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1. NFP-Zyklus, ungewöhnlich lang, ich bin verunsichert

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 13:23
von lea-aylin
Hallo ihr Lieben!
Ich befinde mich gerade in meinem ersten NFP-Zyklus und in meinem 7. Zyklus PostPill. Nach der Pille habe ich schon viel beobachtet und auf Zeichen geachtet, aber noch nicht Temperatur gemessen und auch noch nicht danach verhütet, sondern immer Kondome benutzt (wollte erstmal warten, bis sich alles einpendelt und auf Nummer sicher gehen).
Mein Frauenarzt empfohl mir Agnus Castus, als ich ihm von meinem Vorhaben erzählte, die Pille abzusetzen und das habe ich dann auch im 3. PostpPill Zyklus angefangen zu nehmen. Dann verkürzte sich mein Zyklus von ca 28 Tagen auf 22, 24 oder 26 Tage, was ich aber nicht im Zusammenhang mit dem Mönchspfeffer gesehen habe, sondern einfach als PostPill-Durcheinander abgetan hatte, da ich zeitgleich auch sehr viele Pickel bekommen hatte. Als ich dann diesen Zyklus mit NFP begann und mich im Forum vorgestellt hatte, riet mir eine von euch direkt, den Mönchspfeffer erstmal abzusetzen und meinem Körper die Chance zu geben, sich selber einzupendeln. Dies tat ich auch und nun sitze ich hier am 29. Tage ohne Mens.
Man muss dazu wissen, ich bin ein total unsicherer Mensch, was das angeht, momentan möchte ich wirklich unter keinen Umständen schwanger werden. Diesen Monat habe ich meinen Freund eh kaum sehen können, nichtsdestotrotz hatten wir in meiner Hochlage nun einmal ungeschützten Sex (zwar Coitus Interruptus, aber das ist für mich trotzdem ungeschützt) und jetzt mache ich mir Gedanken. Könnte der für mich ungewöhnlich lange Zyklus daher rühren, dass ich Mönchspfeffer abgesetzt habe (diese super kurzen Zyklen, vor allem 22 Tage, waren ja irgendwie auch nicht normal) oder war der ungeschützte Sex jetzt doch das Problem? Man muss dazu sagen, ich finde meinen Schleim absolut nicht eindeutig, obwohl ich ihn auch direkt am MuMu abnehme. Den habe ich auch schon vor NFP beobachtet, um zu üben, aber ich finde eigentlich im ganzen Zyklus verteilt S und S+. Grade vor der Mens nimmt dieser stark zu, das ist mir schon in den Zyklen davor aufgefallen. Wäre dahingehend vielleicht die Binnendifferenzierung etwas für mich? Was mir auch aufgefallen ist, dass grade in der Hochlage die Temperatur mit fortgeschrittener Uhrzeit zunimmt. Ist das normal? Nächsten Zyklus werde ich auf jeden Fall immer zur gleichen Uhrzeit messen, bloß hatte ich diesen Monat viel Stress, so dass ich kaum früh ins Bett gehen konnte.

https://www.mynfp.de/display/view/yg5ddirisrw7/" target="blank Ich hoffe der Link funktioniert, die anderen Zusatzleisten habe ich, wie man sieht, erst sehr spät entdeckt.

Ich weiß 29 Tage sind an sich noch nicht viel (zu mal ich auch leichtes Unterleibszwicken hab, aber eben keine Tage, nur viel ZS), aber ich bin einfach verunsichert :(
Entschuldigt die vielen Fragen und den langen Text, aber ich hoffe, ich kann hier ein bisschen Hilfe finden, denn ich finde NFP eigentlich so toll und fand auch von meiner Temperaturkurve eigentlich ganz gut, aber ihr kennt ja sicher diese "aber was ist wenn"-Stimmen im Kopf, die einem alles kaputt machen.
Liebe Grüße :flower:

Re: 1. NFP-Zyklus, ungewöhnlich lang, ich bin verunsichert

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 13:59
von martina1992
Hallo :)
Ich würde die ehM eher bei ZT 20 sehen, passt dann auch mit dem Zervixschleimumschwung besser zusammen.
Der GV war aber so oder so in der unfruchtbaren Zeit. Deine Temperatur ist sowieso schon wieder am sinken, ich bin mir sicher, dass die Mens in Kürze ansteht.
Und es ist völlig normal, dass die Zykluslänge um ein paar Tage schwankt... :)

Re: 1. NFP-Zyklus, ungewöhnlich lang, ich bin verunsichert

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 14:05
von lea-aylin
Hey, danke für die Antwort :)
Ja das habe ich mir fast auch schon gedacht, meinst du es wäre fast sogar besser manuell auszuwerten?
Ich bin schon etwas beruhigter, danke :D

Re: 1. NFP-Zyklus, ungewöhnlich lang, ich bin verunsichert

Verfasst: Samstag 25. Februar 2017, 15:16
von SunnyFrani
Aber warum die ehM verschieben, man kann doch vollkommen regelkonform auswerten, auch der ZS darf später dran sein und liegt locker innerhalb der Faustregel.