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Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 16:34
von zmrzlina
Ok, danke. Wobei es eigentlich ja noch sicherer ist dann? Wenn der Mumu später umschwingt wäre ich ja noch mehr auf der sicheren Seite. Erst Schleim auswerten, dann Mumu und dann noch ein paar Tage zugeben. Villeicht könnt ich mich dann sogar mal trauen frei zu geben. Falls ich es denn irgendwann richtig spüre, ist ja die Vorraussetzung!
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 16:47
von Libby
Nein, es ist nicht sicherer. ZS oder Mumu, das ist beides gleich.
Und wenn du willst, kannst du ja auch bei der ZS-Auswertung noch Sicherheitstage dranhängen.
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 16:55
von zmrzlina
Libby hat geschrieben:Nein, es ist nicht sicherer. ZS oder Mumu, das ist beides gleich.
Und wenn du willst, kannst du ja auch bei der ZS-Auswertung noch Sicherheitstage dranhängen.
Ach so ich dacht beides, nach beiden Methoden auswerten und dann noch Sicherheitstage dran, so drei oder so. Ich trau mir einfach nicht, hab immer das Gefühl was falsch anzugeben und umso mehr ausgewertet ist. Das quasie wenn die Mumuauswertung ok sagt ich es nochmal mit der Schleimauswertung gegenprüfe ob da das selbe rauskommt.
Weiß klingt total verrückt.
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 17:03
von Libby
Ja, das klingt schon übertrieben.
Je nach HL-Länge steht man dann u. U. eh schon kurz vor der Mens und hat die freie Zeit nicht gut nutzen können.
Erwiesenermaßen macht es die STM nicht sicherer, ZS und MuMu auszuwerten, ein weiteres Symptom zur Temperatur ist völlig ausreichend.
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 17:24
von zmrzlina
Libby hat geschrieben:Ja, das klingt schon übertrieben.
Je nach HL-Länge steht man dann u. U. eh schon kurz vor der Mens und hat die freie Zeit nicht gut nutzen können.
Erwiesenermaßen macht es die STM nicht sicherer, ZS und MuMu auszuwerten, ein weiteres Symptom zur Temperatur ist völlig ausreichend.
ja, mehr als 1 oder zwei Tage würden da auch sicher nicht bleiben. Müßt er sich halt mal nach dem Zyklus richten und nicht ich mich nach ihm. aber danke für die Hilfe.
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Dienstag 3. März 2015, 18:20
von martina1992
Du brauchst dich überhaupt nicht nach ihm richten, egal wie du verhütest.
Und wenn du ausgewertet hast und keine Lust hast, warum auch immer, dann hat er sich daran zu richten!!!!!
Dass man so etwas überhaupt erwähnen muss.....
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Mittwoch 11. März 2015, 19:12
von Kekz
Hallo, ihr lieben Muttermundtasterinnen!
Ich mogel mich mal mit einigen Fragen hier rein.
Auch wenn ich über Temperatur und Schleim auswerte, so nehme ich doch den Schleim am MuMu ab und versuche dabei natürlich auch den MuMu zu bewerten, einfach rein Interesse halber. Nun teste ich den Schleim und damit auch den MuMu mehrmals täglich. Dabei war mein MuMu bspw. heute Morgen hart und geöffnet und lag tief bis mittig. Heute Abend war er hart und (glaube ich zumindest) nur noch leicht geöffnet und lag etwas höher als heute Morgen. Welche der beiden Qualitäten zählt denn nun? Beim Schleim ist es ja so, dass immer die beste Qualität zählt. Ist das beim MuMu auch so? Dann müsste ich den geöffneten MuMu von heute Morgen höher bewerten als den leicht geöffneten am Abend, oder? Allerdings ist es doch so, dass man den MuMu nur einmal täglich kontrollieren sollte, meistens abends, wenn ich mich nicht irre. Dann müsste ich den Wert von heute Abend nehmen. Und wie ist das mit der Position und Festigkeit? Wenn ich nun beides am Tag habe, also weich/hart bzw. hoch/tief, dann wäre die bessere Qualität weich bzw. hoch. Oder soll man sich da nur auf den jeweiligen Wert am Abend verlassen? Wie bewertet/notiert ihr das, wenn ihr verschiedene MuMu-Eigenschaften am Tag habt?
Was bei mir auch öfters vorkommt, ist, dass der MuMu an manchen Tagen so hoch liegt, dass ich ihn partout auch unter Verrenkungen (ein Bein hoch, hocken, ...) nicht erreichen kann. Wie bewerte ich das? Theoretisch sollte man da ja Fruchtbarkeit annehmen.
Außerdem fällt es mir teilweise richtig schwer, die Öffnung zu bewerten. Daher wollte ich mal wissen, ob das daran liegen könnte, dass ich letzten November eine Konisation hatte oder ob mir einfach noch die Erfahrung fehlt. Gibt es hier MuMu-Tasterinnen, die trotz Konisation (deutliche) Unterschiede am Grad der Öffnung feststellen können?
Würde mich über einige Ratschläge freuen.
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Freitag 13. März 2015, 22:58
von Franziska89
Liebe Kekz,
Kekz hat geschrieben:
Wenn ich nun beides am Tag habe, also weich/hart bzw. hoch/tief, dann wäre die bessere Qualität weich bzw. hoch. Oder soll man sich da nur auf den jeweiligen Wert am Abend verlassen? Wie bewertet/notiert ihr das, wenn ihr verschiedene MuMu-Eigenschaften am Tag habt?
Also nachdem man sich, wie du bereits geschrieben hast, auf eine Uhrzeit beschränken sollte und jeden Tag zur gleichen Zeit tasten soll, würde ich das auch so machen und nur den Wert heranziehen der zu der üblichen Zeit getastet wurde (also vermutlich der am Abend).
Wenn du die bessere Qualität nehmen würdest, wäre das wie wenn du beim ZS-Beobachten plötzlich den Ort der Schleimabnahme ändern würdest und z.B. den ganzen Tag am Scheideneingang abnimmst und dann einmal am MuMu. Da könnte es auch leicht passieren, dass du am MuMu eine bessere Schleimqualität findest.
Also ich würde es so machen wie es in den Regeln steht und mich für eine Tageszeit entscheiden und das dann beibehalten.
Kekz hat geschrieben:
Was bei mir auch öfters vorkommt, ist, dass der MuMu an manchen Tagen so hoch liegt, dass ich ihn partout auch unter Verrenkungen (ein Bein hoch, hocken, ...) nicht erreichen kann. Wie bewerte ich das? Theoretisch sollte man da ja Fruchtbarkeit annehmen.
In dem NFP-Kurs den ich damals gemacht habe, meinte die Beraterin, dass das Nicht-Erreichen des MuMu ein Zeichen für die hochfruchtbare Tage ist und so gewertet werden soll.
Hast du schon probiert den MuMu ein bisschen den Fingern entgegen zu pressen?
Meine ultimative MuMu-Tast-Stellung ist in der Hocke, auf Zehenspitzen, mit der einen Hand am Boden abstützen, den Oberkörper nach hinten lehnen, das Becken nach vorne schieben, pressen und mit Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand den MuMu tasten. (Klingt sehr kompliziert und akrobatisch
und es schaut vermutlich auch so aus als würde ich versuchen eine Brücke zu machen) aber es klappt bei mir auf diese Art immer. Im Stehen und mit einem Bein am Beckenrand und dergleichen komm ich auch nicht hin, da ist der Muttermund zu weit oben.
Liebe Grüße
Franziska
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Samstag 14. März 2015, 11:05
von zmrzlina
Ich hab nochmal eine Frage,wieviel Zeitunterschied darf denn beim tasten sein? In Stunden oder Minuten ausgedrückt.Ich steh am We anders auf als unter der Woche. Abends tasten klappt nicht weil ich es da vergesse. Wecker etc hilft bei mir nicht, kenn das schon vim Antibiotika weil ich auf den Weg dorthin, also Bad, dann vergesse warum ich da hin wollte. Daher würd ich eher beim morgen bleiben wollen.
Oder trag ich dann einfach übers WE nix ein und erst unter der Woche wieder?
Und dann hab ich immer noch Probleme die Höhe und Festigkeit zu spüren. Öffnung klappt diesmal schon besser. Aber die anderen zwei Sachen machen mich wahnsinnig. Momentan trag ich weil ich nicht anders wählen kann immer weich ein .
Re: Muttermund-Tasterinnen
Verfasst: Samstag 14. März 2015, 11:59
von Franziska89
Ich glaub das wirst du einfach beobachten müssen wie viel Zeitunterschied bei dir einen Unterschied macht. Ich glaub so pauschal lässt sich das nicht beantworten (ähnlich wie bei der Temperatur wo es bei manchen auch kaum Auswirkungen hat wenn sie früher oder später messen und bei manchen eine Stunde schon große Unterschiede macht). Ich würde aber vermuten, dass ein Zeitfenster von etwa 2 Stunden nicht so einen großen Unterschied macht. Ich taste immer Abends vor dem Schlafengehen nach dem Zähneputzen (ich versuch das irgendwie an das Zähneputzen anzuhängen, weil darauf vergesse ich nie) und ich geh auch nicht jeden Tag um die gleiche Uhrzeit schlafen. Das war bisher glaub ich kein Problem.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal am Wochenende später tasten und du wirst dann eh sehen ob das ungefähr dazu passt oder ob die Beobachtung des MuMu dann gar nicht mehr zusammenpasst. Nach 2-3 Zyklen wirst du es schon beurteilen können denk ich.
Die Höhe des MuMu ist für die Auswertung egal. Also brauchst du dir nicht so viel Gedanken darüber machen, wenn du das nicht beurteilen kannst. Zur Auswertung wird nur die Härte und die Öffnung herangezogen.
Mit der Härte hab ich auch so meine Schwierigkeiten. Mein MuMu fühlt sich von den unterschiedlichen Seiten unterschiedlich hart bzw. weich an. Wenn ich seitlich taste, ist er meist hart. Vorne wo die Öffnung ist, kann ich schon eher einen Unterschied fühlen und zwar indem ich mit der Fingerkuppe direkt auf die Öffnung "drücke".
Bzgl. der Höhe des MuMu finde ich die Ausdrucksweise "hoch" und "tief" eigentlich irreführend. Bei mir ist es nicht so, dass er einmal höher steht und einmal tiefer, sondern in der fruchtbaren Zeit und während der Mens ist er "kürzer" und in der unfruchtbaren Zeit ist er "länger". Da ist er wie ein 2-3cm langer Zapfen.