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Hallo

Ich stehe gerade ein bisschen am Berg: Dies ist mein 4. Zyklus und bis jetzt hat es immer geklappt mit Auswerten (auch wenn ich jeweils etwas gebibbert hatte). Diesen Zyklus ist es aber so, dass ich mir nicht sicher bin bei einer Klammerung ZT17. Und diese EINE Klammerung entscheidet, ob ich überhaupt eine ehM habe bzw freigeben kann oder gar nicht!
Zuerst habe ich nicht geklammert, weil ich dachte, dass es dann sicher wieder eine klare Hochlage gibt wie bis anhin. Die ehM war auch früher wie bisher. Dann aber habe ich gesehen dass es keine Auswertung gibt deswegen und habe es rückwirkend ZT17 geklammert. Die Begründung dazu ist nächtliches Schwitzen, was tatsächlich etwas ausmacht. Auch hatte ich einen deutlichen Mittelschmerz (das heisst für mich Eisprung) und die Temp. ist sonst in etwa auf dem typischen HL-Niveau.
Nun bin ich aber wieder unsicher, weil ich die Klammerregel nicht wirklich befolgt habe (nur zu hohe Werte ausklammern, nur in der TL). Was meint ihr dazu? Kann man die Klammerregel auch so anwenden oder muss ich diesmal damit leben, keine ehM und keine Freigabe zu haben?

Wäre froh um eure Meinung
(und hoffe das Zyklusanhängen klappt auch...)

https://www.mynfp.de/display/view/9ktczqi0rri6/" target="blank

Es werden generell nur Werte geklammert, die nach oben gestört sind. ZT 17 darf also nicht geklammert werden und zwar genau aus dem Grund, dass man so falsche oder zu frühe Hochlagen generiert. In meiner Signatur findest Du einen link zu den Klammerregeln.

LG

Hallo Krachbum

Ja genau nach diesen Regeln ist es eigentlich nicht erlaubt. Hmm...ich muss mich wohl an die Regeln halten
ZT15...gute Idee. Da habe ich mir notiert, dass dieser Tag ev geklammert werden muss weil ich später gemessen habe. Das könnte eine Lösung sein Danke für den Hinweis!

Ich hatte den Hinweis wieder raus genommen, weil frühere Messungen um diese Uhrzeit nicht gestört waren. Würde ich also mit Vorsicht genießen

Du klammerst ZT 15 wegen spätem messen, hast aber schon zu späterer Zeit niedrigere Werte gemessen. Ich denke nicht, dass da Regelkonform ist. Oder mag mich jemand aufklären?

Hm, das ist eine gute Frage. Darf ich ZT15 klammern oder nicht? Ich bin immer noch am herausfinden, inwiefern die Zeit eine Rolle spielt. Und der Umstand ob ich mit Wecker wach werde oder nicht. Von daher könnte ich dir nicht 100% sagen, dass es nicht stört wenn ich später (und va ohne Wecker) messe.
Vielleicht wäre es sicherer, nicht zu klammern. Nur geht es mir nicht in den Kopf, wie ich solch eindeutiger Mittelschmerz haben kann und aber keine ehM. Irgendwas muss ich ja falsch gemacht haben? Oder kann das auch ganz normal sein? Ich wollte halt diesen Zyklus auch das erste Mal wirklich freigeben ohne andere Verhütung. Wenn ich keine ehM habe klappt das nicht und ich glaube das nervt mich am meisten daran.

Kimmy1989 hat geschrieben:Du klammerst ZT 15 wegen spätem messen, hast aber schon zu späterer Zeit niedrigere Werte gemessen. Ich denke nicht, dass da Regelkonform ist. Oder mag mich jemand aufklären?

Nein, ist es eigentlich auch nicht. Damit ein Störfaktor überhauipt als Störfaktor gilt, muss er in der Tieflage immer stören und nicht nur gelegentlich. Ich stimme Dir da also zu.
Bei der Auswertung im dritten Zyklus schaut die ehM für mich auch irgendwie gestört aus, überdies ist das Schleimkürzel an ZT 23 falsch und der Beginn der unfruchtbaren Zeit somit falsch bestimmt worden... (Im aktuellen Zyklus sind auch Kürzel falsch... vllt. solltest Du nochmal die Schleimtabelle angucken.)

Ich kann verstehen, dass Du freigeben willst, aber in der Situation würde ich das Ganze wohl lieber noch ein bisschen beobachten und für die Zukunft dann versuchen, die Störfaktoren besser herauszufinden - momentan schaut das ein wenig wischiwaschi aus.

Wenn ich es aus dem Blickwinkel betrachte, dass ein Störfaktor wirklich immer stören muss, bin ich mir echt am überlegen, dass er eigentlich immer gestört hat. Deine gerechtfertigte Kritik am <zyklus 3 ZT 17 (sowie auch ZT 1 und ZT 5) bestätigt das ja gerade auch wieder. Dann wäre nämlich die ehM dort erst einen TAg später. Zyklus 2 wäre dann auch ganz anders, nämlich spätere ehM, aber möglich wäre es.

Danke iSprung dass du mich auf die möglicherweise falsche Auswertung aufmerksam gemacht hast! Nur das Schleimkürzel verstehe ich nicht. Das hat mynfp so rausgegeben (ich gebe eigentlich immer- mit wenigen Ausnahmen- nur die Kriterien an, nicht das Kürzel). Kann das dann falsch sein?

Es scheint oft zu stören, ja, aber was ist denn mit ZT 15 im 3. Zyklus? Da hast Du noch später als am Tag der ehM gemessen und der Messwert war nicht gestört. Oder ZT 15 vs. 16 im 2. Zyklus? Was ist mit der ersten Woche des 1. Zyklus? Insofern finde ich nicht, dass spätes Messen grundsätzlich stören würde. Ich glaube, hier sieht man ganz gut, wie lohnenswert es ist, die möglichen Störfaktoren von Anfang an sorgfältig zu protokollieren. Das erleichtert es enorm, im Rückblick die tatsächlichen Störfaktoren herauszufiltern...

Zum 3. Zyklus: Zu welcher Schleimkategorie zählt denn die Empfindung "schlüpfrig"? Es scheint, als mache die App gelegentlich Fehler bei der Festlegung des Kürzels, wenn im Laufe des Tages mehrmals neue Eintragungen hinzugefügt werden - da lohnt es sich also auch, mal gegenzuprüfen. In der Browserversion passiert das aber nicht.

Welche Messwerte im Anstiegsbereich der Temperatur im 3. Zyklus nun gestört sind oder nicht, weiß ich nicht, es sind ja keine potentiellen Störfaktoren vermerkt. Hätte es mögliche STF gegeben, hätte die Klammerregel 5 (http://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?t=22815" target="blank) zumindest dort das Klammern vorgeschrieben. Aber Du hast ja keine eingetragen (und ich sehe nach wie vor nicht, dass spätes Messen pauschal stört bei Dir, also müsste etwas anderes gestört haben?)...

Ah, ich meinte natürlich ZT 16 vs. 17 im 2. Zyklus... sorry.