myNFP

Hallo ihr Lieben,

ich habe diesen Zyklus mal wieder das Problem, dass ich nicht wirklich eine ZS-Auswertung hinbekomme. Bei mir wird nach meiner bisherigen Erfahrung in manchen Zyklen eine Binnendifferenzierung nötig, um überhaupt auswerten zu können. Auch dieses Mal scheint es wieder so zu sein. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher und würde die erfahrenen Nutzerinnen bitten, einfach mal eine Einschätzung zu geben, ob ich die Binnendifferenzierung anwenden soll oder nicht. Ein erster korrekter SH wäre ja schon an ZT 8 gewesen, danach waren eher gesehene Attribute für Qualität S. Aber eben bei gefühlt schlüpfrig. Allerdings wäre der SH an ZT 8 ja bis zur ehM ja deutlich zu lange auseinander, richtig?

Könnt ihr bitte eine Einschätzung geben?

Liebe Grüße

Nici

https://www.mynfp.de/freigabe/og1yv4gh1 ... rh3z526fdl

Guten morgen

Wie kommst du darauf, dass die Binnendifferenzierung bei dir von Nöten ist? Du kannst doch eindeutig zwischen S und S+ unterscheiden. Empfinden, Fühlen und Sehen sind absolut gleichwertig zu behandeln.

Guten Morgen liebe Krachbum,

ich habe gelesen, dass es von Nöten wird, wenn innerhalb einer Kategorie schlechtere Schleimqualitäten feststellbar sind. Das ist bei mir ja tatsächlich der Fall. Oder wie würdest du das bei mir sehen, wenn du jetzt auswerten würdest? So wie ich das zum jetzigen Zeitpunkt einschätze, könnte ich dann erst wieder in ca. 1 Woche den Schleim auswerten. Das war ja in Zyklus 5/6 der Fall. Auch da wurde mir schon angeraten, die Binnendifferenzierung anzuwenden. Ich muss aber auch sagen, dass das Schleimmuster nicht jeden Zyklus zu 100% identisch ist, was ich aber nicht ungewöhnlich finde, da der Körper ja eben keine geeichte Maschine ist.

Ich freue mich auf deine Antwort.

Liebe Grüße

Nici

Die Binnendifferenzierung ist nur dann angebracht, wenn man während des Zyklus nur Schleim einer einzigen Kategorie findet, z.B. S. Innerhalb dieser Kategorie wird dann differenziert.

Du findest aber Zervixschleim aus den unterschiedlichen Kategorien, dann ist die Binnendifferenzierung nicht indiziert und kann außerdem zu zu frühen Freigaben führen.

Dass das Muster nicht immer identisch ist, ist nicht schlimm

Wie soll ich jetzt aber auswerten, ohne dass ich am Ende nur ca. 3 Tage Unfruchtbarkeit annehmen kann, obwohl ich schon über 1 Woche in der Hochlage bin wie eben in Zyklus 5/6? Kennst du sowas evtl. auch? Das würde ja bedeuten, dass der Zyklus sozusagen nicht auswertbar ist?!

LG Nicole

Ja, ich hab den SH auch öfter nach der ehm. Da ich nur im KiWu-Modus war, hat das natürlich nicht so gestört

Hast Du schonmal überlegt den Muttermund als Östrogenzeichen zu beobachten?

PS: ich kann nur den aktuellen Zyklus sehen. Wenn das nicht ständig vorkommt, sondern nur alle paar Zyklen, würde ich das wahrscheinlich einfach so hinnehmen

KosmetikerinNici hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 10:27 ich habe gelesen, dass es von Nöten wird, wenn innerhalb einer Kategorie schlechtere Schleimqualitäten feststellbar sind.

Hallo Nicic, wo hast du das den gelesen? Das ist wie Krachbum schon schriebt, nicht korrekt.
Sinn hinter der Binnendifferenzierung ist es, Frauen, die immer nur eine Kategorie beobachten können (also z.B. S), eine Schleimauswertung zu ermöglichen, indem sie individuell schlechtere S-Qualitäten (um beim Beispiel zu bleiben) in Klammern setzen.

Wenn du bis Sonntag nur noch S oder schlechter beobachtest, kannst du ja ohne Probleme einen SH auswerten, der auch stimmig zur ehM ist. Dann bist du auch noch nicht über eine WOche in HL.

Fehlerpost, wollte eigentlich editieren!

KosmetikerinNici hat geschrieben: ↑Freitag 25. Mai 2018, 10:43 Das würde ja bedeuten, dass der Zyklus sozusagen nicht auswertbar ist?!

Wie meinst du das denn? Er wäre doch auswertbar.

Ich denke, es geht darum, wenn die Hochlage nicht so lang ist und man dann nur 3, 4 Tage freigeben kann. Das kann ich schon verstehen, dass das blöd ist.

Wie gesagt, wenn das nur vereinzelt vorkommt akzeptieren oder schauen was der MuMu macht.