Umgang mit Schwierigkeiten bei KiWu als Freundin
Verfasst: Freitag 1. Dezember 2017, 12:08
Hallo ihr Lieben!
Ich wuerde euch gerne mal eine Frage stellen, und zwar, wie ich als Aussenstehende/Freundin am besten mit diesem Thema einem Betroffenen gegenueber umgehen sollte. Ganz konkret: Ein Freund von mir und seine Frau versuchen seit mehreren Jahren, ein Kind zu bekommen und haben es seit Anfang diesen Jahres auch mit kuenstlicher Befruchtung versucht. Das hat er mir selbst "erzaehlt" (per Mail, wir sehen uns maximal 1x im Jahr wegen grosser Entfernung). Nun ja, vor 2 Wochen hat er mir jedenfalls konkreter geschrieben, dass sie die/das letzte "Eisbaerchen" (am Anfang waren es wohl 6) eingesetzt haben und am 24.11. (also vor einer Woche) ein Ergebnis bekommen (nehme an Test in der KiWu). Ich hab natuerlich geschrieben, dass ich ihnen ganz feste die Daumen druecke etc. Jetzt hab ich die letzte Woche aber nichts mehr von ihm gehoert (soweit nicht ungewoehnlich, wir schreiben nur so 1x pro Monat normalerweise) und frage mich natuerlich, wie es ausgegangen ist. Aber, von meiner Neugier mal ganz abgesehen, frage ich mich nun, ob er wohl erwartet, dass ich nachfrage oder ob ich das lieber lasse...Ich meine, irgendwann werde ich es ja ohnehin wissen - so oder so. Und nur um meine Neugier zu befriedigen will ich nicht fragen, aber ich hab auch Angst, dass er es als Desinteresse versteht, wenn ich nicht frage? Oder haette er bei einem positiven Ergebnis laengst selber geschrieben?
Grundsaetzlich tue ich mir sehr schwer, das Thema von mir aus anzusprechen, weil ich immer Angst hab, da irgendwelche Wunden aufzureissen, daher hab ich bisher immer nur geantwortet, wenn er von sich aus was darueber geschrieben hat. Aber ist das ueberhaupt der richtige Weg, wenn er einigermassen offen damit umgeht? Darueber hinaus findet, wie gesagt, das meiste unserer Kommunikation nur per Mail statt und geschrieben finde ich es irgendwie noch schwieriger als im persoenlichen Gespraech. Und wenn wir uns mal sehen, dann meist auch nicht alleine. Mit unseren beiden Partnern zusammen will ich es dann erst recht nicht ansprechen, zumal ich zu seiner Frau kaum Kontakt habe (ich bin mir noch nicht mal sicher, ob sie weiss, dass ich irgendwas weiss). Und meinem Mann gegenueber hab ich nur mal erwaehnt, dass es bei den beiden wohl nicht so einfach klappt (damit er nicht aus Versehen einen dummen Kommentar bringt so alla "wann ists denn bei euch mal soweit?").
Vielleicht gibts darauf auch gar keine allgemeingueltige Antwort und jeder wuerde was anderes erwarten? Ich wuerde mich trotzdem ueber ein paar Antworten/Denkanstoesse freuen!
Ich wuerde euch gerne mal eine Frage stellen, und zwar, wie ich als Aussenstehende/Freundin am besten mit diesem Thema einem Betroffenen gegenueber umgehen sollte. Ganz konkret: Ein Freund von mir und seine Frau versuchen seit mehreren Jahren, ein Kind zu bekommen und haben es seit Anfang diesen Jahres auch mit kuenstlicher Befruchtung versucht. Das hat er mir selbst "erzaehlt" (per Mail, wir sehen uns maximal 1x im Jahr wegen grosser Entfernung). Nun ja, vor 2 Wochen hat er mir jedenfalls konkreter geschrieben, dass sie die/das letzte "Eisbaerchen" (am Anfang waren es wohl 6) eingesetzt haben und am 24.11. (also vor einer Woche) ein Ergebnis bekommen (nehme an Test in der KiWu). Ich hab natuerlich geschrieben, dass ich ihnen ganz feste die Daumen druecke etc. Jetzt hab ich die letzte Woche aber nichts mehr von ihm gehoert (soweit nicht ungewoehnlich, wir schreiben nur so 1x pro Monat normalerweise) und frage mich natuerlich, wie es ausgegangen ist. Aber, von meiner Neugier mal ganz abgesehen, frage ich mich nun, ob er wohl erwartet, dass ich nachfrage oder ob ich das lieber lasse...Ich meine, irgendwann werde ich es ja ohnehin wissen - so oder so. Und nur um meine Neugier zu befriedigen will ich nicht fragen, aber ich hab auch Angst, dass er es als Desinteresse versteht, wenn ich nicht frage? Oder haette er bei einem positiven Ergebnis laengst selber geschrieben?
Grundsaetzlich tue ich mir sehr schwer, das Thema von mir aus anzusprechen, weil ich immer Angst hab, da irgendwelche Wunden aufzureissen, daher hab ich bisher immer nur geantwortet, wenn er von sich aus was darueber geschrieben hat. Aber ist das ueberhaupt der richtige Weg, wenn er einigermassen offen damit umgeht? Darueber hinaus findet, wie gesagt, das meiste unserer Kommunikation nur per Mail statt und geschrieben finde ich es irgendwie noch schwieriger als im persoenlichen Gespraech. Und wenn wir uns mal sehen, dann meist auch nicht alleine. Mit unseren beiden Partnern zusammen will ich es dann erst recht nicht ansprechen, zumal ich zu seiner Frau kaum Kontakt habe (ich bin mir noch nicht mal sicher, ob sie weiss, dass ich irgendwas weiss). Und meinem Mann gegenueber hab ich nur mal erwaehnt, dass es bei den beiden wohl nicht so einfach klappt (damit er nicht aus Versehen einen dummen Kommentar bringt so alla "wann ists denn bei euch mal soweit?").
Vielleicht gibts darauf auch gar keine allgemeingueltige Antwort und jeder wuerde was anderes erwarten? Ich wuerde mich trotzdem ueber ein paar Antworten/Denkanstoesse freuen!