Kinderwunsch bei Übergewicht
Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 21:39
Hallo zusammen!
Mich beschäftigt schon seit Längerem ein Thema, über das ich mit niemandem so wirklich sprechen kann. Darum dachte ich, ich befrage mal das liebe Forum. Habe auch quergelesen, aber so wirklich konnte ich zu diesem Thema nichts finden - darum neuer Thread
Mein Freund und ich befinden uns seit Anfang des Jahres im Kinderwunsch. Gefühlt hat es bei uns ewig gedauert, bis wir zu der Entscheidung gekommen sind, dass wir eine Familie gründen wollen und dass wir es jetzt 2024 ernsthaft angehen wollen. Ich bin daher total im Hibbel-Modus und möchte am liebsten keine Zeit mehr verstreichen lassen (ich bin 33 Jahre alt und mein Freund 39).
Was mich dabei aber immer wieder runterzieht ist mein Gewicht: Ich bin leider deutlich übergewichtig, und will Zeit meines Lebens abnehmen. Nicht zuletzt, um eine potentielle Schwangerschaft nicht beschwerlicher zu machen als es sein muss. Leider ist mir das bis jetzt nicht nachhaltig gelungen (abgespeckte Kilos kommen meist schnell wieder zurück), weswegen ich jetzt im Kinderwunsch immer noch mit meinem Gewicht zu kämpfen habe. Ich fühle mich allerdings fit, bewege mich regelmäßig (gehe viel spazieren, Laufen und trainiere im Fitnessstudio) und ernähre mich auch gesund (koche frisch und achte auf ausgewogene Ernährungszusammenstellung) - mein Schwachpunkt sind Naschereien und emotionales Essen.
Grundsätzlich wären die Bedingungen für ein Baby in unserer aktuellen Lebenssituation optimal, aber das Übergewicht birgt natürlich Risiken, das ist mir bewusst. Auf der anderen Seite denke ich mir, ich will nicht mein ganzes Leben warten, und bereit dafür fühle ich mich ja.
Mich würde nun interessieren, ob es hier (Ex-)Hibblerinnen gibt, denen es ähnlich geht/erging? Wie geht ihr mit den Gedanken um, versucht ihr vorher bestmögliche Bedingungen (in diesem Fall körperliche) zu schaffen, bevor ihr euch auf den Kinderwunsch einlasst?
Mir ist natürlich klar, dass das jede/r für sich abwägen muss und das hochindividuell ist. Vielleicht mag sich die ein oder andere trotzdem dazu äußern - manchmal werden die Gedanken im Kopf zu viel und ein bisschen Input von außen tut gut um sich zu sortieren
Mich beschäftigt schon seit Längerem ein Thema, über das ich mit niemandem so wirklich sprechen kann. Darum dachte ich, ich befrage mal das liebe Forum. Habe auch quergelesen, aber so wirklich konnte ich zu diesem Thema nichts finden - darum neuer Thread
Mein Freund und ich befinden uns seit Anfang des Jahres im Kinderwunsch. Gefühlt hat es bei uns ewig gedauert, bis wir zu der Entscheidung gekommen sind, dass wir eine Familie gründen wollen und dass wir es jetzt 2024 ernsthaft angehen wollen. Ich bin daher total im Hibbel-Modus und möchte am liebsten keine Zeit mehr verstreichen lassen (ich bin 33 Jahre alt und mein Freund 39).
Was mich dabei aber immer wieder runterzieht ist mein Gewicht: Ich bin leider deutlich übergewichtig, und will Zeit meines Lebens abnehmen. Nicht zuletzt, um eine potentielle Schwangerschaft nicht beschwerlicher zu machen als es sein muss. Leider ist mir das bis jetzt nicht nachhaltig gelungen (abgespeckte Kilos kommen meist schnell wieder zurück), weswegen ich jetzt im Kinderwunsch immer noch mit meinem Gewicht zu kämpfen habe. Ich fühle mich allerdings fit, bewege mich regelmäßig (gehe viel spazieren, Laufen und trainiere im Fitnessstudio) und ernähre mich auch gesund (koche frisch und achte auf ausgewogene Ernährungszusammenstellung) - mein Schwachpunkt sind Naschereien und emotionales Essen.
Grundsätzlich wären die Bedingungen für ein Baby in unserer aktuellen Lebenssituation optimal, aber das Übergewicht birgt natürlich Risiken, das ist mir bewusst. Auf der anderen Seite denke ich mir, ich will nicht mein ganzes Leben warten, und bereit dafür fühle ich mich ja.
Mich würde nun interessieren, ob es hier (Ex-)Hibblerinnen gibt, denen es ähnlich geht/erging? Wie geht ihr mit den Gedanken um, versucht ihr vorher bestmögliche Bedingungen (in diesem Fall körperliche) zu schaffen, bevor ihr euch auf den Kinderwunsch einlasst?
Mir ist natürlich klar, dass das jede/r für sich abwägen muss und das hochindividuell ist. Vielleicht mag sich die ein oder andere trotzdem dazu äußern - manchmal werden die Gedanken im Kopf zu viel und ein bisschen Input von außen tut gut um sich zu sortieren