Hashimoto - verkürzte zweite Zyklushälfte
Verfasst: Dienstag 19. Juli 2022, 16:42
Hallo zusammen,
ich bin momentan im 8. Zyklus nach dem Pille absetzen. Meine Zyklus Stats habe ich euch als Bild Link unten beigefügt.
Bei mir wurde kurz vor dem Absetzen der Pille Hashimoto diagnostiziert. TSH Wert von 2,7 wurde damals von den Ärzten als richtig eingestellt abgestempelt. Letzten Monat, als mein Wert dann bei 3,7 lag und ich immer noch starke Symptome (Müdigkeit, Weinerlichkeit, Antriebslosigkeit usw.) habe, habe ich meinen Arzt dann davon überzeugt, einen Wert von 1,0 anzusteuern, also haben wir jetzt erstmal die Dosis von 50mg auf 63mg erhöht, er denkt jedoch, das wird nicht reichen, er vermutet 100mg ist passend möchte aber nur alle 8 Wochen in kleinen Schritten erhöhen, falls doch etwas niedrigeres reicht.
Wegen der kurzen zweiten Zyklushälfte habe ich irgendwann im 4. Zyklus angefangen Mönchspfeffer zu nehmen. Leider haben sich nach 3 Monaten die zweiten Zyklushälften nicht verlängert, stattdessen ist die erste Zyklushälfte vermutlich durch den Mönchspfeffer noch länger geworden deshalb habe ich den Mönchspfeffer auch vor 3 Wochen abgesetzt.
Bei meiner Frauenärztin war ich im 4. Zyklus zur Besprechung meines Zyklus nach dem Pille absetzen usw. Diese meinte aber nur, ich soll in einem Jahr nochmal kommen, falls ich bis dahin nicht schwanger bin, dann kann man mal anfangen zu schauen, ob irgendwas z.B. Progesteron, nicht stimmt.
Mir geht es nicht darum sofort schwanger zu werden, könnte ich es mir aussuchen, wäre es sogar erst nächstes Jahr.
Aber nachdem es jetzt 7 Monate schon mal nicht geklappt hat schwanger zu werden, meine Hormone momentan ja offensichtlich nicht ganz im Gleichgewicht sind und noch das Hashimoto mit hohem Fehlgeburten Risiko da ist, würde ich halt einfach gerne keine Zeit verschwenden die Dinge abzuklären. Ich denke mir lieber jetzt, als wie wenn dann irgendwann der Kinderwunsch so groß ist, dass es belastend wird, nicht schwanger zu werden.
Meine Frage an euch: Sollte ich sowohl meinem Hausarzt mit dem Einstellen, als auch meiner Frauenärztin wegen Hormonuntersuchungen mehr Druck machen, oder seht ihr es wie die Ärzte, dass man langsam einstellt und wegen der Hormone noch bis nächstes Jahr warten sollte?
Vielleicht ist oder war jemand von euch ja auch in einer ähnlichen Situation und möchte mir davon erzählen
Ganz liebe Grüße
https://ibb.co/R9znW0T
https://ibb.co/sWTxnzn
ich bin momentan im 8. Zyklus nach dem Pille absetzen. Meine Zyklus Stats habe ich euch als Bild Link unten beigefügt.
Bei mir wurde kurz vor dem Absetzen der Pille Hashimoto diagnostiziert. TSH Wert von 2,7 wurde damals von den Ärzten als richtig eingestellt abgestempelt. Letzten Monat, als mein Wert dann bei 3,7 lag und ich immer noch starke Symptome (Müdigkeit, Weinerlichkeit, Antriebslosigkeit usw.) habe, habe ich meinen Arzt dann davon überzeugt, einen Wert von 1,0 anzusteuern, also haben wir jetzt erstmal die Dosis von 50mg auf 63mg erhöht, er denkt jedoch, das wird nicht reichen, er vermutet 100mg ist passend möchte aber nur alle 8 Wochen in kleinen Schritten erhöhen, falls doch etwas niedrigeres reicht.
Wegen der kurzen zweiten Zyklushälfte habe ich irgendwann im 4. Zyklus angefangen Mönchspfeffer zu nehmen. Leider haben sich nach 3 Monaten die zweiten Zyklushälften nicht verlängert, stattdessen ist die erste Zyklushälfte vermutlich durch den Mönchspfeffer noch länger geworden deshalb habe ich den Mönchspfeffer auch vor 3 Wochen abgesetzt.
Bei meiner Frauenärztin war ich im 4. Zyklus zur Besprechung meines Zyklus nach dem Pille absetzen usw. Diese meinte aber nur, ich soll in einem Jahr nochmal kommen, falls ich bis dahin nicht schwanger bin, dann kann man mal anfangen zu schauen, ob irgendwas z.B. Progesteron, nicht stimmt.
Mir geht es nicht darum sofort schwanger zu werden, könnte ich es mir aussuchen, wäre es sogar erst nächstes Jahr.
Aber nachdem es jetzt 7 Monate schon mal nicht geklappt hat schwanger zu werden, meine Hormone momentan ja offensichtlich nicht ganz im Gleichgewicht sind und noch das Hashimoto mit hohem Fehlgeburten Risiko da ist, würde ich halt einfach gerne keine Zeit verschwenden die Dinge abzuklären. Ich denke mir lieber jetzt, als wie wenn dann irgendwann der Kinderwunsch so groß ist, dass es belastend wird, nicht schwanger zu werden.
Meine Frage an euch: Sollte ich sowohl meinem Hausarzt mit dem Einstellen, als auch meiner Frauenärztin wegen Hormonuntersuchungen mehr Druck machen, oder seht ihr es wie die Ärzte, dass man langsam einstellt und wegen der Hormone noch bis nächstes Jahr warten sollte?
Vielleicht ist oder war jemand von euch ja auch in einer ähnlichen Situation und möchte mir davon erzählen
Ganz liebe Grüße
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