Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

jamaka
Oje das tut mir sehr leid, dass deine Schwiegermutter so schwer krank ist. :problem: :(
Alles Liebe zum Geburtstag. :flower: und alles alles Gute für deine Schwangerschaft. :love:

Mein Sohn wurde ja (leider) nur 3 Monate gestillt, lange Geschichte und hab ihn, weil ich mir mit der Umstellung Mamasein so schwer getan habe, auch ab dann 1x alle zwei Wochen der Schwiegermutter gegeben, sie wohnt ein Haus weiter. Dadurch schläft er bis heute sehr gern bei einen der Großeltern. Dadurch meine Eltern geschieden sind, haben wir nämlich eine/n Oma/Opa, Omi/Opi, Omama/Opapa. ;)
Mein Papa ("Opapa") hat eine Frau seit 20 Jahren an seiner Seite, mit der auch nochmal zwei Kinder bekommen hat und meine Bonusmama (so nenn ich sie) ist Sonderpädagogin bzw. hat bis vor ein paar Wochen einen Waldkindergarten geleitet und ist ganz vernarrt in meine zwei Mäuse. So hat mein Sohn im Juli das erste Mal bei ihnen geschlafen (wohnen 1 Stunde entfernt), gleich 2 Nächte. Hat prima geklappt.
Bei meiner Mama (Omi) und Schwiegermama (Oma) schläft er jeweils 1-2x im Monat.

Meine Tochter stille ich noch so viel, die war noch nachts noch nie weg...


Jetzt sind hier ja doch einige Mamas, deren ersten Kinder so alt, wie meine Tochter sind, also so Sommer-Herbst 2017 geboren.
16 Monate waren schon anstrengend und da sagen auch immer alle, die halt nach dem Abstand fragen, na bumm, blabla, kann das nicht so hören, weil es nicht soooooo heftig war/ist.
Deswegen denke ich das ein 3. Kind mit 2 Jahren und 3,5 Jahren Abstand zu den "Großen" hat, nicht so ins Gewicht fallen kann oder doch?! Mein Sohn geht ja dann in den Kindergarten, ist höchstwahrscheinlich windelfrei und meine Tochter vielleicht auch, wenns eben sofort klappt, das wäre ja der Mindestabstand, wenn wir im Jänner beginnen,
aber ich muss gesundheitlich noch ein paar Dinge abklären :crazy: . Ich hab im Jänner ein Blutbild machen lassen und da sah meine Ärztin, dass ich doch bissl erschöpft war und ich würd gern wissen, obs besser ist, weil ich mich ja besser fühle.
Eventuell eine Magenspiegelung, weil ich viel Sodbrennen habe, aber dazu müsst ich abstillen, was ich nicht will und operieren würde man sowieso nicht, bevor mein Kinderwunsch nicht abgeschlossen ist - also einfach durchdrücken?

Habt ihr alle 3 Monate vor Bastelstart Folsäure genommen? Ich hab das eigentlich nur bei meinem Sohn 2 Monate gemacht, weils dann geklappt hat und bei meiner Tochter gar nicht. :problem:

Stillt noch wer?
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shaleika
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von shaleika »

Es hat auch lange gedauert, bis es mir nicht mehr so schwer fiel, ihn mal für ne Stunde abzugeben. Ich glaube, das ging erst mit 7/8 Monaten und Umbau vom Kinderwagen zum Sportwagen los, weil er vorher auch unterwegs (selbst in der Trage) viel geweint hat. Da war meine Mutter halt die Ausnahme, dadurch dass er sie vorher schon wöchentlich gesehen hat. Sie wurde irgendwann zu seinem Highlight und ich wusste, dass er bei ihr happy war, da fiel das Abgeben nicht so schwer. ;)

Ich bin ganz schön erstaunt, wie viel Hilfe hier viele von den Großeltern haben. Für uns ist es auch ein ziemliches Gebastel, ihn immer rechtzeitig von der KiTa abzuholen und uns für Schließ- und Krankheitstage freizunehmen. Sich mit anderen Eltern zusammenzutun fänd ich da super, nur sind die meisten hier so, dass sie alles alleine schaffen wollen, und da fühl ich mich irgendwie blöd, wenn wir immer nur Hilfe annehmen aber nicht geben. Und für Krankheitstage würde das ja leider eh nicht helfen.

Das klingt aber nicht gut, esieba. Ich hoffe für dich, dass sich das von allein wieder gibt... Ich habe bei meinem Sohn erst mit Beginn der SS Folsäure genommen. Für Nr. 2 bin ich schon ne Weile dran. Würde mir aber auch keine großen Gedanken machen, wenn man es nicht tut bzw. getan hat.
Ich denke, wie anstrengend so ein geringer Abstand ist, kommt einfach sehr auf die Charaktere an. Bei manchen war es vorher super einfach und mit Nr. 2 ist plötzlich auch Nr. 1 super anstrengend, trotzt, schläft schlecht etc. Andere erzählen es sei sogar teilweise einfacher, weil die Kinder sich mehr selbst beschäftigen (natürlich nicht in den ersten Monaten, aber später). Ich bin da sehr gespannt drauf. Unser Sohn hat lange mittelmäßig geschlafen: Bis er zwei war, war er häufig noch 2-4 mal nachts wach. Seit ein paar Monaten schläft er jetzt durch und das sogar alleine. Im Moment schläft er sogar alleine ein, nachdem ich 10 Minuten bei ihm lag. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich solche Dinge bei einem Baby, das anders behandelt wird und abends schreit, wieder ändern.
Wobei das verglichen mit unserem ersten Jahr auch eher Luxusprobleme sind. In meiner Elternzeit fand ich die Nächte deutlich einfacher als die Tage, auch wenn sie schlecht waren. Tagsüber kam ich phasenweise nicht mal zum Essen oder nur, wenn ich ihn solange schreien ließ. Den Haushalt haben wir eh abends gemacht, wenn wir zu zweit waren. Hätte man jetzt wieder so ein Baby und dazu noch ein Kleinkind, das sich plötzlich vernachlässigt fühlt, stelle ich mir das schon sehr schwierig vor - körperlich und psychisch. Im Rückblick denke ich deshalb, dass es vielleicht gut war, so lange zu warten, auch wenn wir das eigentlich gar nicht wollten. Jetzt wäre er mindestens drei, wenn das zweite kommt, ist also selbständiger und versteht deutlich mehr. Aber der Plan ist natürlich, dass Nr. 2 ein Sonnenschein-Schlafbaby wird! :D

jamaka, auch von mir noch alles Liebe zum Geburtstag!
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calui83
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von calui83 »

esieba schön, dass du wieder da bist. ;) Ich war bei den Juni Mamis damals nicht so wahnsinnig aktiv.

Im Moment finde ich die 3. SS unglaublich anstrengend. Ich hoffe, dass sich das bald gibt. Ich hätte mir so kurze Abstände nicht vorstellen können. Da ich mir die Betreuung der Kinder mit meiner Schwester teile (ihr Sohn ist 09/16) geboren, bin ich es gewohnt zwei Kleine zu haben und ich finde das oft dann doch heftig. Bei den Großeltern oder sonstwo hat er noch nie übernachtet, ich stille noch und er kommt erst nächstes Jahr in den Kindergarten.
Filmausschnitt: Die sichere Geburt. Wozu Hebammen?
Interview mit der Regisseurin.

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Tochter (* 2001), Sohn (* 24.06.2016) & Tochter (* 21.05.2019) | Hormonfreie Verhütung seit 2007
SternRun
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von SternRun »

@esieba: ich stille noch (Tochter ist August 2017 geboren) und deshalb wohl auch noch kein Zyklus was sehr schade ist. Das mit der Erschöpfung klingt nicht gut, das würde ich glaube ich zuerst abklären. Nicht dass eine weitere Schwangerschaft zu viel ist. Ich habe mich lange nicht bereit gefühlt weil ebenfalls sehr erschöpft (bin früh wieder arbeiten, dazu stillen und kurze Nächte), aber seit meine Tochter besser schläft ist da so ein kribbeln :love:
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

Also ich muss sagen, dass ja die Umstellung von 0 auf 1 Kind für mich persönlich am schlimmsten war, weil ich mir das immer so einfach vorgestellt habe. Vor allem weil man sich vom alten Leben doch mal erst verabschieden muss. Dann der erste Schlag ins Gesicht: aus dem Blasensprung am ET inkl. 9 cm offenen MuMu wurde eine Sectio (auch wenn ich es wollte), das Stillen lief nicht einwandfrei, deswegen nach 3 Monaten aufgegeben,... mein Mann hingegen, was ich mir nie vorgestellt habe, checkte alles total easy. Er ließ mich am Vormittag immer 3 Stunden allein schlafen, gab Flascherl, wickelte immer, blieb Zuhause wenn unser Sohn krank war uvm. Mit dem Abstillen wurde es besser.
Unser Sohn schlief bis er 10 Monate alt war bei uns im Zimmer, Gitterbett an unserem Bett. Und dann quartierten wir ihn um, weil wir wissen wollten, ob er besser schlafen würde, wenn er seine Ruhe hat. Tatsächlich, da schlief er durch. Von da an wollte er nachts kein Flascherl mehr und tagsüber schon mit 8-9 Monaten nicht mehr. Ab da war er immer easy, schlief beim Mittagsschlaf allein ein (2-3h lang) und abends auch.
Seit dem Sommer muss man ihn beim Einschlafen abends immer begleiten. Dafür isst er seit einem Monat (!) endlich selbst, aber manchmal halt noch mit Händen :lol: und Klo gehen? Interssiert ihn mal gar nicht.
Also es hat sich durch seine Schwester auch für ihn viel verändert und die Einschlafbegleitung übernimmt immer mein Mann, er will das so, also beide. Außer am Donnerstag da hat er immer Männerabend, da schupf ich alles allein.

So und von 1 auf 2 war auch nochmal eine Umstellung, weil man einfach schon auf Kind eingestellt ist. Ich war jetzt in diesem Jahr vieeeel gelassener, relaxter. Und meine Tochter ist zwar recht einfach, aber nicht nur. Sie war schlussendlich sogar ein geplanter (weil sie so nicht auf die Welt wollte) Kaiserschnitt, also ohne Wehen oä. Und sie schläft im Prinzip gut, hat nieeee Probleme beim Stillen gehabt (Schnuller). Aber sie schläft zB mittags nur im Kinderwagen und abends in 90% der Fälle dort auch ein, bis ich schlafen gehe und sie oben anlege zum Weiterschlafen. Sie isst noch nicht so viel, deswegen still ich sie noch mehrmals am Tag. Aber sonst habe ich recht unkomplizierte und andere sagen schon "brave" Kinder, die viel allein/zusammen spielen und ich echt viel machen kann (zwar mit Unterbrechungen).
Hilfreich fand ich bei beiden die Nonomo (ohne Motor!) und beim 2. Kind das TT.

Deswegen stell ich mir es so vor, dass es mit einem 3. Kind sicher nochmal mehr Arbeit, Erziehung usw. ist, aber man ist schon so im Kindmodus drinnen, dass es einem wahrscheinlich nicht so schlimm vorkommt. Aber mitrennen tut ein 3., 4.,... Kind sicher nicht.

calui ja wie schön von dir zu lesen. Ich hab bei meinem 2. Baby auch nicht mehr viel geschrieben (Oktober 2017 Mamis), ist halt anders bei der 1. Schwangerschaft/Kind, da hat man mehr Zeit. Und das ist die nackte Wahrheit. Mit einem Kind, wenn das schläft, spielt dann kann man im Prinzip viel machen. Aber dass dann das 2. Kind im selben Zeitraum gut beschäftigt ist oder auch schläft, ist hier eher selten..

Gratuliere dir zur Schwangerschaft. :love: Wir auch ein Junibaby?
Und 09/16 und 06/16 ist denk fast wie Zwillinge. Aber 16 Monate haben auch Vorteile, find es echt ok. Meine Oma hat ihre zwei Kinder innerhalb 10 Monaten bekommen, das ist echt arg. Da haben beide gelitten, oder alle.
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

SternRun hat geschrieben: Donnerstag 11. Oktober 2018, 21:21 @esieba: ich stille noch (Tochter ist August 2017 geboren) und deshalb wohl auch noch kein Zyklus was sehr schade ist. Das mit der Erschöpfung klingt nicht gut, das würde ich glaube ich zuerst abklären. Nicht dass eine weitere Schwangerschaft zu viel ist. Ich habe mich lange nicht bereit gefühlt weil ebenfalls sehr erschöpft (bin früh wieder arbeiten, dazu stillen und kurze Nächte), aber seit meine Tochter besser schläft ist da so ein kribbeln :love:
Die Erschöpfung war eh im Jänner und ich fühl mich jetzt gesund, wieder kraftvoll quasi. :) Aber genau aus dem Grund lass ich es abklären und ggf. haben wir ja keinen Zeitdruck, wenns erst in einem Jahr losgeht, geht das natürlich auch. :)
Wie schön, dann können wir uns ja austauschen. Stillst du viel, wie oft ca.? Und wie ist eure Situation nachts?
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SternRun
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von SternRun »

@esieba: stille nur noch abends und morgens je einmal und manchmal nachts. Sie schläft seit einem Monat in ihrem Zimmer und seitdem kommt sie normalerweise maximal einmal. Also recht entspannt zum Glück. Trotzdem scheinen zweimal stillen zu reichen um den Eisprung zu verhindern bei mir
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Leni
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von Leni »

SternRun
Ok ich war schon im Juli bei nur noch morgens, abends und nachts. Dann kamen meine Tage... und plötzlich wollte Madame wieder mehr trinken.
Ausquartieren will ich noch nicht, weil wir derzeit zu 4. im Familienbett liegen.. aber mal sehen, die letzten zwei Nächte kam sie nur 1-2x.
Stillst du sie nachts dann im Sitze oder wie machst du das?
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quadrat
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von quadrat »

Wir stillen nicht mehr seit Töchterlein 10 Monate alt ist. Sie wollte dann nicht mehr und da ich sowieso nicht unbedingt länger als ein Jahr stillen wollte, ist das so im Nachhinein eigentlich perfekt für uns gewesen.

Bei unserer Tochter war es auch so, dass sie viel besser geschlafen hat als sie ins eigene Zimmer "ausquartiert" wurde mit 7 Monaten. Das war auch eigentlich früher als geplant (eigentlich dachten wir ein Jahr im Elternzimmer wäre gut). Wir haben das selbst aber gemerkt, weil sie immer aufgewacht ist und angefangen hat zu weinen, wenn wir abends ins Bett sind. Da lag sie ja schon ein paar Stunden im Gitterbett bei uns im Zimmer (als Beistellbett umfunktioniert). Da haben wir beschlossen, dass es echt doof wäre, sie weiter bei uns zu lassen und es nicht auszuprobieren. Klappte auch zum Glück gleich prima :).

Puh, einen Abstand von unter 2-2,5 Jahren könnte ich mir persönlich nicht vorstellen :shock: . Obwohl unsere Tochter wirklich pflegeleicht ist, wäre mir das zu arg. Auch so mit 2 vollen Wickelkindern alleine und noch den Haushalt, das ginge überhaupt nicht. Mein Mann hat ja noch nie gewickelt weil er es einfach von der Kraft in den Armen nicht kann, daher würde das auch alles von mir gemacht werden. Genau wie nachts raus gehen wenn das Kind aufwacht, Kind fertig machen für die Kita, Haushalt, Kochen :crazy: ... Da habe ich so schon richtig viel Respekt vor, und jetzt wo wir Nr. 2 angehen auch ein wenig Bammel ob wir das gut hinbekommen. Zum Glück haben wir da wirklich die Großeltern um die Ecke.
Ich kenne aber auch Paare wo es mit 2 Kindern unter 2 (jeweils 18 bzw. 21 Monate Unterschied) gut funktioniert. Sie müssen zwar einige Abstriche machen weil es mit zweien ja nicht unbedingt einfacher wird zeitlich und Termine zu koordinieren leider auch nicht :lol: ... Aber so alles in allem habe ich das Gefühl, dass sie das ganz gut packen.

Calui und jamaka
Schön von euch zu lesen und auch, dass es euch gut geht (bis auf die Erschöpfung natürlich) :flower: . Ich wünsche euch weiterhin eine schöne und unkomplizierte Schwangerschaft!
jamaka, dir auch von mir alles Gute (nacträglich?) zum Geburtstag! :wave:
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shaleika
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Re: Hibbeln V2.0 (Wir freuen uns auf das Geschwisterchen)

Beitrag von shaleika »

esieba hat geschrieben: Donnerstag 11. Oktober 2018, 21:35 Mit einem Kind, wenn das schläft, spielt dann kann man im Prinzip viel machen.
Die Erfahrung haben wir im ersten Jahr halt nicht gemacht. Schlafen tagsüber nur wenig und wenn dann auf dem Arm. Spielen alleine sowieso nicht, auch keine zwei Minuten. An guten Tagen hat es gereicht, ihn auf den Arm zu nehmen oder zu spazieren, aber das war leider eher selten. Mein Bruder war damals genau so und ich das komplette Gegenteil, deshalb habe ich ja Hoffnung. :)
Immerhin ist es jetzt umso einfacher. Wut und Trotz bleibt uns größtenteils erspart und er kann sich auch gut alleine beschäftigen.

10 Monate ist schon ein extreem geringer Abstand... :o

Wann bist du wieder arbeiten gegangen, SternRun? Ich bin auch früh wieder eingestiegen. Der Schlafmangel hat mir dabei zwar etwas mehr zugesetzt als in der Elternzeit, aber tagsüber war es entspannter. Mein Mann hat dann übernommen. Ob ich es noch mal so machen würde, weiß ich noch nicht, da es mir irgendwie doch zugesetzt hat, dass der Wechsel für den Kleinen erst mal eine Umgewöhnung war. Aber im Nachhinein war ich stolz und er hat ein sehr inniges Verhältnis zum Papa. :love:
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