myNFP

Hallo,
wurde denn der US davor woanders gemacht, mit den vielen Follikeln? 15/16 Follikel in einem Eierstock scheint mir auch viel bzw. kann es ein Anzeichen für PCOS sein, wenn am Zyklusanfang so viele kleine Follikel zu sehen sind.
Ich habe auch mehrere Zyklen mit Letrozol stimuliert, immer 5 Tage am Stück. Ich denke, das ist die übliche Einnahmedauer. Wie viele Tabletten/mg sollst du denn pro Tag nehmen?
Wegen der Anzahl der Follikel würde ich mir bei IUI keine Gedanken machen. Das Ziel der Stimu ist bei der IUI doch vermutlich, dass genau EIN Follikel schön heranreift.

Bei mir sind mit Letrozol einmal zwei Follikel gereift, da musste mich die Ärztin schon über das Zwillingsrisiko aufklären. Bei mehr als zwei reifen Follikeln würde (zumindest hier in Dt.) die Behandlung glaube ich abgebrochen. Weil bei der IUI ja alle reifen EZ befruchtet werden könnten ohne dass es beeinflusst werden kann.

Hallo Tilla, tut mir Leid für deinen Verlust
Es wurde in der KiWu Klinik öfter US gemacht. Die Follikeln waren nicht in einem sondern in beiden zusammen 15/16… Deshalb war ich sehr enttäuscht wegen dem jetzigen Ergebnis… Ich weiß, dass die Anzahl je nach Zyklus variieren kann, aber so drastisch von 15 auf 2 ? Vielleicht berichtet doch jemand mit ähnlicher Erfahrung…
Ich hatte auch schon mal vor einem Jahr mit Letrozol stimuliert, da waren sogar 4 Follikeln herangereift und auch gesprungen… ich musste nicht unterbrechen…
Bei der Stimulation und Anzahl der heranwachsenden Follikeln werden zwischen jungen und älteren Frauen unterschieden.
Vielen Dank

Einen wunderschönen Abend,

ich brauche wieder mal eure/euren Rat/Meinung/Erfahrung…

Wir haben endlich die erste IUI gehabt, leider negativ. Was mich aber etwas geschockt hat ist, dass ich das erste Mal so einen kurzen Zyklus hatte und das gerade in IUI Zyklus -> Spritze ZT 10, IUI am ZT 12 und Periode ZT 23. Trotz Progesteron 400 mg war dies meine kürzeste HL von 11 Tagen! (Ich vermute der ES war früher als ZT 12 und somit hatte eventuell die Insemination keinen Sinn?
Woran liegt das?)
1. Beginn Menopause
2. Medikamente
3. Krankheit -> ich war/bin krank , vermute hatte irgendein Virus, musste während Behandlung viel Paracetamol einnehmen.

Ich freue mich auf eure Antwort…

Liebe Moulou,

ehrlicherweise kann ich schwer nachvollziehen nach ICSI Diagnose auf eine IUI umzuschenken, da hier ja die Erfolgsaussichten pro Zyklus sehr gering sind. Aufgrund deines Alters und der ICSI Empfehlung würde ich persönlich je nach finanziellen und psychischen Resourcen 3 bis 5 ICSI wagen. Letzlich kauft man bei einer Kinderwunschbehandlung kein Baby, sondern erhöht eben "bloß" die Chancen pro Zyklus. Da du jetzt schön öfter die Klinik gewechselt hast, hast du dich über die BabytakeHome Rate der Zentren informiert? Kennst du das aktuelle IVF Register? Da steht noch mal genau drin, in welchem Alter bei einem Blasttransfer welche SS-Wahrscheinlichkeiten zu erwarten sind. Die Kosten bei uns lagen bei 6500€ für die ICSI und 1500 bis 2000 für die Kryo.

Da du 3 Embryonen transferiert bekommen hast, spricht dies nicht für eine gute Qualität der Embryonen. Und Blastos waren es auch nicht. Meine Klinik macht z.B. nur Embryonentransfere an Tag 5, da die SS-Wahrscheinlichkeit zu gering ist bei Tag 3 Embryonen. Letzlich hat man bei 2 mittelguten Blastos eine deutlich schlechtere SS-Wahrscheinlichkeit als bei einer guten Blasto. Schlechte Embryonen werden bei meiner Klinik gar nicht transferiert.

Ich würde an deiner Stelle nicht aufgeben und in einem sehr guten Zentrum, notfalls in einem anderen Land, sofern es die Finanzen zulassen noch weitere ICSI Versuche wagen.

Zu deiner Frage mit der IUI. Alle Antworten halte ich unwahrscheinlich. Dein Eisprung wurde ja durch die Ovitrelle ausgelöst und exakt getimt. Die Erfolgsaussichten sind bei einer IUI in dem Setting sehr gering, vermutlich hat es deshalb nicht geklappt. Trotz kurzer Hochlage.

PiNkeRose hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Mai 2025, 11:32 Liebe Moulou,

ehrlicherweise kann ich schwer nachvollziehen nach ICSI Diagnose auf eine IUI umzuschenken, da hier ja die Erfolgsaussichten pro Zyklus sehr gering sind. Aufgrund deines Alters und der ICSI Empfehlung würde ich persönlich je nach finanziellen und psychischen Resourcen 3 bis 5 ICSI wagen. Letzlich kauft , sondern erhöht eben "bloß" die Chancen pro Zyklus. Da du jetzt schön öfter die Klinik gewechselt hast, hast du dich über die BabytakeHome Rate der Zentren informiert? Kennst du das aktuelle IVF Register? Da steht noch mal genau drin, in welchem Alter bei einem Blasttransfer welche SS-Wahrscheinlichkeiten zu erwarten sind. Die Kosten bei uns lagen bei 6500€ für die ICSI und 1500 bis 2000 für die Kryo.

Da du 3 Embryonen transferiert bekommen hast, spricht dies nicht für eine gute Qualität der Embryonen. Und Blastos waren es auch nicht. Meine Klinik macht z.B. nur Embryonentransfere an Tag 5, da die SS-Wahrscheinlichkeit zu gering ist bei Tag 3 Embryonen. Letzlich hat man bei 2 mittelguten Blastos eine deutlich schlechtere SS-Wahrscheinlichkeit als bei einer guten Blasto. Schlechte Embryonen werden bei meiner Klinik gar nicht transferiert.

Ich würde an deiner Stelle nicht aufgeben und in einem sehr guten Zentrum, notfalls in einem anderen Land, sofern es die Finanzen zulassen noch weitere ICSI Versuche wagen.

Zu deiner Frage mit der IUI. Alle Antworten halte ich unwahrscheinlich. Dein Eisprung wurde ja durch die Ovitrelle ausgelöst und exakt getimt. Erfolgsaussichten sind bei einer IUI in dem Setting sehr gering, vermutlich hat es deshalb nicht geklappt. Trotz kurzer Hochlage.

Liebe Pinkerose erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner SS …
Allerdings finde ich dein Kommentar „man kauft bei einer Kinderwunschbehandlung kein Baby“ persönlich unschön und verstörend. Das hattest du schon mal erwähnt und ich hatte dir auch diesbezüglich geantwortet. Ich finde das muss man nicht immer wieder erwähnen. Bitte sehe nach!
Eine IUI war eine persönliche Entscheidung, mit dem Wissen der minimalen Erfolgsaussichten! Genauso denke ich über ICSI. Ob hier oder im Ausland, gerade erst jetzt, sehen die Erfolgsraten bei mir nicht schön aus…
Ich bin im Sommer eh in DE. Da werde ich auch mal einige kontaktieren. Soviel ich aber weiß, das werden nicht viele sein, die mich mit fast 44 behandeln wollen.
Falls jemand in München oder Umgebung eine gute KiWu Klinik kennt, bitte um Empfehlung.

MuLou hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Mai 2025, 12:22

PiNkeRose hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Mai 2025, 11:32 Liebe Moulou,

ehrlicherweise kann ich schwer nachvollziehen nach ICSI Diagnose auf eine IUI umzuschenken, da hier ja die Erfolgsaussichten pro Zyklus sehr gering sind. Aufgrund deines Alters und der ICSI Empfehlung würde ich persönlich je nach finanziellen und psychischen Resourcen 3 bis 5 ICSI wagen. Letzlich kauft , sondern erhöht eben "bloß" die Chancen pro Zyklus. Da du jetzt schön öfter die Klinik gewechselt hast, hast du dich über die BabytakeHome Rate der Zentren informiert? Kennst du das aktuelle IVF Register? Da steht noch mal genau drin, in welchem Alter bei einem Blasttransfer welche SS-Wahrscheinlichkeiten zu erwarten sind. Die Kosten bei uns lagen bei 6500€ für die ICSI und 1500 bis 2000 für die Kryo.

Da du 3 Embryonen transferiert bekommen hast, spricht dies nicht für eine gute Qualität der Embryonen. Und Blastos waren es auch nicht. Meine Klinik macht z.B. nur Embryonentransfere an Tag 5, da die SS-Wahrscheinlichkeit zu gering ist bei Tag 3 Embryonen. Letzlich hat man bei 2 mittelguten Blastos eine deutlich schlechtere SS-Wahrscheinlichkeit als bei einer guten Blasto. Schlechte Embryonen werden bei meiner Klinik gar nicht transferiert.

Ich würde an deiner Stelle nicht aufgeben und in einem sehr guten Zentrum, notfalls in einem anderen Land, sofern es die Finanzen zulassen noch weitere ICSI Versuche wagen.

Zu deiner Frage mit der IUI. Alle Antworten halte ich unwahrscheinlich. Dein Eisprung wurde ja durch die Ovitrelle ausgelöst und exakt getimt. Erfolgsaussichten sind bei einer IUI in dem Setting sehr gering, vermutlich hat es deshalb nicht geklappt. Trotz kurzer Hochlage.

Liebe Pinkerose erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner SS …
Allerdings finde ich dein Kommentar „man kauft bei einer Kinderwunschbehandlung kein Baby“ persönlich unschön und verstörend. Das hattest du schon mal erwähnt und ich hatte dir auch diesbezüglich geantwortet. Ich finde das muss man nicht immer wieder erwähnen. Bitte sehe nach!
Eine IUI war eine persönliche Entscheidung, mit dem Wissen der minimalen Erfolgsaussichten! Genauso denke ich über ICSI. Ob hier oder im Ausland, gerade erst jetzt, sehen die Erfolgsraten bei mir nicht schön aus…
Ich bin im Sommer eh in DE. Da werde ich auch mal einige kontaktieren. Soviel ich aber weiß, das werden nicht viele sein, die mich mit fast 44 behandeln wollen.
Falls jemand in München oder Umgebung eine gute KiWu Klinik kennt, bitte um Empfehlung.

Ich habe lange gezögert zu antworten, da deine Fragen oft sehr ähnlich sind und es schon so rüber kommt, dass du dir von einem Versuch viel mehr versprochen hast und mit den Ärzten sehr unzufrieden bist. Wieso du trotz deutlich gerineren Chancen auf die IUI gesetzt hast, habe ich nicht verstanden. Uns wurde damals direkt davon abgeraten nach ICSI Empfehlung. Es ist vollkommen ok, dass das deine persönliche Entscheidung war. Die KiWu Zeit und Behandlung ist hart und kostet starke Nerven und Kraft. Im Raum München kenne ich mich nicht aus. Es gibt sehr gute Kliniken auch in Spanien. Auch Kliniken, die Eizell- und Embryonenspenden anbieten, falls dies in Frage käme. Ich wünsche dir viel Glück

Pinkerose: Als ich die frage damals in Forum stellte, ob IUI ODER ICSI, da hatten mich andere Mädels hier auch motiviert doch einpaar IUI‘s zu probieren. Du magst vielleicht andere Meinung sein, das ist auch ok. Deshalb habe ich mit IUI angefangen -natürlich mit der Hoffnung, dass es klappt- und wollte 3 Versuche wagen. Leider wurde aber gleich nach 1. Versuch festgestellt, dass mein Amh Wert auf 0,26 geschrumpft ist. Das ist auch der Grund, warum jetzt die Klinik und wir eine weitere IUI für sinnlos halten. Daher wurde ich sofort zur Punktion geraten.
Dass meine Fragen sich manchmal ähneln, tut mir Leid. Ich schreibe oft auch aus Frustration, einfach mich auszuheulen und zu austauschen… Kinderwunsch ist halt ein heikles Thema

Eine ICSI macht man ja eigentlich dann, wenn das Spermiogramm stark eingeschränkt ist. Ansonsten kann man eine ivf machen. Wenn das Spermiogramm so stark eingeschränkt ist, also, wenn es wirklich "ICSI-Sperma" ist, hat die IUI leider so wenig Chancen wie der natürliche Versuch, sagte man uns zumindestens damals.

Brauchst du denn eine ICSI oder eine ivf?

PiNkeRose hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Mai 2025, 14:52 Eine ICSI macht man ja eigentlich dann, wenn das Spermiogramm stark eingeschränkt ist. Ansonsten kann man eine ivf machen. Wenn das Spermiogramm so stark eingeschränkt ist, also, wenn es wirklich "ICSI-Sperma" ist, hat die IUI leider so wenig Chancen wie der natürliche Versuch, sagte man uns zumindestens damals.

Brauchst du denn eine ICSI oder eine ivf?

Das Spermiogramm ist gut. Hier in diesem Land wird generell kein IVF gemacht sondern gleich ICSI, warum weiß ich nicht. Eine ICSI kostet hier bisschen mehr als IVF in Deutschland.
Zu deiner Frage: Eine EZS kommt bei uns nicht in Frage. Ansonsten was könnte im Ausland besser sein als in DE, ausser EZS? Die Ärzte hier wundern sich, wenn sie hören, dass wir aus DE kommen, warum wir uns nicht in DE behandeln

Im Ausland ist es günstiger und es gibt die Option der Spende. Wenn ihr euch in Deutschland behandeln lassen könntet, wäre doch super. Einige Praxen bieten kostenlose Vorgespräche mit Internetcall an. Viel Glück