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Zyklus nach OP überhaupt auswertbar?

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 18:23
von Joodie
Hallo ihr Lieben,

ich bin ein bisschen am Rätseln, ob ich meinen aktuellen Zyklus überhaupt vernünftig auswerten kann. Ich hatte vor ein paar Tagen eine Kiefer-OP mit Vollnarkose und so weiter und nehme seit dem jeden Tag Schmerzmittel, die ja auch fiebersenkend wirken und so. Darum habe ich jetzt die letzten Tage die Temperatur immer geklammert. Leider fiel die OP auch genau auf die Zeit, wo ich mit der ersten höheren Messung gerechnet habe und der Schleimhöhepunkt war jetzt auch schon. Auch die Werte der letzten Tage sind ziemlich genau in dem Bereich, in dem sie auch während der Hochlage wären. Nun frage ich mich, ab wann ich guten Gewissens sagen könnte, dass meine Auswertung abgeschlossen ist bzw. aufhören zu klammern. Oder meint ihr, das kann ich in diesem Zyklus ganz knicken? Hat da jemand Erfahrung mit? Wäre euch dankbar für Hilfe!

https://www.mynfp.de/display/view/hf3ypg41m5ma/" target="blank

Re: Zyklus nach OP überhaupt auswertbar?

Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 19:04
von Lotti2013
Hallo!
Sollte sich die Temperatur wieder auf TL Niveau einpendeln und dann erst ansteigen kannst du auswerten. Es kann ja sein, dass dein ES sich durch den körperlichen Stress verschiebt.
Wenn du dich wieder gesund fühlst und keine Medikamente mehr einnimmst musst du nicht mehr weiter klammern und du kannst den Anstieg eigentlich als richtiger Anstieg wahrnehmen. Ob du nach deinem Sicherheitsbedürfnis danach folgst, ist deine Entscheidung. Meist sind solche Kurven erst im Nachhinein gut zu betrachten. :flower:
Eine ähnliche Situation hatte ich in #8, wenn du magst, kannst du gerne Mal schauen und mit deiner Kurve vergleichen. Auch ich habe mich nicht getraut freizugeben. Im Nachhinein betrachtet war es eine eindeutige HL.

Re: Zyklus nach OP überhaupt auswertbar?

Verfasst: Dienstag 4. Juli 2017, 17:11
von Joodie
Hallo Lotti,
schade, ich habe gar keine Mail gekriegt und sehe deine Antwort erst jetzt... Danke trotzdem! Ich habe mich jetzt auch lieber nicht freigegeben, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass das auch die Hochlage war. Ich frage mich bloß, ob dann die Auswertung nicht verfälscht wird, wenn ich dann aufhöre zu klammern, denkt er ja, dass dann erst die 1. hM ist, obwohl sie ja wahrscheinlich schon ein paar Tage vorher war. Aber gut, ich kriege jetzt wahrscheinlich eh morgen oder so meine Tage, dann ist der Zyklus einfach nicht ausgewertet in diesem Monat.
Aber grundsätzlich könnte sowas ja auch die Gesamtauswertung beeinflussen, wenn man wegen sowas die früheste 1.hM in den 12 Monaten quasi verpasst :think:

Re: Zyklus nach OP überhaupt auswertbar?

Verfasst: Dienstag 4. Juli 2017, 17:12
von Joodie
Aber ich überlege gerade, wenn ich mir meine Kurve anschaue handelt es sich ja in der ausgeklammerten Zeit auch ganz eindeutig um eine Hochlage. Sollte ich dann alles entklammern, um zumindest die Werte richtig zu haben in der Auswertung? Oder lieber so lassen? Das hätte ja wahrscheinlich auch Auswirkungen auf den nächsten Zyklus, denke ich. Also wenn dieser als nicht ausgewertet gilt, dann müssten ja im nächsten Zyklus auch die ersten fünf Tage als fruchtbar gelten... :think:

Re: Zyklus nach OP überhaupt auswertbar?

Verfasst: Dienstag 4. Juli 2017, 18:45
von Lotti2013
Ja genau, hinsichtlich einer fehM müsstest du die Klammern entfernen, sollte so etwas noch einmal vorkommen!
Bisher würde ich den Zyklus jetzt einfach so zu Ende laufen lassen. Leider ohne Freigabe, und ohne Auswertung.
Zur Sicherheit, darfst du zu Beginn des neuen Zyklus keine Unfruchtbarkeit annehmen.