Huhu!
Verfasst: Montag 5. Juni 2023, 18:52
Hallo zusammen, ich habe so eben das Forum für mich entdeckt, auch wenn ich bisher stille Mitleserin war.
Ich betreibe seit Dezember NFP nach Sensiplan, was bei mir etwa 4 Zyklen entspricht und habe seitdem nahezu alles verschlungen, was es dazu gibt (Podcasts, Bücher, Youtube-Videos und natürlich die ganzen Foren).
Habe bis dato die App Ladycycle genutzt und jetzt einen Monat mynfp gestestet, da LC bei langen Zyklen grafisch gesehen nicht gut funktioniert.
Zu mir: ich bin 31 Jahre alt und seit etwa 2 Jahren in einer festen Beziehung. In meiner Freizeir bin ich viel mit meinem Hund unterwegs, mache Hundesport und spiele Badminton.
Aktuell verhüten wir nur mit Kondom, da ich NFP in erster Linie zur Zyklusbeobachtung nutze. Hormonelle Verhütung ist für mich keine Option und die Kupfervarianten kommen für mich nicht infrage, da ich sehr starke Regelschmerzen habe)
Ich habe das PCO-Syndrom und damit sehr unregelmäßige Zyklen. (Merke aber aktuell, wie ich das Ganze mit Ernährung und Lifestyle positiv beeinflussen kann). Dennoch konnte ich bisher jeden Zyklus auswerten (auch wenn die Kurve bei mir sehr zackig ist und der Unterschied zwischen Hoch-und Tieflage zumindest im letzten Zyklus sehr gering), was mir ein wahnsinnig gutes Körpergefühl gibt, nachdem mir die Ärzte immer wieder suggeriert haben, dass ich "nicht richtig funktioniere" und Kinder ja eh nur mit medizinischer Hilfe bekommen könnte. Auch bin ich total happy, dass ich trotz Zyklen zwischen 30 und 65 Tagen immer genau weiß, wann meine Periode kommt (genau nach 13-14 Tagen Hochlage und genau an dem Tag, an dem die Temperatur unter die Hilfslinie fällt!!! Das zeigt mir deutlich, wie gut das Ganze funktioniert und dass meine Auswertungen bisher richtig waren). Davon bin ich immer noch total geflashed, da NFP mir dadurch eine ganze neue Lebensqualität gegeben hat.
Im Moment spiele ich mit dem Gedanken, das Ganze irgendwann auch zur Verhütung zu nutzen. Allerdings gibt es bei mir immer noch große Unsicherheiten (Störfaktoren sind nicht identifizierbar etc.) und man liest so viel, dass NFP mit PCOS nicht funktioniert. Dabei habe ich ja bereits die gegenteilige Erfahrung gemacht. Dennoch fällt es mir schwerer, darauf zu vertrauen, da mein Körper sooft macht, was er will. Zumal ich mit meinem Partner auch noch nie darüber gesprochen habe, dass freigeben eine Option für mich wäre.
Ich freue mich über neuen Input hier aus dem Forum und dass sich meine bedenken eventuell in Luft auflösen (überlege ohnehin mal, einen Termin bei einer NFP Beraterin zu machen)
Viele Grüße
Ich betreibe seit Dezember NFP nach Sensiplan, was bei mir etwa 4 Zyklen entspricht und habe seitdem nahezu alles verschlungen, was es dazu gibt (Podcasts, Bücher, Youtube-Videos und natürlich die ganzen Foren).
Habe bis dato die App Ladycycle genutzt und jetzt einen Monat mynfp gestestet, da LC bei langen Zyklen grafisch gesehen nicht gut funktioniert.
Zu mir: ich bin 31 Jahre alt und seit etwa 2 Jahren in einer festen Beziehung. In meiner Freizeir bin ich viel mit meinem Hund unterwegs, mache Hundesport und spiele Badminton.
Aktuell verhüten wir nur mit Kondom, da ich NFP in erster Linie zur Zyklusbeobachtung nutze. Hormonelle Verhütung ist für mich keine Option und die Kupfervarianten kommen für mich nicht infrage, da ich sehr starke Regelschmerzen habe)
Ich habe das PCO-Syndrom und damit sehr unregelmäßige Zyklen. (Merke aber aktuell, wie ich das Ganze mit Ernährung und Lifestyle positiv beeinflussen kann). Dennoch konnte ich bisher jeden Zyklus auswerten (auch wenn die Kurve bei mir sehr zackig ist und der Unterschied zwischen Hoch-und Tieflage zumindest im letzten Zyklus sehr gering), was mir ein wahnsinnig gutes Körpergefühl gibt, nachdem mir die Ärzte immer wieder suggeriert haben, dass ich "nicht richtig funktioniere" und Kinder ja eh nur mit medizinischer Hilfe bekommen könnte. Auch bin ich total happy, dass ich trotz Zyklen zwischen 30 und 65 Tagen immer genau weiß, wann meine Periode kommt (genau nach 13-14 Tagen Hochlage und genau an dem Tag, an dem die Temperatur unter die Hilfslinie fällt!!! Das zeigt mir deutlich, wie gut das Ganze funktioniert und dass meine Auswertungen bisher richtig waren). Davon bin ich immer noch total geflashed, da NFP mir dadurch eine ganze neue Lebensqualität gegeben hat.
Im Moment spiele ich mit dem Gedanken, das Ganze irgendwann auch zur Verhütung zu nutzen. Allerdings gibt es bei mir immer noch große Unsicherheiten (Störfaktoren sind nicht identifizierbar etc.) und man liest so viel, dass NFP mit PCOS nicht funktioniert. Dabei habe ich ja bereits die gegenteilige Erfahrung gemacht. Dennoch fällt es mir schwerer, darauf zu vertrauen, da mein Körper sooft macht, was er will. Zumal ich mit meinem Partner auch noch nie darüber gesprochen habe, dass freigeben eine Option für mich wäre.
Ich freue mich über neuen Input hier aus dem Forum und dass sich meine bedenken eventuell in Luft auflösen (überlege ohnehin mal, einen Termin bei einer NFP Beraterin zu machen)
Viele Grüße