Hilfe! Planung Nr. 2 und 1000 Fragen
Verfasst: Dienstag 17. Juli 2018, 00:47
Hallo!
Ich melde mich nach langer Zeit hier zurück, da ich mal wieder verunsichert bin und ganz viele Fragen habe.
Hier eine Zusammenfassung meiner Geschichte:
Alter: 39 Jahre
17 Jahre Pille eingenommen(unwissend durch schlechte Aufklärung beim Gyn) dann abgesetzt
Ein Jahr Kinderwunschzeit mit NFP
Schwangerschaft seit 25.05.2017
Schwangerschaft mit einigen Komplikationen: Erst schwerer Autounfall, dann Präeklampsie, dann SS-Diabetes
Geburt katastrophal
Schreikind die ersten acht Wochen.
Trotz aller Widrigkeiten liegt mein kleiner (Schutz-)Engel jetzt in meinen Armen. Sie ist vier Monate alt und mein ganzer Stolz. Sie wird gestillt, leider hat Vollstillen nie geklappt, ca. 1/6 füttern wir täglich zu, dennoch ist sie trotzdem tgl. mind. 10x an der Brust. Sie ist auch extrem brustfixiert und braucht das Stillen häufig allein schon zum beruhigen, einschlafen usw.. Sie hängt noch extrem an mir und Papa muss sich immer sehr anstrengen, um auch mal ein Lächeln zu bekommen.
Nachdem wir unser Töchterchen jetzt aus dem Gröbsten raus haben, stellt sich mir die Frage, wie es weitergeht.
Unser Töchterchen soll eigentlich kein Einzelkind bleiben. Leider habe ich mich nach dem Studium sehr in die Arbeit gekniet und deshalb beginnt unsere Familienplanung nun recht spät.
Eigentlich würden wir uns gerne mit dem Zweiten noch etwas Zeit lassen und erstmal die Zeit mit unserer Tochter genießen und auch Schwangerschaft und Geburt verarbeiten.
Leider weiß ich nicht, wie viel Zeit uns bleibt. Dadurch, dass wir fürs erste Kind recht lang gebraucht haben, hab ich Angst, dass es wieder so lang dauert oder schlimmstenfalls irgendwann nicht mehr geht.
Andererseits, wenn wir jetzt anfangen und es würde schnell klappen, wäre das für mich weder physisch noch psychisch optimal. Wie genau ist das mit der Fruchtbarkeit nach einer Geburt? Ist sie wirklich deutlich erhöht, so wie viele behaupten? Und wenn ja: Wie lange ist die Fruchtbarkeit erhöht? Auch noch sechs oder 12 Monate später? Oder bezieht es sich nur auf die ersten Wochen? Gilt das dann auch für Langzeithibbler, die fürs erste Kind lang gebraucht haben? Wenn ich das Thema Wechseljahre google, dann steht da teilweise, dass das schon im vierzigsten Lebensjahr anfängt... aber da bin ich doch schon! Hilfe! Muss ich mich jetzt richtig beeilen?
Und in wieweit könnte das Stillen Probleme bei der weiteren Fortpflanzung machen? Bis zum heutigen Tag habe ich meine Mens noch nicht wieder bekommen, vermutlich fühlt es sich für meinen Körper auch wie vollstillen an. Da meine Tochter das auch noch braucht, möchte ich ihr das ungern nehmen.
Mir ist schon klar, dass jeder Körper anders ist und es keine Pauschallösungen gibt. Trotzdem gibt es ja Erfahrungs- oder Durchschnittswerte, die mir weiterhelfen könnten.
Über Rückmeldungen und Entscheidungshilfen würde ich mich sehr freuen!
Vielen lieben Dank!
Denaturierung mit Baby
Ich melde mich nach langer Zeit hier zurück, da ich mal wieder verunsichert bin und ganz viele Fragen habe.
Hier eine Zusammenfassung meiner Geschichte:
Alter: 39 Jahre
17 Jahre Pille eingenommen(unwissend durch schlechte Aufklärung beim Gyn) dann abgesetzt
Ein Jahr Kinderwunschzeit mit NFP
Schwangerschaft seit 25.05.2017
Schwangerschaft mit einigen Komplikationen: Erst schwerer Autounfall, dann Präeklampsie, dann SS-Diabetes
Geburt katastrophal
Schreikind die ersten acht Wochen.
Trotz aller Widrigkeiten liegt mein kleiner (Schutz-)Engel jetzt in meinen Armen. Sie ist vier Monate alt und mein ganzer Stolz. Sie wird gestillt, leider hat Vollstillen nie geklappt, ca. 1/6 füttern wir täglich zu, dennoch ist sie trotzdem tgl. mind. 10x an der Brust. Sie ist auch extrem brustfixiert und braucht das Stillen häufig allein schon zum beruhigen, einschlafen usw.. Sie hängt noch extrem an mir und Papa muss sich immer sehr anstrengen, um auch mal ein Lächeln zu bekommen.
Nachdem wir unser Töchterchen jetzt aus dem Gröbsten raus haben, stellt sich mir die Frage, wie es weitergeht.
Unser Töchterchen soll eigentlich kein Einzelkind bleiben. Leider habe ich mich nach dem Studium sehr in die Arbeit gekniet und deshalb beginnt unsere Familienplanung nun recht spät.
Eigentlich würden wir uns gerne mit dem Zweiten noch etwas Zeit lassen und erstmal die Zeit mit unserer Tochter genießen und auch Schwangerschaft und Geburt verarbeiten.
Leider weiß ich nicht, wie viel Zeit uns bleibt. Dadurch, dass wir fürs erste Kind recht lang gebraucht haben, hab ich Angst, dass es wieder so lang dauert oder schlimmstenfalls irgendwann nicht mehr geht.
Andererseits, wenn wir jetzt anfangen und es würde schnell klappen, wäre das für mich weder physisch noch psychisch optimal. Wie genau ist das mit der Fruchtbarkeit nach einer Geburt? Ist sie wirklich deutlich erhöht, so wie viele behaupten? Und wenn ja: Wie lange ist die Fruchtbarkeit erhöht? Auch noch sechs oder 12 Monate später? Oder bezieht es sich nur auf die ersten Wochen? Gilt das dann auch für Langzeithibbler, die fürs erste Kind lang gebraucht haben? Wenn ich das Thema Wechseljahre google, dann steht da teilweise, dass das schon im vierzigsten Lebensjahr anfängt... aber da bin ich doch schon! Hilfe! Muss ich mich jetzt richtig beeilen?
Und in wieweit könnte das Stillen Probleme bei der weiteren Fortpflanzung machen? Bis zum heutigen Tag habe ich meine Mens noch nicht wieder bekommen, vermutlich fühlt es sich für meinen Körper auch wie vollstillen an. Da meine Tochter das auch noch braucht, möchte ich ihr das ungern nehmen.
Mir ist schon klar, dass jeder Körper anders ist und es keine Pauschallösungen gibt. Trotzdem gibt es ja Erfahrungs- oder Durchschnittswerte, die mir weiterhelfen könnten.
Über Rückmeldungen und Entscheidungshilfen würde ich mich sehr freuen!
Vielen lieben Dank!
Denaturierung mit Baby