Fibro hat geschrieben:Warum soll man in der hl kein Alkohol trinken? bis das Kind davon was merken würde ist davon lang nix mehr in deinem Körper. Selbst beim positiven test ist der zellklumpen noch nicht mit dir verbunden und merkt nix.
Ich kann echt nur jedem raten setzt euch nicht unnötig so nem stress aus und schränkt euch nicht unnötig ein.
Ich hab das 2,5 Jahre gemacht und es hat nix gebracht. Ausser Krach daheim, unglücklich sein, genervt sein usw.... Und jetzt bin ich endlich schwanger in meinem "mir ist alles scheiss egal" Zyklus in dem ich jedes we betrunken war und mir alle 2 Tage ne neue Schachtel kippen gekauft habe....
Wenn organisch keine Gründe vorliegen, kann es durchaus psychisch bedingt sein...
Ich möchte hier gerne kurz etwas zu sagen: Man sollte keinen Alkohol trinken, weil ab Einnistung das Kind mit einem verbunden ist (und nicht erst ab positivem SST). Ab hier gilt ja auch das "Alles-oder-nichts-Prinzip".
Jede Frau, die in der Hochlage und vor positiven SST also Alkohol getrunken hat und das Kind NICHT verloren hat, hat also Glück gehabt. Darauf vertrauen würde ich aber nicht. Wenn das Kind Schäden davon trägt, nennt man das FAS-Syndrom, bzw. FAE-Syndrom. Die etwas leichtere Form.
Ich finde, wenn man psychisch bedingt, Alkohol braucht und nichtmal 2 Wochen darauf verzichten kann, sollte man sich eher Gedanken machen.
Und zum Rauchen:
Jede Zigarette ist schlimm. Nicht nur für das Kind, sondern auch für einen selber. Da ist es egal, ob eine oder 5 am Tag. Und selbst wenn man erst dann aufhört, wenn man schwanger ist, ist der Körper ja noch lange nicht so wie von einem Nichtraucher.
"Meistens sind Sie bereits rund zwei Wochen schwanger sind, ehe Sie überhaupt davon wissen. Llediglich durch Zyklusbeobachtung erfahren Sie in einem sehr frühen Stadium von Ihrer Schwangerschaft. Gerade in dieser Zeit können Sie das Ungeborene durch das Rauchen unbewusst schädigen. Tabakrauch enthält mehr als 4000 Substanzen, die direkt ins Blut Ihres ungeborenen Babys gelangen und sich unterschiedlich auf dessen Entwicklung auswirken. Nicht weniger als 45 wissenschaftliche Studien haben belegt, dass Rauchen einer der Hauptgründe für ein niedriges Geburtsgewicht ist. Zigarettenrauchen verursacht beim Ungeborenen einen Sauerstoffmangel (fötale Hypoxie), der das Risiko einer Frühgeburt und angeborener Fehlbildungen erhöht. Nach der Geburt wird Ihr Baby als erstes mit Entzugserscheinungen konfrontiert."
(Quelle:
http://www.kinderwunsch-cyclotest.de/sc ... -aufhoeren" target="blank)
Und nur weil es immer mal wieder Geschichten gibt, wo das Ganze gut gegangen ist, weiß erstens niemand, was für Folgeschäden dann daraus resultieren. Das ist so ein wenig, wie wenn man sagt: "Rauchen verursacht keinen Krebs, schaut euch Helmut Schmidt an, der ist auch über 90 geworden." Man weiß ja nicht, dass man unter Umständen zu denen gehört, die eben diesbezüglich wirklich Glück haben.