myNFP

Hallo ihr,
ich hab mich nun 10 Monate rumgeschlagen und brauch einfach mal einen Rat.
Ich habe aktuell meine Zyklusbeobachtungen nur in Excel für mich geführt –
die versuche ich mal an meinen Beitrag anzuhängen – sorry, dass hier noch nicht alles im System ist.

Ich hab Anfang März die Pille abgesetzt nach ca. 15 Jahren.
Naiver weise hatte ich erwartet recht schnell schwanger zu werden –
ich hab kein Übergewicht, rauche nicht, trink nur gelegentlich mal Alkohol, mache Sport,
bin ansonsten auch fit und gesund.

Der erste Zyklus war wohl noch komplett von der Pille beeinflusst – genau 28 Tage – ok.

Die nächsten beiden sind auf 32/33 Tage hoch gegangen – kein Ovu-Test hat einen Eisprung angezeigt.

Danach kam ein ziemlich langer Zyklus mit 43 Tagen – irgendwas muss da passiert sein –
denn danach gab es zumindest einen Eisprung.

Leider haben aber gleichzeitig merkwürdige leichte Zwischenblutungen vor weit vor meinen eigentlichen Tagen eingesetzt.
Die Zyklen waren auch sehr lang mit 34 und 36 Tagen. Nach 2 Zyklen ging mir das so auf den Keks, dass ich zur Frauenärztin bin.

Dort haben sie dann mit einer Blutuntersuchung den TSH1 Wert (Schilddrüse) geprüft und der lag bei 3,08 µIU/ml.
Meine Frauenärztin hat mir daraufhin L-Thyroxin 50 verschrieben, die ich jetzt seit Ende Oktober morgens nehme.
Gleichzeitig sollte ich Mönchspfeffer nehmen (abends.)

Leider hab ich so extreme Kopfschmerzen gehabt, dass ich den Mönchspfeffer nicht mehr genommen hab und die
L-Thyroxin auf die Hälfte für ein paar Tage reduziert hab.
Danach war wieder alles gut und ich hab die Dosis wieder auf 50 erhöht.
Lustigerweise haben sie mir beim Anruf bei der FA gesagt, dass das ja nicht von den Tabletten kommen könnte.
Tja – nur steht auf BEIDEN Beipackzetteln Kopfschmerzen als Nebenwirkung.

Nach 4 Wochen war ich erneut zum Blutabnehmen – Wert bei 2,28 08 µIU/ml. Ich sollte die Dosis auf 75 erhöhen –
hab ich dann auch diesmal im Alleingang schrittweise gemacht. Nachdem das alles gut war, nehme ich jetzt seit gut
einer Woche auch wieder Mönchspfeffer – und hab wieder morgens immer Kopfschmerzen.

Nächste Woche steht die nächste Blutuntersuchung an. Ich vermute mal stark,
dass ich die Dosis L-Thyroxin noch weiter erhöhen muss.

Heute ist Tag 23 und wieder noch kein Eisprung bisher – dafür aber seit 2 Tagen so
ganz leichte Blutspuren auf dem Toilettenpapier. Ach ist das zum Kotzen…

Ach ja – und nicht zu vergessen diese krassen schmerzenden Brüste. Ich mag gar keinen BH mehr anziehen,
mal fühlt so richtig harte Stellen in den Brüsten und selbst umarmen tut schon weh.
Dazu kommt dann auch noch n richtig schönes Stimmungstief und könnte wegen allem nur heulen.

Und das ist merkwürdigerweise diesen Zyklus schon VOR dem Eisprung – so dass ich aktuell auch echt überhaupt kein Bock auf Sex hab.
Aber so kann das mit dem Schwanger werden ja auch nichts werden.

Am 26. Januar hab ich noch einen richtigen Termin bei der Frauenärztin.

Gibt es weitere Untersuchungen auf die ich sie ansprechen kann? Was könnte noch helfen, um meinen Zyklus wieder zu normalisieren?
Kann es wirklich sein, dass ich von dem Mönchspfeffer so Kopfschmerzen kriege?

Ich hab das Gefühl, dass einfach nichts passt in meinem Zyklus – er ist extrem lang (der letzte sogar 39 Tage) –
die zweite Zyklushälfte ist meiner Ansicht nach auch zu kurz und diese Mini-Blutungen und angeschwollenen, schmerzenden Brüste sind doch auch nicht normal.

Ich würde mich so freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hat.

Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!
Jana

Hier meine Zyklus-Beobachtungen:
https://drive.google.com/file/d/0B-9pOM ... sp=sharing

Zur Schilddrüsenproblematik kann ich nichts anmerken, aber ich würde gerne loswerden wollen, dass medizinisch gesehen Zykluslängen bis 35 Tage erstmal vollkommen normal sind. Nur so als genereller Input, ein Zyklus von 34 Tagen ist objektiv gesehen nämlich nicht besonders lang und deswegen eigentlich auch nicht per se therapierungsbedürftig. Wenn die Hochlagen zu kurz für Einnistungen sind etc. schaut das natürlich anders aus - aber prinzipiell können fünfwöchige Zyklen genauso fertil sein wie vierwöchige.

Wann hast Du mit der Einnahme des MöPf genau begonnen? Der kann der nämlich der Grund für die langen Zyklen sein. Mönchspfeffer wirkt progesteronartig und somit unterstützend auf die Hochlage - in der Tieflage/Follikelphase eingenommen kann er die hormonellen Abläufe aber durchaus stören und dadurch der Eisprung nach hinten verschieben oder gar komplett unterdrücken. Also: Hör auf, den Mönchspfeffer täglich einzunehmen, erst recht, wenn Du dadurch Kopfschmerzen bekommst. Viele Frauenärzte scheinen den zwar den ganzen Zyklus über zu verschreiben, da er ~zyklusregulierend~ wirke, aber aufgrund der progesteronartigen Wirkung halte ich das für ziemlich sinnfrei. Und ganz nebenbei haben einige Frauen als Nebenwirkung des MöPf auch langanhaltende Schmierblutungen.

Generell sollte man seinem Körper nach Absetzen der Pille eigentlich ein Jahr Zeit geben, um sie wieder einzuspielen... Deine Zyklen (ohne den MöPf) sind weder zu lang, noch schwankt ihre Länge extrem und zu ovulieren scheinst Du ja mittlerweile auch. Wenn Du genau wissen magst, wie lang Deine zweite Zyklushälfte ist, kannst Du ja mit dem Messen der Temperatur beginnen. Alles ab zehn Tagen ist da eigentlich ausreichend für eine Einnistung, die scheinen bei Dir ja gegeben zu sein, würde ich schätzen.

Erst einmal vielen lieben Dank für deine schnelle Rückmeldung!

Ich hab den Mönchspfeffer am Ende des Zyklus 7 angefangen zu nehmen - hab ihn dann nach 2 Wochen abgesetzt.
Und das war dann ja auch der Zyklus mit den 39 Tagen. Also macht das Sinn, was du schreibst.
Und dann hatte ich vor ca. 1,5 Wochen wieder angefangen.
Ich habe seit gestern aber jetzt den Mönchspfeffer nicht mehr genommen und siehe da, heute morgen schon keine Kopfschmerzen mehr.
Manchmal sollte man wirklich wohl besser auf seinen Körper hören - das Zeug scheint mir nicht gut zu tun.

Aber es war gut, dass noch mal so zu hören. Da ich nicht so hausieren gehe mit unserem Kinderwunsch hat man halt auch nicht so viele
Leute mit denen man sprechen kann - und eigentlich fast gar keine, die Ahnung haben

Nun ja - ich hoffe mal, dass der Eisprung die nächsten Tage noch kommt.
Ist es denn dann eigentlich jetzt schlecht, dass ich diese Schmierblutungen hatte? Kann man trotzdem dann noch "gesund" schwanger werden?

Die Sache mit der SD war bei mir auch ein Ärgernis.

Dass du bei einem TSh von 2,28 nach 4 Wochen schon auf 75 erhöhen sollst finde ich ziemlich vorschnell. Es braucht ja schließlich einige Monate bis das L-T seine Wirkung zeigt und für jemanden, der keine SD Erkrankung hat und nur einen erhöhten TSh finde ich dieDosis von 50 Absolut ausreichend. Wegen deiner Zykluslänge kann ich mich nur anschließen, sie liegt noch absolut im normalen Rahmen. Hier gibt es Mädels, die teilweise ein halbes Jahr oder länger auf ihre Blutung warten. Dass die ES teilweise ausgeblieben sind liegt wohl auch noch an den Nachwirkungen der Pille. 15 Jahre ist eben eine kange Zeit und der Körper muss vieles neu lernen.
Drücke dir die Daumen!

Das ist lieb - danke

Der TSH Wert war bei der ersten Untersuchung bei 3,08 - dann hab ich erst mal mit 50mg gestartet. Und dann nach gut 4 Wochen war er bei 2,28.
Und dann sollte ich auf 75 erhöhen - Montag müsste jetzt endlich der neue Wert da sein.
Ich hab halt das Gefühl, dass es immer noch nicht passt, weil ich diese Zwischenblutungen immer (noch) hab. Aber ich ich scheine ja zumindest recht schnell
auf die Einnahme anzusprechen. Das macht schon mal Hoffnung.

Es hat sich tatsächlich rausgestellt, dass mein letzter Zyklus nur 28 Tage lang war - das kam etwas unerwartet nach den doch deutlich längeren Zyklen.
Ich vermute mal fast, dass ich den Eisprung einfach "verpasst" hab.
Ich hab jetzt meine ersten Zyklus hier angefangen und werd jetzt auch mal genauer meine Temperatur und den Schleim beobachten.

Mir ging es nach dem Absetzen der Pille ähnlich, der Zyklus war ganz durcheinander, teilweise ewig lang, dann wieder kurz. Bei mir hat es tatsächlich über ein Jahr gedauert, aber jetzt habe ich regelmäßige Zyklen von etwa 30 Tagen (+-) und nach NFP und Ovutests zu urteilen auch immer einen Eisprung. Ich glaube, der Körper braucht da einfach seine Zeit bei machen Leuten, um die Hormone wieder richtig einzustellen nach der Pille. Nur Geduld, kann alles noch werden
Wegen des TSH Wertes würde ich zur Abklärung nochmal zum Endokrinologen gehen und einen Ultraschall machen lassen, etwa um Hashimoto auszuschließen; ich glaube, dann ist die Therapie nämlich eine etwas andere. L-Thyroxin 75 von jetzt auf gleich ist schon echt viel, ich habe schon die 25er sehr schlecht vertragen und auf eine halbe 25er reduziert.

Hallo ihr,

mein erster NFP Zyklus ist fertig - leider hat sich an meiner Situation nicht viel geändert.
Etwa 5 Tage nach dem Eisprung haben die Schmierblutungen wieder angefangen - und schanger bin ich auch weiterhin nicht.

Ich habe am 21. Tag meines Zyklus beim FA Blut für einen Hormonstatus abgegeben und werde Montag (4.Tag neuer Zyklus)
die zweite Blutprobe abgeben.
Ist wahrscheinlich etwas ungünstig, dass es dann Blut von zwei unterschiedlichen Zyklen ist, aber... mhm.. hab ich beim FA nicht
weiter drüber nachgedacht - habe dort darauf vertraut dass meine Ärztin weiß was sie tut.

Außerdem bin ich am Donnerstag noch mal bei Internisten um meine Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen und generell
noch mal zu gucken, ob da alles ok ist.
Nach der letzten Untersuchung Anfang Januar war der Wert (wie ihr ja schon erwartet hattet) zu niedirg (0,33) und ich
hab wieder auf täglich abwechselnd 75 und 50mg reduziert.
Ich vermute mal fast, dass das immer noch etwas zu hoch ist, aber das weiß ich dann ca. in einer Woche.

Was mich nur echt so langsam irre macht, sind diese Schmierblutungen. Ich denke, dass sie der Grund sind, warum es mit
der Schwangerschaft nicht klappt.
Und außerdem hab ich echt keine Lust mein halbes Leben (denn die Hälfte meines Zyklus hatte ich Blutung oder Schmierblutung)
mit dem brauen Kram in meiner Unterwäsche rumzulaufen.

Ich habe im Moment noch einen ganz fürchterlichen Gedanken in meinem Kopf rumschwirren.
Meine Mutter wurde im November wegen Eierstock-Krebs operiert - ihr wurden beide Eierstöcke, Gebärmutter, Bauchfell und 64 Lymphknoten entfernt.
Nun hat sie Chemotherapie - sie hat großes Glück gehabt, dass es so früh aufgefallen ist. Ihre Chancen stehen sehr gut.
Ich habe das Risiko bisher noch nicht auf mich bezogen - es hat sich aber seit ein paar Tagen in meinen Kopf eingeschlichen.

Nun wollte ich euch bitten einmal einen Blick auf meinen Zyklus zu werfen.
Ich persönlich kann mit meiner wenigern NFP Erfahrung keine Auffälligkeiten feststellen.
Die Blutung am Anfang dauert nicht überlang, der Temparaturanstieg ist vorhanden und passt auch mit meinen Ovu-Tests zusammen.
Auch die Hochlage finde ich jetzt nicht zu kurz (Ärztin hatte eine Vermutung von Gelbkörperschwäche geäußert, die ich hier aber
nicht sehen würde).
Die richtigen Schleimbeobachtungen fallen mir noch etwas schwer - aber tendenziell kann ich sagen, dass "guter Schleim" um
vor dem Eisprung rum vorhanden war.
Recht deutlich ist meine gute Laune und damit Lust auf Sex in der ersten Hälfte und ehe schlechter Laune in der zweiten Hälfte.

Für mich sieht das - bis auf die Schmierblutungen - nach einem völlig normalem Zyklus aus - oder habe ich etwas übersehen?

Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mal gucken würdet und eventuell noch jemand einen Tipp für mich hat.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Fenarya


https://www.mynfp.de/display/view/2ghvaewjbk4p/

Mir ging es exakt so wie dir. Ich habe allerdings den Nuvaring benutzt. Der erste Zyklus super (vermutlich ohne Eisprung) und danach in jedem Zyklus Schmierblutungen in der 2. ZH. Stark schmerzende und empfindlich Brüste hatte ich allerdings nur in dem Zeitraum, in dem sich eine zweite Zyste gebildet hatte. Das war so ätzend und ich hatte irgendwann Angst, dass diese Schmerzen nie wieder aufhören. Die erste Zyste hatte sich bei mir kurz vor Absetzen des Nuvarings gebildet. Die ging auch leider nie wieder zurück, sodass sie operativ entfernt wurde. Dabei stellte sich dann raus, dass ich Endometriose habe und beide Eileiter verklebt sind. Ich habe allerdings auch unter dem Nuvaring immer mal wieder schmerzhafte Zysten gehabt, die teilweise geplatzt sind.

Das mit dem angeblich "erhöhten" TSH-Wert hatte ich ebenfalls nach Absetzen (3,03). Meine Hausärztin hat mir auch direkt LT50 verschrieben. Nach 8 Wochen lag der TSH bei 0,23 und ich hab dann eigenständig schrittweise reduziert und irgendwann ganz abgesetzt. Mir ging's auch einfach nicht gut, hab stark abgenommen (48 kg bei 1,63 m). Der erhöhte TSH-Wert lag in einer Zeit mit viel Stress und Rückenschmerzen und auch fast schon depressiven Phasen wegen des unerfüllten Kinderwunsches. Ich hab mir dann erstmal ne Psychotherapeutin gesucht um mein Leben wieder zu "ordnen" und den Stress zu reduzieren. Gleichzeitig bin ich in eine temporäre Teilzeit. Irgendwie war das nötig und seitdem hat sich viel geändert. Sogar jetzt in der Schwangerschaft liegt mein TSH-Wert deutlich unter dem aus der stressigen Zeit. Da ist also tatsächlich alles ok.

Ich würde dem Körper also erstmal Zeit geben und ihm mit dem L-Thyroxin nicht noch weiteren Stress bereiten. Wenn ich das noch richtig weiß, sorgt das L-Thyroxin dafür, dass u.a. der Stoffwechsel schneller arbeitet, also der Organismus künstlich "hochgeputscht" wird.
Ich weiß nicht wie sehr dich das Thema Kinderwunsch beschäftigt oder auch stresst, aber ggf. würde ich mir Hilfe suchen. Muss ja nicht gleich eine Therapeutin sein. Es kann ja auch eine gute Freundin sein mit der man das Thema bequatschen kann (eine sehr gute Freundin hat mir z.B. erst nach ihrer Schwangerschaft erzählt, dass sie im Kinderwunschzentrum waren und sie so gerne jemanden gehabt hätte, dem sie sich hätte anvertrauen können).

Ich glaube der Zeitpunkte der Blutabnahme war nicht optimal, wenn sie zur Hormonbestimmung dienen sollte. Progesteron sollte mW in der Mitte der 2. ZH gemessen werden (also etwa HL+7 und nicht ZT 21) und ZT 21 war somit kurz nach ES, weshalb der Gelbkörper evtl. noch nicht voll ausgebildet war und somit noch nicht den Höhepunkt der Progesteronproduktion erreicht hat (würde dann natürlich auf eine Gelbkörperschwäche deuten)?. Wenn du Temperatur misst, dann weißt du am besten, wann der optimale Zeitpunkt dafür ist und nicht der Arzt/die Ärztin mit ihrem Schema F (jeder Zyklus ist anders). Das sind aber sowieso immer nur Momentaufnahmen. Bei mir hat z.B. die Progesterongabe die SB unterdrückt. Östrogen und Progesteron sollen im Körper in einem bestimmten Verhältnis vorhanden sein - zu viel Östrogen und im Verhältnis dazu zu wenig Progesteron können zu Schmierblutungen führen -> Stichwort "Östrogendominanz". Bei mir sah man anhand des Blutbildes eindeutig, dass der Östrogenwert viel zu hoch war, v.a. mit zwei Zysten (die fleißig Östrogen bilden), und das Progesteron eben nur in der normalen Menge. Wenn ich Progesteron zugegeben habe, stimmte zwar das Verhältnis wieder und ich hatte keine SB, aber das eigentliche Problem wurde dadurch nicht behoben. Sollte bei dir alles unauffällig sein und vielleicht tatsächlich nur eine leichte Gelbkörperschwäche vorliegen, reicht vielleicht schon die Progesterongabe um den Gelbkörper etwas zu unterstützen und die 2. ZH zu stabilisieren. Dann aber immer um HL+14 einen Schwangerschaftstest machen und bei negativ wieder absetzen bzw. bei positiv Progesteron nach Rücksprache mit der FÄ/dem FA erhöhen.

Es gibt übrigens einen "Monatliche Schmierblutungen"-Thread viewtopic.php?f=14&t=1761" target="blank" target="blank mit vielen Leidensgenossinnen, falls du mal darin lesen möchtest.

Sorry für den langen Post, hab mich zu viel mit dem Thema beschäftigen können Vielleicht kannst du ja irgendwas für dich mitnehmen?
Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute und drücke die Daumen!

Liebe Nicole,

danke für einen Beitrag - der Thread hat mir sehr weitergeholfen - ich hab ihn von vorn bis hinten gelesen - deswegen auch jetzt erst meine Antwort.

Ich war die letzten 2 Tage wirklich etwas fertig - aber so langsam fang ich mich wieder. Naja - das kennst du wohl auch zu gut.

Ich werde morgen zum Frauenarzt und mein Blut für den zweiten Teil des Hormonstatus abgeben. Am Donnerstag dann beim Internisten.
Ich werde auf jeden Fall noch mal T3 und T4 bestimmen lassen und Vitamin D. Und dann bin ich gespannt auf die Auswertung der Hormone.

Ach ja - das L-Thyrox hat bei mir zwar am Anfang etwas Probleme gemacht, mittlerweile fühle ich mich damit aber viel besser.
Ich war vorher eigentlich immer müde - den ganzen Tag über, alles war anstrengend, musste mich auf Autofahren mit offenem Fenster und lauter Musik
wach halten - konnte oft aber trotzdem nicht schlafen.
Das hat sich erledigt - ich bin morgens nicht mehr so müde und den Tag überhaupt nicht. Das seh ich schon als großes Plus an.

Tut gut zu lesen und zu hören, dass man nicht allein ist und dass es trotzdem viele geschafft haben schwanger zu werden.

Fenarya, deine Notizen von ZT3 lassen mich etwas aufhorchen. Ich hab das auch manchmal und könnte ein Hinweis auf Endometriose sein. Auch die Schmierblutungen und Schmerzen beim Sex können darauf ein Hinweis sein. Vielleicht könntest du das bei deinem Termin mit ansprechen. Wie gesagt, kann sein, muss aber nicht. Abklären, um es ausschließen zu können ist aber immer besser als wenn es jahrelang unentdeckt bleibt. Mein Arzt im Kiwuz konnte das angeblich auf dem Ultraschallbild ausmachen (vielleicht hat aber auch vorher nochmal in meinen OP-Bericht gespickt), aber feststellen und ggf. entfernen lässt sich das leider nur per Bauchspiegelung.