myNFP

Liebe Community,

ich bin eine glückliche Pillenabsetzerin im 2. Zyklus (https://www.mynfp.de/display/view/f10rnjbxpl4u/" target="blank) und soweit, wie wohl die meisten, erstmal sehr erstaunt und glücklich. Mein erster Zyklus verlief planmäßig (toitoitoi) und auch mit diesem bin ich soweit zufrieden. Die entsprechenden Bücher habe ich hoch und runter gearbeitet und lese auch interessiert immer ganz viel im Forum mit.

Ich würde mir gerne eure Meinung zu meinem jetzigen Zyklus und meinen folgenden Gedanken einholen:
Insgesamt sieht es erstmal so aus, als wäre ich in der Hochlage, welche ohne ZT 12 und 13 ausgewertet wäre (temperaturbezogen). Diese habe ich (erstmal) nicht geklammert, weil ich bei ZT 12 "nur" beim Aufwachen ein Nasenloch zu hatte, mich sonst aber nicht krank gefühlt habe (Halskratzen schwingt den ganzen Zyklus schon etwas mit) & ZT 13 war zwar deutlich später und mit minimal Alkohol, allerdings würde ich nicht klammern, da dies im ersten Zyklus ebenfalls nicht gestört hat (Klammerregel 6). Die Erhöhung der beiden Tage geht also, wenn überhaupt auf SF, dann auch noch auf zwei verschiedene, zurück. ZT 19 habe ich nach Klammerregel 5 geklammert, weil es mir (trotz weniger Alkohol als manch andere Tage) beim Aufwachen gar nicht gut ging (Kopfschmerz und dieses "Gefühl noch betrunken zu sein").

Wie man sieht, ist die ZS-Auswertung sowieso frühstens an ZT 26 abgeschlossen und ich werde weiter zusätzlich verhüten.
Ich bin gespannt, was ihr von meinen Gedanken haltet. Es wäre ja auch viel zu einfach, wenn ich ZT 12 und 13 einfach klammern würde/könnte

Liebe Grüße!

Hallo,

ich finde deinen Zyklus echt schwierig zu "interpretieren".

Rein vom Bauchgefühl her würde ich ZT 12 und 13 klammern, was du aber nicht darfst, wie du bereits richtig erklärt hast.
Auch dein ZS scheint mir mit den von dir beschriebenen Attributen seinen Höhepunkt eher an ZT 17 zu haben, allerdings hast du an ZT 20 wieder S+ eingetragen (auch vollkommen richtig, wenn man nach den Merkmalen geht) was den SH weiter nach hinten verschiebt...
Instinktiv fände ich eine Hochlage plausibel, regelkonform wäre dies allerdings NICHT.

Du musst wohl abwarten und Tee trinken

Ich finde deine Gedanken richtig, weil man gerade am Anfang mit der STM erstmal lieber weniger klammern sollte, bis man STF eindeutig identifiziert hat. Besonders pp gibt es ja auch oft noch Schwankungen, die nicht unbedingt mit STF zusammenhängen müssen. Und vor allem hat es ja auch noch keinen möglichen SH gegeben.
Weiter verhüten musst du ja auf jeden Fall, weil es eben noch keine komplette Auswertung gibt.

Vielen Dank euch beiden für eure Meinung. Dann ist ja erstmal alles so gut, auch wenn nicht eindeutig (aber immerhin wird es durch die Verschiebung nur "noch sicherer"). Heute bin ich durch Ausnahme 1 und Schleimauswertung dann auch am Ziel angekommen. Mal sehen, wann die Mens einsetzt und wie ich irgendwann im nachhinein eventuell noch den Zyklus manuell anders auswerte. Ist ja vielleicht für die Statistik nicht schlecht

Hallo ihr Lieben

Ich wäre sehr froh um ein Feedback. Ich messe täglich um die gleiche Zeit, zwischen 6- 6.30 Uhr während 5 Minuten. Als die Zeitumstellung am 27.3. war, habe ich extra einige Tage um 7 Uhr gemessen, um keine Zeitverschiebung zu haben (späteres Messen ist bei mir ein Störfaktor). Heute jedoch musste ich wieder um 6.00 Uhr aufstehen (also nach alter Zeit 5 Uhr) und die Temperatur ist ganz weit abgesackt. Weil ich den tiefen Wert von 36.1 kaum glauben konnte habe ich nochmals 6 Minuten weitergemessen und dann 36.5 Grad erhalten. Das Thermometer (Säulenthermometer) hat meines Erachtens korrekt gemessen, ist nicht rausgerutscht, ich bin nicht aufgestanden etc. Habt ihr sowas auch schon gesehen? Denkt ihr es wäre besser, wenn ich täglich 10' oder länger messe? Ausserdem bin ich ein bisschen erstaunt über die Kurve, die zwar insgesamt ein bisschen 2phasig ausschaut aber trotzdem nicht auswertbar ist. Könnte trotzdem ein Eisprung stattgefunden haben? Ich werde momentan sowieso nicht freigeben, die Frage ist rein aus Interesse. Danke fürs Lesen.
LG Lila

https://www.mynfp.de/display/view/ijktcpzrvnwb/" target="blank

lila_be11 hat geschrieben:Heute jedoch musste ich wieder um 6.00 Uhr aufstehen (also nach alter Zeit 5 Uhr) und die Temperatur ist ganz weit abgesackt.

Das kann schon einmal vorkommen und gehört damit zur Schwankungsbreite deiner Tieflage. Du hast in den letzten Tagen auch öfters mögliche Störfaktoren in den Notizen aufgeschrieben. Demzufolge würde ich nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass deine gemessenen Temperaturen immer störungsfrei sind. Das macht aber erstmal nichts aus. Das erklärt lediglich, warum deine Kurve zweiphasisch aussieht, auch wenn ich vermute, dass noch kein ES stattgefunden hat.

lila_be11 hat geschrieben:Weil ich den tiefen Wert von 36.1 kaum glauben konnte habe ich nochmals 6 Minuten weitergemessen und dann 36.5 Grad erhalten. Das Thermometer (Säulenthermometer) hat meines Erachtens korrekt gemessen, ist nicht rausgerutscht, ich bin nicht aufgestanden etc. Habt ihr sowas auch schon gesehen? Denkt ihr es wäre besser, wenn ich täglich 10' oder länger messe?

Ja, sowas ist nicht ungewöhnlich. Das Thermometer muss ja erstmal deine Körperwärme annehmen (Stichwort: Wärmestrom). Je länger du misst, desto höher kann theoretisch deine Temperatur sein. Das ist der Grund, warum man immer gleichlang messen soll! Ich würde deshalb auch nicht auf 10 Minuten verlängern. Bisher sieht es aus, als kämst du mit dem 5 Minuten klar. Ich messe sogar nur 3 Minuten und erziele damit auswertbare Kurven. Falls du aus Versehen länger misst, würde ich das als möglicher Störfaktor notieren.

Ich würde einfach weiterhin Temperatur messen und sehen, was passiert.

Danke für deine Rückmeldung. Dann messe ich einfach mal weiter. Die Temperatur ist ja schon wieder gestiegen.schönes Wochenende