Verständnisfrage zur Fruchtbarkeit nach dem Eisprung
Verfasst: Mittwoch 9. März 2022, 01:45
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Verständnisfrage zu der Methode bzw. zu den Grundlagen bzgl. der Fruchtbarkeit nach dem Eisprung. Ich habe schon danach gesucht, aber keine genauen Infos dazu gefunden, oder ich habe nicht die richtigen Stichwörter eingegeben.
Soweit ich weiß ist eine Befruchtung der Eizelle bis zu 18 Stunden nach dem Eisprung möglich. Und wenn ich das richtig verstanden habe, folgt auf einen Eisprung IMMER einen Temperaturanstieg. Ich verstehe nicht ganz, warum der Zervixschleim während der Temperaturauswertung die nicht-fruchtbaren Tage nach hinten schieben kann, falls in dieser Zeit noch einmal S+ auftritt.
Vielleicht kurz zum Hintergrund, wie ich darauf komme: ich habe in diesem Zyklus an ZT 24 die ehM gehabt, die Temperaturauswertung war an ZT 26 abgeschlossen. Beim ZS habe ich an ZT 23 S+ gehabt, dahingehend wäre die Schleimauswertung also auch an Tag 26 abgeschlossen gewesen. Allerdings ist an Tag 26 noch einmal S+ aufgetreten (bzw. ich war unsicher und habe entschieden, lieber auf Nummer sicher bei der Auswertung zu gehen; aber darum soll es hier nicht gehen). Dadurch dass S+ am letzten Tag der Temperaturauswertung aufgetreten ist, müssen laut Regelwerk weitere drei Tage mit schlechterer Schleimqualität abgewartet werden, bis dass von einer Unfruchtbarkeit ausgegangen werden kann.
Kann mir das vielleicht jemand erklären?
Ich dachte, es wäre theoretisch so, dass frau 24 Stunden nach dem Eisprung schon nicht mehr schwanger werden kann. Dass die Temperaturauswertung abwartet werden muss um sicher zu gehen, dass es sich nicht um einen "Ausrutscher" handelt, verstehe ich. Aber wie kann mich die beste ZS-Qualität nach dem Eisprung wieder fruchtbar machen? Oder was verstehe ich hier nicht?
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären
Liebe Grüße
ich habe mal eine Verständnisfrage zu der Methode bzw. zu den Grundlagen bzgl. der Fruchtbarkeit nach dem Eisprung. Ich habe schon danach gesucht, aber keine genauen Infos dazu gefunden, oder ich habe nicht die richtigen Stichwörter eingegeben.
Soweit ich weiß ist eine Befruchtung der Eizelle bis zu 18 Stunden nach dem Eisprung möglich. Und wenn ich das richtig verstanden habe, folgt auf einen Eisprung IMMER einen Temperaturanstieg. Ich verstehe nicht ganz, warum der Zervixschleim während der Temperaturauswertung die nicht-fruchtbaren Tage nach hinten schieben kann, falls in dieser Zeit noch einmal S+ auftritt.
Vielleicht kurz zum Hintergrund, wie ich darauf komme: ich habe in diesem Zyklus an ZT 24 die ehM gehabt, die Temperaturauswertung war an ZT 26 abgeschlossen. Beim ZS habe ich an ZT 23 S+ gehabt, dahingehend wäre die Schleimauswertung also auch an Tag 26 abgeschlossen gewesen. Allerdings ist an Tag 26 noch einmal S+ aufgetreten (bzw. ich war unsicher und habe entschieden, lieber auf Nummer sicher bei der Auswertung zu gehen; aber darum soll es hier nicht gehen). Dadurch dass S+ am letzten Tag der Temperaturauswertung aufgetreten ist, müssen laut Regelwerk weitere drei Tage mit schlechterer Schleimqualität abgewartet werden, bis dass von einer Unfruchtbarkeit ausgegangen werden kann.
Kann mir das vielleicht jemand erklären?
Ich dachte, es wäre theoretisch so, dass frau 24 Stunden nach dem Eisprung schon nicht mehr schwanger werden kann. Dass die Temperaturauswertung abwartet werden muss um sicher zu gehen, dass es sich nicht um einen "Ausrutscher" handelt, verstehe ich. Aber wie kann mich die beste ZS-Qualität nach dem Eisprung wieder fruchtbar machen? Oder was verstehe ich hier nicht?
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären
Liebe Grüße