Ich wünsche mir so sehr ein Baby, aber er will nicht
Verfasst: Montag 4. April 2016, 23:36
Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich muss mir einfach mal den Frust von der Seele schreiben.
Eine sehr gute Freundin von mir ist Mama geworden, ich freue mich so wahnsinnig für sie, und doch ist in mir in diesem Moment irgendwie wieder mal ein Damm gebrochen... ich bin einfach so traurig, denn ich wünsche mir so sehr ein Baby
Das Ganze war für mich eigentlich schon immer Thema, schon mit Anfang 20 war für mich klar, dass ich in naher Zukunft ein Baby bekommen möchte.
Mittlerweile bin ich 26, und seit mehr als einem Jahr ist der Kinderwunsch für mich eigentlich ein sehr großes Thema.
Ich vermute generell, dass es schon irgendwie mit den Hormonen zu tun hat, man kann es eben nicht erklären, der Kinderwunsch ist einfach da.
Natürlich habe ich meinen Ehemann darauf angesprochen, denn wir sind seit einer halben Ewigkeit ein Paar (seit über 10 Jahren), und eigentlich hatte ich immer den Eindruck, dass er auch irgendwann ein Kind möchte.
Nun, da meine "Pläne" aber doch irgendwie konkreter werden, höre ich ihn immer öfter ablehnend über diese Sache argumentieren.
Einerseits knallt er mir an den Kopf, Babys wären überhaupt nichts für ihn, er könnte mit ihnen nichts anfangen, und andererseits sagt er dann: "Wenn wir mal ein Kind haben..."
Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, was ich davon halten soll.
Wir sind momentan mitten in der Jobfindungsphase, sowohl er als auch ich, ich habe gerade mein Studium beendet und bin nun erst einmal für zwei Jahre bei einem super tollen Arbeitgeber unter, er selbst schreibt seine Doktorarbeit und wird danach auch einen gesicherten Job haben.
Aber über Kinder will er einfach nicht sprechen, und einen Zeitpunkt will er mir auch nicht nennen, wann es für ihn infrage käme.
Das Schlimme ist eben, dass so viele im Freundeskreis mittlerweile Eltern sind, so viele, die sich eigentlich immer Zeit lassen wollten, und ich, die ich mir schon seit Jahren ein Kind wünsche, habe immer noch keins... das ist so furchtbar frustrierend
Ich weiß einfach auch nicht, wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll... einerseits merke ich schon, dass ich relativ häufig vom Kinderkriegen spreche und mein Mann sich da vielleicht erst recht unter Druck gesetzt fühlt... aber andererseits ist das doch auch ein Bedürfnis meinerseits, ein tief sitzender Wunsch.
Mit der Sexualität klappt es bei mir momentan auch nicht so wirklich, früher war es mal andersherum, mittlerweile bin ich diejenige, die keine Lust hat.
Ich weiß nicht mal so wirklich, woran es eigentlich liegt, aber ich vermute eben, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich ihm gegenüber so minderwertig fühle, so nutzlos, denn er will ja nicht mal ein Baby mit mir
Ich finde das alles so schwierig, ich bin so verwirrt und weiß nicht, was ich machen kann, damit bei ihm auch dieser innige Kinderwunsch aufkommt.
Ich möchte ihn doch nicht zwingen, sondern einfach nur, dass er ganz von sich aus so weit ist.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wie ist/war das bei euch?
Gibt sich das, wird auch er irgendwann seine Meinung ändern?
Ich habe solche Angst, dass er niemals ein Kind haben möchte, denn dann hätte mein Leben irgendwie eine Menge an Sinn verloren, weil ich ihn so sehr liebe, aber mir auch kein Leben ohne Kinder vorstellen kann.
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, und ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich muss mir einfach mal den Frust von der Seele schreiben.
Eine sehr gute Freundin von mir ist Mama geworden, ich freue mich so wahnsinnig für sie, und doch ist in mir in diesem Moment irgendwie wieder mal ein Damm gebrochen... ich bin einfach so traurig, denn ich wünsche mir so sehr ein Baby
Das Ganze war für mich eigentlich schon immer Thema, schon mit Anfang 20 war für mich klar, dass ich in naher Zukunft ein Baby bekommen möchte.
Mittlerweile bin ich 26, und seit mehr als einem Jahr ist der Kinderwunsch für mich eigentlich ein sehr großes Thema.
Ich vermute generell, dass es schon irgendwie mit den Hormonen zu tun hat, man kann es eben nicht erklären, der Kinderwunsch ist einfach da.
Natürlich habe ich meinen Ehemann darauf angesprochen, denn wir sind seit einer halben Ewigkeit ein Paar (seit über 10 Jahren), und eigentlich hatte ich immer den Eindruck, dass er auch irgendwann ein Kind möchte.
Nun, da meine "Pläne" aber doch irgendwie konkreter werden, höre ich ihn immer öfter ablehnend über diese Sache argumentieren.
Einerseits knallt er mir an den Kopf, Babys wären überhaupt nichts für ihn, er könnte mit ihnen nichts anfangen, und andererseits sagt er dann: "Wenn wir mal ein Kind haben..."
Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, was ich davon halten soll.
Wir sind momentan mitten in der Jobfindungsphase, sowohl er als auch ich, ich habe gerade mein Studium beendet und bin nun erst einmal für zwei Jahre bei einem super tollen Arbeitgeber unter, er selbst schreibt seine Doktorarbeit und wird danach auch einen gesicherten Job haben.
Aber über Kinder will er einfach nicht sprechen, und einen Zeitpunkt will er mir auch nicht nennen, wann es für ihn infrage käme.
Das Schlimme ist eben, dass so viele im Freundeskreis mittlerweile Eltern sind, so viele, die sich eigentlich immer Zeit lassen wollten, und ich, die ich mir schon seit Jahren ein Kind wünsche, habe immer noch keins... das ist so furchtbar frustrierend
Ich weiß einfach auch nicht, wie ich mit der ganzen Sache umgehen soll... einerseits merke ich schon, dass ich relativ häufig vom Kinderkriegen spreche und mein Mann sich da vielleicht erst recht unter Druck gesetzt fühlt... aber andererseits ist das doch auch ein Bedürfnis meinerseits, ein tief sitzender Wunsch.
Mit der Sexualität klappt es bei mir momentan auch nicht so wirklich, früher war es mal andersherum, mittlerweile bin ich diejenige, die keine Lust hat.
Ich weiß nicht mal so wirklich, woran es eigentlich liegt, aber ich vermute eben, dass es damit zusammenhängt, dass ich mich ihm gegenüber so minderwertig fühle, so nutzlos, denn er will ja nicht mal ein Baby mit mir
Ich finde das alles so schwierig, ich bin so verwirrt und weiß nicht, was ich machen kann, damit bei ihm auch dieser innige Kinderwunsch aufkommt.
Ich möchte ihn doch nicht zwingen, sondern einfach nur, dass er ganz von sich aus so weit ist.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wie ist/war das bei euch?
Gibt sich das, wird auch er irgendwann seine Meinung ändern?
Ich habe solche Angst, dass er niemals ein Kind haben möchte, denn dann hätte mein Leben irgendwie eine Menge an Sinn verloren, weil ich ihn so sehr liebe, aber mir auch kein Leben ohne Kinder vorstellen kann.