ich ein neues Thema aufmachen: "Wie lebt ihr als Frau ohne Kind und Kinderwunsch?"
So verschieden, wie die Menschen sind, so viele verschiedene Situationen, Faktoren und Lösungswege wird es geben. Jeder muss seinen eigenen finden. In diesem Sinne wünsche ich dir, NoisyS, dass du mit deinem glücklich und erfüllt wirst.
Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Hallo zusammen,
Hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema:
Mit 22 habe ich 2008 geheiratet, es hat mich nie gestört, dass er 19 Jahre älter ist als ich und ich habe auch von Anfang an gesagt, dass ich Kinder möchte, sofern ich meine Ausbildung fertig und meine Stelle sicher habe. Das war auch so lange kein Problem bis "es soweit war".
Kaum war der Zeitpunkt erreicht und das Gespräch wurde geführt hieß es auf einmal "eigentlich ist es doch so wie es jetzt ist auch völlig okay "
Wir haben dann noch weiter darüber geredet und gestritten. Letztlich hat er sich dann doch darauf "eingelassen".
Nachdem ich nach über einem Jahr trotz jeglichen Versuchs meiner Seits nicht schwanger wurde und er sich dafür auch nicht so wirklich interessierte, kam das Thema nochmals als Gespräch auf den Tisch und wir einigten uns darauf, dass die Fruchtbarkeit mal zu untersuchen sei. Auch das war kein Problem solange es um meine Untersuchungen ging. Der Tag seiner Spermaprobe war für mich sehr tränenreich, da er den Termin nicht wahrnehmen wollte. Letztlich tat er es dann doch und laut KiWu Klinik war bei uns beiden alles in Ordnung. Dies mochte auf das anatomische auch zutreffen. Emotional fühlte ich mich allein- und im Stich gelassen.
Die Frustration über die monatliche Ernüchterung war ebenfalls ausschließlich auf meiner Seite. Schließlich wünschte ich mir ja kein Baby sondern eine Familie.
Letztlich führte sein Desinteresse und die mangelnde Unterstützung seiner Seits dazu, dass ich mich von ihm getrennt habe.
Letztendlich kann dir niemand diese Entscheidung abnehmen, doch habe ich persönlich gemerkt, das Kompromisse in diesem Punkt nicht gehen. Entweder Man(n) will Kinder oder eben nicht.
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass es bei uns auch noch an anderen Punkten nich 100%ig war, aber wo ist es das schon ?
Hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema:
Mit 22 habe ich 2008 geheiratet, es hat mich nie gestört, dass er 19 Jahre älter ist als ich und ich habe auch von Anfang an gesagt, dass ich Kinder möchte, sofern ich meine Ausbildung fertig und meine Stelle sicher habe. Das war auch so lange kein Problem bis "es soweit war".
Kaum war der Zeitpunkt erreicht und das Gespräch wurde geführt hieß es auf einmal "eigentlich ist es doch so wie es jetzt ist auch völlig okay "
Wir haben dann noch weiter darüber geredet und gestritten. Letztlich hat er sich dann doch darauf "eingelassen".
Nachdem ich nach über einem Jahr trotz jeglichen Versuchs meiner Seits nicht schwanger wurde und er sich dafür auch nicht so wirklich interessierte, kam das Thema nochmals als Gespräch auf den Tisch und wir einigten uns darauf, dass die Fruchtbarkeit mal zu untersuchen sei. Auch das war kein Problem solange es um meine Untersuchungen ging. Der Tag seiner Spermaprobe war für mich sehr tränenreich, da er den Termin nicht wahrnehmen wollte. Letztlich tat er es dann doch und laut KiWu Klinik war bei uns beiden alles in Ordnung. Dies mochte auf das anatomische auch zutreffen. Emotional fühlte ich mich allein- und im Stich gelassen.
Die Frustration über die monatliche Ernüchterung war ebenfalls ausschließlich auf meiner Seite. Schließlich wünschte ich mir ja kein Baby sondern eine Familie.
Letztlich führte sein Desinteresse und die mangelnde Unterstützung seiner Seits dazu, dass ich mich von ihm getrennt habe.
Letztendlich kann dir niemand diese Entscheidung abnehmen, doch habe ich persönlich gemerkt, das Kompromisse in diesem Punkt nicht gehen. Entweder Man(n) will Kinder oder eben nicht.
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass es bei uns auch noch an anderen Punkten nich 100%ig war, aber wo ist es das schon ?
Re: Kinderwunsch - aber Er zögert noch
Es war sehr interessant hier mal rein zu lesen.
So viele unterschiedliche Geschichten.
Meine Geschichte ist leider auch recht komliziert.
Ich hatte schon immer einen latenten Kidnerwunsch, aber eher so ganz hinten in der hinterletzten Ecke. Da hockte er klein und leise und hat sich selber beschäfigt. Völlig vergessen von mir.
Denn in meiner "alten" und sehr langjährigen Beziehung hatte ich immer ein irgendie bedrückendes Gefühl dabei. Obwohl wir 2011 heirateten und mein Mann damals immer mehr darauf drängte. Ich fand immer irgend eine Ausrede: Job, Gesundheit, seine Selbstständigkeit ...
Mein Bauchgefühl sagte nein. Obwohl ich überhaupt nicht wusste, woher das kam.
Bis zum März 2014. Als mich ein Mann in die Arme nahm, um sich aus meinem Leben zu verabschieden. Und in der Sekunde war er da, der Gedanke: Das ist der Vater meiner Kinder. Ein mehr oder wenig völlig Fremder, ein entfernter Arbeitskollege, der Gefühle für mich entwickelt hatte, die ich glaubte auf keinen Fall zu erwiedern. Wie falsch ich damit lag.
Mittlerweile bin ich geschieden und überglücklich mit diesem damals Fremden. Von Anfang an war klar, dass wir Kinder wollen. Er hat sofort davon gesprochen (noch bevor wir wirklich zusammen waren), als mich das noch völlig überforderte. Interessanterweise sind wir gerade aber in Diskussionen verstrickt. Er zögert. Für mich ist die Sachlage klar. Seine grundsätzliche Aussage ist aber, dass er mich liebt und mit mir Kinder haben will. Also keine Ausrede seinerseits, weil die Gefühlslage nicht stimmt.
Ich vermute, dass es bei ihm an seiner Exfrau liegt. Er war ebenso jahrzehntelang mit ihr zusammen, wie ich in meiner alten Beziehung. Und fast genauso lang haben die beiden versucht ein Kind zu bekommen. Obwohl beide völlig gesund sind. Es hat einfach nicht geklappt. Kann es sein, dass er a) ein schlechtes Gewissen seiner Exfrau gegenüber hat, wenn er mit mir jetzt ein Kind bekommen sollte (die beiden haben immer noch freundschaftlichen Kontakt) und b) er Angst hat, dass es bei uns jetzt genauso abläuft wie in seiner alten Beziehung und er wieder Jahrzehntelang Enttäuschungen mitmachen muss?
Und wenn ja, wie gehe ich damit um? Was mache ich? Wie kann man über so ein Thema sprechen?
So viele unterschiedliche Geschichten.
Meine Geschichte ist leider auch recht komliziert.
Ich hatte schon immer einen latenten Kidnerwunsch, aber eher so ganz hinten in der hinterletzten Ecke. Da hockte er klein und leise und hat sich selber beschäfigt. Völlig vergessen von mir.
Denn in meiner "alten" und sehr langjährigen Beziehung hatte ich immer ein irgendie bedrückendes Gefühl dabei. Obwohl wir 2011 heirateten und mein Mann damals immer mehr darauf drängte. Ich fand immer irgend eine Ausrede: Job, Gesundheit, seine Selbstständigkeit ...
Mein Bauchgefühl sagte nein. Obwohl ich überhaupt nicht wusste, woher das kam.
Bis zum März 2014. Als mich ein Mann in die Arme nahm, um sich aus meinem Leben zu verabschieden. Und in der Sekunde war er da, der Gedanke: Das ist der Vater meiner Kinder. Ein mehr oder wenig völlig Fremder, ein entfernter Arbeitskollege, der Gefühle für mich entwickelt hatte, die ich glaubte auf keinen Fall zu erwiedern. Wie falsch ich damit lag.
Mittlerweile bin ich geschieden und überglücklich mit diesem damals Fremden. Von Anfang an war klar, dass wir Kinder wollen. Er hat sofort davon gesprochen (noch bevor wir wirklich zusammen waren), als mich das noch völlig überforderte. Interessanterweise sind wir gerade aber in Diskussionen verstrickt. Er zögert. Für mich ist die Sachlage klar. Seine grundsätzliche Aussage ist aber, dass er mich liebt und mit mir Kinder haben will. Also keine Ausrede seinerseits, weil die Gefühlslage nicht stimmt.
Ich vermute, dass es bei ihm an seiner Exfrau liegt. Er war ebenso jahrzehntelang mit ihr zusammen, wie ich in meiner alten Beziehung. Und fast genauso lang haben die beiden versucht ein Kind zu bekommen. Obwohl beide völlig gesund sind. Es hat einfach nicht geklappt. Kann es sein, dass er a) ein schlechtes Gewissen seiner Exfrau gegenüber hat, wenn er mit mir jetzt ein Kind bekommen sollte (die beiden haben immer noch freundschaftlichen Kontakt) und b) er Angst hat, dass es bei uns jetzt genauso abläuft wie in seiner alten Beziehung und er wieder Jahrzehntelang Enttäuschungen mitmachen muss?
Und wenn ja, wie gehe ich damit um? Was mache ich? Wie kann man über so ein Thema sprechen?