loxley84 hat geschrieben:Ich hab da direkt mal eine Frage zur LOGI-Methode.
Wird denn irgendwie festgelegt wieviele Kalorien man täglich zu sich nehmen darf? Das ist ja sicher bei jedem unterschiedlich, oder?
ne, gibts nicht. Das ist ja nicht zum Abnehmen gedacht (obwohl es dabei hilft), sondern als Dauerernährung. Zum Abnehmen musst du aber natürlich unterkalorisch essen, d.h. weniger Kalorien essen, als du verbrauchst.
loxley84 hat geschrieben:Und da gibt es ja total viele Bücher zu. Könnt ihr denn eins empfehlen? Man muss ja erstmal einen Überblick bekommen welche Lebensmittel gut sind und welche möglichst vermieden werden sollen.
"Glücklich und schlank mit der LOGI-Methode" ist sozusagen die Einführung, das solltest du auf jeden Fall lesen. Da sind auch ein paar Rezepte drin. Ansonsten lohnt sich das lila Kochbuch (das grüne ist nicht so gut) und das Dessert- und Backbuch (das ist rosa).
Und es ist nichts total zu vermeiden, nur besser zu kombinieren.
loxley84 hat geschrieben:
Wobei es für mich schon hart wird ohne KH...ich bin so ein Nudel - und Brot-Freak
Und vor allem hab ich so oft das Gefühl das ich gleich umkippe, wenn ich morgens zum Beispiel kein Marmeladenbrot esse. Aber das sagt ja vermutlich schon aus, dass bei mir irgendwas schiefläuft

Ohne KH ist das ja nicht. Du darfst durchaus Sachen mit vielen KH essen, du musst nur darauf achten, dass es nicht zu viel ist und dass du da noch was anderes dazu isst. Dein Marmeladenbrot kannst du z.B. durch LOGI-Brot (2g KH pro Scheibe oder so) mit Fruchtmus (kann man im Bioladen kaufen, ist nur Frucht ohne alles andere) ersetzen.
@Anja: Noch zur Erklärung: wie miss_samson schon gesagt hat, kann es sein, dass der Glucoseverlauf völlig normal ist, obwohl die Insulinwirkung schlecht ist. Bei mir ist das z.B. so, dass meine Nüchternzuckerwerte grenzwertig sind und noch dazu nüchtern zu viel Insulin in meinem Körper rumschwirrt. Deswegen kommt es tagsüber zu einem paradoxen Glucoseverlauf (nach dem Essen bleibt der Zucker erst gleich oder geht sogar runter, obwohl er raufgehen sollte). So sind dann Insulin- und Zuckermaximum verzögert.
Insulinresistenz bedeutet einfach, dass der Körper auf das Insulin nicht so gut anspricht. Deswegen produziert der Körper mehr Insulin, um den Zucker aus dem Blut zu kriegen. Das führt dann schon zu ungünstigen Testosteronwerten, und dazu setzt der Körper dann noch Fett am Bauch an, das auch fleißig zur Testosteronbildung beiträgt.