Heiminsemination klappt nicht trotz guter "Voraussetzungen"
Verfasst: Freitag 16. Februar 2018, 16:24
Hallo ihr Lieben,
ich habe lange überlegt ob ich mich überhaupt in einem Forum melden soll, aber nun sind mittlerweile fast 12 Monate vergangen und es klappt irgendwie nicht mit der 2. Schwangerschaft. Ich bin kein Experte was das "schwanger werden" bzw. die Hindernisse oder Möglichkeiten betrifft. Es ist auch nicht so, dass ich jeden Monat wirklich auf ALLES achte was ich tun kann um die Möglichkeiten zu verbessern. Ich nenne jetzt mal alle Fakten und entschuldige mich schon mal für einen langen Beitrag
Ich bin 32, habe vor 2 Jahren meine gesunde Tochter geboren und bin damals ganz natürlich und relativ schnell schwanger geworden nach Absetzen der Pille.
Mein Partner ist 36 Jahre alt.
Beim 2. Kind müssen wir leider auf den Weg der Heiminsemination zurückgreifen.
Mein Zyklus ist sehr regelmäßig, ich kann fast die Uhr danach Stellen, jeden Monat habe ich Mittelschmerzen, jeden Monat verändert sich mein Zervixschleim, wobei ich finde, dass er relativ früh spinnbar, fädenziehend wird. Ich habe ein paar Monate die Temperatur gemessen und auch festgestellt, dass ich bei meinen "Stichproben" eigentlich immer einen Temperaturanstieg hatte. Natürlich könnte ich das weiterführen, muss aber sagen, dass es mich ziemlich unruhig hat schlafen lassen, weil ich immer nur dachte: "Wenn du aufwachst musst du ans Temperaturmessen denken" Außerdem arbeite ich im Schichtdienst.
Ein Problem sehe ich in meinem Gewicht, ich bin übergewichtig und habe aktuell einen BMI von 35 bin aber gerade dabei das Gewicht relativ erfolgreich zu reduzieren.
Ich versuche an Folsäuretabletten zu denken, bin aber jemand, der es gerne vergisst.
Zur Heiminsemination Methode: Das Sperma wird relativ schnell in eine 10 oder 5ml Spritze aufgezogen. Manchmal liegen dazwischen 10 Minuten, aber sie sind während der Zeit luftdicht in einem geschlossenen Gefäß und dabei sollten eigentlich genug Schwimmer überleben.
Alles während der Fruchtbaren Tage, allerdings auch eher nur 2x in diesem Zeitraum, da es für uns (so bescheuert es klingt) organisatorisch schwer wird. Wie gesagt, ich arbeite im Schichtdienst und er hat auch unregelmäßige Arbeitszeiten.
Organisch abgeklärt ist nichts. Ich hatte bei mir die Schilddrüse in Verdacht, doch da das jetzt mit der Gewichtsreduktion ganz gut klappt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.
Stress ist definitiv sehr viel vorhaben, ich habe 2 Jobs, ein Teilzeitstudium und meine Tochter, ich habe also immer was um die Ohren. Um ehrlich zu sein, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das ausschlaggebend ist. Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich gerade meine Mutter verloren, ich glaube es gab in meinem Leben nie eine schlimmere Zeit.
Ich hoffe ihr rollt nun nicht mit den Augen, dass ich euch einfach nur ein paar Häppchen hinschmeiße und auf irgendeinen Tipp hoffe. Ich möchte das Thema nicht alles bestimmen lassen, auch wenn es natürlich schon ein bisschen so ist. Ich würde eben gerne nicht gleich zur Frauenärztin rennen und ihr da mein Herz ausschütten, weil ich irgendwie Angst davor habe in irgendwelche Mühlen zu geraten, die mich dann wirklich an nichts anderes denken lassen. Ich würde der Sache gerne noch ein bisschen Zeit geben. Allerdings sollte ich vielleicht wenigestens doch mal die hormonelle Seite per Blutbild abklären lassen, oder?
Wenn ihr jetzt sagt, jetzt reiß dich mal zusammen und nimm einfach mal konsequent täglich Folsäure und trink einen Zyklustee, dann probiere ich das natürlich gerne aus, rede mir aber eben ein, dass es doch irgendwie auch vorher ohne ging.
Oder das Thema Hustensaft zur Schleimverbesserung. Eigentlich denke ich, dass meine Schleimqualität recht gut ist und habe eher "Angst", dass ich damit meinen Körper eher durcheinander bringe?
Vielleicht brauche ich auch einfach nur Geduld, da es über Heiminsemination nun mal länger dauert...
Vielen Dank schon mal an alle
ich habe lange überlegt ob ich mich überhaupt in einem Forum melden soll, aber nun sind mittlerweile fast 12 Monate vergangen und es klappt irgendwie nicht mit der 2. Schwangerschaft. Ich bin kein Experte was das "schwanger werden" bzw. die Hindernisse oder Möglichkeiten betrifft. Es ist auch nicht so, dass ich jeden Monat wirklich auf ALLES achte was ich tun kann um die Möglichkeiten zu verbessern. Ich nenne jetzt mal alle Fakten und entschuldige mich schon mal für einen langen Beitrag
Ich bin 32, habe vor 2 Jahren meine gesunde Tochter geboren und bin damals ganz natürlich und relativ schnell schwanger geworden nach Absetzen der Pille.
Mein Partner ist 36 Jahre alt.
Beim 2. Kind müssen wir leider auf den Weg der Heiminsemination zurückgreifen.
Mein Zyklus ist sehr regelmäßig, ich kann fast die Uhr danach Stellen, jeden Monat habe ich Mittelschmerzen, jeden Monat verändert sich mein Zervixschleim, wobei ich finde, dass er relativ früh spinnbar, fädenziehend wird. Ich habe ein paar Monate die Temperatur gemessen und auch festgestellt, dass ich bei meinen "Stichproben" eigentlich immer einen Temperaturanstieg hatte. Natürlich könnte ich das weiterführen, muss aber sagen, dass es mich ziemlich unruhig hat schlafen lassen, weil ich immer nur dachte: "Wenn du aufwachst musst du ans Temperaturmessen denken" Außerdem arbeite ich im Schichtdienst.
Ein Problem sehe ich in meinem Gewicht, ich bin übergewichtig und habe aktuell einen BMI von 35 bin aber gerade dabei das Gewicht relativ erfolgreich zu reduzieren.
Ich versuche an Folsäuretabletten zu denken, bin aber jemand, der es gerne vergisst.
Zur Heiminsemination Methode: Das Sperma wird relativ schnell in eine 10 oder 5ml Spritze aufgezogen. Manchmal liegen dazwischen 10 Minuten, aber sie sind während der Zeit luftdicht in einem geschlossenen Gefäß und dabei sollten eigentlich genug Schwimmer überleben.
Alles während der Fruchtbaren Tage, allerdings auch eher nur 2x in diesem Zeitraum, da es für uns (so bescheuert es klingt) organisatorisch schwer wird. Wie gesagt, ich arbeite im Schichtdienst und er hat auch unregelmäßige Arbeitszeiten.
Organisch abgeklärt ist nichts. Ich hatte bei mir die Schilddrüse in Verdacht, doch da das jetzt mit der Gewichtsreduktion ganz gut klappt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.
Stress ist definitiv sehr viel vorhaben, ich habe 2 Jobs, ein Teilzeitstudium und meine Tochter, ich habe also immer was um die Ohren. Um ehrlich zu sein, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das ausschlaggebend ist. Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich gerade meine Mutter verloren, ich glaube es gab in meinem Leben nie eine schlimmere Zeit.
Ich hoffe ihr rollt nun nicht mit den Augen, dass ich euch einfach nur ein paar Häppchen hinschmeiße und auf irgendeinen Tipp hoffe. Ich möchte das Thema nicht alles bestimmen lassen, auch wenn es natürlich schon ein bisschen so ist. Ich würde eben gerne nicht gleich zur Frauenärztin rennen und ihr da mein Herz ausschütten, weil ich irgendwie Angst davor habe in irgendwelche Mühlen zu geraten, die mich dann wirklich an nichts anderes denken lassen. Ich würde der Sache gerne noch ein bisschen Zeit geben. Allerdings sollte ich vielleicht wenigestens doch mal die hormonelle Seite per Blutbild abklären lassen, oder?
Wenn ihr jetzt sagt, jetzt reiß dich mal zusammen und nimm einfach mal konsequent täglich Folsäure und trink einen Zyklustee, dann probiere ich das natürlich gerne aus, rede mir aber eben ein, dass es doch irgendwie auch vorher ohne ging.
Oder das Thema Hustensaft zur Schleimverbesserung. Eigentlich denke ich, dass meine Schleimqualität recht gut ist und habe eher "Angst", dass ich damit meinen Körper eher durcheinander bringe?
Vielleicht brauche ich auch einfach nur Geduld, da es über Heiminsemination nun mal länger dauert...
Vielen Dank schon mal an alle