1. Zyklus - Auswertung richtig?
Verfasst: Samstag 29. Juli 2017, 13:01
Hallo liebe Community,
ich habe mich bereits vor einigen Jahren mal mit NFP beschäftigt, weil ich es sehr faszinierend finde, zu wissen was da im eigenen Körper vorgeht. Zudem lehne ich für mich hormonelle Verhütung ab (bekommt mir gar nicht gut) und möchte auf lange Frist auch mit dieser Methode verhüten.
Nun habe ich mich nach langer Zeit wieder ins entsprechende Buch und die Methode eingelesen und mit einem neuen Zyklus gestartet. Er ist noch lückenhaft, zu Beginn des Zyklus war ich auf Urlaub und habe daher nicht gemessen. Habe also erst an Tag 17 wirklich angefangen. Dazu vielleicht zur Erklärung: Ich habe schon ewig unregelmäßige und sehr lange Zyklen (warum genau versuche ich grad rauszufinden, PCO ist ein Verdacht, eine Zyste die momentan vorhanden ist könnte auch mit ein Grund sein). In den letzten zwei Jahren hat es sich auf einen langen Zyklus (zwischen 55 und 90 Tagen) und einen kurzen Zyklus (zwischen 30 und 40 Tagen) im Wechsel eingependelt. Diesen Monat habe ich versucht mit Zyklustee unterstützend zu wirken was möglicherweise auch geklappt hat.
Aber nun zu meiner Kurve:
-Mit der Schleimauswertung tu ich mir noch sehr schwer, ich glaube da brauche ich noch etwas Übung. Habe nach der 1. ehm auch nur mehr sporadisch dokumentiert, das werde ich im nächsten Zyklus ändern.
-Ich habe nach vier Mal messen im Nachtdienst bzw. nach dem Nachtdienst festgestellt, dass die Werte immer sehr herausstechen (extrem niedrig). Dabei ist es egal ob ich einen Nachtdienst habe bei dem ich 2h schlafen darf oder einen bei dem es 6h sind. Ich habe diese Werte geklammert, obwohl man ja eigentlich in der Tieflage bzw. zu tiefe Werte nicht klammert. Ist das trotzdem okay in meinem Fall? Mittlerweile messe ich in den Nachtdiensten gar nicht mehr.
-Ich habe seit Tagen starke Mens-Symptome (Bruststpannen, gesteigerten Appetit, Unterleibsschmerzen) und rechne quasi jede Minute damit. Jedoch kommt sie nicht. Ist eine so lange Hochlage "normal" oder seht ihr etwas was in meiner Auswertung nicht stimmen könnte? (Schwangerschaft ausgeschlossen, da kein GV)
Insgesamt sieht für mich die Kurve als Anfängerin ganz gut aus. Die Schleimauswertung passt (auch wenn nur sporadisch gefüht), zum Zeitraum des Eisprungs, die Hochlage ist deutlich erkennbar. Aber was meinen die Profis unter euch?
Hier meine Kurve, ich hoffe ihr könnt sie sehen.
https://www.mynfp.de/display/view/qm9iirekobtd/" target="blank
Danke und lg,
skey92
ich habe mich bereits vor einigen Jahren mal mit NFP beschäftigt, weil ich es sehr faszinierend finde, zu wissen was da im eigenen Körper vorgeht. Zudem lehne ich für mich hormonelle Verhütung ab (bekommt mir gar nicht gut) und möchte auf lange Frist auch mit dieser Methode verhüten.
Nun habe ich mich nach langer Zeit wieder ins entsprechende Buch und die Methode eingelesen und mit einem neuen Zyklus gestartet. Er ist noch lückenhaft, zu Beginn des Zyklus war ich auf Urlaub und habe daher nicht gemessen. Habe also erst an Tag 17 wirklich angefangen. Dazu vielleicht zur Erklärung: Ich habe schon ewig unregelmäßige und sehr lange Zyklen (warum genau versuche ich grad rauszufinden, PCO ist ein Verdacht, eine Zyste die momentan vorhanden ist könnte auch mit ein Grund sein). In den letzten zwei Jahren hat es sich auf einen langen Zyklus (zwischen 55 und 90 Tagen) und einen kurzen Zyklus (zwischen 30 und 40 Tagen) im Wechsel eingependelt. Diesen Monat habe ich versucht mit Zyklustee unterstützend zu wirken was möglicherweise auch geklappt hat.
Aber nun zu meiner Kurve:
-Mit der Schleimauswertung tu ich mir noch sehr schwer, ich glaube da brauche ich noch etwas Übung. Habe nach der 1. ehm auch nur mehr sporadisch dokumentiert, das werde ich im nächsten Zyklus ändern.
-Ich habe nach vier Mal messen im Nachtdienst bzw. nach dem Nachtdienst festgestellt, dass die Werte immer sehr herausstechen (extrem niedrig). Dabei ist es egal ob ich einen Nachtdienst habe bei dem ich 2h schlafen darf oder einen bei dem es 6h sind. Ich habe diese Werte geklammert, obwohl man ja eigentlich in der Tieflage bzw. zu tiefe Werte nicht klammert. Ist das trotzdem okay in meinem Fall? Mittlerweile messe ich in den Nachtdiensten gar nicht mehr.
-Ich habe seit Tagen starke Mens-Symptome (Bruststpannen, gesteigerten Appetit, Unterleibsschmerzen) und rechne quasi jede Minute damit. Jedoch kommt sie nicht. Ist eine so lange Hochlage "normal" oder seht ihr etwas was in meiner Auswertung nicht stimmen könnte? (Schwangerschaft ausgeschlossen, da kein GV)
Insgesamt sieht für mich die Kurve als Anfängerin ganz gut aus. Die Schleimauswertung passt (auch wenn nur sporadisch gefüht), zum Zeitraum des Eisprungs, die Hochlage ist deutlich erkennbar. Aber was meinen die Profis unter euch?
Hier meine Kurve, ich hoffe ihr könnt sie sehen.
https://www.mynfp.de/display/view/qm9iirekobtd/" target="blank
Danke und lg,
skey92
Daher ist deine Hochlage vollkommen im Rahmen. Die Prognose des Blutungsbeginns (roter Balken) ist auch nur eine Annahme auf statistischer Grundlage. Das bedeutet nicht, dass man zwangsläufig "drüber" ist, wenn die Tage später kommen. Die Prognose passt sich mit jedem Zyklus besser deiner typischen Hochlagenlänge an; demzufolge ist sie anfangs ungenauer als nach einigen Zyklen. 
Mir kommt die Zeit bis zur Periode denke ich nur immer so lang vor, weil ich so deutliche Symptome (vor allem Brustssymptom) immer über eine Woche vor Beginn bekomme und damit denke: Jetzt müsste es doch bald soweit sein. Zusätzlich hat mich die SB an Zyklustag 40 irritiert, da ich sonst nie SB habe.