Enttäuscht über Frauenärztin (Darmstadt), Progesteronmangel?
Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 12:52
Hallo ihr Lieben,
ein Roman erwartet euch, aber ich muss mir etwas von der Seele schreiben und gleich noch eine Frage dran hängen:
ich war vor kurzem bei meiner Frauenärztin um meine verkürzte Hochlage zu besprechen. Ich habe die Pille im September 2015 abgesetzt und seit dem erst 15 Zyklen gehabt - NFP mache ich von Anfang an. Regelmäßig sind diese erst seit Januar 2017 (mein letzter war allerdings schon wieder 60 Tage lang und ohne ES). Ich habe in jedem Zyklus, in dem ich einen Eisprung hatte (Statistik: 9), eine verkürzte Hochlage zwischen 7-10 Tagen gehabt.
Das habe ich meiner Frauenärztin genauso erzählt und wollte abklären, ob wir eine Hormonenanalyse (hauptsächlich Gelbkörper) machen könnten, nach meinem ES, um sicher zu gehen, dass ich einen Mangel habe. Ich wollte eben für das zukünftige Hibbeln (welches wir jetzt in diesem Zyklus angehen) gut vorbereitet sein und eventuell Gelbkörperhormon-Präparate parat haben.
Dann fing der Spuk erst an. Laut meiner Frauenärztin kann man mit NFP seinen ES gar nicht ermitteln und somit gar nicht sagen, ob ich jedes Mal verkürzte Hochlagen hätte und selbst wenn, dass eine Hochlage keine Aussage über das Gelbkörperhormon trifft.
Im Januar 2016 hatte sie schon mal ohne mein Wissen eine Hormonanalyse gemacht und da zeigte sich ein Gelbkörperhormonmangel (natürlich war das der Fall, da es der erste Zyklus nach dem Pillenabsetzen war und ich keinen ES hatte!!). Aufgrund dieser Analyse riet sie mir, dass ich im Kinderwunschzentrum einen Termin machen soll, da man bei mir einen ES einleiten müsste. Das darf sie aber nicht ohne Überwachung des KiWuZe machen.
Ich versuchte ihr nochmal zu erklären, dass ich sehr wohl ES habe, dass man hier nichts einleiten müsste. Dass ich nur die Befürchtung habe, frühe Abgänge zu erleiden oder dass das Ei sich gar nicht erst einnisten.
Sie blieb bei ihrer Meinung, dass man den ES künstlich einleiten müsste und auf meine Nachfrage nach Gelbkörperhormon-Präparate ging sie nicht ein.
Natürlich bin ich super frustriert aus dem Ärztehaus raus. So nun zu meiner Frage, da die Ärztin ja nicht bereit war, mich aufzuklären: Gibt es Gelbkörperhormon-Präparate zum Einnehmen? Weiß das einer von euch? Wahrscheinlich sind die verschreibungspflichtig?
Und die zweite Frage: Kennt einer einen guten, NFP-offenen und alternativen Frauenarzt in und um Darmstadt?
Sorry für den langen Text, aber ich kann diese Ignoranz einfach nicht fassen und meine Fragen blieben unbeantwortet. Ich zähle auf euch.
Ganz liebe und enttäuschte Grüße
Sophisticated
ein Roman erwartet euch, aber ich muss mir etwas von der Seele schreiben und gleich noch eine Frage dran hängen:
ich war vor kurzem bei meiner Frauenärztin um meine verkürzte Hochlage zu besprechen. Ich habe die Pille im September 2015 abgesetzt und seit dem erst 15 Zyklen gehabt - NFP mache ich von Anfang an. Regelmäßig sind diese erst seit Januar 2017 (mein letzter war allerdings schon wieder 60 Tage lang und ohne ES). Ich habe in jedem Zyklus, in dem ich einen Eisprung hatte (Statistik: 9), eine verkürzte Hochlage zwischen 7-10 Tagen gehabt.
Das habe ich meiner Frauenärztin genauso erzählt und wollte abklären, ob wir eine Hormonenanalyse (hauptsächlich Gelbkörper) machen könnten, nach meinem ES, um sicher zu gehen, dass ich einen Mangel habe. Ich wollte eben für das zukünftige Hibbeln (welches wir jetzt in diesem Zyklus angehen) gut vorbereitet sein und eventuell Gelbkörperhormon-Präparate parat haben.
Dann fing der Spuk erst an. Laut meiner Frauenärztin kann man mit NFP seinen ES gar nicht ermitteln und somit gar nicht sagen, ob ich jedes Mal verkürzte Hochlagen hätte und selbst wenn, dass eine Hochlage keine Aussage über das Gelbkörperhormon trifft.
Im Januar 2016 hatte sie schon mal ohne mein Wissen eine Hormonanalyse gemacht und da zeigte sich ein Gelbkörperhormonmangel (natürlich war das der Fall, da es der erste Zyklus nach dem Pillenabsetzen war und ich keinen ES hatte!!). Aufgrund dieser Analyse riet sie mir, dass ich im Kinderwunschzentrum einen Termin machen soll, da man bei mir einen ES einleiten müsste. Das darf sie aber nicht ohne Überwachung des KiWuZe machen.
Ich versuchte ihr nochmal zu erklären, dass ich sehr wohl ES habe, dass man hier nichts einleiten müsste. Dass ich nur die Befürchtung habe, frühe Abgänge zu erleiden oder dass das Ei sich gar nicht erst einnisten.
Sie blieb bei ihrer Meinung, dass man den ES künstlich einleiten müsste und auf meine Nachfrage nach Gelbkörperhormon-Präparate ging sie nicht ein.
Natürlich bin ich super frustriert aus dem Ärztehaus raus. So nun zu meiner Frage, da die Ärztin ja nicht bereit war, mich aufzuklären: Gibt es Gelbkörperhormon-Präparate zum Einnehmen? Weiß das einer von euch? Wahrscheinlich sind die verschreibungspflichtig?
Und die zweite Frage: Kennt einer einen guten, NFP-offenen und alternativen Frauenarzt in und um Darmstadt?
Sorry für den langen Text, aber ich kann diese Ignoranz einfach nicht fassen und meine Fragen blieben unbeantwortet. Ich zähle auf euch.
Ganz liebe und enttäuschte Grüße
Sophisticated