Angst, dass es klappt
Verfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 12:09
Hallo ihr Lieben,
ich muss mir mal ein bisschen was von der Seele reden. Vielleicht hat ja die eine oder andere von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann ein bisschen Mut machen.
Ich bin 24 Jahre alt, komme aus einer sehr kinderreichen Großfamilie und wünsche mir schon seit etwa drei Jahren ein Kind. Ich bin nun auch schon seit vier Jahren mit meinem Freund zusammen und unsere Beziehung wird immer noch jeden Tag schöner. Und nun ist mein Freund auch fertig mit dem Studium und hat einen festen Job und darum haben wir entschieden, das Kinderkriegen nun ernsthaft in Angriff zu nehmen.
Bis dahin habe ich immer davon geträumt, wie ich die Schwangerschaft verkünde, habe neidisch anderen Müttern in die Kinderwägen geschaut und hatte immer wieder Tage, wo ich es kaum ausgehalten habe vor Sehnsucht nach einem Kind.
Jetzt, wo es also ans Eingemachte geht, habe ich auch angefangen, mich mehr und ernsthafter mit dem Thema zu beschäftigen. Wir haben mittlerweile die erste fruchtbare Phase genutzt, ob was draus geworden ist, weiß ich noch nicht. Je mehr ich hier im Forum so rumsurfe und lese, desto mehr Angst kriege ich jedoch, dass es geklappt haben könnte. Und frage mich plötzlich, ob ich das ganze wirklich will. Es stand für mich immer außer Frage, dass ich Kinder will, doch jetzt, wo ich hier so viel über die Beschwerden während der Schwangerschaft lese, über die medizinischen Probleme, über alles, was man weglassen oder extra zu sich nehmen muss, alles, was möglicherweise schlechte Einflüsse auf das Kind hat, dann die Beschwerden nach der Geburt, Wunden und Nähte, durchwachte Nächte, später andauernde Krippeninfekte und dergleichen, da kriege ich langsam ganz schön Panik. Und frage mich, ob ich das überhaupt schaffen kann. Ich meine, bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben, stellen sie einen ja schon vor ganz schön viele Herausforderungen. Und dann wollte ich auch eigentlich immer drei oder vier Kinder haben...
Klar war mir auch vorher bewusst, dass es nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist, wenn man Kinder bekommt. Doch was ich hier teilweise lese, übersteigt schon meine Vorstellungen davon...
Könnt ihr vielleicht von ähnlichen Sorgen und Ängsten berichten? Und vielleicht Mut machen, dass die schönen Sachen all die schwierigen Sachen überwiegen? Brauche irgendwie gerade mal etwas Aufmunterung...
ich muss mir mal ein bisschen was von der Seele reden. Vielleicht hat ja die eine oder andere von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann ein bisschen Mut machen.
Ich bin 24 Jahre alt, komme aus einer sehr kinderreichen Großfamilie und wünsche mir schon seit etwa drei Jahren ein Kind. Ich bin nun auch schon seit vier Jahren mit meinem Freund zusammen und unsere Beziehung wird immer noch jeden Tag schöner. Und nun ist mein Freund auch fertig mit dem Studium und hat einen festen Job und darum haben wir entschieden, das Kinderkriegen nun ernsthaft in Angriff zu nehmen.
Bis dahin habe ich immer davon geträumt, wie ich die Schwangerschaft verkünde, habe neidisch anderen Müttern in die Kinderwägen geschaut und hatte immer wieder Tage, wo ich es kaum ausgehalten habe vor Sehnsucht nach einem Kind.
Jetzt, wo es also ans Eingemachte geht, habe ich auch angefangen, mich mehr und ernsthafter mit dem Thema zu beschäftigen. Wir haben mittlerweile die erste fruchtbare Phase genutzt, ob was draus geworden ist, weiß ich noch nicht. Je mehr ich hier im Forum so rumsurfe und lese, desto mehr Angst kriege ich jedoch, dass es geklappt haben könnte. Und frage mich plötzlich, ob ich das ganze wirklich will. Es stand für mich immer außer Frage, dass ich Kinder will, doch jetzt, wo ich hier so viel über die Beschwerden während der Schwangerschaft lese, über die medizinischen Probleme, über alles, was man weglassen oder extra zu sich nehmen muss, alles, was möglicherweise schlechte Einflüsse auf das Kind hat, dann die Beschwerden nach der Geburt, Wunden und Nähte, durchwachte Nächte, später andauernde Krippeninfekte und dergleichen, da kriege ich langsam ganz schön Panik. Und frage mich, ob ich das überhaupt schaffen kann. Ich meine, bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben, stellen sie einen ja schon vor ganz schön viele Herausforderungen. Und dann wollte ich auch eigentlich immer drei oder vier Kinder haben...
Klar war mir auch vorher bewusst, dass es nicht immer Friede Freude Eierkuchen ist, wenn man Kinder bekommt. Doch was ich hier teilweise lese, übersteigt schon meine Vorstellungen davon...
Könnt ihr vielleicht von ähnlichen Sorgen und Ängsten berichten? Und vielleicht Mut machen, dass die schönen Sachen all die schwierigen Sachen überwiegen? Brauche irgendwie gerade mal etwas Aufmunterung...