Re: Hibbelhühner 2019
Verfasst: Freitag 13. September 2019, 11:32
Danke, Knopfsammlerin, du sprichst mir mit allem, was du sagst aus der Seele.
Meine Hass-Weisheit ist ebenfalls "entspann dich, dann klappt's auch", dicht gefolgt von "Nutze doch die Zeit, um noch Mal tun zu können, was bald nicht mehr geht".
Da frage ich mich immer, wie viel soll ich denn jetzt noch tun, bitte? Wir waren dieses Jahr nochmal schön im Urlaub und fahren jetzt auch nochmal ein paar Tage nach London. Ich freue mich natürlich darüber, aber noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn ich bald mit meinem Kind dort überall hin reisen könnte. Ich war auch definitiv in meinem Leben genug feiern, hab genug Zeit gehabt, lange auszuschlafen, hab genug Geld zur Seite gelegt, kann mich vor Hobbies kaum noch retten.
Und ja, zu Beginn war ich auch noch sehr entspannt. Und jede Zyklusmitte bin ich es eigentlich wieder, denke dann wieder positiv mit viel Vorfreude auf einen baldigen positiven Test. Nur um dann jeden Monat noch tiefer zu fallen. Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich nicht mehr gelassen sein will. Das klappt eh nicht, und am Ende macht man sich noch Vorwürfe, weil man selbst dran Schuld ist sich so einen Stress zu machen. (Was natürlich Quatsch ist!)
Ich setze jetzt meinem Mann die Pistole auf die Brust, jetzt wird gehandelt! Es muss doch mal weiter gehen.
Und er hat mir gestern Abend auch wieder vorgeworfen, mich zu sehr reinzusteigern. Der hat ja gut Reden, bekommt das ganze Gefühlschaos zum Zyklusende ja auch kaum mit. Das hat so weh getan, ehrlich gesagt. Auch wenn ich weiß, dass er sich einfach nur Sorgen um mich macht.
Meine Hass-Weisheit ist ebenfalls "entspann dich, dann klappt's auch", dicht gefolgt von "Nutze doch die Zeit, um noch Mal tun zu können, was bald nicht mehr geht".
Da frage ich mich immer, wie viel soll ich denn jetzt noch tun, bitte? Wir waren dieses Jahr nochmal schön im Urlaub und fahren jetzt auch nochmal ein paar Tage nach London. Ich freue mich natürlich darüber, aber noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn ich bald mit meinem Kind dort überall hin reisen könnte. Ich war auch definitiv in meinem Leben genug feiern, hab genug Zeit gehabt, lange auszuschlafen, hab genug Geld zur Seite gelegt, kann mich vor Hobbies kaum noch retten.
Und ja, zu Beginn war ich auch noch sehr entspannt. Und jede Zyklusmitte bin ich es eigentlich wieder, denke dann wieder positiv mit viel Vorfreude auf einen baldigen positiven Test. Nur um dann jeden Monat noch tiefer zu fallen. Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich nicht mehr gelassen sein will. Das klappt eh nicht, und am Ende macht man sich noch Vorwürfe, weil man selbst dran Schuld ist sich so einen Stress zu machen. (Was natürlich Quatsch ist!)
Ich setze jetzt meinem Mann die Pistole auf die Brust, jetzt wird gehandelt! Es muss doch mal weiter gehen.
Und er hat mir gestern Abend auch wieder vorgeworfen, mich zu sehr reinzusteigern. Der hat ja gut Reden, bekommt das ganze Gefühlschaos zum Zyklusende ja auch kaum mit. Das hat so weh getan, ehrlich gesagt. Auch wenn ich weiß, dass er sich einfach nur Sorgen um mich macht.