Regelkonform ist aber ehM an ZT 13. Die 1. und 2. hM müssen nicht schon im HL-Niveau liegen.
Also, hinsichtlich der weichen Regeln (Niveau...) kann oder soll man sich unter bestimmten Umständen überlegen, ob eine ehM belastbar ist, als da wäre:
- übliches Niveau auch bei 3. hM nicht erreicht
- nicht sicher ausschließbare STFs im Anstieg
- sonstige aussergewöhnliche Besonderheiten im Vorfeld
- und im Nachgang dessen: fällt die Tempi wiederholt auf oder unter die HiLi?
Nicht zu vergessen: bei all dem gibt ja u.U. auch die 2. Säule der Methodik, also das Östrogenzeichen, Hinweise (z.B. entspricht auch das nicht dem üblichen Muster etc).
Das sind jetzt natürlich alles ausgerechnet die Dinge, die man am Anfang schwer beurteilen kann.
Aber wenn das alles nicht zutrifft, ist die Sachlage klar. Aber, was ich sagen will, ist: nach den harten Regeln darfst und solltest Du auswerten.
Deswegen gibt es ja Regeln - damit man nicht immer rumüberlegen muss. Sensiplan kann ganz einfach sein, wenn man es zulässt.
Also, wenn Du Dir jedoch unsicher bist, kannst Du folgendes machen: noch nicht
freizugeben. D.h. Du ignorierst das Grün der automatischen Auswertung. Die Auswertung selber aber bleibt drin.
Bedenke: man muss ja nicht zwingend freigeben. Klar darf man nur nach Auswertung freigeben, aber ansonsten sind das eigentlich 2 verschiedene Paar Schuhe.
Und vergiss nicht, in der Entwicklung der Methodik sind auch Zyklen wie dieser eingegangen, und den guten PI kennen wir.
Ich selber hatte auch schon Zyklen mit langsamen Anstieg und/oder Wiederauftreten von S+ direkt nach fertigem ZS-Umschwung bzw. Gesamtauswertung.
Du kannst (oder solltest - schadet nämlich nicht, in der Anfangszeit auch die 2. Zyklusphasen zu dokumentieren) freilich auch beide Zeichen weiterbeobachten. Wenn dann die Mens eintritt, ist das Gesamtbild eines Zyklus manchmal recht interessant anzuschauen.