myNFP

Hallo liebes Forum,

nachdem ich vor 20 Monaten die Pille abgesetzt habe, stellten sich ab Zyklus 3/4 SB in der 2. Zyklushälfte ein, anfangs nur kurz vor der Periode, dann immer mehr...inzwischen ab dem Tag der ehM.
Da ich in ca. 1 Jahr schwanger werden möchte, interessiert mich wie problematisch es werden könnte, da man dann schonmal mental überlegen kann ob man direkt in eine Kiwu-Klinik geht und das Jahr gar nicht erst abwartet.
Danke für eure Teilnahme!

Hast du schon mal untersuchen lassen, was dahinter stecken könnte? Wenn die Probleme schon länger und dauerhaft bestehen, kann man vielleicht was ausrichten, bevor man in die ernste Phase übergeht.

Ja, es wurde Blut abgenommen, Hormonwerte sind alle in Ordnung. Cervix ist infektionsfrei und ektopiebefreit, Ultraschall hatte ich insgesamt 5x an verschiedenen Zyklustagen.
Es bliebe nur noch die Bauchspiegelung, aber da warte ich ab bis es "wirklich nicht klappt"...denn das ist ja doch ein Eingriff.

Ich hatte auch das Problem mit den SB nach Absetzen des Nuvarings. Allerdings stellte sich dann bei einer Bauchspiegelung heraus, dass beide Eileiter verklebt sind. Ob ich ohne dies trotz der SB schwanger geworden wäre, lässt sich leider nicht sagen. Habe/hatte allerdings noch andere Wehwehchen wie Endometriose und Zysten. Die IVF war problemlos und hat gleich beim ersten Mal geklappt.

Dann ist der Grund für die verklebten Tuben aber vermutlich die Endo? Das ist sicher auch immer wieder ein Grund für SB, allerdings habe ich keine übertriebenen Mensschmerzen und negative Endo-Marker. Daher recht unwahrscheinlich.
Was wir aber sicher machen werden ist uns frühzeitig an ein KiWu.Zentrum wenden wenn es nicht zügig klappt.

Hallo,

vor der Bauchspiegelung würde man den Mann abklären, ist bei ihm alles in Ordnung?

Lg, kalaya

Wir versuchen es ja noch nicht, erst in ca. 1 Jahr können wir es uns erlauben loszulegen. Vorher würde er niemals ein Spermiogramm machen lassen, ich glaube wenn ich ihm das nur vorschlagen würde wäre er tödlich beleidigt

Hallo Morimi,
genau deine Gedanken habe ich auch. Wir haben ja glaube ich schonmal in einem anderen Thread geschrieben.
Nachdem mein Zyklus so wie es aussieht erfolglos zu Ende geht ( von SB begleitet ab ES +3 ) frage ich mich auch ob es so überhaupt mal klappen kann. Mich würde sehr interessieren ob es einen Zusammenhang zwischen verschlossener Eileiter und SB gibt da ich im Jahr 2007 eine Unterleibs-Op hatte ( Ein Eierstock wurde entfernt) und ich davon eine sehr lange Narbe habe die ja möglicherweise zu Verwachsungen geführt hat...hmmm....Nicole, konnten die Ärzte dir zu deinen SB eine Erklärung geben? Hast du deine Endo gemerkt?
Auf jeden Fall würde mich das Ergebnis hier sehr interessieren.

Ob es einen Zusammenhang gibt weiß ich nicht, allerdings hatte ich auch abgestimmt und wollte noch schnell ein Fakten liefern damit ihr meine Angabe besser bewerten könnt.
Ich habe sb ab es+8, habe einen durch verwachsungen (vermutlich nach blinddarm op) verschlossenen rechten Eileiter, dazu kam bei uns allerdings auch noch ein eingeschränktes Spermiogramm meines Mannes. Ich drück euch die Daumen!

Hallo Monsolina,
danke für deine Abstimmung! Ich sehe du hattest eine ICSI, also lag es auch ziemlich mit an deinem Mann oder?

Hi Coconut,
ja, wir hatten schonmal geschrieben. Bei mir ist es leider so, je länger ich keine Pille mehr nehme (bald 2 Jahre) desto mehr wird es. Anfangs hatte ich nur so 2,3 HL-Tage Sb und inzwischen wirklich ab ES!! Meine Ärztin tippt auf Follikelreifungsstörung, aber die Hormonwerte sind "leider" i.O....ich soll dennoch Gynokadin und Utrogest nehmen, aber das sind halt wieder Hormone, da kann ich auch direkt wieder den Ring nehmen und Schluss mit den SB. Allerdings muss ich das ja 3 Monate vor KiWu absetzen und das wäre dann schon in 9 Monaten. Auch bekloppt, für so eine kurze Zeit nochmal wieder anzufangen.
Ich bin so unzufrieden, dass es keine "sichere Diagnose" gibt. Das würde mir helfen, dann wüsste ich wie man therapiert oder eben nicht. Und ich wüsste dass es klappt oder eben nicht mit Kindern. Mein Freund sieht das alles total easy, sagt es klappt sicher ob mit oder ohne Hilfe. Er ist selber Arzt und irgendwie oft zu locker, finde ich. Fühl mich da manchmal von ihm mit meinen Sorgen nicht ernstgenommen . Naja, bleibt nichts als abwarten. Gehe im Mai (vorher kein Termin bekommen) nochmal zu einer neuen Frauenärztin, bin zwar mit meiner alten zufrieden, aber sie findet halt keine Ursache und ich hoffe auf frische Ideen.
Am meisten nervt mich einfach dass ich inzwischen an gut 20 Tagen im Zyklus meine Menstasse tragen muss