Störfaktoren identifizieren
Verfasst: Freitag 13. Januar 2017, 14:15
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich in meinem FSJ von natürlicher Verhütung gehört hatte und später mal mehr, mal weniger sporadisch auch Tempi gemessen und Schleim beobachtet hab (inzwischen kenne ich mein Schleimmuster schon einigermaßen gut, würde ich sagen), entschloss ich mich im November, es endlich mal richtig durchzuziehen, auch weil die Sache mit meinem nunmehr Verlobten ernster wurde und ich sensiplan einigermaßen verinnerlicht haben möchte, wenn wir dann verheiratet sind. Außerdem hatte ich diese tolle Seite entdeckt, die einem dabei ja echt sehr hilft. Hab dann hier auf den Seiten ganz viel gelesen und mir auch NFP heute runtergeladen (bin Studentin ) und durchgelesen und aus Interesse auch mit Mumu angefangen. Ich finde es immer irgendwie spannend, das alles zu beobachten, es ist wie ein kleiner Fortsetzungsroman über den eigenen Körper: "Wie wird es wohl morgen weitergehen? Steigt die Temperatur? Kommt der Schleimumschwung?"
Was mir aber doch noch einiges Kopfzerbrechen bereitet, sind die STFs beim Tempi messen bzw. die Klammerregeln. Ich habe kaum einen wirklich regelmäßigen Tagesablauf, gehe selten zur gleichen Zeit schlafen und stehe auch unterschiedlich auf, wie man auch an den Messzeiten sehen kann (Bettgehzeiten sind seit Anfang dieses Jahres in den Notizen eingetragen). Dadurch trag ich ziemlich häufig STFs ein. Wenn ich gar nicht klammere, sind die Zyklen auswertbar (1hM an ZT 21 mit HiLi bei 36,7 bzw. 36,65). Im Moment gehe ich davon aus, dass ich etwas messzeitabhängig bin und alles, was ich ab 8 Uhr messe, Murks wird. Dann würde ich bei Zyklus 2 die ZT (9 wegen Migräne?), 13, 14, 15, 17 klammern, käme mit 1hM einen Tag früher, HiLi auf 36,5,roter Balken auch einen Tag früher, was für mich etwas mehr Sinn ergibt, weil es ein deutlicherer Anstieg ist und weil die Mens bei mir am Nachmittag des 22.12. einsetzte. (Ich weiß, dass der rote Balken im Moment sowieso nur eine Annäherung abbildet.) Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich Zyklus 2 nicht mir einem regelkonformen Thermometer gemessen habe (hatte nur eine Nachkommastelle). Da ich es am 28.12. wo liegengelassen/vergessen habe, besorgte ich mir dann ein regelkonformes Thermo mit dem ich seitdem messe.
Wenn ich jetzt in diesem Zyklus alle Tage mit Störfaktoren im Anstieg ausklammern würde, könnte ich evtl. noch gar nicht auswerten. Da ZT 5 ganz klar gestört ist, muss ich ihn wohl ausklammern, in der Folge dann auch mindestens die ZT 11 und 12, weil es mir sonst dort eine 1hM anzeigt, die definitiv keine ist, weil ja kein Schleimumschwung und ich dann ja bald meine Tage bekommen müsste, wobei so ein kurzer Zyklus für mich ziemlich untypisch wäre. (Sonst sind sie meistens länger: 29 Tage plus. Hab erst vor kurzem rausgefunden, dass ich einmal vor etwa 6 Jahren einen Zyklus von nur 24 Tagen hatte, da war ich aber noch 19, also könnte es noch zu den pubertären Schwankungen zählen.) Da wäre der Zyklus dann immer noch auswertbar wie oben schon geschrieben. Danach sind ein paar Messwerte aber auch noch erhöht (ZT 13, 14 und dann im Anstieg 18, 19, 20, 22 und 23) mit STFs, sollte ich die auch klammern?
Ich wäre echt dankbar, wenn jemand sich das mal angucken könnte, weil ich doch sehr gerne wüsste, was nun eigentlich genau stört von den vielen STFs, die ich immer eintragen kann und ich selber nicht mehr durchblicke. Ich hoffe, der Roman, der jetzt draus geworden ist, ist nicht so schlimm...
Liebe Grüße,
artytert
nachdem ich in meinem FSJ von natürlicher Verhütung gehört hatte und später mal mehr, mal weniger sporadisch auch Tempi gemessen und Schleim beobachtet hab (inzwischen kenne ich mein Schleimmuster schon einigermaßen gut, würde ich sagen), entschloss ich mich im November, es endlich mal richtig durchzuziehen, auch weil die Sache mit meinem nunmehr Verlobten ernster wurde und ich sensiplan einigermaßen verinnerlicht haben möchte, wenn wir dann verheiratet sind. Außerdem hatte ich diese tolle Seite entdeckt, die einem dabei ja echt sehr hilft. Hab dann hier auf den Seiten ganz viel gelesen und mir auch NFP heute runtergeladen (bin Studentin ) und durchgelesen und aus Interesse auch mit Mumu angefangen. Ich finde es immer irgendwie spannend, das alles zu beobachten, es ist wie ein kleiner Fortsetzungsroman über den eigenen Körper: "Wie wird es wohl morgen weitergehen? Steigt die Temperatur? Kommt der Schleimumschwung?"
Was mir aber doch noch einiges Kopfzerbrechen bereitet, sind die STFs beim Tempi messen bzw. die Klammerregeln. Ich habe kaum einen wirklich regelmäßigen Tagesablauf, gehe selten zur gleichen Zeit schlafen und stehe auch unterschiedlich auf, wie man auch an den Messzeiten sehen kann (Bettgehzeiten sind seit Anfang dieses Jahres in den Notizen eingetragen). Dadurch trag ich ziemlich häufig STFs ein. Wenn ich gar nicht klammere, sind die Zyklen auswertbar (1hM an ZT 21 mit HiLi bei 36,7 bzw. 36,65). Im Moment gehe ich davon aus, dass ich etwas messzeitabhängig bin und alles, was ich ab 8 Uhr messe, Murks wird. Dann würde ich bei Zyklus 2 die ZT (9 wegen Migräne?), 13, 14, 15, 17 klammern, käme mit 1hM einen Tag früher, HiLi auf 36,5,roter Balken auch einen Tag früher, was für mich etwas mehr Sinn ergibt, weil es ein deutlicherer Anstieg ist und weil die Mens bei mir am Nachmittag des 22.12. einsetzte. (Ich weiß, dass der rote Balken im Moment sowieso nur eine Annäherung abbildet.) Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich Zyklus 2 nicht mir einem regelkonformen Thermometer gemessen habe (hatte nur eine Nachkommastelle). Da ich es am 28.12. wo liegengelassen/vergessen habe, besorgte ich mir dann ein regelkonformes Thermo mit dem ich seitdem messe.
Wenn ich jetzt in diesem Zyklus alle Tage mit Störfaktoren im Anstieg ausklammern würde, könnte ich evtl. noch gar nicht auswerten. Da ZT 5 ganz klar gestört ist, muss ich ihn wohl ausklammern, in der Folge dann auch mindestens die ZT 11 und 12, weil es mir sonst dort eine 1hM anzeigt, die definitiv keine ist, weil ja kein Schleimumschwung und ich dann ja bald meine Tage bekommen müsste, wobei so ein kurzer Zyklus für mich ziemlich untypisch wäre. (Sonst sind sie meistens länger: 29 Tage plus. Hab erst vor kurzem rausgefunden, dass ich einmal vor etwa 6 Jahren einen Zyklus von nur 24 Tagen hatte, da war ich aber noch 19, also könnte es noch zu den pubertären Schwankungen zählen.) Da wäre der Zyklus dann immer noch auswertbar wie oben schon geschrieben. Danach sind ein paar Messwerte aber auch noch erhöht (ZT 13, 14 und dann im Anstieg 18, 19, 20, 22 und 23) mit STFs, sollte ich die auch klammern?
Ich wäre echt dankbar, wenn jemand sich das mal angucken könnte, weil ich doch sehr gerne wüsste, was nun eigentlich genau stört von den vielen STFs, die ich immer eintragen kann und ich selber nicht mehr durchblicke. Ich hoffe, der Roman, der jetzt draus geworden ist, ist nicht so schlimm...
Liebe Grüße,
artytert