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„normale“ Periode

Verfasst: Dienstag 19. November 2024, 15:17
von Mäg
Hallo ihr Lieben,

ich bräuchte eure Infos bzgl. eurer Periode.. 🙈 Wie ist der Verlauf? Welche Farbe/Konsistenz hat euer Blut an welchem Tag?

Ich habe im März die Pille abgesetzt und seitdem erst 3x meine Periode bekommen. Im letzten Zyklus aber endlich am ZT 30 😍. Aber ich habe nur am 1. Tag eine rote flüssige Blutung, danach geht sie bereits ins bräunliche und ist um einiges dickflüssiger. ich verwende Periodenunterwäsche und komme locker mit einer durch den Tag. Nun wollte ich mich mal erkundigen ob das normal ist? Und wie ihr solche Perioden bei der App eintragt? Wie differenziert ihr zwischen leicht/stark/normal?

Danke und liebe Grüße

Re: „normale“ Periode

Verfasst: Mittwoch 20. November 2024, 13:51
von Pandi
Hallo Mäg,
ich habe 2 Tage "normale" Blutung, also hell- bis dunkelrot, teils mit Klumpen. Da verbrauche ich ca. 2-3 o.b. normal pro Tag und einen in der Nacht. Dann folgt bei mir ein Tag wo fast gar keine Blutung ist und dann kommen nochmal ein paar Tage mit bräunlichen Schmierblutungen, an denen ich maximal ein Mini o.b. am Tag brauche. Sonst reichen Slipeinlagen. Ob das normal ist weiß ich nicht...

Re: „normale“ Periode

Verfasst: Mittwoch 20. November 2024, 14:38
von Coco.87
Hallo Mäg,

zu der Frage, was eine „normale“ Blutung für jemanden ist, wirst du hier vermutlich sehr viele Aussagen erhalten, die teils stark auseinander gehen.

Bei der Angabe in der App geht es nicht unbedingt darum, sich an irgendwelchen Normen zu orientieren (wobei diese bestimmt hilfreich sind), sondern die für einen selbst üblichen Mengen einzuschätzen und so ein Bild vom Verlauf der eigenen Periode zu gewinnen.

Ich bin sicherlich ein Extremfall, deshalb bestimmt nicht als Maßstab zu sehen. Meine Blutung ist am 2. und 3. Tag am stärksten mit großen Klumpen, da muss ich alle 1-2 Std. einen Super Tampon wechseln und nachts, wenn das nicht geht, läuft schon mal was über. An „normalen“ Tagen wechsle ich vllt 1x alle 4 Std einen Super-Tampon, und gegen Ende geht es sehr schnell in eine schwache, dünnrote Blutung über und schließlich in bräunliche SB.

Du siehst, meine Definition von „normal“ ist ganz anders als bspw. die von Pandi.

Wenn du jedoch für dich selbst das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, solltest du auf jeden Fall das Gespräch mit deinem FA suchen.

Liebe Grüße! :flower:

Re: „normale“ Periode

Verfasst: Dienstag 26. November 2024, 19:29
von The-cycle1992
Coco.87 hat geschrieben: Mittwoch 20. November 2024, 14:38 Hallo Mäg,

zu der Frage, was eine „normale“ Blutung für jemanden ist, wirst du hier vermutlich sehr viele Aussagen erhalten, die teils stark auseinander gehen.

Bei der Angabe in der App geht es nicht unbedingt darum, sich an irgendwelchen Normen zu orientieren (wobei diese bestimmt hilfreich sind), sondern die für einen selbst üblichen Mengen einzuschätzen und so ein Bild vom Verlauf der eigenen Periode zu gewinnen.

Ich bin sicherlich ein Extremfall, deshalb bestimmt nicht als Maßstab zu sehen. Meine Blutung ist am 2. und 3. Tag am stärksten mit großen Klumpen, da muss ich alle 1-2 Std. einen Super Tampon wechseln und nachts, wenn das nicht geht, läuft schon mal was über. An „normalen“ Tagen wechsle ich vllt 1x alle 4 Std einen Super-Tampon, und gegen Ende geht es sehr schnell in eine schwache, dünnrote Blutung über und schließlich in bräunliche SB.

Du siehst, meine Definition von „normal“ ist ganz anders als bspw. die von Pandi.

Wenn du jedoch für dich selbst das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, solltest du auf jeden Fall das Gespräch mit deinem FA suchen.

Liebe Grüße! :flower:
Kann das so nur unterschreiben. Das ist sehr individuell. Da ich den ersten Tag sehr starke Blutungen habe, es dann etwas nachlässt und die letzten Tage etwas leichter sind, klassifiziere ich Tag 1 als "stark", dann "normal" und dann eben "leicht" und ggf. "SB".
Aber, es ist nicht ganz richtig, dass jede Periode automatisch normal ist, beispielsweise ist eine Blutung zu stark (im medizinischen Sinne), wenn man insgesamt mehr als 80 ml Blut verliert. Es gibt also durchaus objektive "Werte" bei denen man hellhörig sein wollte, nicht nur, wenn sich das eigene Muster irgendwie ändert (dann sowieso). LG