myNFP

Hallo zusammen,

gerne möchte ich diesen Theard eröffnen, damit ihr euren erfolgreichen Hibbelweg teilen könnt! Bei den Hibbel- und Mütterfäden rutschen die Wege zum Kind nach den ersten Glückwünschen schnell auf die letzteren Seiten und verschwinden.

Jeder Weg zum Kind ist individuell, manchmal geht es sehr schnell, manchmal muss man länger auf den endlich positiven Test warten. Gerade, wenn es länger dauert, hab ich mir in meiner Hibbelzeit "Erfolgsstorys" zum Nachlesen gewünscht, um aufgemuntert zu werden und zu schauen, welche Strategien und Hilfsmittelchen bei anderen zur Schwangerschaft verholfen haben.

In diesem Theard möchte ich euch dazu einladen, eure langen und kurzen Geschichten zu teilen, um anderen Hibblerinnen an blöden Tagen Mut und Kraft zu geben und an guten Tagen weiter zu motivieren. Es ist jede Geschichte zum positiven Schwangerschaftstest willkommen - kurze Hibbelzeiten sind genauso schön zu lesen wie die etwas längeren und komplizierteren - einfach die Geschichten, wie sie in der Hibbelwelt auch in all ihren Variationen vorkommen! Es soll am Ende ein schöner motivierender Mix werden, man soll nicht das Gefühl haben, dass es bei 99% problemlos im ersten Zyklus geklappt hat und auch nicht, dass es bei 99% gaaanz lange gedauert hat.

Ich freue mich auf eure Geschichten!

Liebe Grüße

Pinky

Das ist eine tolle Idee und ich freue mich schon, einiges zu lesen Ich kann mich an das Hibbeln in meinem SS-Zyklus nicht sooo gut erinnern, aber ich hoffe, ich kann dann von diesem Zyklus berichten

Also, dann kommt meine Geschichte:

Hibbelbeginn: Okt 2017, positiver Test Februar 2019. Alter zum positiven Test: ich 33, Mann 37. ÜZ gesamt: 20.

Optimistischer Start mit bissle Sorge bzw Gefühl, dass es länger dauern könnte. Pflaster abgesetzt im Sommer 2018, sofort normalen Zyklus gehabt mit ES, 25-26 Tage, HL 11-12 Tage. Zyklusaufzeichnung unauffällig.

Nach den magischen 12 Zyklen langsam aber sicher Gedanken gemacht, dass was nicht stimmen kann. Sommer 2018: SG in Anzanl und Beweglichkeit eingeschränkt, körperliche Untersuchung ok. Bei mir Herbst 2018 durch Arztwechsel und US zufällig fast 5 cm große Endozyste auf dem Eierstock festgestellt. Ende 2018 Bauchspiegelung mit Endosanierung, Zyste zum OP Zeitpunkt nur noch 1,5 cm, weitere Endoherde beseitigt, zudem Eierstock mit Endo mit Darm verwachsen, Verwachsung gelöst. Tipp: wenn es geht, ins Endozentrum gehen! Die Ärzte operieren den ganzen Tag nix anderes und haben viel Erfahrung! Befund: Endo Grad 3, also Mittel. Nie gedacht, dass ich Endo hab, 1-2 Tage Schmerzen zu Beginn der Mens, die aber mit IBU gut erträglich. Parallel hatte mein Freund Oktober 2018 mit TCM angefangen, er hat Teemischungen für morgens und abends bekommen. Erster Zyklus nach OP: kein ES, Unterstützung mit 200 mg Progesteron gestartet, weil die kurzen HL und Endo ein Zeichen für Progesteronmangel stehen könnten. Zweiter Zyklus nach der OP: positiver Schwangerschaftstest! Interessehalber SG im privaten Labor (kostet nur 60 Euro, spart aber viel Stress beim Urologen) nach Test wiederholt, hatten wir eh vor. SG mit TCM von 9 Mio auf 62 Mio und Anzanl Bewegliche von 20 auf 50% erhöht. Aktuell 29. Woche schwanger ohne Komplikationen !

Pinky ich finde die Idee total super und schließe mich mal direkt an

Hibbelbeginn: Oktober 2017, positiver Test 1: Oktober 2017 - Abort Dezember 2017 in der 10. SSW;
positiver Test 2: August 2019, Alter: beide 27, ÜZ: 20

Pille bereits im Januar 2017 abgesetzt, dann mit NFP verhütet. Unauffällige Zyklen mit 13-14 Tagen Hochlage. Im Oktober Hibbelstart und direkt Volltreffer. Leider ein Abort mit Ausschabung im Dezember 2017. Danach Hochlagen oft nur noch bei 10-11 Tagen und eine lange Periode, bzw lange Schmierblutungen bis zu 10 Tage am Zyklusbeginn. Im Mai 2018 Blutabnahme bei FA. Prolaktinwert leicht erhöht, ansonsten alles unauffällig (Progesteron wurde nicht getestet!). Mönchspfeffer und Prolaktintabletten für 3 Monate. Hochlage wieder etwas länger, jedoch oft mit Übelkeit zu kämpfen. Prolaktinwert in Ordnung und Mönchspfeffer wegen der Übelkeit abgesetzt. Direkt wieder kürzere Hochlagen. Im Oktober 2018 erneut Termin beim FA. Soll mal probeweise ab Eisprung Progesterontabletten nehmen und im November Zyklusmonitoring. Hochlagen natürlich dann immer sehr lange. Eisprung sieht in Ordnung aus. Dezember 2018 Spermiogramm - alles unauffällig. Februar 2019 Termin KIWU Klinik. Blutabnahme Mann und Frau - alles unauffällig. SG Mann - Anzahl beweglicher Spermien grenzwertig, ansonsten alles gut. Ultraschall unauffällig. Durch Gespräch Verdacht auf Endo... Da habe ich überhaupt nicht mit gerechnet. Indizien dafür scheinbar vor Allem die lange Mens und Schmerzen am Periodenbeginn. April 2019 Bauchspiegelung und Eileiterdurchspülung. Tatsächlich Endoherde gefunden, aber "nur" Stufe 2. Es konnte alles entfernt werden und ansonsten war alles unauffällig. Danach: nur noch 5 Tage Mens und 13 Tage Hochlage ohne Unterstützung. Im 3. Zyklus nach der OP durfte ich endlich wieder positiv testen! Ich hoffe, dass dieses mal die Mens bis im April 2020 ausbleibt

1. Kind: 1.ÜZ Sept2015 nach unserer Hochzeit
davor 2,5 Jahre die Kupferspirale, pos. SST an ES+9 eine „Verdunstungslinie“...
einen Tag vor SST ein Gefühl wie frisch verliebt.. jetzt ist er 3 Jahre alt.


2. Kind: 1x Herzeln ohne Verhütung. Wir wissen genau woe und wann (5.1.2017) entstanden ist und ich wusste sollt ich ungeplant schwanger werden, wird es ein Mädel. pos. SST ES+11, wusste es aber davor schon.

16 Monate dazwischen

pinkpunk-panther hat geschrieben: ↑Freitag 2. August 2019, 22:13 Also, dann kommt meine Geschichte:

Hibbelbeginn: Okt 2017, positiver Test Februar 2019. Alter zum positiven Test: ich 33, Mann 37. ÜZ gesamt: 20.

Optimistischer Start mit bissle Sorge bzw Gefühl, dass es länger dauern könnte. Pflaster abgesetzt im Sommer 2018, sofort normalen Zyklus gehabt mit ES, 25-26 Tage, HL 11-12 Tage. Zyklusaufzeichnung unauffällig.

Nach den magischen 12 Zyklen langsam aber sicher Gedanken gemacht, dass was nicht stimmen kann. Sommer 2018: SG in Anzanl und Beweglichkeit eingeschränkt, körperliche Untersuchung ok. Bei mir Herbst 2018 durch Arztwechsel und US zufällig fast 5 cm große Endozyste auf dem Eierstock festgestellt. Ende 2018 Bauchspiegelung mit Endosanierung, Zyste zum OP Zeitpunkt nur noch 1,5 cm, weitere Endoherde beseitigt, zudem Eierstock mit Endo mit Darm verwachsen, Verwachsung gelöst. Tipp: wenn es geht, ins Endozentrum gehen! Die Ärzte operieren den ganzen Tag nix anderes und haben viel Erfahrung! Befund: Endo Grad 3, also Mittel. Nie gedacht, dass ich Endo hab, 1-2 Tage Schmerzen zu Beginn der Mens, die aber mit IBU gut erträglich. Parallel hatte mein Freund Oktober 2018 mit TCM angefangen, er hat Teemischungen für morgens und abends bekommen. Erster Zyklus nach OP: kein ES, Unterstützung mit 200 mg Progesteron gestartet, weil die kurzen HL und Endo ein Zeichen für Progesteronmangel stehen könnten. Zweiter Zyklus nach der OP: positiver Schwangerschaftstest! Interessehalber SG im privaten Labor (kostet nur 60 Euro, spart aber viel Stress beim Urologen) nach Test wiederholt, hatten wir eh vor. SG mit TCM von 9 Mio auf 62 Mio und Anzanl Bewegliche von 20 auf 50% erhöht. Aktuell 29. Woche schwanger ohne Komplikationen !

Ach, ich hab doch noch ein paar Details vergessen: wegen der kurzen (aber nicht bedenklichen HL) hab ich Möpf und Frauenmanteltee genommen, hat aber nicht geholfen. Hatte auch mit Bryo und Ovaria als Globuli unterstützt eine Zeit lang (Ovaria soll glaub bei Endo bzw. Zysten nicht gut sein, wenn ich mich recht entsinne, aber das weiß ich nicht mehr genau), hat auch nicht wirklich was gebracht. Wegen Mensschmerzen hatte ich Magnesium empfohlen bekommen von der alten FA, hat aber nix gebracht (wundert mich im Nachhinein nicht, da der Grund für die Schmerzen eben Endo war). Ansonsten hatte ich irgendwann relativ spät mit Vitamin D in Kombi mit Vitamin K angefangen, das hatte ich bis zum positiven Test genommen. Wir hatten nach 12 Monaten mit der Fruchtbarkeitsmassage nach Birgit Zart angefangen, eine wirklich schöne Massage, die man sich gegenseitig verpassen kann! Das haben wir einige Male gemacht, ich hatte auch 2 Osteopathiebehandlungen, eigentlich wegen was anderem, aber Fruchtbarkeit wurde da auch mitgemacht.

Bei dem Herrn hab ich ein sehr wichtiges Detail vergessen: aus der Fruchtbarkeitsmassage haben wir den speziellen Part "Männermassage" Okt-Feb 2018 beibehalten und regelmäßig durchgeführt. Dabei wird die Prostata tonisiert, dadurch wird die Prostata fit gehalten, Durchblutungsprobleme vorgebeugt und kann so die SG-Qualität verbessert werden. Die Massage ist denkbar einfach: die Reflexzone der Prostata ist im Bereich zwischen Anus und Ansatz des Hodensacks. Dieser Bereich wird in geraden und in zick-zack-Linien ausgestrichen. Mit dem zick-zack löst man Verschlackungen, die geraden Striche transportieren sie ab. Außerdem haben wir auf eine regelmäßige Ejakulation geachtet. Kostet nix und ist meiner Meinung nach immer einen Versuch wert! Muss halt regelmäßig über eine längere Zeit gemacht werden. Außerdem hat der Herr Männervital von dm genommen. Bei der TCM hätte er auch Akupunktur machen können, damit es schneller einen Erfolg gibt, haben wir aber bis auf 2 male nicht gemacht. Was alles davon geholfen hat zu dem besseren SG, kann man natürlich nicht mehr sagen, aber es hat auf jeden Fall irgendwas davon geholfen oder alles in Kombi

Das ist eine tolle Idee! Ich hab während der Wartezeit aufs Hibbeln gerne sowas gelesen

Also,
Hibbelbeginn: Okt 2018, positiver Test November 2018. Alter zum positiven Test: ich 28, Mann 33. ÜZ gesamt: 1

Meine Pille habe ich im Oktober 2016 abgesetzt, ich mochte keine Hormone mehr nehmen. Wir haben dann mit NFP und Caya Diaphragma verhütet. Meine Zyklen waren gleich post Pill regelmäßig, mit einer Länge von durchschnittlich 29 Tagen und eine Hochlage von etwa 13 Tagen.
Nach der Hochzeit im Januar wollten wir mit Hibbeln anfangen, bis 30 wollte ich immer Mutter sein. Wir wollten dann aber nicht gleich im Januar den größten Teil Urlaub verbraten und haben deshalb im Oktober/ November erst die Flitterwochen gemacht. Da wir weit geflogen sind(Seychellen)wollten wir nicht vorher schwanger werden. Die Zeit bis dahin kam mit ewig vor. Ich hab schon sämtliche Bücher über Schwangerschaften, Geburten und Babys gelesen und hatte kaum was anderes im Kopf Auf Grund dessen dachte ich auch, es dauert bestimmt länger. Bzw habe ich versucht, mich darauf einzustellen. Dazu kam, dass auch wirklich jeder wusste, wann wir anfangen mit der Kinderplanung... Von Freunden über Kollegen ...wirklich alle. Das hab ich kurz vor Hibbelstart auch bereut. Ich hatte Angst, es dauert lange und dann fragen alle ständig nach.

Dann kam der Urlaub, recht zu Beginn hatte ich auch meinen Eisprung und wir haben fleißig geherzelt. Irgendwie sehr oft morgens... Danach sind wir dann recht zügig los: wandern, baden ... Ich dachte, so kann da ja nichts draus werden, läuft ja alles raus.
Hatte dann ab Hochlagentag 4/5 Brustspannen und Zwicken in der Gebärmutter und es irgendwie gewusst. Aber auch versucht, mich da nicht reinzusteigern, damit ich nicht zu enttäuscht bin. Das letzte Bier am Strand gabes an HL Tag 8 (vorsichtshalber ) und nach der ersten Nacht Zuhause an HL Tag 13 hab ich positiv getestet

Seit August ist die kleine da ♡


Ich bin natürlich sehr sehr froh,dass es sofort und unkompliziert geklappt hat. Aber irgendwie hab ich so lange auf das Hibbeln gewartet und mich drauf gefreut und dann war es gleich vorbei. Das war auch ein seltsames Gefühl;-)