Wie haben eure Frauenärzte auf NFP reagiert?
Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 13:15
Hi Zusammen
Ich war vor Kurzem nach zwei Jahren wieder mal beim FA zur Jahreskontrolle. Davor habe ich mir ein wenig den Kopf zerbrochen, ob ich sie überhaupt auf NFP ansprechen soll, da ich eher schlechtes darüber gelesen habe.
Es kam dann dazu, dass ich mich getraut habe, sie zu fragen, ob sie das kennt und was sie davon hält.
Dabei meinte sie, es gäbe solche Computer, die man wie eine Uhr tragen kann und die Basaltemperatur misst. Das sei eine super Sache, bisher jedoch nur für Kinderwunsch zugelassen.
Dann erzählte ich ihr kurz von Sensiplan und dass man dabei auch den ZS beobachtet und somit doppelte Sicherheit hat, was genauso sicher sein soll wie die Pille.
Sie meinte dazu nur: "Ja aber seien Sie mal ehrlich: haben Sie Lust, jeden Tag Zervixschleim zu messen? Also ich habe da anderes zu tun jeden Morgen". Darauf habe ich geantwortet, dass ich das probiert und die letzte Zeit immer gemacht habe. (Ich Idiotin hasse mich dafür, dass ich mich bei Gefühlen der Ablehnung nicht für mich selbst einsetzen kann schliesslich mache ich das jetzt über ein halbes Jahr und nicht nur "die letzte Zeit"!)
Sie meinte nur, jaja zum "probieren" aber längerfristig ist das doch nichts. Habe ihr gesagt, das sei ja kein Aufwand, das kann man immer schnell auf der Toilette machen.
Dann hatte ich aber keine Lust mehr zu diskutieren und die Zeit (in der Schweiz bezahlt man jede Minute beim Arzt!) war's mir nicht Wert.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie es euch so ergangen ist, falls ihr einen FA darauf angesprochen habt, der nicht in der Pro-NFP-Liste steht. Klar, habe ich bereits viel gelesen über solche Erfahrungen. Aber ich wollte mal sammeln, um mir einen etwas konkreteren Überblick zu verschaffen, wie tolerant die Frauenärzte sind in Bezug auf NFP und Verhütung.
Ich hoffe echt, dass ich eines Tages genug Eier hab, zu meinen Überzeugungen zu stehen, auch wenn mir eine "Fachperson" dagegenredet...
Danke euch für die Teilnahme und Erfahrungsberichte
Ich war vor Kurzem nach zwei Jahren wieder mal beim FA zur Jahreskontrolle. Davor habe ich mir ein wenig den Kopf zerbrochen, ob ich sie überhaupt auf NFP ansprechen soll, da ich eher schlechtes darüber gelesen habe.
Es kam dann dazu, dass ich mich getraut habe, sie zu fragen, ob sie das kennt und was sie davon hält.
Dabei meinte sie, es gäbe solche Computer, die man wie eine Uhr tragen kann und die Basaltemperatur misst. Das sei eine super Sache, bisher jedoch nur für Kinderwunsch zugelassen.
Dann erzählte ich ihr kurz von Sensiplan und dass man dabei auch den ZS beobachtet und somit doppelte Sicherheit hat, was genauso sicher sein soll wie die Pille.
Sie meinte dazu nur: "Ja aber seien Sie mal ehrlich: haben Sie Lust, jeden Tag Zervixschleim zu messen? Also ich habe da anderes zu tun jeden Morgen". Darauf habe ich geantwortet, dass ich das probiert und die letzte Zeit immer gemacht habe. (Ich Idiotin hasse mich dafür, dass ich mich bei Gefühlen der Ablehnung nicht für mich selbst einsetzen kann schliesslich mache ich das jetzt über ein halbes Jahr und nicht nur "die letzte Zeit"!)
Sie meinte nur, jaja zum "probieren" aber längerfristig ist das doch nichts. Habe ihr gesagt, das sei ja kein Aufwand, das kann man immer schnell auf der Toilette machen.
Dann hatte ich aber keine Lust mehr zu diskutieren und die Zeit (in der Schweiz bezahlt man jede Minute beim Arzt!) war's mir nicht Wert.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie es euch so ergangen ist, falls ihr einen FA darauf angesprochen habt, der nicht in der Pro-NFP-Liste steht. Klar, habe ich bereits viel gelesen über solche Erfahrungen. Aber ich wollte mal sammeln, um mir einen etwas konkreteren Überblick zu verschaffen, wie tolerant die Frauenärzte sind in Bezug auf NFP und Verhütung.
Ich hoffe echt, dass ich eines Tages genug Eier hab, zu meinen Überzeugungen zu stehen, auch wenn mir eine "Fachperson" dagegenredet...
Danke euch für die Teilnahme und Erfahrungsberichte