Frenzi - Wir hatten immer noch keine Zeit, uns damit zu beschäftigen, wohin wir reisen wollen. Irgendwie kommen wir immer noch zu gar nichts und jetzt ist mein Mann natürlich noch krank geworden.
Marylus - Ich denke, es ist einfach wichtig, ihn immer aktiv mit einzubeziehen, damit er nicht das Gefühl hat, dass Mama nicht mehr für ihn da ist. Es reichen ja schon so Kleinigkeiten wie "Kannst du mir mal die Windel für dein Geschwisterchen geben?"
Ich kenne das Gefühl. Mein Sohn ist auch mein ein und alles. Ich liebe ihn abgöttisch, aber ich bin mir auch sicher, dass ihn ein Geschwisterchen gut tun wird.
SineBine - Ich weiß gar nicht, ob ich meine Werte überhaupt online einsehen könnte. Wenn ich morgens zur Blutabnahme gehe, habe ich spätestens am frühen Nachmittag per Telefon das Ergebnis und kann auch Rückfragen stellen. Das finde ich auch besser, denn mit den Werten allein könnte ich kaum was anfangen.
N1ghthasfallen - Auch wenn es an sich nichts bringt, messe ich trotzdem nebenbei weiter.
kathamaroni - Bei so einen Wunsch nicht ernst genommen zu werden ist absolut schrecklich.
nadine.tirol - Das hört sich doch gut an!
Hier so:
Ich war ja am Dienstag zur Blutabnahme. Man hat mich dann am Nachmittag angerufen und gesagt, ich solle morgen nochmals zur Blutabnahme kommen. Also weiter warten. Wird da noch was anderes unternommen, als nur Kontrolle? Dann hätten wir es auch gleich weiter alleine probieren können. Es nervt mich langsam an.
Ich will endlich, dass irgendetwas passiert, auch wenn es vielleicht nicht zur Befruchtung kommt. Ich habe einfach so die Schn**** voll so weiter zu machen und keinen ES zu bekommen....
Sorry, ich bin gerade echt emotional, weil ich morgen sicher wieder einen Anruf erhalten werde, dass wir weiter abwarten. Was soll das? Warten wir die nächsten Zyklen auch ab? Wofür verschwende ich eigentlich meine Zeit für die Klinik? Angeblich wollten wir doch endlich mit der Behandlung beginnen...
Noch dazu hatte ich die Tage mit meinem Mann eine Diskussion, falls das Baby denn mal auf den Weg ist. Es geht um die Schlafsituation. Wir schlafen momentan mit den Kleinen im Familienbett (er zwischen uns), schon seit seiner Geburt. Mein Mann würde ihn gerne ausquartieren, wenn das nächste Kind kommt. Ich bin aber dagegen und auch emotional überhaupt nicht bereit dazu Man muss dazu sagen, dass er durchschläft und uns die Nächte nicht wach hält. Es ist so schön, morgens aufzuwachen und mit ihm zu kuscheln.
Mein Mann hat halt Angst, dass das Bett zu klein mit einem Neugeborenen wird. Ich habe dann gemeint, dass wir ja ein Beistellbett holen können (das von BabyBay) und das Baby dann darin neben mir schläft und der Kleine weiterhin in der Mitte.
Ich will nicht, dass der Kleine sich abgeschoben fühlt und ich schaffe es emotional einfach auch nicht. Außerdem fühlt sich der Kleine bei uns wohl.
Sein Kinderzimmer befindet sich am anderen Ende der Wohnung und diese ist 170 m² groß. Der Weg ist mir einfach viel zu weit weg, um nachts immer zu ihn rüber zu müssen. (Seien wir realistisch, denn das wird passieren.) Außerdem kann der Kleine auch nicht von alleine dann zu uns rüber kommen. Ich möchte nicht, dass er nachts durch das dunkle Wohnzimmer tapsen muss und vor allem will ich für ihn da sein. Eine zusätzliche Angst von meinen Mann ist auch, dass der Kleine ja nie lernt, selbstständig allein im Zimmer zu schlafen. Ich selbst wurde schon als Baby allein ins Kinderzimmer schlafen gelegt und wenn ich geweint habe (auch später als Kleinkind) ist keiner gekommen. Ich habe nur Momentaufnahmen von diesen Erinnerungen im Kopf, aber sie sind da und sehr negativ behaftet.
Unser Sohn fühlt sich wohl, wir fühlen uns wohl, und mein Mann hätte diesen Vorschlag auch nicht gebracht, wenn wir nicht an unser 2. Wunder arbeiten würden (Hat er auch gemeint.).
Hach ja...man merkt, ich habe gerade ein kleines Tief.