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Hey ihr lieben,
eigentlich muss ich direkt nach Eisprung Progesteron nehmen. Aber als wenn meine Kurve da etwas dagegen hat ist sie dieses mal einfach so gar nicht eindeutig.
Falls ein Eisprung stattgefunden hat bin ich nun schon 5 Tage drüber und weiß immer noch nicht ob er war oder nicht.
Wenn ich den Freitag anpasse wäre die Kurve auswertbar. Aber da ich nicht sagen kann ob schlechter Schlaf ein Störfaktor ist, kann ich daran nichts ändern.

Ovus hab ich wie man sieht nur sporadisch gemacht. Der Clearblue Fertilitätsmonitor zeigt seit Ewigkeiten nur "hoch".

Was würdet ihr tun?
Sieht es aus als wäre ein Eisprung gewesen oder eher nicht?
Normalerweise habe ich keine Werte über 36.5 in der Tieflage. Daher gibt es schon auch Tage wo es klar nach Eisprung aussieht und kein Störfaktor erkennbar ist.
Wenn ich diese blöden Zäpfchen nicht nehmen müsste wärs mir ja egal Wie verhext...
Was würdet ihr machen? Annehmen, dass ein Eisprung stattgefunden hat und Progesteron nehmen (aus Angst eine mögliche Schwangerschaft hat keine Chance). Oder lieber noch warten ob ein richtiger Eisprung kommt? Aber wenn ich warte kann es sein, dass die Periode einsetzt, da meine zweite Zyklushälfte sehr kurz ist.
So ein Murks aber auch, die erste Kurve in meinem Leben die nicht auswertbar ist...

Ich würde das Progesteron noch nicht nehmen. Ich finde die Auswertung sieht zufällig oder falsch aus. Fällen dir Störfaktoren im Auswertungszeitraum ein?

Nur an ZT 17 könnte es einen Störfaktor gegeben haben weil ich extrem schlecht geschlafen habe (gefühlt die halbe Nacht gar nicht). Und das ist eben genau der Tag der ausschlaggebend für eine Auswertung wäre.
Aber da ich nicht sicher sagen kann ob das wirklich ein Störfaktor bei mir ist (da ich normalerweise nicht schlecht schlafe ) ist es halt schwierig...

Werte um die 36.70 hatte ich noch nie in der Tieflage. Nicht mal wenn ich krank war. Die waren in allen vergangenen 32 Zyklen immer nur in Folge eines Eisprungs zu sehen

Ja, aber jetzt dümpelt die Temperatur im Tieflagenniveau. Das spricht gegen einen erfolgten ES.

Ich erwähne gefühlt sehr oft, aber als Frau mit PCOs kenne ich mich mit Hormonschwankungen ganz gut aus - und da du Progesteron nehmen sollst, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass da auch bei dir etwas nicht ganz richtig läuft.

Ich kenne es von vielen Frauen so, dass der Körper mehrere "Anläufe" nimmt für einen Eisprung. Bei mir sehe ich das vor allem an einem 1a Schleimumschwung, habe aber auch schon in einem PCOs-Thread gehört, dass bei ihnen die Temperatur kurz ansteigt und dann wieder fällt. Die Temperatur kann ja auch kurz vor dem Eisprung ansteigen, was meine ich damit zusammenhängt, dass der Körper manchmal achon kurz vorher Progesteron ausschüttet. Das würde hier ja passen, dass es vielleicht ein Versuch war, der dann gescheitert ist. Ist nur so eine Idee.

Generell denke ich mir immer: Es gibt ja einenn Grund warum das Sensiplanregelwerk relativ streng ist und warum die Regeln sind wie sie sind. Eben um falsche Auswertungen auszuschließen. Wenn es nur darum ginge, Werte festzustellen, die man sonst in der Tieflage nicht hatte, bräuchte man ja gar nicht so oft messen, sondern könnte sagen : ah, heute habe ich 36,7 - dann bin ich klar in der Hochlage und der ES muss vorbei sein. Das ist aber ja extra nicht so.