Warten bis zur ICSI...
Verfasst: Donnerstag 3. Januar 2019, 15:23
Hallo zusammen,
mein Mann und ich haben seit Oktober 2016 Kinderwunsch, bislang hat es nicht geklappt. Wir haben in 2018 2x VZO und 3x IUI probiert, alles negativ. Jetzt steht ICSI auf dem Plan. Da wir erst die Kasse wechseln geht es damit irgendwo im März, Anfang April los.
Bis dahin fällt es mir sehr schwer grad untätig zu sein, daher bin ich wieder mit nfp angefangen und messe wieder. Ich hatte das schonmal 1 Jahr gemacht und im April 2018 ca wieder aufgehört, weil ich mehr Abstand zu dem Thema wollte und dann ja auch in der Kiwu in Behandlung war.
Mein Zyklus an sich ist regelmäßig und ich habe ES. Problem ist, dass mein ES eher später (ca. 20. ZT - ist das überhaupt ein Problem?!) ist und meine 2. ZH meistens zu kurz ist. Sie mag vielleicht über 10 Tage sein (aber auch nur knapp mit 11-12 Tagen), hab aber fast immer schon ab HL-Tag 8-9 SB. Ich selber vermute da ja eine GKS, die Kiwu hat sich hierzu irgendwie nicht richtig geäußert bzw. schließt es aufgrund der Blutwerte eher aus. Ich bin bis heute der Meinung dass die Werte an den falschen ZT ermittelt worden sind.
Am Dienstag hab ich nochmal ein Telefongespräch mit meinem Arzt in der Kiwu, um ihn u. a. darauf nochmal anzusprechen.
Ich sehe es nämlich so, dass mein natürlicher Zyklus kaum die Möglichkeit einer SS hergibt. Und abgesehen vom Kiwu sind doch tagelange SB auch nicht richtig oder? Neuerdings hab ich nämlich auch einen Eisenmangel, der ja ggf. darauf zurückzuführen ist.
Zur GKS habe ich auch gelesen, dass man hier eigentlich auch immer die 1. ZH mitbehandeln muss, da da schon irgendwas nicht ganz stimmt.
Während der Stimu hab ich übrigens nicht solche Probleme damit, da läuft immer alles super, da kommen die SB dann nach ca. 11-12 Tagen, trotz Progesteron...
Lange Rede, kurzer Sinn... Eigentlich beschäftigt mich die Frage ob es Sinn macht, den Zyklus über pflanzliche Mittel bis zur ICSI aufzupimpen oder ob das zeitlich schon etwas knapp wird. Außerdem hab ich dann auch etwas Angst dass mein Zyklus im ganzen zerschossen wird und ich womöglich noch länger bis zu ICSI warten muss (nicht dass ich da so scharf drauf bin...)... Aber offenbar bleibt uns keine andere Wahl... Aber es gibt soviel Präparate, sei es Tees, Kapseln, und was weiß ich nicht alles, die das unterstützen, ich kenn mich aber null aus und weiß auch gar nicht wie schnell sowas anschlagen würde und man eine Verbesserung erzielen kann. Meine Kiwu hält an sich nichts davon, das haben sie mir schonmal gesagt.
Könnte ich prophylaktisch nach Eisprung nicht einfach auch Progesteron nehmen, so wie ich es nach der Stimu in der Kiwu auch bekomme? Mit NFP weiß ich ja ganz genau wann der ES durch ist und würde mir damit nix zerschießen...
Ok, ist jetzt doch mehr geworden als ich wollte, aber ich würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen.
Liebe Grüße
Jenny
mein Mann und ich haben seit Oktober 2016 Kinderwunsch, bislang hat es nicht geklappt. Wir haben in 2018 2x VZO und 3x IUI probiert, alles negativ. Jetzt steht ICSI auf dem Plan. Da wir erst die Kasse wechseln geht es damit irgendwo im März, Anfang April los.
Bis dahin fällt es mir sehr schwer grad untätig zu sein, daher bin ich wieder mit nfp angefangen und messe wieder. Ich hatte das schonmal 1 Jahr gemacht und im April 2018 ca wieder aufgehört, weil ich mehr Abstand zu dem Thema wollte und dann ja auch in der Kiwu in Behandlung war.
Mein Zyklus an sich ist regelmäßig und ich habe ES. Problem ist, dass mein ES eher später (ca. 20. ZT - ist das überhaupt ein Problem?!) ist und meine 2. ZH meistens zu kurz ist. Sie mag vielleicht über 10 Tage sein (aber auch nur knapp mit 11-12 Tagen), hab aber fast immer schon ab HL-Tag 8-9 SB. Ich selber vermute da ja eine GKS, die Kiwu hat sich hierzu irgendwie nicht richtig geäußert bzw. schließt es aufgrund der Blutwerte eher aus. Ich bin bis heute der Meinung dass die Werte an den falschen ZT ermittelt worden sind.
Am Dienstag hab ich nochmal ein Telefongespräch mit meinem Arzt in der Kiwu, um ihn u. a. darauf nochmal anzusprechen.
Ich sehe es nämlich so, dass mein natürlicher Zyklus kaum die Möglichkeit einer SS hergibt. Und abgesehen vom Kiwu sind doch tagelange SB auch nicht richtig oder? Neuerdings hab ich nämlich auch einen Eisenmangel, der ja ggf. darauf zurückzuführen ist.
Zur GKS habe ich auch gelesen, dass man hier eigentlich auch immer die 1. ZH mitbehandeln muss, da da schon irgendwas nicht ganz stimmt.
Während der Stimu hab ich übrigens nicht solche Probleme damit, da läuft immer alles super, da kommen die SB dann nach ca. 11-12 Tagen, trotz Progesteron...
Lange Rede, kurzer Sinn... Eigentlich beschäftigt mich die Frage ob es Sinn macht, den Zyklus über pflanzliche Mittel bis zur ICSI aufzupimpen oder ob das zeitlich schon etwas knapp wird. Außerdem hab ich dann auch etwas Angst dass mein Zyklus im ganzen zerschossen wird und ich womöglich noch länger bis zu ICSI warten muss (nicht dass ich da so scharf drauf bin...)... Aber offenbar bleibt uns keine andere Wahl... Aber es gibt soviel Präparate, sei es Tees, Kapseln, und was weiß ich nicht alles, die das unterstützen, ich kenn mich aber null aus und weiß auch gar nicht wie schnell sowas anschlagen würde und man eine Verbesserung erzielen kann. Meine Kiwu hält an sich nichts davon, das haben sie mir schonmal gesagt.
Könnte ich prophylaktisch nach Eisprung nicht einfach auch Progesteron nehmen, so wie ich es nach der Stimu in der Kiwu auch bekomme? Mit NFP weiß ich ja ganz genau wann der ES durch ist und würde mir damit nix zerschießen...
Ok, ist jetzt doch mehr geworden als ich wollte, aber ich würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen.
Liebe Grüße
Jenny