Anna, tut mir total leid, irgendwie hab ich die Details deiner Untersuchungen vergessen Klar, ihr hattet ja schon ein Gespräch in einer KiWu, wo ein Problem mit der Spermienbeweglichkeit festgestellt wurde, aber deine Lutealphase gar nicht richtig untersucht wurde. Du hattest ja das Gefühl, dass die euch gleich in eine IUI/IVF drängen wollten. Ich bin jedenfalls gespannt, wie der Termin mit deiner neuen Gyn läuft. Und ein zweites SG ist ja auch angeraten, weil die Qualität schwanken kann.Anna hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. Januar 2021, 13:01 Ms_T Ja genau, Prog nehme ich wegen der kurzen Lutealphase und Möpf hatte ich eigentlich wegen des Verdachts eines Prolaktinüberschusses genommen. Da die letzte BE einen unauffälligen Prolaktinspiegel zeigte, habe ich es wieder abgesetzt. Möpf hat bei mir auch wirklich nix gebracht. Um aber die Ursache für die kurze Lutealphase zu finden, habe ich im Feb. einen Termin bei einer neuen FÄ. Wenn sie mir nicht weiterhelfen kann, hoffe ich zumindest, dass sie mir eine Überweisung für eine neue KiWu-Klinik ausstellt. Ich möchte da auf jeden Fall noch eine 2. Meinung und ein 2. SG, bevor wir mit ner Behandlung loslegen...
Schön wäre natürlich, wenn wir das gar nicht benötigen Aber ich denke immer, wenn es jetzt schon 7x nicht geklappt hat, warum soll es jetzt auf einmal klappen Vielleicht bin ich da auch zu rational und tue mich schwer an dem Gedanken, dass ein Kind zu bekommen, eben doch ein großes Wunder ist
Klar, dass du es nicht wagst dir Hoffnungen zu machen. Und trotzdem ist da in jedem Zyklus die kleine Chance, dass es doch klappt. Also ich würde das Progesteron weiter in der 2 ZH nehmen - nur für den Fall.
Aber wie du mental mit dieser Wartezeit umgehst - ich glaub, da muss jeder einen Weg für sich selbst finden. Im Podcast Love grows inside you versucht die Bloggerin die Zeit als Vorbereitung zum Muttersein zu nutzen. Es gibt so viel zu lernen, an sich selbst zu arbeiten und vorzubereiten. Wenn du eher der rationale Typ bist, hilft dir diese Sichtweise vielleicht. Es wird passieren früher oder später. Du kennst den Zeitpunkt noch nicht. Aber du solltest vorbereitet sein. Nicht nur auf das Schwangersein, sondern auf das Muttersein.
Und wenn ich mir das manchmal klar mache, bin ich dann doch immer wieder froh, wenn ich noch ein bisschen mehr Zeit zum Vorbereiten hab Aber wie du siehst ist es trotz aller Bewältigungsstrategien hart Jedenfalls solange künstliches Koma keine Option ist