Wir befinden uns noch in dem ersten Jahr und bei uns läuft es aktuell noch sehr holprig. Bei uns bleibt auch ganz viel an mir hängen. Ich denk mir aber: Augen zu und durch. Wir hatten immer viel Drama, das liegt nicht am Baby.Sarpat hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2019, 19:57 Mich beschäftigt eine Frage....
Habt ihr manchmal Angst/Bedenken/Sorgen was ein 2. Kind (wieder) mit eurer Partnerschaft macht?
Ich bin ehrlich, es war nicht leicht für uns nach der Geburt unseres Sohnes. 12 Jahre waren wir davor als Paar alleine und die Umstellung dann rießen groß. Hinzu kam eine ordentliche Wochenbettdepression und der Umzug in die Staaten. Unsere Welt stand Kopf und es hat gebraucht, bis wir wieder „funktioniert“ haben. Ich hatte mich zwischenzeitlich oft nicht gut genug unterstützt gefühlt und finde, dass es heute noch Verbesserungsbedarf gibt. Bei weitem nicht mehr so wie am Anfang aber viele Kleinigkeiten und vor allem die lästigen Sachen bleiben meist an mir hängen.
Wie geht es euch da?
Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Also bei uns kam Kind 2 ja nach 16 Monaten. Es war schon anstrengend, aber wir waren nur 3 Jahre ohne Kind und zu dem Zeitpunkt viel gewöhnt. Wir wissen wie wertvoll die Zeit ist mit unseren Kleinen und stellen unsere Partnerschaft bissl hinten an, aber machen sehr wohl Sachen zu 2.
1-2x im Jahr 4 Tage ohne Kinder Städtetrip oder Therme. Alle zwei Wochen ein Abend ohne Kinder. Wir wissen warum wir auf Zeit zu zweit mehr verzichten momentan und das ist ok, wir lieben uns, wissen uns zu schätzen, streiten und versöhnen uns.
Sexleben leidet kaum und auch so streiten wir nicht mehr...
1-2x im Jahr 4 Tage ohne Kinder Städtetrip oder Therme. Alle zwei Wochen ein Abend ohne Kinder. Wir wissen warum wir auf Zeit zu zweit mehr verzichten momentan und das ist ok, wir lieben uns, wissen uns zu schätzen, streiten und versöhnen uns.
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20132015 er (34)+ ich (33) = Sommerbub 06/16 Herbstmädel 10/17 Frühlingsmädel 03/22
6 (1ELSS) 2019 - 2021
2,5 Jahre gewartet auf unser 3. Kind- sek. habituelle Aborte (TH1 Dominanz)
schwanger mit unserem Winterbutzi
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schwanger mit unserem Winterbutzi
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Ich hüpf mal rein
Saprat da habe ich mir sehr viele Gedanken zu gemacht. So viele, dass ich die ersten 9 Monate diesen Jahres... in denen wir auch schon nicht verhütet haben, immer eher froh war, dass es nicht geklappt hat. Wir waren einfach noch nicht so weit und ich glaube wir hätten das als paar auch nicht gepackt... da lief auch einiges schief. Wir haben dann echt an unserer Beziehung und den Erwartungen die jeder so mitbringt gearbeitet und jetzt habe ich auch ein gutes Gefühl in der Schwangerschaft. Obwohl es natürlich trotzdem oft noch holpert und bei weitem nicht alles perfekt ist. Aber zumindest kann ich jetzt sagen: wir haben uns das beide so vorgestellt, besprochen... jetzt halten wir uns auch dran.
Generell habe ich die HOffnung, dass man erstens realistischer aber auch routinierter an die Herausforderungen ran geht, auf der anderen Seite auch dass mich die zweite Babyzeit ein wenig mit der ersten versöhnt. In die Mutterrolle zu finden ist mir doch sehr schwer gefallen und zumindest das fällt ja jetzt weg. Mutter sind wir schon
Worüber machst du dir denn genau sorgen?
Saprat da habe ich mir sehr viele Gedanken zu gemacht. So viele, dass ich die ersten 9 Monate diesen Jahres... in denen wir auch schon nicht verhütet haben, immer eher froh war, dass es nicht geklappt hat. Wir waren einfach noch nicht so weit und ich glaube wir hätten das als paar auch nicht gepackt... da lief auch einiges schief. Wir haben dann echt an unserer Beziehung und den Erwartungen die jeder so mitbringt gearbeitet und jetzt habe ich auch ein gutes Gefühl in der Schwangerschaft. Obwohl es natürlich trotzdem oft noch holpert und bei weitem nicht alles perfekt ist. Aber zumindest kann ich jetzt sagen: wir haben uns das beide so vorgestellt, besprochen... jetzt halten wir uns auch dran.
Generell habe ich die HOffnung, dass man erstens realistischer aber auch routinierter an die Herausforderungen ran geht, auf der anderen Seite auch dass mich die zweite Babyzeit ein wenig mit der ersten versöhnt. In die Mutterrolle zu finden ist mir doch sehr schwer gefallen und zumindest das fällt ja jetzt weg. Mutter sind wir schon
Worüber machst du dir denn genau sorgen?
4..ÜZ / 2. nach FG https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/is ... qd4GIsgwSH
Mit kleinem Bär 10/2017 an der Hand und 12/2019 (7.SSW) im Herzen
Warten auf das zweite kleine Wunder
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Naja, hauptsächlich wie ich das alleine mit zwei Kids meistern würde. L. geht vor 2021 nicht in Betreuung. Heißt, ich hätte erstmal beide daheim (wenn es jetzt dann die nächsten Wochen/Monate klappt).
Dann die Nächte. das fand ich am allerschwersten in den ersten Wochen. Ich hatte so nen krassen Schlafentzug, dass ich total das Frack war. Mein Mann hat einen total festen Schlaf und wurde und wird nur ganz selten wach von dem Kleinen. Am Anfang dachte ich, mein Mann veräppelt mich aber Tatsache: er wird einfach nicht wach Ich hatte extremen Neid deswegen. Die Nächte bleiben also wieder einzig und alleine an mir hängen.
L. schläft aber mittlerweile echt gut und in der Regel durch, dass ist also schon mal ein dicker Pluspunkt.
Und dann eben die Zweisamkeit. Einen Babysitter haben wir nicht und tatsächlich waren wir als Paar das letzte mal im August alleine aus, als uns mein Papa in den Staaten besucht hat.
Das Sexleben leidet nicht und ist gut. Natürlich ist man zeitlich nicht mehr so flexibel wie vorher aber das passt.
Dann natürlich die Frage, was wäre wenn eine zweite SS Komplikationen hat. Ich womöglich ins KH müsste usw.
Dann würde ja wieder ein Rückumzug aus den USA anstehen. Aber das ist alles noch etwas Ungewiss und solange wir nicht genau wissen, was wir in D machen wollen/sollen, würden wir evtl. nochmal verlängern. Das hat halt auch finanzielle Vorteile, grade wenn ich weiterhin nicht arbeiten würde wegen einem 2. Kind.
Das sind so die groben Sorgen
Und die häufigsten Streitpunkte sind:
- ich will morgens auch mal ausschlafen (L. schläft zwar durch aber ist pünktlich um 5:30 Uhr putzmunter)
- er könnte sich abends etwas mehr einbringen, grade wenn’s dann um das ins Bett-geh-Ritual geht
- er ist ne richtig faule Socke im Haushalt
- und das er einfach mal etwas mehr mitdenkt. Auch mal die wickleltasche packt, wenn wir los wollen oder den Kleinen anzieht etc
Naja wenn ich das so notiere, wären mir vor 5-6 Monaten noch dreimal so viele Punkte eingefallen.
Hier ist es definitiv so, dass mein Mann sich viel mehr einbringt, seit unser Sohn etwas älter ist und man aktiv etwas mit ihm „anfangen“ kann. Versteht ihr was ich meine?
Jetzt wird gespielt, getobt, Quatsch gemacht, gesungen, Bücher geschaut usw.
Manchmal habe ich das Gefühl, mein Mann ist zum Bespaßen da und ich zum Erziehen und das nervt mich und macht mich irgendwie eifersüchtig. Ich will nicht immer der böse Cop sein, der die Windeln wechselt, die Zähne putzt, das Kind anzieht, tausendmal das Gemüse andreht, dass Zäpfchen in den Popo steckt usw.
Dann die Nächte. das fand ich am allerschwersten in den ersten Wochen. Ich hatte so nen krassen Schlafentzug, dass ich total das Frack war. Mein Mann hat einen total festen Schlaf und wurde und wird nur ganz selten wach von dem Kleinen. Am Anfang dachte ich, mein Mann veräppelt mich aber Tatsache: er wird einfach nicht wach Ich hatte extremen Neid deswegen. Die Nächte bleiben also wieder einzig und alleine an mir hängen.
L. schläft aber mittlerweile echt gut und in der Regel durch, dass ist also schon mal ein dicker Pluspunkt.
Und dann eben die Zweisamkeit. Einen Babysitter haben wir nicht und tatsächlich waren wir als Paar das letzte mal im August alleine aus, als uns mein Papa in den Staaten besucht hat.
Das Sexleben leidet nicht und ist gut. Natürlich ist man zeitlich nicht mehr so flexibel wie vorher aber das passt.
Dann natürlich die Frage, was wäre wenn eine zweite SS Komplikationen hat. Ich womöglich ins KH müsste usw.
Dann würde ja wieder ein Rückumzug aus den USA anstehen. Aber das ist alles noch etwas Ungewiss und solange wir nicht genau wissen, was wir in D machen wollen/sollen, würden wir evtl. nochmal verlängern. Das hat halt auch finanzielle Vorteile, grade wenn ich weiterhin nicht arbeiten würde wegen einem 2. Kind.
Das sind so die groben Sorgen
Und die häufigsten Streitpunkte sind:
- ich will morgens auch mal ausschlafen (L. schläft zwar durch aber ist pünktlich um 5:30 Uhr putzmunter)
- er könnte sich abends etwas mehr einbringen, grade wenn’s dann um das ins Bett-geh-Ritual geht
- er ist ne richtig faule Socke im Haushalt
- und das er einfach mal etwas mehr mitdenkt. Auch mal die wickleltasche packt, wenn wir los wollen oder den Kleinen anzieht etc
Naja wenn ich das so notiere, wären mir vor 5-6 Monaten noch dreimal so viele Punkte eingefallen.
Hier ist es definitiv so, dass mein Mann sich viel mehr einbringt, seit unser Sohn etwas älter ist und man aktiv etwas mit ihm „anfangen“ kann. Versteht ihr was ich meine?
Jetzt wird gespielt, getobt, Quatsch gemacht, gesungen, Bücher geschaut usw.
Manchmal habe ich das Gefühl, mein Mann ist zum Bespaßen da und ich zum Erziehen und das nervt mich und macht mich irgendwie eifersüchtig. Ich will nicht immer der böse Cop sein, der die Windeln wechselt, die Zähne putzt, das Kind anzieht, tausendmal das Gemüse andreht, dass Zäpfchen in den Popo steckt usw.
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Erst einmal vielen Dank für das liebe Willkommen heißen.
Zu deiner Frage: Das kann ich absolut so unterschreiben. Wir waren zwar nicht annähernd so lange zusammen wie du und dein Partner (wir sind im Mai 2016 zusammen gekommen) aber dennoch war es eine überaus große Umstellung. Wir hatten zuvor eigentlich nie Streit, waren uns immer einig; ab und zu ein paar Zickereien aber das war es dann. Nach der Geburt unseres Sohnes kamen sehr große Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern hinzu und auch meine Familie war nicht immer leicht. Alle haben sich auf uns, beziehungsweise auf Leon, gestürzt und wir kamen uns vor wie in einer Schneekugel, die ständig durchgeschüttelt wird. Auch bei mir kam eine leichte Wochenbettdepression hinzu aber gesehen hat das niemand. Dazu habe ich mal einen passenden Spruch gelesen (kann mich aber leider nicht mehr an die Quelle erinnern): "Alle wollen das Baby halten aber wer hält die Mama?"
Es hat sich auch bei uns alles wieder mehr oder weniger eingependelt, wir können uns mittlerweile auch mal wieder ein bisschen Zeit für uns nehmen und ich habe gemerkt, dass uns das sehr gut tut. Also nicht nur Mama und Papa sein, sondern auch Paar bleiben. Wir gehen beide davon aus, dass uns diese Umstellung beim zweiten Kind nicht mehr so hart treffen wird, weil man nun einfach eine genauere Vorstellung davon hat, was auf einen zukommt. Wir haben uns selbst auch sehr unter Druck gesetzt, alles "richtig" zu machen - ich denke, da werden wir bei Wahnsinn Nr. 2 bestimmt etwas entspannter sein. kann aber natürlich auch wieder ganz anders sein und diese Denkweise ist nun wieder zu naiv - man idealisiert ja doch recht viel.
Habt ihr denn die Möglichkeit auf einen Babysitter? Oder seid ihr in den Staaten jetzt komplett auf euch alleine gestellt, so dass ihr euch keine Auszeit nehmen könnt?
Liebe Sarpat, ich erinnere mich auch noch an Dich - in eurem Oktoberfaden habe ich auch immer sehr gerne mitgelesen. Ihr wart / seid echt eine tolle Truppe.Sarpat hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2019, 19:57 Mich beschäftigt eine Frage....
Habt ihr manchmal Angst/Bedenken/Sorgen was ein 2. Kind (wieder) mit eurer Partnerschaft macht?
Ich bin ehrlich, es war nicht leicht für uns nach der Geburt unseres Sohnes. 12 Jahre waren wir davor als Paar alleine und die Umstellung dann rießen groß. Hinzu kam eine ordentliche Wochenbettdepression und der Umzug in die Staaten. Unsere Welt stand Kopf und es hat gebraucht, bis wir wieder „funktioniert“ haben. Ich hatte mich zwischenzeitlich oft nicht gut genug unterstützt gefühlt und finde, dass es heute noch Verbesserungsbedarf gibt. Bei weitem nicht mehr so wie am Anfang aber viele Kleinigkeiten und vor allem die lästigen Sachen bleiben meist an mir hängen.
Wie geht es euch da?
Zu deiner Frage: Das kann ich absolut so unterschreiben. Wir waren zwar nicht annähernd so lange zusammen wie du und dein Partner (wir sind im Mai 2016 zusammen gekommen) aber dennoch war es eine überaus große Umstellung. Wir hatten zuvor eigentlich nie Streit, waren uns immer einig; ab und zu ein paar Zickereien aber das war es dann. Nach der Geburt unseres Sohnes kamen sehr große Schwierigkeiten mit den Schwiegereltern hinzu und auch meine Familie war nicht immer leicht. Alle haben sich auf uns, beziehungsweise auf Leon, gestürzt und wir kamen uns vor wie in einer Schneekugel, die ständig durchgeschüttelt wird. Auch bei mir kam eine leichte Wochenbettdepression hinzu aber gesehen hat das niemand. Dazu habe ich mal einen passenden Spruch gelesen (kann mich aber leider nicht mehr an die Quelle erinnern): "Alle wollen das Baby halten aber wer hält die Mama?"
Es hat sich auch bei uns alles wieder mehr oder weniger eingependelt, wir können uns mittlerweile auch mal wieder ein bisschen Zeit für uns nehmen und ich habe gemerkt, dass uns das sehr gut tut. Also nicht nur Mama und Papa sein, sondern auch Paar bleiben. Wir gehen beide davon aus, dass uns diese Umstellung beim zweiten Kind nicht mehr so hart treffen wird, weil man nun einfach eine genauere Vorstellung davon hat, was auf einen zukommt. Wir haben uns selbst auch sehr unter Druck gesetzt, alles "richtig" zu machen - ich denke, da werden wir bei Wahnsinn Nr. 2 bestimmt etwas entspannter sein. kann aber natürlich auch wieder ganz anders sein und diese Denkweise ist nun wieder zu naiv - man idealisiert ja doch recht viel.
Habt ihr denn die Möglichkeit auf einen Babysitter? Oder seid ihr in den Staaten jetzt komplett auf euch alleine gestellt, so dass ihr euch keine Auszeit nehmen könnt?
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
....und vor der Geburt hätte ich auch Angst. Die erste war sehr schmerzhaft und leider keine besonders schöne Erfahrung für mich.
Aber da kann mein Mann ja ausnahmsweise mal nichts dafür
Aber da kann mein Mann ja ausnahmsweise mal nichts dafür
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Jetzt haben sich unsere Beiträge überschnitten.
Das ist natürlich wirklich nicht einfach. Macht ihr denn solche "Date-Abende" Zuhause, wenn ihr nicht ohne Kind ausgehen könnt? Also ich habe wirklich gemerkt, dass es uns sehr viel geholfen hat, als wir uns wieder bewusst Zeit für uns genommen haben. Dazu muss man ja auch nicht zwangsläufig ausgehen - auch wenn das natürlich super schön ist. aber man kann ja auch ganz bewusst einen Abend miteinander verbringen und einfach mal das Handy zur Seite legen, gemeinsam kochen, etwas spielen, Filme schauen..
Wir haben gemerkt, dass wir abends oft aneinander vorbei gelebt haben und jeder halt so sein Ding gemacht hat..
Ansonsten kommen mir die anderen Punkte von dir auch sehr bekannt vor. Ich mache immer die "anstrengenden" Arbeiten, wie morgens fertig machen, Windeln wechseln, bettfertig machen, füttern.. und er eben die spaßigen Dinge. Seit ich wieder dreimal in der Woche zur Uni gehe ist es besser geworden und ich habe auch das Gefühl, dass es besser klappt, je älter Leon wird und je mehr er mit ihm "anfangen kann". Deshalb habe ich noch Hoffnung, dass es nicht für immer so bleibt und er sich beim zweiten Kind direkt mehr einbringt oder sich dann eben etwas mehr um L. kümmert.
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Liebe Saprat,
Mir kommen viele der von dir genannten Punkte nur allzu bekannt vor. Meiner Erfahrung nach ist der letzte am schwierigsten: einfach mal mitdenken.
Aber bei den einfacheren könntet ihr ja ansetzen.
Einen Babysitter suchen. Ich weiß nicht was die Gründe sind warum ihr keinen habt. Aber ich kann mir vorstellen dass es schwierig ist das Kind in „fremde“ Hände zu geben, wenn die Familie nicht da ist. Such jemanden! Macht die ersten Treffen zusammen im Park. Irgendwann könnt ihr dann sicher auch entspannt ins Kino gehen wenn die Person deinem Sohn nicht mehr fremd ist.
Ins Bett bringen:
hier helfen klare Absprachen: 2-3 mal die Woche bringst du ins Bett.
Aufstehen:
Am Wochenende stehen wir abwechselnd auf!
Haushalt:
kleine Aufgaben abgeben. Ich versteh dass du mehr machst wenn du momentan mit deinem Sohn zuhause bist. Aber das ist auch ein 24 Stunden Job! Den Müll rausbringen, Spülmaschine ausräumen, 1 mal die Woche saugen. Sowas kann auch dein Mann machen.
Die Nächte:
Ich wecke meinen Mann. Und zwar ganz rigoros. Ich brauche genau so Schlaf wie er. Beim zweiten wird er komplett für unseren 1. zuständig sein
Mir kommen viele der von dir genannten Punkte nur allzu bekannt vor. Meiner Erfahrung nach ist der letzte am schwierigsten: einfach mal mitdenken.
Aber bei den einfacheren könntet ihr ja ansetzen.
Einen Babysitter suchen. Ich weiß nicht was die Gründe sind warum ihr keinen habt. Aber ich kann mir vorstellen dass es schwierig ist das Kind in „fremde“ Hände zu geben, wenn die Familie nicht da ist. Such jemanden! Macht die ersten Treffen zusammen im Park. Irgendwann könnt ihr dann sicher auch entspannt ins Kino gehen wenn die Person deinem Sohn nicht mehr fremd ist.
Ins Bett bringen:
hier helfen klare Absprachen: 2-3 mal die Woche bringst du ins Bett.
Aufstehen:
Am Wochenende stehen wir abwechselnd auf!
Haushalt:
kleine Aufgaben abgeben. Ich versteh dass du mehr machst wenn du momentan mit deinem Sohn zuhause bist. Aber das ist auch ein 24 Stunden Job! Den Müll rausbringen, Spülmaschine ausräumen, 1 mal die Woche saugen. Sowas kann auch dein Mann machen.
Die Nächte:
Ich wecke meinen Mann. Und zwar ganz rigoros. Ich brauche genau so Schlaf wie er. Beim zweiten wird er komplett für unseren 1. zuständig sein
4..ÜZ / 2. nach FG https://www.mynfp.de/zyklus/freigabe/is ... qd4GIsgwSH
Mit kleinem Bär 10/2017 an der Hand und 12/2019 (7.SSW) im Herzen
Warten auf das zweite kleine Wunder
Mit kleinem Bär 10/2017 an der Hand und 12/2019 (7.SSW) im Herzen
Warten auf das zweite kleine Wunder
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Danke für die vielen tollen Tipps, von denen ich auch einige bei uns ansprechen werde!
Ich kann nur noch die Putzhilfe hinzufügen, die bei uns hoffentlich im neuen Jahr starten wird. Falls die Agentur nicht entscheidet, dass bei uns nur noch abfackeln und neu starten hilft. Mein Mann zahlt sie alleine, da er so unfassbar haushaltsfaul ist und wir zumindest in dem Bereich das Konfliktpotenzial reduzieren können.
Und ich wollte die Wochenbettdepression nicht so einfach übergehen, da das ein superernstes Thema ist. Hatte ich zum Glück nicht, aber ich habe mich durch die „normale“ gekämpft und schicke daher einen ganz lieben und starken Gruß an die Depressions-Veteraninnen jeglicher Ausprägung!
Ich kann nur noch die Putzhilfe hinzufügen, die bei uns hoffentlich im neuen Jahr starten wird. Falls die Agentur nicht entscheidet, dass bei uns nur noch abfackeln und neu starten hilft. Mein Mann zahlt sie alleine, da er so unfassbar haushaltsfaul ist und wir zumindest in dem Bereich das Konfliktpotenzial reduzieren können.
Und ich wollte die Wochenbettdepression nicht so einfach übergehen, da das ein superernstes Thema ist. Hatte ich zum Glück nicht, aber ich habe mich durch die „normale“ gekämpft und schicke daher einen ganz lieben und starken Gruß an die Depressions-Veteraninnen jeglicher Ausprägung!
Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)
Hui, hier ist ja was los! Wir haben über Silvester Besuch von einem Freund meines Mannes mit Familie. Also viel los hier. Zum Glück verstehen sich Groß und Klein sehr gut.
Um meine Partnerschaft mache ich mir generell keine Sorgen. Wir sind eigentlich schon immer ein gutes Team und das Kind hat uns eher noch enger zusammen gebracht. Ich denke auch Nummer 2 wird da keinen Unterschied machen. Wobei ich sagen muss, dass Unternehmungen alleine als Paar wirklich nur sehr selten vorgekommen sind Da lässt sich vielleicht doch noch dran arbeiten wenn ich genauer drüber nachdenke.
Ich hatte heute drüber nachgedacht, wie ein zweites Kind die Beziehung zum 1. Kind beeinflusst. Weil unser Besuch heute zu mir meinte "genieß die Zeit mit deiner Tochter alleine." Mit einem Geschwisterkind ist natürlich auch diese Mutter-Kind Beziehung total neu und das macht mir fast mehr Gedanken als die Paarzeit. Geburt, schlaflose Nächte, die ersten Wochen wo man wieder ins stillen finden muss, das Wochenbett allgemein - dem sehe ich jetzt auch nicht voller Vorfreude entgegen, aber ich versuche das erstmal auszublenden und mehr "das große Ganze" im Blick zu behalten.
Willkommen Happiness, auf eine schöne Hibbelzeit.
Und Knalltüte, sooo früh hätte ich bei dir nicht mit dem Neustart gerechnet, kam das schon öfter vor?
Esieba, hast du alles halbwegs überwunden? Ich war die Feiertage über gut abgelenkt, aber in den ruhigen Momenten bin ich doch ins Grübeln gekommen. Und die Blutung war bei mir so heftig diesmal, das war auch nicht so schön. Hat mich immer daran erinnert, dass das nicht ein Neustart wie jeder andere ist sondern auch ein Ende von etwas.
Um meine Partnerschaft mache ich mir generell keine Sorgen. Wir sind eigentlich schon immer ein gutes Team und das Kind hat uns eher noch enger zusammen gebracht. Ich denke auch Nummer 2 wird da keinen Unterschied machen. Wobei ich sagen muss, dass Unternehmungen alleine als Paar wirklich nur sehr selten vorgekommen sind Da lässt sich vielleicht doch noch dran arbeiten wenn ich genauer drüber nachdenke.
Ich hatte heute drüber nachgedacht, wie ein zweites Kind die Beziehung zum 1. Kind beeinflusst. Weil unser Besuch heute zu mir meinte "genieß die Zeit mit deiner Tochter alleine." Mit einem Geschwisterkind ist natürlich auch diese Mutter-Kind Beziehung total neu und das macht mir fast mehr Gedanken als die Paarzeit. Geburt, schlaflose Nächte, die ersten Wochen wo man wieder ins stillen finden muss, das Wochenbett allgemein - dem sehe ich jetzt auch nicht voller Vorfreude entgegen, aber ich versuche das erstmal auszublenden und mehr "das große Ganze" im Blick zu behalten.
Willkommen Happiness, auf eine schöne Hibbelzeit.
Und Knalltüte, sooo früh hätte ich bei dir nicht mit dem Neustart gerechnet, kam das schon öfter vor?
Esieba, hast du alles halbwegs überwunden? Ich war die Feiertage über gut abgelenkt, aber in den ruhigen Momenten bin ich doch ins Grübeln gekommen. Und die Blutung war bei mir so heftig diesmal, das war auch nicht so schön. Hat mich immer daran erinnert, dass das nicht ein Neustart wie jeder andere ist sondern auch ein Ende von etwas.