Schilddrüsenunterfunktion - Medikamente nicht vertragen.
Verfasst: Montag 3. Oktober 2016, 11:45
Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine Frage an euch im Auftrag meiner Mutter. Sie ist eigentlich schon in den Wechseljahren, aber ich dachte trotzdem das Thema passt besser hier her als in den Kinderwunschbereich.
Bei meiner Mutter ist vor einigen Wochen durch ihren Hausarzt eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt worden. Er hat ihr sofort L-Thyroxin in der Mindestdosis (50 mg) verschrieben und sie zum Endokrinologen überwiesen. Dort hat sie allerdings erst im November einen Termin. Ihr Hausarzt hatte sowohl den TSH als auch die freien Werte getestet.
Das Problem ist nun, dass sie das L-Thyroxin nicht zu vertragen scheint. Sie hat fast täglich Kopfschmerzen, min. ein mal in der Woche Migräne, Sehstörungen, Schwindel und hin und wieder Druck im Hals. Sie hat schon fast ihr ganzes Leben lang Probleme mit Migräne, aber in den letzten Jahren und besonders in letzter Zeit, wird es immer schlimmer. Am Donnerstag musste sie mit Verdacht auf Schlaganfall in die Rettungsstelle. Zum Glück stellte sich dann heraus, dass es nur eine spezielle Form von Migräne war.
Sie hatte auch früher schon mit Hormonen Probleme. Vor der Schwangerschaft mit mir musste sie aufgrund ihrer Hyperprolaktinämie (man hat bei ihr nie die Ursache herausgefunden) ein Medikament nehmen um das Prolaktin zu senken. Damals hat sie es noch gut vertragen. Nach der ersten Schwangerschaft musste sie es wieder nehmen und vertrug es plötzlich nicht mehr und war erleichtert als sie es aufgrund der neuen Schwangerschaft nicht mehr nehmen musste. Danach fing sie mit der Pille an. Auch diese hat sie nicht vertragen weswegen sie sich irgendwann sterilisieren ließ. Als sie dann in die Wechseljahre kam hat ihre Ärztin versucht mit natürlichen Mitteln die Hormone zu regulieren. Aber auch da hatte sie nur Probleme. Jetzt geht es mit dem L-Thyroxin so weiter.
Sie braucht ja dieses Mittel. Ihr Hausarzt hat sie schon davor gewarnt, dass sie es jetzt, wo sie erst mal angefangen hat es zu nehmen, es nicht einfach so wieder absetzen darf. Aber es geht ihr wirklich schlecht. Wie meistens in solchen Fällen glauben die Ärzte nicht, dass es an den Medikamenten liegt.
Kennt ihr solche Probleme? Gibt es hier vielleicht auch jemanden, der so stark auf künstliche Hormone reagiert, sie aber braucht? Woran kann es liegen? Was gibt es für Alternativen?
Ich habe eine Frage an euch im Auftrag meiner Mutter. Sie ist eigentlich schon in den Wechseljahren, aber ich dachte trotzdem das Thema passt besser hier her als in den Kinderwunschbereich.
Bei meiner Mutter ist vor einigen Wochen durch ihren Hausarzt eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt worden. Er hat ihr sofort L-Thyroxin in der Mindestdosis (50 mg) verschrieben und sie zum Endokrinologen überwiesen. Dort hat sie allerdings erst im November einen Termin. Ihr Hausarzt hatte sowohl den TSH als auch die freien Werte getestet.
Das Problem ist nun, dass sie das L-Thyroxin nicht zu vertragen scheint. Sie hat fast täglich Kopfschmerzen, min. ein mal in der Woche Migräne, Sehstörungen, Schwindel und hin und wieder Druck im Hals. Sie hat schon fast ihr ganzes Leben lang Probleme mit Migräne, aber in den letzten Jahren und besonders in letzter Zeit, wird es immer schlimmer. Am Donnerstag musste sie mit Verdacht auf Schlaganfall in die Rettungsstelle. Zum Glück stellte sich dann heraus, dass es nur eine spezielle Form von Migräne war.
Sie hatte auch früher schon mit Hormonen Probleme. Vor der Schwangerschaft mit mir musste sie aufgrund ihrer Hyperprolaktinämie (man hat bei ihr nie die Ursache herausgefunden) ein Medikament nehmen um das Prolaktin zu senken. Damals hat sie es noch gut vertragen. Nach der ersten Schwangerschaft musste sie es wieder nehmen und vertrug es plötzlich nicht mehr und war erleichtert als sie es aufgrund der neuen Schwangerschaft nicht mehr nehmen musste. Danach fing sie mit der Pille an. Auch diese hat sie nicht vertragen weswegen sie sich irgendwann sterilisieren ließ. Als sie dann in die Wechseljahre kam hat ihre Ärztin versucht mit natürlichen Mitteln die Hormone zu regulieren. Aber auch da hatte sie nur Probleme. Jetzt geht es mit dem L-Thyroxin so weiter.
Sie braucht ja dieses Mittel. Ihr Hausarzt hat sie schon davor gewarnt, dass sie es jetzt, wo sie erst mal angefangen hat es zu nehmen, es nicht einfach so wieder absetzen darf. Aber es geht ihr wirklich schlecht. Wie meistens in solchen Fällen glauben die Ärzte nicht, dass es an den Medikamenten liegt.
Kennt ihr solche Probleme? Gibt es hier vielleicht auch jemanden, der so stark auf künstliche Hormone reagiert, sie aber braucht? Woran kann es liegen? Was gibt es für Alternativen?