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esieba hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2019, 07:17 aber zB Toxoplasmose, obwohl ich mit Freigängerkatzen aufgewachsen bin, habe ich nicht. Kenne aber zwei Freundinnen, die keine Katzen hatten und das haben.

wetter-hex hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2019, 07:32 Puh, was wurde hier denn für eine Diskussion losgetreten
Leider ist wissenschaftlich ein Zusammenhang zwischen Adipositas und Fruchtbarkeitsproblemen nicht von der Hand zu weissen, was aber natürlich nicht bedeutet dass es ein Problem geben muss und in der Mehrheit der Fälle nicht am Übergewicht selbst sondern an dessen Ursache (div. Krankheiten, Ernährung, Psyche) liegt. Es kann wohl in manchen Fällen aber auch daran liegen dass Fettgewebe Hormone wohl länger speichert und damit den Hormonhausalt in ein Ungleichgewicht bringt was dann die Ursache ist für den unerfüllte Kinderwunsch. So hat es zumindest meine Gyn erklärt.
Ich bin selber übergewichtig (BMI ~ 30) mit jahrelanger Essstörungen und es schockiert mich wie viele Frauen, egal welche Figur, versuchen sich zwanghaft in ein gesellschaftliches Idealbild zu pressen und einen stetigen Kampf gegen den eigenen Körper führen. Da Diäten und JoJo Effekt ebenfalls ungesund sind sollten wir lieber unsere Körper zu akzeptieren und lieben wie sie sind. Ich versuche mich gesund und ausgewogen zu ernähren (basisch, schadstofffrei, regional), kasteie mich aber nicht mehr um in irgendein idealbild zu passen. Mein Körper sammelt eben gerne und das muss ich akzeptieren

Sorry aber das musste jetzt mal raus!

Cathi90 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2019, 08:30

wetter-hex hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2019, 07:32 Puh, was wurde hier denn für eine Diskussion losgetreten
Leider ist wissenschaftlich ein Zusammenhang zwischen Adipositas und Fruchtbarkeitsproblemen nicht von der Hand zu weissen, was aber natürlich nicht bedeutet dass es ein Problem geben muss und in der Mehrheit der Fälle nicht am Übergewicht selbst sondern an dessen Ursache (div. Krankheiten, Ernährung, Psyche) liegt. Es kann wohl in manchen Fällen aber auch daran liegen dass Fettgewebe Hormone wohl länger speichert und damit den Hormonhausalt in ein Ungleichgewicht bringt was dann die Ursache ist für den unerfüllte Kinderwunsch. So hat es zumindest meine Gyn erklärt.
Ich bin selber übergewichtig (BMI ~ 30) mit jahrelanger Essstörungen und es schockiert mich wie viele Frauen, egal welche Figur, versuchen sich zwanghaft in ein gesellschaftliches Idealbild zu pressen und einen stetigen Kampf gegen den eigenen Körper führen. Da Diäten und JoJo Effekt ebenfalls ungesund sind sollten wir lieber unsere Körper zu akzeptieren und lieben wie sie sind. Ich versuche mich gesund und ausgewogen zu ernähren (basisch, schadstofffrei, regional), kasteie mich aber nicht mehr um in irgendein idealbild zu passen. Mein Körper sammelt eben gerne und das muss ich akzeptieren

Sorry aber das musste jetzt mal raus!

Danke für deine Worte Wetterhex! Ich gehöre selbst zu denen, die immer an sich zweifeln, aber du hast so recht mit dem was du schreibst!
Ich habe übrigens auch einen BMI um die 30 und bin Schwanger geworden. Ich hoffe das motiviert die "Moppel" unter den Hühnern ein bisschen Und auch mit einem höheren Gewicht bekommt man eine schöne Babykugel, also keine Sorge!

Psychodoll hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2019, 10:04 Hallo ihr Lieben,

danke für die Nachfragen. Könnte sein, dass es etwas länger wird.
Also, sie hat erst eine Anamnese mit uns gemacht, wie man das so kennt. Meinte dann auch, dass 7 Zyklen zwar im Rahmen sind und es schon mal gut ist, dass es innerhalb eines Jahres geklappt hatte, es aber in unserem Alter schneller gehen müsste und das ein Hinweis darauf sein kann, dass was nicht ganz perfekt ist.

Sie hat mich geschallt und war sehr happy. Die Gebärmutter sieht gut aus, 1cm GSH ist absolut in der Norm, auch meine schwache (60 ml) Periode ist absolut normal. Die GM hat eine perfekte Form, ist schön gleichmäßig aufgebaut. Die Eileiter sehen richtig gut aus, nach vielen Eiern. Es gibt bereits sichtbare Follikel. Als ich sie fragte, ob dennoch die vielen Eier eine schlechte Qualität haben könnten, sagte sie: "Die Qualität der Eier richtet sich nach dem Alter der Frau - sie sind jung, das wird nicht das Problem sein." Die Blutwerte geben dann auch eine Aussage darüber, wie viele Eier da sind, meinte sie.
Wir haben beide Blut abgenommen bekommen und mein Mann gibt am 31.10. ein Spermiogramm ab. 04.11. ist dann das Zweitgespräch.

Ich hatte allerdings auch negative Gefühle. Eine Blutgerinnungsstörung wollte sie nicht testen. Das sei nach nur einer Fehlgeburt nicht üblich.
Das SG kostet doch 50 Euro. Habe meinen Mann gefragt, ob er doch nochmal beim Urologen nachfragen will, aber er macht es nun in der KiWu.
Vit D hat sie nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch mit angekreuzt, obwohl das einer der wichtigsten Vitamine ist, die mit Unfruchtbarkeit zu tun haben.
Außerdem hatte ich schon das Gefühl, dass man eine künstliche Befruchtung anstrebt, weil es eben Geld bringt. Sie hat uns direkt über alle Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung informiert, noch bevor ich geschallt wurde. Ich habe mir vorgenommen, wenn das SG nicht so toll ist, die Daten mit zu nehmen und mir eine Zweitmeinung ein zu holen, um zu verhindern, dass uns nur wegen eines nicht so tollen SGs zu einer Prozedur geraten wird. Aber in jedem Fall wird ein zweites SG folgen, sollte das erste schlecht sein, das sagte sie auch schon.

Allerdings, und das sollte man schon erwähnen, gibt es einen Index von allen Kinderwunschkliniken in Deutschland, der sich daran bemisst, wie viele erfolgreiche Schwangerschaften es nach einer Kryo und IVF gibt und da ist das Kinderwunschzentrum hier mit 40% weit abgeschlagen in beiden Fällen auf Platz 1.

Nach diesem Termin glaube ich an ein mittelmäßiges Spermiogramm. Oder mein ZS ist einfach nicht gut genug. In jedem Fall denke ich nicht, dass es irgendwie an mir liegt.