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Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Dienstag 7. März 2017, 23:17
von _ZaRa_
Hallo an alle,

ich bin momentan im 2. Zyklus und finde meine Kurve ziemlich zackig. Ich würde gerne der Sache auf den Grund gehen und evtl. im nächsten Zyklus Änderungen vornehmen.
Ich weiß, dass die orale Messweise störanfälliger ist, aber oral ist mir am sympathischsten. Messdauer von 3 Minuten ist evtl. zu kurz. Ist es möglich, dass eine längere Messzeit bei der oralen Messweise eine ruhigere Kurve schafft? Soll ich hier im nächsten Zyklus am Besten gleich auf 10 Minuten erhöhen? Habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob es an den unterschiedlichen Messzeiten liegt, dass ich ein Zick-Zack habe. Habe alles vor 7 Uhr in den STF vermerkt, aber nicht geklammert, weil ich mit dem Klammern erst sparsamer bin. Abgesehen davon wären diese Werte nicht erhöht, sondern im Gegenteil eher niedriger. Was meint ihr zu den Messzeiten? Ich bin in Elternzeit und schlafe gerne, bis mich meine Tochter, die auch im Familienbett schläft, weckt. Ich stelle mir also keinen Wecker und bin froh, wenn die Kleine auch mal länger schläft (und ich natürlich auch).
Leider habe ich noch keine Vergleichswerte für die TL und nur einen Vergleichswert zur HL. Vom In-Die-Kurve-Schauen-Und-Eingaben-Prüfen bin ich auch schon ganz müde geworden. Aus objektiver Sicht könntet ihr vielleicht besser erkennen, warum meine Kurve so unruhig ist.
Ich bin übrigens im 3. Zyklus pp, falls ihr es überseht. Vielleicht ist die Unruhe auch noch den Hormonen zu verdanken. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne eure Einschätzung darüber erfahren, wenn man die pp-Situation mal außen vor lässt.
Vielen Dank schon mal.

Re: Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 08:54
von SunnyFrani
Für post pill und oraler Messweise finde ich die Kurven sehr gut. :thumbup:
Und die Batterie in Deinem Digithermi ist offenbar auch noch neu genug.

Eine Messdauer von 10min stelle ich mir unpraktisch vor, gerade mit Kind. Auf 4 oder 5 min erhöhen dürfte ausreichen, finde ich aber auch nicht nötig.

An den Messzeiten gibt es demnach auch überhaupt nichts auszusetzen. Ich würde an dieser Stelle nicht nach Störfaktoren suchen, Klammern fände ich hier sogar regelwidrig.

Eine Tieflage unterliegt nun mal einer gewissen Schwankungsbreite. Lass Dir Zeit, diese kennenzulernen.

Re: Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 09:16
von _ZaRa_
Vielen lieben Dank. Das beruhigt mich jetzt schon irgendwie. Dann messe ich jetzt einfach so weiter mit 3 Minuten und schaue, wie sich das in den weiteren Zyklen entwickelt.
Heute hat sich mir eine Frage wegen Klammern gestellt. Bin mir etwas unsicher bei KR4 und KR5: Im Anstieg lieber klammern, aber in der ausgewerteten HL grundsätzlich nicht klammern. Bin ich schon in der ausgewerteten HL? Die Auswertung insgesamt ist bei mir noch nicht abgeschlossen, wegen dem erneuten SH von gestern. Die Temperaturauswertung ist aber seit gestern abgeschlossen. Heute bin ich mit Kopfschmerzen aufgewacht und kann das als STF noch nicht ausschließen. Ist der Wert jetzt zu klammern oder nicht? Verstehe "im Anstieg" und "ausgewertete HL" noch nicht richtig. Wäre super lieb, wenn du mir da auch helfen könntest :flower:
(Bin übrigens auch aus München)

Re: Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 11:18
von Anirahtak
Ausgewertete Hochlage bezieht sich ja auf die Temperatur. Die Freigabe verschiebt sich jetzt zwar noch durch den neuen SH aber das ändert ja nix daran, dass die Temperatur fertig ausgewertet ist und du in HL bist. Ergo: nicht klammern.

Re: Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 11:27
von _ZaRa_
Ah ok. Klar, HL bezieht sich auf die Temperatur. Wollte es aber nicht falsch machen bzw. wirklich richtig interpretieren für die Zeit, wenn das Freigeben eine Rolle spielen wird. Vielen lieben Dank dir auch. Echt sehr nette Leute hier :flower:

Re: Messort, Messzeit und Messdauer

Verfasst: Mittwoch 8. März 2017, 11:58
von Anirahtak
NFP - Junkies helfen immer gern ;) ;)
Und ist ja auch besser, einmal mehr nachzufragen, als unsicher zu sein.