Stillhibbeln
Re: Stillhibbeln
Marleenekin Oh ja, bei dir geht's ja ganz schön weit runter. Dein ZS und MuMu machen aber das richtige.
Bei mir ging's vor'm ES auch häufig runter. Ich drücke dir die Daumen, dass es bald soweit ist.
Chrieschen Das ist ein wirklich schöner Anstieg.
3 Tage vor vermutetem ES, na da ist ja wirklich noch alles drin. Aber man möchte ja nicht seine Hoffnung direkt so hoch hängen, kann ich gut verstehen.
Was ist denn das für ein Gyn? Es steht übrigens in der Leitlinie, dass dir eine Vorsorge bei der Hebamme nicht verwehrt werden darf. Aber wenn der so drauf ist, würde ich auch welchen wollen.
Wie ist denn bei euch so die Arztsituation? Super schwierig oder geht noch? Hier ist es echt schwierig. Ich hatte beim Wechsel einfach super Glück.
Hier so Die Bauchschmerzen sind weitestgehend weg.
Ich muss sagen, so langsam werde ich echt sehr, sehr hibbelig und mag meinen Zyklus auch wieder haben. Die Aussage von der Gyn, dass die Eierstöcke schön arbeiten hat das echt verstärkt.
Ich wünschte mir ja, dass man einen Indikator hat wann's endlich los geht.
Bei mir ging's vor'm ES auch häufig runter. Ich drücke dir die Daumen, dass es bald soweit ist.
Chrieschen Das ist ein wirklich schöner Anstieg.
3 Tage vor vermutetem ES, na da ist ja wirklich noch alles drin. Aber man möchte ja nicht seine Hoffnung direkt so hoch hängen, kann ich gut verstehen.
Was ist denn das für ein Gyn? Es steht übrigens in der Leitlinie, dass dir eine Vorsorge bei der Hebamme nicht verwehrt werden darf. Aber wenn der so drauf ist, würde ich auch welchen wollen.
Wie ist denn bei euch so die Arztsituation? Super schwierig oder geht noch? Hier ist es echt schwierig. Ich hatte beim Wechsel einfach super Glück.
Hier so Die Bauchschmerzen sind weitestgehend weg.
Ich muss sagen, so langsam werde ich echt sehr, sehr hibbelig und mag meinen Zyklus auch wieder haben. Die Aussage von der Gyn, dass die Eierstöcke schön arbeiten hat das echt verstärkt.
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Glückszyklus - Baby Löwe #3
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- Chrieschen
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Re: Stillhibbeln
Löwenmama ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dein Zyklus ganz ganz schnell wieder in Gang kommt.
Die Arztsituation hier ist leider auch eine Katastrophe, ich hab schon bei etlichen angerufen, aber sieht schlecht aus. Ich habe jetzt einen Termin bei einer anderen Ärztin, aber halt erst im nächsten Januar, ich hoffe doch, dass ich bis dahin längst schwanger bin und der Termin dann hinfällig. Mitten in der Schwangerschaft möchte ich nämlich auch nicht wechseln
Ich weiß, dass das in den Leitlinien steht, meinem Gyn war das nur leider herzlich egal. Seine Praxis seine Regeln oder so naja, ich werde es nächstes Mal wieder ansprechen und versuchen zu argumentieren.
Die Arztsituation hier ist leider auch eine Katastrophe, ich hab schon bei etlichen angerufen, aber sieht schlecht aus. Ich habe jetzt einen Termin bei einer anderen Ärztin, aber halt erst im nächsten Januar, ich hoffe doch, dass ich bis dahin längst schwanger bin und der Termin dann hinfällig. Mitten in der Schwangerschaft möchte ich nämlich auch nicht wechseln
Ich weiß, dass das in den Leitlinien steht, meinem Gyn war das nur leider herzlich egal. Seine Praxis seine Regeln oder so naja, ich werde es nächstes Mal wieder ansprechen und versuchen zu argumentieren.
Füchschen 02/22 und 🩷 05/24
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Re: Stillhibbeln
Löwenmama du hast mich in meinem Gefühl bestärkt, jetzt habe ich heute nochmal bei mehreren Ärzten rumtelefoniert und doch tatsächlich bei einer FÄ mit top Bewertungen einen Termin schon im Mai zur Krebsvorsorge (sofern ich nicht doch zufällig Schwangerschaft bin ) bekommen. Habe direkt am Telefon gefragt, ob die Praxis eine geteilte Schwangerschaftsvorsorge mit der Hebamme akzeptieren. Antwort: äußerst ungern, aber wenn ich darauf bestehe kann ich das auf eigene Verantwortung machen.
Naja, immer noch besser als mein bisheriger Gyn, jetzt mach ich mir in 2 Wochen Mal ein Bild von der Ärztin und zur Not kann ich mich immer noch weiter umsehen
Naja, immer noch besser als mein bisheriger Gyn, jetzt mach ich mir in 2 Wochen Mal ein Bild von der Ärztin und zur Not kann ich mich immer noch weiter umsehen
Füchschen 02/22 und 🩷 05/24
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Re: Stillhibbeln
Chrieschen ich finde es erschreckend, dass sich die FÄ da so quer stellen. Meine hat schon in der ersten SS ganz wertneutral angeboten, dass ich die Vorsorge auch bei der Hebamme machen kann. Da mein Weg zum Gyn nicht weit ist, habe ich es nur einmal (Meine Gyn hatte Corona ) in Anspruch genommen. Da wir im Sommer aber eine Stunde wegziehen, ich mit meiner Gyn aber so zufrieden bin, werde ich das dann in Anspruch nehmen. Auch vor dem Hintergrund, dass ich gern eine Hausgeburt bzw. im Geburtshaus hätte
Löwenmama schön, dass es dir besser geht. Ich würde dir gern sagen, DAS war der Hinweis bei mir, dass es losgeht. Aber so richtig hab ich das leider nicht Ich war seeeeehr lange sehr feucht mit 1A ZS. Aber ansonsten gabs keinerlei handfeste Hinweise Ich drück dir die Daumen, dass du auch bald mithibbeln kannst
Bei mir gibt's nichts neues. Meine Temperatur scheint tief zu bleiben. Der ZS wird immer im Tagesverlauf deutlich besser, Ovus sind aber noch deutlich negativ. Abwarten und Tee trinken also
Löwenmama schön, dass es dir besser geht. Ich würde dir gern sagen, DAS war der Hinweis bei mir, dass es losgeht. Aber so richtig hab ich das leider nicht Ich war seeeeehr lange sehr feucht mit 1A ZS. Aber ansonsten gabs keinerlei handfeste Hinweise Ich drück dir die Daumen, dass du auch bald mithibbeln kannst
Bei mir gibt's nichts neues. Meine Temperatur scheint tief zu bleiben. Der ZS wird immer im Tagesverlauf deutlich besser, Ovus sind aber noch deutlich negativ. Abwarten und Tee trinken also
Stillzeit und Zykluspause genießen
Mit S , G (10/18), J (9/21) und R (9/24)
Sternchen (9/20)
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Re: Stillhibbeln
Chrieschen Danke für's Daumen drücken. 🫶
Was sind denn das alles für merkwürdige Ärzte bei euch?
Aber vermutlich hat das etwas mit der Gebührenordnung zu tun. Dann können sie nicht bei der Krankenkasse abkassieren, wenn du bei der Hebamme einen Teil der Vorsorge machst. Dieses ganze System gehört eigentlich überholt. Ist ja so für niemanden schön, Ärzte und Patienten.
Super, dass du jetzt doch noch wen gefunden hast und das so zeitnah! Ich drücke dir die Daumen, dass du dich dort wohl fühlst.
Marleenekin Wie waren deine ersten beiden Geburten? Im Krankenhaus? Ich möchte jetzt für die dritte auch gerne eine Hausgeburt in Anspruch nehmen.
Hätte meine Gyn nichts über meine Eierstöcke gesagt wäre ich vermutlich jetzt nicht soooo hibbelig. Ich weiß auch gar nicht mehr wie es beim Großen war. Ich glaube einfach von einem Tag auf den anderen war der Ovu positiv und paar Tage später war dann auch schon die Mens da.
Deine Kurve sieht aber echt gut aus. Schön ruhig. Ich bin gespannt wann es bei dir soweit ist.
Hier so Auch hier nicht neues. Nur warten, warten, warten.
Wie war denn die KiWu Phase bei euren vorherigen Schwangerschaften? Hat's lange gedauert oder seid ihr mehr so die Fraktion ein Schuss ein Treffer?
Was sind denn das alles für merkwürdige Ärzte bei euch?
Aber vermutlich hat das etwas mit der Gebührenordnung zu tun. Dann können sie nicht bei der Krankenkasse abkassieren, wenn du bei der Hebamme einen Teil der Vorsorge machst. Dieses ganze System gehört eigentlich überholt. Ist ja so für niemanden schön, Ärzte und Patienten.
Super, dass du jetzt doch noch wen gefunden hast und das so zeitnah! Ich drücke dir die Daumen, dass du dich dort wohl fühlst.
Marleenekin Wie waren deine ersten beiden Geburten? Im Krankenhaus? Ich möchte jetzt für die dritte auch gerne eine Hausgeburt in Anspruch nehmen.
Hätte meine Gyn nichts über meine Eierstöcke gesagt wäre ich vermutlich jetzt nicht soooo hibbelig. Ich weiß auch gar nicht mehr wie es beim Großen war. Ich glaube einfach von einem Tag auf den anderen war der Ovu positiv und paar Tage später war dann auch schon die Mens da.
Deine Kurve sieht aber echt gut aus. Schön ruhig. Ich bin gespannt wann es bei dir soweit ist.
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Wie war denn die KiWu Phase bei euren vorherigen Schwangerschaften? Hat's lange gedauert oder seid ihr mehr so die Fraktion ein Schuss ein Treffer?
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- Chrieschen
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Re: Stillhibbeln
Löwenmama gut möglich, dass das mit der Gebührenordnung zu tun hat, wobei die eigentlich eine Vorsorgepauschale erhalten soweit ich das weiß. Ich werde bei meinem Termin auf jeden Fall die Ärztin da nochmal selbst drauf ansprechen, die Aussage die ich erhalten habe kam jetzt ja nur am Telefon von der MFA.
Marleenekin Wenn die Gyn in meinem Ort wäre, wäre mir das auch nicht so wichtig, ich fahre aber 15 Minuten über die freie Autobahn. Da dort aber eigentlich immer Stau ist, ist die einfach Strecke realistischerweise eher 30 Minuten und das ist vor allem gegen Ende der Schwangerschaft, wo man dann ja alle 2 Wochen hin muss (und erst Recht nach überschreiten des ET) echt ein bisschen nervig. Dazu dann noch das Warten im Wartezimmer, da ist das schon entspannter, wenn die Hebamme zu mir nach Hause kommt
Ich find das cool, dass ihr beide über eine Hausgeburt nachdenkt. Hätten wir ein eigenes Häuschen könnte ich mir das vielleicht auch vorstellen, wir wohnen aber im Mehrfamilienhaus und bei der ersten Geburt hab ich gefühlt die Halbe Nacht das ganze Krankenhaus zusammengebrüllt, das möchte ich meinen Nachbarn nicht antun von der Sauerei ganz zu schweigen...
Ich hab meinen Sohn nach Einleitung im Krankenhaus im Hebammenkreissaal bekommen und mich dort super wohl und gut betreut gefühlt, das möchte ich bei meiner nächsten Geburt auch wieder so machen
Vor unserem ersten Kind habe ich mit Hormonimplantat verhütet, nach der Entfernung hat es zwei-drei Zyklen gedauert, bis sich der Hormonhaushalt eingependelt hat und die Zyklen regelmäßig wurden. Danach wurde ich dann im 5. Regulären Zyklus schwanger. Hat mich fast überrascht, dass es doch so schnell ging, weil ich immer so kurze Hochlagen hatte. Hatte schon einen Termin beim Frauenarzt zum abchecken von meinem Progesteronwert, den Termin haben wir dann am Ende aber genutzt um die Schwangerschaft offiziell festzustellen
Marleenekin Wenn die Gyn in meinem Ort wäre, wäre mir das auch nicht so wichtig, ich fahre aber 15 Minuten über die freie Autobahn. Da dort aber eigentlich immer Stau ist, ist die einfach Strecke realistischerweise eher 30 Minuten und das ist vor allem gegen Ende der Schwangerschaft, wo man dann ja alle 2 Wochen hin muss (und erst Recht nach überschreiten des ET) echt ein bisschen nervig. Dazu dann noch das Warten im Wartezimmer, da ist das schon entspannter, wenn die Hebamme zu mir nach Hause kommt
Ich find das cool, dass ihr beide über eine Hausgeburt nachdenkt. Hätten wir ein eigenes Häuschen könnte ich mir das vielleicht auch vorstellen, wir wohnen aber im Mehrfamilienhaus und bei der ersten Geburt hab ich gefühlt die Halbe Nacht das ganze Krankenhaus zusammengebrüllt, das möchte ich meinen Nachbarn nicht antun von der Sauerei ganz zu schweigen...
Ich hab meinen Sohn nach Einleitung im Krankenhaus im Hebammenkreissaal bekommen und mich dort super wohl und gut betreut gefühlt, das möchte ich bei meiner nächsten Geburt auch wieder so machen
Vor unserem ersten Kind habe ich mit Hormonimplantat verhütet, nach der Entfernung hat es zwei-drei Zyklen gedauert, bis sich der Hormonhaushalt eingependelt hat und die Zyklen regelmäßig wurden. Danach wurde ich dann im 5. Regulären Zyklus schwanger. Hat mich fast überrascht, dass es doch so schnell ging, weil ich immer so kurze Hochlagen hatte. Hatte schon einen Termin beim Frauenarzt zum abchecken von meinem Progesteronwert, den Termin haben wir dann am Ende aber genutzt um die Schwangerschaft offiziell festzustellen
Füchschen 02/22 und 🩷 05/24
Re: Stillhibbeln
Chrieschen Ah es gibt auch eine Vorsorgepauschale, dann macht es ja noch weniger Sinn. Ich hatte mir keine Gedanken gemacht was alles in dieser Schwangerenpauschale drin ist. Während der Schwangerschaft ist ja auf Grund dieser Pauschale ein Wechsel fast komplett unmöglich.
Ich würde daher die Vorsorge auch definitiv mit der Ärztin absprechen, sie hat ja im Endeffekt das letzte Wort.
Wir wohnen auch in einem Mehrfamilienwohnhaus. Die angestrebte Hausgeburt ist eher notwendig, da die Geburt meines zweiten Sohnes so schnell war, dass es eine ungeplante Hausgeburt nur im Beisein meines Mannes und Sohnes wurde. Geplant war eine Klinikgeburt mit Beleghebamme.
Falls ihr Interesse habt, hier mein Geburtsbericht.
Ich war hier im Forum im April-Bus drin.
Aber ich kann voll verstehen, wenn du Hemmungen hast im Mehrfamilienhaus eine Geburt anzustreben.
Das heißt du warst schon 10 Tage über vET? Das muss fies sein. Mein erster Sohn war 4 Tage drüber und ich hatte zum Ende der Schwangerschaft einfach keine Lust mehr, da ich hochschwanger im Hochsommer war und einfach nur noch diese Wassermelone aus meinem Bauch haben wollte.
Bei meinem ersten Sohn ging's auch recht schnell mit dem schwanger werden. Nach der Hochzeit habe ich die Pille abgesetzt, mein Zyklus kam überraschend regelmäßig und nach dem 3. Zyklus war ich dann auch schon schwanger.
Bei meinem zweiten Sohn hat's etwas länger gedauert. Der erste Zyklus nach der Geburt war merkwürdig und ziemlich lang. Im zweiten Zyklus wurde ich überraschend schwanger, das endete aber in einem kleinem Sternchen. Im 4. hatte ich dann eine biochemische Schwangerschaft. Ab dem 6. Zyklus habe ich dann angefangen Progesteron zu nehmen, da ich seit Rückkehr des Zykluses in der zweiten Zyklusphase mit Schmierblutungen zu kämpfen hatte. Im 7. Zyklus war ich dann schwanger.
Ich bin gespannt ob ich diesmal auch mit Schmierblutungen zu kämpfen haben werde.
Ich würde daher die Vorsorge auch definitiv mit der Ärztin absprechen, sie hat ja im Endeffekt das letzte Wort.
Wir wohnen auch in einem Mehrfamilienwohnhaus. Die angestrebte Hausgeburt ist eher notwendig, da die Geburt meines zweiten Sohnes so schnell war, dass es eine ungeplante Hausgeburt nur im Beisein meines Mannes und Sohnes wurde. Geplant war eine Klinikgeburt mit Beleghebamme.
Falls ihr Interesse habt, hier mein Geburtsbericht.
Ich war hier im Forum im April-Bus drin.
So viel Sauerei war es dann irgendwie nicht.Geburtsbericht
Edit Christian: Auf Wunsch der Nutzerin vorerst entfernt.
Aber ich kann voll verstehen, wenn du Hemmungen hast im Mehrfamilienhaus eine Geburt anzustreben.
Das heißt du warst schon 10 Tage über vET? Das muss fies sein. Mein erster Sohn war 4 Tage drüber und ich hatte zum Ende der Schwangerschaft einfach keine Lust mehr, da ich hochschwanger im Hochsommer war und einfach nur noch diese Wassermelone aus meinem Bauch haben wollte.
Bei meinem ersten Sohn ging's auch recht schnell mit dem schwanger werden. Nach der Hochzeit habe ich die Pille abgesetzt, mein Zyklus kam überraschend regelmäßig und nach dem 3. Zyklus war ich dann auch schon schwanger.
Bei meinem zweiten Sohn hat's etwas länger gedauert. Der erste Zyklus nach der Geburt war merkwürdig und ziemlich lang. Im zweiten Zyklus wurde ich überraschend schwanger, das endete aber in einem kleinem Sternchen. Im 4. hatte ich dann eine biochemische Schwangerschaft. Ab dem 6. Zyklus habe ich dann angefangen Progesteron zu nehmen, da ich seit Rückkehr des Zykluses in der zweiten Zyklusphase mit Schmierblutungen zu kämpfen hatte. Im 7. Zyklus war ich dann schwanger.
Ich bin gespannt ob ich diesmal auch mit Schmierblutungen zu kämpfen haben werde.
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Re: Stillhibbeln
Meine beiden Geburten waren im Krankenhaus. Es folgen meine beiden Geburtsberichte (Sorry, kann mich schlecht kurzfassen )
K1 2018
Zwei Tage vor ET hatte ich abends das Gefühl sehr feucht zu sein. Immer beim Aufstehen tröpfelte es etwas. Aber sonst merkte ich nichts. Nach einiger Googlerecherche kramte ich meine pH-Teststreifen raus und versuchte einige Tropfen aufzufangen. Ergebnis: neutral. Das hieß also dass es vermutlich Fruchtwasser war.
Mein Mann und ich waren aber total entspannt und beschlossen, erstmal (ein letztes Mal zu zweit ) spazieren zu gehen (21 Uhr).
Da das Tröpfeln unverändert blieb, wollte ich gern die Nacht abwarten und erst am Morgen im Kreißsaal anrufen. Ich hoffte, dass nachts einfach die Wegen einsetzten und wir dann sowieso los müssen.
Tja. Die Nacht blieb ruhig. Rückblickend war das vermutlich sehr gut, denn so konnten wir beide nochmal gut Kraft tanken. Nach dem Duschen und einem entspannten Frühstück rief ich also im Kreißsaal an. Die Hebamme am anderen Ende bat uns reinzukommen, um zu überprüfen ob es wirklich Fruchtwasser sei.
Wir schnappten also unsere Kliniktaschen und fuhren gegen 9:30 Uhr ins Krankenhaus. Dort angekommen mussten wir einige Zeit warten. Mir ging es unverändert gut. Keine Wehen in Sicht. Als erstes wurde ein CTG gecshrieben. Darauf war natürlich auch nichts zu sehen. Baby ging es auch gut. Gegen 11 waren wir dann bei der Oberärztin, die zunächst schallte, das Baby vermaß und dann das Fruchtwasser mittels Test bestätigte. Der Muttermund war weich, aber nur 1cm geöffnet. Die Fruchtblase war noch gut gefüllt und so vermutete sie einen hohen Riss.
Da wir aber erst so spät ins KH kamen und keine Wehen da waren, wurde uns eine Einleitung mit Prostaglandinen nahe gelegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Wir willigten ein und um 12 bekam ich meine erste (und letzte) Tablette, die ich im Mund zergehen lassen sollte.
Wir bezogen ein Zimmer auf der Wöchnerinnenstation und sollten uns melden, wenn es Fortschritte gab. Gegen 13 Uhr merkte ich die ersten schwachen Wehen, die sich anfühlten wie leichtes Mensziehen. Sie wurden kontinuierlich stärker. Gegen 14 Uhr war dann schon ordentlich was los und mit einem großen Schwall platzte dann auch die Fruchtblase und entleerte sich aufs Bett
Ich wechselte meine Sachen und bekam mein erstes Netzhöschen samt Surfbrett-Einlage. Ich wehte weiter vor mich hin. Gegen 15 Uhr bot die diensthabende Hebamme mir nach dem Abtasten des Muttermunds (unverändert) einen Einlauf an, da das den Geburtsprozess manchmal noch ankurbeln konnte. Ich hielt das fur eine gute Idee. Und tatsächlich: Danach legten die Wehen nochmal gut zu.
Daher zogen wir gegen 16:00 Uhr in das Wehenzimmer im Kreißsaal um. Ich wurde ans CTG angeschlossen, um die Herztöne dauerhaft zu überwachen. Viel bewegen konnte ich mich also nicht mehr. Dort ging es mir dann aber auch nicht mehr so gut. Die Wehen waren sehr heftig und ich hatte keinen Appetit mehr. (Das letzte, dass ich gegessen hatte, war eine Suppe zum Mittag gegen 12Uhr) Die Hebamme dort empfahl mir ein Buscopanzäpfchen. Ich war mittlerweile weit entfernt von meinem Vorsatz, es ohne Schmerzmittel zu versuchen und nahm alles an
Der Muttermund öffnete sich sehr langsam. Aber es ging voran. Irgendwann gegen 18 Uhr (der MuMu war ersr bei 3 cm) fragte ich nach einem Schmerzmittel, weil ich die Wehen nicht mehr aushalten konnte. Das mit dem Atmen hatte ich damals überhaupt nicht ernst genommen ...
Es gab dann also eine Spritze in den Po. Danach war ich sehr müde und habe viel gedöst. Deswegen verschwimmen hier meine Erinnerungen etwas.
Irgendwann nach 20 Uhr sind wir dann in den richtigen Kreißsaal umgezogen. Vom Schmerzmittel noch beduselt konnte ich kaum laufen. Die Wehen wurden stetig stärker, ich hatte aber kaum noch Kraft. Deshalb bekam ich einen Zugang gelegt und Glucoselösung, um mich bei Kräften zu halten. Um die Wehen weiter anzukurbeln, (weil sie immer unregelmäßiger wurden), sollte ich mich dann hinstellen. Da ich es im Stehen aber kaum noch aushielt und einen starken Pressdrang verspürte (obwohl der MuMu erst bei 9 oder 9 1/2 cm war), bekam ich dann Lachgas und kniete auf der Liege, sodass ich mich am hinteren Rand abstützen konnte. Irgendwann in diesem Zeitraum (zwischen 21 und 22 Uhr) habe ich dann auch die Antibiose erhalten, da seit dem Riss der Fruchtblase mehr als 24h vergangen waren. Als die durchgelaufen war, gabs dann doch noch den Wehentropf hinterher. Und die Wehen wurden wieder regelmäßig. Gegen 22:20 Uhr war dann der Muttermund endlich verstrichen und ich durfte mitpressen. Kniend auf der Liege, mit der Lachgasmaske und meinem Mann vor mir. Es fühlte sich so gut an, endlich aktiv mitmachen zu können. Die Hebamme war echt klasse und hat mich sehr gut angeleitet. Und dann war 22:47 unser erstes Wunder geboren. Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen. Ich nahm ihn alleine hoch an meine Brust und legte mich mit Hilfe (ich hing ja immer noch am Tropf und am CTG) aufs Bett um zu kuscheln. Der kleine Mann war perfekt, trotz enorm verformten Kopf Nachdem die Plazenta ebenfalls geboren war, durchtrennte mein Mann die Nabelschnur und ich wurde kurz an den Vulvalippen genäht. Dort waren zwei kleinere Risse. Sonst gab es keine Verletzungen. Wir blieben dann noch drei Tage im Familienzimmer.
K2 2021
An ET-4 hatte ich früh gegen 3 das erste Mal Wehen. Ich habe mich gefreut wie verrückt und schon geplant, wie mein Mann den großen in die Kita bringt und wir im Anschluss ins KH fahren. Dort würden wir dann die Oma anrufen, die sowieso am Nachmittag zu uns kommen würde. Aber zu früh gefreut - als ich dann gegen 7:30 aufstand um mich fertigzumachen, nahmen die Wehen wieder ab und nach kurzer Zeit war nichts mehr zu spüren. Das wiederholte sich am nächsten Tag. Und danach war Ruhe. Obwohl wir so einiges versuchten (Treppen steigen, Heiß baden, Romantische Zweisamkeit), tat sich nichts.
Am ET hatte ich früh einen Termin zum CTG und auch dort waren keine Wehen. Ich war mir sehr sicher, dass ich den nächsten Termin in drei Tagen noch wahrnehmen würde.
An diesem Abend, als ich auf meinen Mann wartete, der den Großen ins Bett brachte, fühlte ich mich schlagartig anders. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste urplötzlich, dass es jetzt soweit ist.
In der Nacht gegen 3 Uhr setzten dann wieder Wehen ein. Sie hielten an, bis ich gegen 7:30 aufstand um zu duschen. Dann wurden sie wieder unregelmäßig und schwächer. Den ganzen Vormittag wehte ich so vor mich hin. Mal kamen sie im 5Minutentakt, dann war mal wieder eine halbe Stunde Pause. Frustriert rief ich meine Hebamme an, die mich in die Badewanne schickte, um zu sehen ob es "echte" Geburtswehen waren. Gegen 10 lag ich also in der heißen Badewanne und die Wehen ließen nach. Ich beschloss, mich hinzulegen und Schlaf nachzuholen.
Gegen 12:30 Uhr wurde ich von einer ziemlich heftigen Wehe geweckt.
Und so ging es weiter:
Immer wieder regelmäßige Wehen, die plötzlich unregelmäßig werden. Aber hinzugekommen war rosa, schleimiger Ausfluss. Ich nahm an, dass sich der Schleimpfropf löste.
Wir beschlossen trotz Unregelmäßigkeit in den Kreißsaal zu fahren. Notfalls schickten sie uns wieder nach Hause. Wir warteten auf meinen Schwiegervater, der sich in unserer Abwesenheit um den Großen kümmern sollte und waren etwa 16Uhr im Kreißsaal. Dort war viel los. Meine Wehen zwischenzeitlich sehr selten, aber intensiv. Auf dem CTG, dass ca. 1h dauerte, waren also kaum Wehen zu sehen. Bei der Untersuchung durch die Ärztin
17:15 Uhr war der MuMu weich, aber nur 1cm geöffnet. Ich hatte wohl wenig Fruchtwasser, die Fruchtblase war intakt, und unser Baby wurde auf ca. 3200g geschätzt. Die Ärztin riet uns, einen Spaziergang zu machen und dann zu entscheiden, ob wir nochmal nach Hause fahren oder bleiben wollen.
Also machten wir von 17:30-18:15 Uhr eineb Spaziergang ums Krankenhaus und holten uns beim Bäcker etwas zu essen. Kaum hatte ich das Krankenhaus verlassen, kamen die Wehen alle 4-5min und waren inzwischen sehr intensiv.
Wir entschieden uns also hier zu bleiben. Es wurde
wieder CTG geschrieben (dass meine Wehen nicht erfasste) und gegen 19:00 Uhr erfolgte die Aufnahme ins Wehenzimmer. Wir hörten Podcast und unterhielten uns. Die Wehen waren stark, aber gut auszuhalten. Ich genoss es sehr, nicht dauerhaft am CTG zu hängen und die Bewegungsfreiheit. Trotzdem ging es mir im Liegen am besten. Gegen 22:00 Uhr kam eine Hebamme um den MuMu nocheinmal zu untersuchen: 2-3cm. Sehr ernüchternd. Sie bot mir einen Einlauf und danach ein BuscopanZäpfchen an. Das hatte bei der ersten Geburt ja auch gut geklappt.
Die Wehen wurden daraufhin deutlich intensiver und die Abstände immer kürzer.
Um 0:40 Uhr war ich dann so erschöpft und bat um ein Schmerzmittel. Dazu musste aber erstmal wieder ein CTG geschrieben werden, um zu sehen, wie es dem Baby geht. Während des CTGs wurde der Druck nach unten dann mit einem Mal unglaublich stark und ich verspürte
ca. 1:10 Uhr einen starken Pressdrang. Ich klingelte nach der Hebamme und schrie sie fast an, weil ich mich schon so aufs veratmen konzentrieren musste. Sie versuchte mich zu beschwichtigen, dass es noch nicht so weit sei und schaute auf das CTG (wo wieder kaum Wehen zu sehen waren). Dann tastete sie nochmal den MuMu ab und rief dann hektisch nach ihrer Kollegin. Ich hörte sie nur etwas von "Saum übrig" und "einfach hier" murmeln und wusste, jetzt geht's los.
Auf dem Bett wurden schnell einige Wasserdichte Unterlagen ausgebreitet und Handtücher geholt. Ich bekam ein großes Polsterstück, auf dem ich mich abstützen konnte und kniete mich hin. Es dauerte nur wenige Presswehen und mit einem großen Schwall Fruchtwasser war um 1:39 Uhr unser zweites Wunder geboren. Wohl mit einer Hand am Kopf - unser kleiner Superman. Ich zog mich aus und nahm ihn auf meine Brust, während die Hebammen, die Unterlagen austauschten und mich untersuchten. Ich hatte nur kleine Schürfwunden an den inneren Vulvalippen, so dass nichts genäht werden musste. Die Plazenta wurde ebenfalls komplikationslos geboren und wir konnten ungestört kuscheln und stillen
Da wir nur ambulant entbinden wollten, mussten wir noch auf den Kinderarzt warten, der 7:30 Uhr wieder Dienst hatte. Gegen 10 waren wir dann zu Hause.
Die KiwuZeit war bei beiden nicht so lang. 2017 habe ich im August die Pille abgesetzt. Nach 60 Tagen hatte ich die erste Mens und dann war mein Zyklus relativ regelmäßig. Geklappt hat es dann im Januar, also ÜZ 4. 2020 hat es dann 5 ÜZ gedauert - endete aber leider schon in SSW 5. Danach hat es dann wieder im 3. ÜZ geklappt.
Sorry für den langen Beitrag
K1 2018
Zwei Tage vor ET hatte ich abends das Gefühl sehr feucht zu sein. Immer beim Aufstehen tröpfelte es etwas. Aber sonst merkte ich nichts. Nach einiger Googlerecherche kramte ich meine pH-Teststreifen raus und versuchte einige Tropfen aufzufangen. Ergebnis: neutral. Das hieß also dass es vermutlich Fruchtwasser war.
Mein Mann und ich waren aber total entspannt und beschlossen, erstmal (ein letztes Mal zu zweit ) spazieren zu gehen (21 Uhr).
Da das Tröpfeln unverändert blieb, wollte ich gern die Nacht abwarten und erst am Morgen im Kreißsaal anrufen. Ich hoffte, dass nachts einfach die Wegen einsetzten und wir dann sowieso los müssen.
Tja. Die Nacht blieb ruhig. Rückblickend war das vermutlich sehr gut, denn so konnten wir beide nochmal gut Kraft tanken. Nach dem Duschen und einem entspannten Frühstück rief ich also im Kreißsaal an. Die Hebamme am anderen Ende bat uns reinzukommen, um zu überprüfen ob es wirklich Fruchtwasser sei.
Wir schnappten also unsere Kliniktaschen und fuhren gegen 9:30 Uhr ins Krankenhaus. Dort angekommen mussten wir einige Zeit warten. Mir ging es unverändert gut. Keine Wehen in Sicht. Als erstes wurde ein CTG gecshrieben. Darauf war natürlich auch nichts zu sehen. Baby ging es auch gut. Gegen 11 waren wir dann bei der Oberärztin, die zunächst schallte, das Baby vermaß und dann das Fruchtwasser mittels Test bestätigte. Der Muttermund war weich, aber nur 1cm geöffnet. Die Fruchtblase war noch gut gefüllt und so vermutete sie einen hohen Riss.
Da wir aber erst so spät ins KH kamen und keine Wehen da waren, wurde uns eine Einleitung mit Prostaglandinen nahe gelegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Wir willigten ein und um 12 bekam ich meine erste (und letzte) Tablette, die ich im Mund zergehen lassen sollte.
Wir bezogen ein Zimmer auf der Wöchnerinnenstation und sollten uns melden, wenn es Fortschritte gab. Gegen 13 Uhr merkte ich die ersten schwachen Wehen, die sich anfühlten wie leichtes Mensziehen. Sie wurden kontinuierlich stärker. Gegen 14 Uhr war dann schon ordentlich was los und mit einem großen Schwall platzte dann auch die Fruchtblase und entleerte sich aufs Bett
Ich wechselte meine Sachen und bekam mein erstes Netzhöschen samt Surfbrett-Einlage. Ich wehte weiter vor mich hin. Gegen 15 Uhr bot die diensthabende Hebamme mir nach dem Abtasten des Muttermunds (unverändert) einen Einlauf an, da das den Geburtsprozess manchmal noch ankurbeln konnte. Ich hielt das fur eine gute Idee. Und tatsächlich: Danach legten die Wehen nochmal gut zu.
Daher zogen wir gegen 16:00 Uhr in das Wehenzimmer im Kreißsaal um. Ich wurde ans CTG angeschlossen, um die Herztöne dauerhaft zu überwachen. Viel bewegen konnte ich mich also nicht mehr. Dort ging es mir dann aber auch nicht mehr so gut. Die Wehen waren sehr heftig und ich hatte keinen Appetit mehr. (Das letzte, dass ich gegessen hatte, war eine Suppe zum Mittag gegen 12Uhr) Die Hebamme dort empfahl mir ein Buscopanzäpfchen. Ich war mittlerweile weit entfernt von meinem Vorsatz, es ohne Schmerzmittel zu versuchen und nahm alles an
Der Muttermund öffnete sich sehr langsam. Aber es ging voran. Irgendwann gegen 18 Uhr (der MuMu war ersr bei 3 cm) fragte ich nach einem Schmerzmittel, weil ich die Wehen nicht mehr aushalten konnte. Das mit dem Atmen hatte ich damals überhaupt nicht ernst genommen ...
Es gab dann also eine Spritze in den Po. Danach war ich sehr müde und habe viel gedöst. Deswegen verschwimmen hier meine Erinnerungen etwas.
Irgendwann nach 20 Uhr sind wir dann in den richtigen Kreißsaal umgezogen. Vom Schmerzmittel noch beduselt konnte ich kaum laufen. Die Wehen wurden stetig stärker, ich hatte aber kaum noch Kraft. Deshalb bekam ich einen Zugang gelegt und Glucoselösung, um mich bei Kräften zu halten. Um die Wehen weiter anzukurbeln, (weil sie immer unregelmäßiger wurden), sollte ich mich dann hinstellen. Da ich es im Stehen aber kaum noch aushielt und einen starken Pressdrang verspürte (obwohl der MuMu erst bei 9 oder 9 1/2 cm war), bekam ich dann Lachgas und kniete auf der Liege, sodass ich mich am hinteren Rand abstützen konnte. Irgendwann in diesem Zeitraum (zwischen 21 und 22 Uhr) habe ich dann auch die Antibiose erhalten, da seit dem Riss der Fruchtblase mehr als 24h vergangen waren. Als die durchgelaufen war, gabs dann doch noch den Wehentropf hinterher. Und die Wehen wurden wieder regelmäßig. Gegen 22:20 Uhr war dann der Muttermund endlich verstrichen und ich durfte mitpressen. Kniend auf der Liege, mit der Lachgasmaske und meinem Mann vor mir. Es fühlte sich so gut an, endlich aktiv mitmachen zu können. Die Hebamme war echt klasse und hat mich sehr gut angeleitet. Und dann war 22:47 unser erstes Wunder geboren. Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen. Ich nahm ihn alleine hoch an meine Brust und legte mich mit Hilfe (ich hing ja immer noch am Tropf und am CTG) aufs Bett um zu kuscheln. Der kleine Mann war perfekt, trotz enorm verformten Kopf Nachdem die Plazenta ebenfalls geboren war, durchtrennte mein Mann die Nabelschnur und ich wurde kurz an den Vulvalippen genäht. Dort waren zwei kleinere Risse. Sonst gab es keine Verletzungen. Wir blieben dann noch drei Tage im Familienzimmer.
K2 2021
An ET-4 hatte ich früh gegen 3 das erste Mal Wehen. Ich habe mich gefreut wie verrückt und schon geplant, wie mein Mann den großen in die Kita bringt und wir im Anschluss ins KH fahren. Dort würden wir dann die Oma anrufen, die sowieso am Nachmittag zu uns kommen würde. Aber zu früh gefreut - als ich dann gegen 7:30 aufstand um mich fertigzumachen, nahmen die Wehen wieder ab und nach kurzer Zeit war nichts mehr zu spüren. Das wiederholte sich am nächsten Tag. Und danach war Ruhe. Obwohl wir so einiges versuchten (Treppen steigen, Heiß baden, Romantische Zweisamkeit), tat sich nichts.
Am ET hatte ich früh einen Termin zum CTG und auch dort waren keine Wehen. Ich war mir sehr sicher, dass ich den nächsten Termin in drei Tagen noch wahrnehmen würde.
An diesem Abend, als ich auf meinen Mann wartete, der den Großen ins Bett brachte, fühlte ich mich schlagartig anders. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste urplötzlich, dass es jetzt soweit ist.
In der Nacht gegen 3 Uhr setzten dann wieder Wehen ein. Sie hielten an, bis ich gegen 7:30 aufstand um zu duschen. Dann wurden sie wieder unregelmäßig und schwächer. Den ganzen Vormittag wehte ich so vor mich hin. Mal kamen sie im 5Minutentakt, dann war mal wieder eine halbe Stunde Pause. Frustriert rief ich meine Hebamme an, die mich in die Badewanne schickte, um zu sehen ob es "echte" Geburtswehen waren. Gegen 10 lag ich also in der heißen Badewanne und die Wehen ließen nach. Ich beschloss, mich hinzulegen und Schlaf nachzuholen.
Gegen 12:30 Uhr wurde ich von einer ziemlich heftigen Wehe geweckt.
Und so ging es weiter:
Immer wieder regelmäßige Wehen, die plötzlich unregelmäßig werden. Aber hinzugekommen war rosa, schleimiger Ausfluss. Ich nahm an, dass sich der Schleimpfropf löste.
Wir beschlossen trotz Unregelmäßigkeit in den Kreißsaal zu fahren. Notfalls schickten sie uns wieder nach Hause. Wir warteten auf meinen Schwiegervater, der sich in unserer Abwesenheit um den Großen kümmern sollte und waren etwa 16Uhr im Kreißsaal. Dort war viel los. Meine Wehen zwischenzeitlich sehr selten, aber intensiv. Auf dem CTG, dass ca. 1h dauerte, waren also kaum Wehen zu sehen. Bei der Untersuchung durch die Ärztin
17:15 Uhr war der MuMu weich, aber nur 1cm geöffnet. Ich hatte wohl wenig Fruchtwasser, die Fruchtblase war intakt, und unser Baby wurde auf ca. 3200g geschätzt. Die Ärztin riet uns, einen Spaziergang zu machen und dann zu entscheiden, ob wir nochmal nach Hause fahren oder bleiben wollen.
Also machten wir von 17:30-18:15 Uhr eineb Spaziergang ums Krankenhaus und holten uns beim Bäcker etwas zu essen. Kaum hatte ich das Krankenhaus verlassen, kamen die Wehen alle 4-5min und waren inzwischen sehr intensiv.
Wir entschieden uns also hier zu bleiben. Es wurde
wieder CTG geschrieben (dass meine Wehen nicht erfasste) und gegen 19:00 Uhr erfolgte die Aufnahme ins Wehenzimmer. Wir hörten Podcast und unterhielten uns. Die Wehen waren stark, aber gut auszuhalten. Ich genoss es sehr, nicht dauerhaft am CTG zu hängen und die Bewegungsfreiheit. Trotzdem ging es mir im Liegen am besten. Gegen 22:00 Uhr kam eine Hebamme um den MuMu nocheinmal zu untersuchen: 2-3cm. Sehr ernüchternd. Sie bot mir einen Einlauf und danach ein BuscopanZäpfchen an. Das hatte bei der ersten Geburt ja auch gut geklappt.
Die Wehen wurden daraufhin deutlich intensiver und die Abstände immer kürzer.
Um 0:40 Uhr war ich dann so erschöpft und bat um ein Schmerzmittel. Dazu musste aber erstmal wieder ein CTG geschrieben werden, um zu sehen, wie es dem Baby geht. Während des CTGs wurde der Druck nach unten dann mit einem Mal unglaublich stark und ich verspürte
ca. 1:10 Uhr einen starken Pressdrang. Ich klingelte nach der Hebamme und schrie sie fast an, weil ich mich schon so aufs veratmen konzentrieren musste. Sie versuchte mich zu beschwichtigen, dass es noch nicht so weit sei und schaute auf das CTG (wo wieder kaum Wehen zu sehen waren). Dann tastete sie nochmal den MuMu ab und rief dann hektisch nach ihrer Kollegin. Ich hörte sie nur etwas von "Saum übrig" und "einfach hier" murmeln und wusste, jetzt geht's los.
Auf dem Bett wurden schnell einige Wasserdichte Unterlagen ausgebreitet und Handtücher geholt. Ich bekam ein großes Polsterstück, auf dem ich mich abstützen konnte und kniete mich hin. Es dauerte nur wenige Presswehen und mit einem großen Schwall Fruchtwasser war um 1:39 Uhr unser zweites Wunder geboren. Wohl mit einer Hand am Kopf - unser kleiner Superman. Ich zog mich aus und nahm ihn auf meine Brust, während die Hebammen, die Unterlagen austauschten und mich untersuchten. Ich hatte nur kleine Schürfwunden an den inneren Vulvalippen, so dass nichts genäht werden musste. Die Plazenta wurde ebenfalls komplikationslos geboren und wir konnten ungestört kuscheln und stillen
Da wir nur ambulant entbinden wollten, mussten wir noch auf den Kinderarzt warten, der 7:30 Uhr wieder Dienst hatte. Gegen 10 waren wir dann zu Hause.
Die KiwuZeit war bei beiden nicht so lang. 2017 habe ich im August die Pille abgesetzt. Nach 60 Tagen hatte ich die erste Mens und dann war mein Zyklus relativ regelmäßig. Geklappt hat es dann im Januar, also ÜZ 4. 2020 hat es dann 5 ÜZ gedauert - endete aber leider schon in SSW 5. Danach hat es dann wieder im 3. ÜZ geklappt.
Sorry für den langen Beitrag
Stillzeit und Zykluspause genießen
Mit S , G (10/18), J (9/21) und R (9/24)
Sternchen (9/20)
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- Chrieschen
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Re: Stillhibbeln
Meine Temperatur geht heute an HL Tag 6 leider schon wieder rapide nach unten, ich rechne also in den nächsten 1-2 Tagen schon wieder mit der Mens. Dabei hatte ich so gehofft, dass meine Hochlage, wenn sie schon nicht 9 Monate dauert, dich dann aber doch langsam wenigstens in Richtung 9 Tage+ entwickelt...
Ich finde es immer richtig spannend Geburtsberichte zu lesen.
Löwenmama da hätte euer kleiner es aber wirklich richtig eilig klingt einerseits etwas erschreckend, andererseits aber auch so, als wäre es ein richtig schönes Erlebnis für euch gewesen. Kann ich mehr als nachvollziehen, wenn ihr da beim nächsten Kind eine geplante Hausgeburt anstrebt
Marleenekin deine Geburten scheinen sich ja ziemlich hingezogen zu haben, da wäre ich auch am Ende meiner Kräfte gewesen. Aber das schöne ist doch, dass alles gut ist, sobald das kleine Wunder es endlich raus geschafft hat.
Bei mir war es dann auch schon ET+11 (bei geplanter Geburt im Hebammenkreissaal wird noch ein Tag länger gewartet und ich hatte mehr als nur die Nase voll vom Schwanger sein und warten und hoffen, dass es endlich von alleine losgeht), als ich morgens im Kreissaal angerufen habe, um mich zur Einleitung anzumelden. Um 11 Uhr wurde ich dann einbestellt und es wurde Routinemäßig untersucht. Keine Wehentätigkeit, Muttermund komplett geschlossen. Da an diesem Tag wenig los war, hab ich danach direkt meinen Kreissaal bekommen, wo ich dann um halb 1 meinen Wehencocktail bekommen habe, den ich innerhalb von 30 Minuten trinken sollte. Anschließend ging ich eine gute Stunde an die frische Luft, das sonnige Februarwetter genießen. 2 Stunden nach dem Cocktail wurde erneut ein CTG angelegt - noch nichts. War aber nach der kurzen Zeit auch eigentlich nicht zu erwarten. Man hat mir dann ein Zimmer auf der Wochenstation gegeben und mich gebeten einfach rüber zu kommen, wenn sich was tut. Tatsächlich ging es dann nur wenig später, gegen 16 Uhr, los mit den ersten Wehen. Diese fühlten sich zunächst an wie der ständige Drang "groß" auf Toilette zu müssen Recht schnell kamen die Wehen dann in kurzen 3 Minuten Abständen und wurden immer stärker. Um 5 hatte ich mit starker Übelkeit zu kämpfen, das Abendessen welches die Schwester grade gebracht hatte konnte ich nicht mehr anrühren. Also begab ich mich in den Kreissaal, der MuMu war schon bei knapp 5 cm. Um 6 durfte ich meinen Mann anrufen, dass er kommt. Bis er dann da war, war ich schon heftig am veratmen und schreien (er behauptet, mich schon vom Parkplatz aus gehört zu haben )
Also alles in Allem ging es ziemlich schnell voran und ich durfte gegen die Schmerzen und fürs Wohlfühlen in die Geburtswanne. So gegen 9 hielt ich die Schmerzen dann aber doch nicht mehr aus und entschied mich für einen Schmerztropf, damit wurde ich aus der Hebammenleitung in den regulären Kreissaal mit ärztlicher Überwachung "übergeleitet". Rückblickend würde ich das so nicht mehr machen, da das Schmerzmittel gefühlt keinen Effekt hatte, aber war auch nicht weiter schlimm.
Je weiter die Geburt voranschritt, desto langsamer ging es (oder so war zumindest mein Gefühl). Auch für mich war die anstrengendste Phase der letzte cm, da ich schon starken Pressdrang verspürte, dem aber noch nicht nachgeben sollte. Dann war Grade Schichtwechsel bei den Hebammen, das heißt ich musste etwas warten bis ich endlich erneut untersucht wurde und es dann endlich mit pressen losgehen konnte. Die Fruchtblase war noch immer intakt, was den Druck noch erhöhte. Ich war froh, als die Blase dann irgendwann noch gesprungen ist, bevor sie Manuell geöffnet worden wäre. Die Austreibungsphase zog sich relativ lange hin, ich musste viel pressen und die Werte des Kindes wurden langsam etwas kritischer. Um 0.50 war es dann aber endlich geschafft und ich durfte mit meinem Sohn kuscheln. Leider hatte ich am Ende mehrere Geburtsverletzungen 2. Grades, die dann über eine Stunde lang versorgt wurden. Unglücklicherweise hatte in dieser Nacht eine neue Jungärztin Schicht, die noch nicht sehr erfahren mit dem Nähen war. Deswegen kam noch die Oberärztin dazu, die es ihr gezeigt bzw. sie angeleitet hat, weshalb das natürlich dann entsprechend gedauert hat. Aber jeder muss Mal lernen
Leider hatte mein Sohn dann am nächsten Vormittag Blau-graue Glieder, klare Anzeichen für eine Neugeboreninfektion. Deswegen wurden wir dann direkt verlegt in ein anderes Krankenhaus mit angeschlosser Kinderklinik, wo mein kleiner zuerst ein paar Tage auf der Neointensiv und anschließend mit mir zusammen auf der normalen Neugeborenenstation lag, sein Zustand sich dank der Antibiotika aber schnell verbesserte. Genau eine Woche nach der Entbindung durften wir dann endlich nach Hause.
Dadurch, dass ich ihn auf der Intensiv natürlich nicht die ganze Zeit bei mir haben konnte und er auch schon direkt nach der Geburt Schwierigkeiten hatte, an meiner Brust zu stillen (meine Brustwarzen sind bzw. waren eher nach innen gerichtet) hatten wir anfangs noch Probleme mit dem Stillen und der Milchmenge und mussten zufüttern, meine Brust nahm er die ersten 5 Monate überhaupt nur mit Stillhütchen an. Was habe ich die Dinger verflucht und war so heilfroh, als es plötzlich auch ohne klappte
Wir war das bei euch, hat das Stillen sofort funktioniert?
Ich finde es immer richtig spannend Geburtsberichte zu lesen.
Löwenmama da hätte euer kleiner es aber wirklich richtig eilig klingt einerseits etwas erschreckend, andererseits aber auch so, als wäre es ein richtig schönes Erlebnis für euch gewesen. Kann ich mehr als nachvollziehen, wenn ihr da beim nächsten Kind eine geplante Hausgeburt anstrebt
Marleenekin deine Geburten scheinen sich ja ziemlich hingezogen zu haben, da wäre ich auch am Ende meiner Kräfte gewesen. Aber das schöne ist doch, dass alles gut ist, sobald das kleine Wunder es endlich raus geschafft hat.
Bei mir war es dann auch schon ET+11 (bei geplanter Geburt im Hebammenkreissaal wird noch ein Tag länger gewartet und ich hatte mehr als nur die Nase voll vom Schwanger sein und warten und hoffen, dass es endlich von alleine losgeht), als ich morgens im Kreissaal angerufen habe, um mich zur Einleitung anzumelden. Um 11 Uhr wurde ich dann einbestellt und es wurde Routinemäßig untersucht. Keine Wehentätigkeit, Muttermund komplett geschlossen. Da an diesem Tag wenig los war, hab ich danach direkt meinen Kreissaal bekommen, wo ich dann um halb 1 meinen Wehencocktail bekommen habe, den ich innerhalb von 30 Minuten trinken sollte. Anschließend ging ich eine gute Stunde an die frische Luft, das sonnige Februarwetter genießen. 2 Stunden nach dem Cocktail wurde erneut ein CTG angelegt - noch nichts. War aber nach der kurzen Zeit auch eigentlich nicht zu erwarten. Man hat mir dann ein Zimmer auf der Wochenstation gegeben und mich gebeten einfach rüber zu kommen, wenn sich was tut. Tatsächlich ging es dann nur wenig später, gegen 16 Uhr, los mit den ersten Wehen. Diese fühlten sich zunächst an wie der ständige Drang "groß" auf Toilette zu müssen Recht schnell kamen die Wehen dann in kurzen 3 Minuten Abständen und wurden immer stärker. Um 5 hatte ich mit starker Übelkeit zu kämpfen, das Abendessen welches die Schwester grade gebracht hatte konnte ich nicht mehr anrühren. Also begab ich mich in den Kreissaal, der MuMu war schon bei knapp 5 cm. Um 6 durfte ich meinen Mann anrufen, dass er kommt. Bis er dann da war, war ich schon heftig am veratmen und schreien (er behauptet, mich schon vom Parkplatz aus gehört zu haben )
Also alles in Allem ging es ziemlich schnell voran und ich durfte gegen die Schmerzen und fürs Wohlfühlen in die Geburtswanne. So gegen 9 hielt ich die Schmerzen dann aber doch nicht mehr aus und entschied mich für einen Schmerztropf, damit wurde ich aus der Hebammenleitung in den regulären Kreissaal mit ärztlicher Überwachung "übergeleitet". Rückblickend würde ich das so nicht mehr machen, da das Schmerzmittel gefühlt keinen Effekt hatte, aber war auch nicht weiter schlimm.
Je weiter die Geburt voranschritt, desto langsamer ging es (oder so war zumindest mein Gefühl). Auch für mich war die anstrengendste Phase der letzte cm, da ich schon starken Pressdrang verspürte, dem aber noch nicht nachgeben sollte. Dann war Grade Schichtwechsel bei den Hebammen, das heißt ich musste etwas warten bis ich endlich erneut untersucht wurde und es dann endlich mit pressen losgehen konnte. Die Fruchtblase war noch immer intakt, was den Druck noch erhöhte. Ich war froh, als die Blase dann irgendwann noch gesprungen ist, bevor sie Manuell geöffnet worden wäre. Die Austreibungsphase zog sich relativ lange hin, ich musste viel pressen und die Werte des Kindes wurden langsam etwas kritischer. Um 0.50 war es dann aber endlich geschafft und ich durfte mit meinem Sohn kuscheln. Leider hatte ich am Ende mehrere Geburtsverletzungen 2. Grades, die dann über eine Stunde lang versorgt wurden. Unglücklicherweise hatte in dieser Nacht eine neue Jungärztin Schicht, die noch nicht sehr erfahren mit dem Nähen war. Deswegen kam noch die Oberärztin dazu, die es ihr gezeigt bzw. sie angeleitet hat, weshalb das natürlich dann entsprechend gedauert hat. Aber jeder muss Mal lernen
Leider hatte mein Sohn dann am nächsten Vormittag Blau-graue Glieder, klare Anzeichen für eine Neugeboreninfektion. Deswegen wurden wir dann direkt verlegt in ein anderes Krankenhaus mit angeschlosser Kinderklinik, wo mein kleiner zuerst ein paar Tage auf der Neointensiv und anschließend mit mir zusammen auf der normalen Neugeborenenstation lag, sein Zustand sich dank der Antibiotika aber schnell verbesserte. Genau eine Woche nach der Entbindung durften wir dann endlich nach Hause.
Dadurch, dass ich ihn auf der Intensiv natürlich nicht die ganze Zeit bei mir haben konnte und er auch schon direkt nach der Geburt Schwierigkeiten hatte, an meiner Brust zu stillen (meine Brustwarzen sind bzw. waren eher nach innen gerichtet) hatten wir anfangs noch Probleme mit dem Stillen und der Milchmenge und mussten zufüttern, meine Brust nahm er die ersten 5 Monate überhaupt nur mit Stillhütchen an. Was habe ich die Dinger verflucht und war so heilfroh, als es plötzlich auch ohne klappte
Wir war das bei euch, hat das Stillen sofort funktioniert?
Füchschen 02/22 und 🩷 05/24
Re: Stillhibbeln
Marleenekin Das hört sich im Großen und Ganzen nach schönen Geburten an, auch wenn es etwas länger gedauert hat.
Deine Tempi macht ja echt interessante Sachen. Erst so tief runter und dann Stück für Stück hoch.
Chrieschen Ach Mist, ich sehe gerade die ersten Schmierblutungen setzen ein. Dabei hat deine Tempi noch einen kleinen Sprung nach oben gemacht.
Das Wehencocktail hat ja bei dir direkt richtig eingeschlagen. Deine Geburt hört sich auch im Großen und Ganzen schön an, auch wenn man am Ende etwas ausgelaugt ist.
Das mit der Neugeboreneninfektion ist natürlich nicht so schön. Wisst ihr woran es lag?
Mit meinem ersten Sohn habe ich auch eine Erfahrung auf der Neo. Schön ist definitiv anders.
Hier so Ich habe heute etwas mit Schwindel zu kämpfen. Diese Art von Schwindel hatte ich bei meinem kleinen Sternchen damals bevor die Blutung ein paar Tage später durchbrach. Jetzt keimt in mir so ein kleines Fünktchen Hoffnung, dass bald hier eine Blutung und somit ein Zyklus einsetzt. Total bescheuert. Irgendwann wird man doch etwas blöd bei der Warterei.
Zur Vollständigkeit halber hier der Geburtsbericht von K1.
Ich hatte mit K1 die Abmachung, dass er nicht am Hochzeitstag kommen darf. Der lag 10 Tage vor vET, aber mein weiß ja nie wann diese kleinen Mäuschen sich entscheiden zu kommen. Tja. Hochzeitstag kam. Hochzeitstag ging. vET kam. vET ging. Zum Schluss war ich dann 4 Tage drüber.
Ich bin gegen 4 Uhr morgens aufgewacht da ich mich irgendwie anders als sonst fühlte. In den Schlaf konnte ich nicht zurück finden, da mein Unterleib arbeitete und mein Mann versuchte den ganzen Regenwald zu roden. Also dieses Geschnarche zum Ende der Schwangerschaft hat mich ja echt wahnsinnig gemacht.
Gegen 6 habe ich meinen Mann geweckt und meinte ich glaube es geht heute los und ich könnte Wehen verzeichnen. Die hatte ich mit der Stoppuhr auf dem Handy aufgezeichnet. Mein Mann meinte er erkennt da nichts regelmäßiges bei den Aufzeichnungen und würde jetzt duschen gehen, wenn das ok ist.
Also er ab zur Dusche.
Als er zurück kam meinte ich, dass ich schon glaube ich erkenne etwas. Er noch immer nicht.
Also haben wir etwas in der Wohnung rum gerödelt, ich hatte keine Schmerzen und er wollte noch ein paar Sachen für die Arbeit erledigen, falls es heute wirklich soweit sein sollte.
Da die Wehen meiner Meinung nach eine gewisse Regelmäßigkeit hatten wollte ich in die Wanne um zu sehen ob es wirklich wehen sind.
Bin also so gegen 10 in die Wanne. Dort habe ich mich fantastisch gefühlt. Eigentlich wollte ich da gar nicht mehr raus, aber mein Mann hat mich dann irgendwann doch dazu angehalten raus zu kommen, denn plötzlich hat er auch eine Regelmäßigkeit gesehen - alle 3 Minuten.
Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert bis ich es aus der Wanne geschafft habe, da ich nun anfangen musste zu veratmen.
Irgendwann nach 11 war ich aus der Wanne raus und habe mich im Schneckentempo angezogen. Meinem Mann ging das zu langsam und entgegen unserer Ansprache hat er schon den Krankentransporter gerufen.
Kurz bevor der Transporter kam hatte ich plötzlich Pressdrang. Das einzige was mein Mann dazu erwidert hat ist "Hier kommt kein Kind zur Welt, überkreuze die Beine".
Die Fahrt mit dem Krankentransporter war, sagen wir, spannend.
Durch den Pressdrang konnte ich nur liegen. So habe ich wirklich jede einzelne Unebenheit auf der Straße mitbekommen.
Gegen 12 waren wir im Krankenhaus. Die Hebamme meinte MuMu komplett verstrichen, ich darf pressen.
Diese Hebamme habe ich nur 2 weitere Male gesehen und dann kam gegen 15 Uhr der Schichtwechsel mit Gyn rein und meinte wir holen das Kind jetzt mit der Saugglocke.
Dammschnitt und Saugglocke kamen zum Einsatz. Ohne jegliche Erklärung wieso. Ich wurde mit den Worten "haben sie sich nicht so" abgetan.
Paar Minuten später war dann mein Sohn auf der Welt.
Der Dammschnitt wurde genäht. Beschissen genäht. Ich hatte noch fast das komplette Wochenbett über Probleme mit der Naht.
Über Nacht hat mein Sohn mit Unterzuckerung zu kämpfen, dadurch sind wir am nächsten Morgen in eine Kinderklinik verlegt worden und er auf sie Neo.
Glücklicherweise war nichts wirklich. Auf der Neo war er 2 Tage und wir waren dann noch 2 weitere Tage gemeinsam auf einem Kinderzimmer.
Die Unterzuckerung hatte keine auffindbare Ursache. Vermutet wird, dass es dann durch den Stress zum Ende der Geburt kam.
Durch die Neo wurde ich auch nicht so wirklich angeleitet wie es mit dem stillen geht. In dem Krankenhaus davor auch nicht. Ich habe recht große Brüste und mir wurden ohne Indikation einfach Stillhütchen gegeben.
Somit war das stillen etwas holprig.
Im Kinderzimmer wurde mir dann das Anlegen mit Stillhütchen gezeigt. Zu Hause ging das stillen auch richtig gut. Wir haben nur auf der Neo zugefüttert. Dieses Stillhütchen hat mich aber echt wahnsinnig gemacht.
Ich hatte dann mit einer Dame der La Leche Liga Rücksprache gehalten und bin dann tatsächlich das Stillhütchen innerhalb 1 Woche los geworden.
Wir haben dann fast noch 2 Jahre gestillt.
Beim Kleinen ging das stillen super. Da wusste ich wie es geht.
Deine Tempi macht ja echt interessante Sachen. Erst so tief runter und dann Stück für Stück hoch.
Chrieschen Ach Mist, ich sehe gerade die ersten Schmierblutungen setzen ein. Dabei hat deine Tempi noch einen kleinen Sprung nach oben gemacht.
Das Wehencocktail hat ja bei dir direkt richtig eingeschlagen. Deine Geburt hört sich auch im Großen und Ganzen schön an, auch wenn man am Ende etwas ausgelaugt ist.
Das mit der Neugeboreneninfektion ist natürlich nicht so schön. Wisst ihr woran es lag?
Mit meinem ersten Sohn habe ich auch eine Erfahrung auf der Neo. Schön ist definitiv anders.
Hier so Ich habe heute etwas mit Schwindel zu kämpfen. Diese Art von Schwindel hatte ich bei meinem kleinen Sternchen damals bevor die Blutung ein paar Tage später durchbrach. Jetzt keimt in mir so ein kleines Fünktchen Hoffnung, dass bald hier eine Blutung und somit ein Zyklus einsetzt. Total bescheuert. Irgendwann wird man doch etwas blöd bei der Warterei.
Zur Vollständigkeit halber hier der Geburtsbericht von K1.
Ich hatte mit K1 die Abmachung, dass er nicht am Hochzeitstag kommen darf. Der lag 10 Tage vor vET, aber mein weiß ja nie wann diese kleinen Mäuschen sich entscheiden zu kommen. Tja. Hochzeitstag kam. Hochzeitstag ging. vET kam. vET ging. Zum Schluss war ich dann 4 Tage drüber.
Ich bin gegen 4 Uhr morgens aufgewacht da ich mich irgendwie anders als sonst fühlte. In den Schlaf konnte ich nicht zurück finden, da mein Unterleib arbeitete und mein Mann versuchte den ganzen Regenwald zu roden. Also dieses Geschnarche zum Ende der Schwangerschaft hat mich ja echt wahnsinnig gemacht.
Gegen 6 habe ich meinen Mann geweckt und meinte ich glaube es geht heute los und ich könnte Wehen verzeichnen. Die hatte ich mit der Stoppuhr auf dem Handy aufgezeichnet. Mein Mann meinte er erkennt da nichts regelmäßiges bei den Aufzeichnungen und würde jetzt duschen gehen, wenn das ok ist.
Also er ab zur Dusche.
Als er zurück kam meinte ich, dass ich schon glaube ich erkenne etwas. Er noch immer nicht.
Also haben wir etwas in der Wohnung rum gerödelt, ich hatte keine Schmerzen und er wollte noch ein paar Sachen für die Arbeit erledigen, falls es heute wirklich soweit sein sollte.
Da die Wehen meiner Meinung nach eine gewisse Regelmäßigkeit hatten wollte ich in die Wanne um zu sehen ob es wirklich wehen sind.
Bin also so gegen 10 in die Wanne. Dort habe ich mich fantastisch gefühlt. Eigentlich wollte ich da gar nicht mehr raus, aber mein Mann hat mich dann irgendwann doch dazu angehalten raus zu kommen, denn plötzlich hat er auch eine Regelmäßigkeit gesehen - alle 3 Minuten.
Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert bis ich es aus der Wanne geschafft habe, da ich nun anfangen musste zu veratmen.
Irgendwann nach 11 war ich aus der Wanne raus und habe mich im Schneckentempo angezogen. Meinem Mann ging das zu langsam und entgegen unserer Ansprache hat er schon den Krankentransporter gerufen.
Kurz bevor der Transporter kam hatte ich plötzlich Pressdrang. Das einzige was mein Mann dazu erwidert hat ist "Hier kommt kein Kind zur Welt, überkreuze die Beine".
Die Fahrt mit dem Krankentransporter war, sagen wir, spannend.
Durch den Pressdrang konnte ich nur liegen. So habe ich wirklich jede einzelne Unebenheit auf der Straße mitbekommen.
Gegen 12 waren wir im Krankenhaus. Die Hebamme meinte MuMu komplett verstrichen, ich darf pressen.
Diese Hebamme habe ich nur 2 weitere Male gesehen und dann kam gegen 15 Uhr der Schichtwechsel mit Gyn rein und meinte wir holen das Kind jetzt mit der Saugglocke.
Dammschnitt und Saugglocke kamen zum Einsatz. Ohne jegliche Erklärung wieso. Ich wurde mit den Worten "haben sie sich nicht so" abgetan.
Paar Minuten später war dann mein Sohn auf der Welt.
Der Dammschnitt wurde genäht. Beschissen genäht. Ich hatte noch fast das komplette Wochenbett über Probleme mit der Naht.
Über Nacht hat mein Sohn mit Unterzuckerung zu kämpfen, dadurch sind wir am nächsten Morgen in eine Kinderklinik verlegt worden und er auf sie Neo.
Glücklicherweise war nichts wirklich. Auf der Neo war er 2 Tage und wir waren dann noch 2 weitere Tage gemeinsam auf einem Kinderzimmer.
Die Unterzuckerung hatte keine auffindbare Ursache. Vermutet wird, dass es dann durch den Stress zum Ende der Geburt kam.
Durch die Neo wurde ich auch nicht so wirklich angeleitet wie es mit dem stillen geht. In dem Krankenhaus davor auch nicht. Ich habe recht große Brüste und mir wurden ohne Indikation einfach Stillhütchen gegeben.
Somit war das stillen etwas holprig.
Im Kinderzimmer wurde mir dann das Anlegen mit Stillhütchen gezeigt. Zu Hause ging das stillen auch richtig gut. Wir haben nur auf der Neo zugefüttert. Dieses Stillhütchen hat mich aber echt wahnsinnig gemacht.
Ich hatte dann mit einer Dame der La Leche Liga Rücksprache gehalten und bin dann tatsächlich das Stillhütchen innerhalb 1 Woche los geworden.
Wir haben dann fast noch 2 Jahre gestillt.
Beim Kleinen ging das stillen super. Da wusste ich wie es geht.
Glückszyklus - Baby Löwe #3
2 Löwenjungen und 1 Löwenmädchen an der Hand.
Herbst 2019, Frühjahr 2022 und Frühjahr 2024.
2 Löwenjungen und 1 Löwenmädchen an der Hand.
Herbst 2019, Frühjahr 2022 und Frühjahr 2024.