myNFP

Hermine, Lady Daphne ist eine unserer 3 Katzen
Ja, seit Ende Juni bin ich im Praktikum Kolkraben, Eulen und Käuze kann ich schon alleine machen (was halt so an Tagesaufgaben anfällt) und auch in der Vorstellung fliegen (also alleine raus lassen und wieder rein geben, füttern, etc).
Jetzt hab ich mit den Adlern zu arbeiten angefangen und auch noch mit Bussarden. Derzeit bin ich halt wirklich noch bei den Basics (von Faust zu Faust fliegen).

Generell steh ich noch ganz am Anfang. Nach jedem weiteren Tag denk ich mir "Alter Schwede, da kommt noch was auf mich zu". Desto mehr ich lerne, desto mehr kommt mir vor, dass ich noch gar nichts kann

achso, himmel nein!
ich meinte allgemein. eben, wenn man eine frage hat oder einem etwas auf dem herzen liegt, dann schreibt man das in ein forum oder so. und wenn wir dummen hühner dann danach googlen, sehen wir nur tausend beiträge, bei denen etwas nicht gut war, schief lief, keine ahnung einfach negativ weil wie du ja schon geschrieben hast, wenn alles gut geht, macht man ja keinen forenbeitrag und hat vielleicht auch eher weniger fragen. und das mit dem mitgefühl bei positiven sachen meinte ich nicht SO! logo freuen wir uns alle bei positiven dingen!! für andere! ich meinte eher, wenn man ein negatives erlebnis hat, dann hat die menschheit mehr mitgefühl übrig, als wenn jemand was positives zu berichten hat (sorry ich beschränke mich hier auf neutrale foren oder zeitungsberichte oder was weiss ich, nicht so ein forum hier, wo wir uns schon ordentlich kennen oder im freundeskreis!) wenn man was positives von jemandem liest, denkt man sich "aha, ja schön, toll. dochdoch". und klickt meist weiter. oder wird leicht neidisch. oder überliest es. negatives verbreitet sich einfach schneller und ist viel empörender als positives. bei positiven denkt man ja auch oft "ja, so sollte es ja auch einfach sein" und gut ist.
weisst du, was ich mein? himmel, ich kann mich manchaml nur ganz schlecht ausdrücken
aber schön, haben sich dadurch viele positive nachrichten gesammelt, weil ich mich ungeschickt ausdrück

wie zB:
gestern war ein richtig blöder tag. ins gym zu gehen abends war das beste, was ich hatte tun können. meine laune hat sich schlagartig verbessert und ist auch jetzt noch besser

Ja, ich denke das trifft genau den Punkt! Man ist der Meinung es sollte immer alles toll sein. Das Wetter, die Gesundheit, die finanzielle Lage, Erfolg im Job, Reproduktion, Beziehungen etc. Daher freut man sich weniger darüber als man sich bei negativen Dingen aufregt. Da hast du vollkommen Recht.
Also mehr freuen, genießen und auf die Schultern klopfen. Ihr seid toll Mädels

Herminexxx hat geschrieben:Kopfnickerin, In welchem Radio denn?
Kannst ja zur richtigen Zeit auch auf Mauritius das Internetradio anstellen

Cornella,
Wer ist Lady Daphne?
Hast du mit deiner Ausbildung zum Falkner schon begonnen?

Bei bigFM! Also wenn ihr was über die Augenoptik hört, dann hab ich das verbrochen *lach*
Aber stimmt, vielleicht höre ich auf Mauritius mal rein

Ihr seid toll, dem schließe ich mich an

Hallo ihr Lieben,

ich lese immer mit, komme aber leider nicht so oft zum schreiben. Bei mir ist jobtechnisch auch viel im Umbruch, was nicht so leicht für mich ist und i.M. noch nicht so glatt wünscht. Ich kann z.B. noch nicht in mein neues Büro, weil aus organisatorischen Problemen heraus, die elektronische Schließberechtigung für mich nicht freigeschaltet wurde (arbeite in einen großen med. Konzern).

Hier ist auf jeden Fall immer was los!


rst: Dir ist ja schon bewusst, dass du dich etwas verrannt hast und sehr in den KiWu verbissen hast. Ich denke, Zweifel, Ängste und Trauer, ja auch Verbissenheit und leichte Verbitterung zwischendurch sind in der Kinderwunschzeit emotionale Zustände, die dazu gehören und durchlebt werden wollen. Es geht uns hier ja allen so. Und gleichzeitig, ist es für das eigene Wohlbefinden und auch für die Beziehung wichtig, da auch immer wieder Wege raus zu suchen. Das gilt wohl erst recht, wenn man schon mit Depressionen zu tun hatte, denn die schleichen sich leider auch schnell wieder ein. Ich denke, neben den weiteren Untersuchungen ist es auch ganz wichtig für dich (wie für uns alle!), immer wieder zu schauen, wie kann ich es mir im Alltag gut gehen lassen? Wie kann ich mich von dem KiWu Thema ablenken? Was kann ich aktiv für meine Entspannung tun? Mir hat der TCM Heilpraktiker zu Beginn der Behandlung sehr nahe gelegt, zu Entspannung täglich Autogenes Training zu machen. Ich war damals auch durch eine schwierige Jobsituation stark belastet, wusste z.T. nicht, wo mir der Kopf stand, hatte deswegen Schlafprobleme usw. Autogenes Training kann man ebenso wie Progressive Muskelentspannung mit Hilfe von Übungs-CDs oder Apps sehr gut in Eigenregie erlernen. Wichtig erscheint mir auch, sich immer wieder völlig unabhängig vom KiWu etwas gutes zu tun, nach Möglichkeit ohne den ständigen Hintergedanken, ob das nun förderlich ist oder schneller zum Erfolg führt. Mir hilft im Moment auch, mich daran zu erinnern, was mir geholfen hat, andere schwierige Zeiten in meinem Leben zu überwinden, also ganz viel Selbstfürsorge und sich einfach so etwas Gutes tun! Ich wünsche dir, ganz viel Kraft und gute Ideen für dich für dein Wohlergehen


Fairy: wie schön dass es dir heute wieder besser geht! Ich habe gelesen, wie sehr du gestern am Boden zerstört warst... Cool, dass du es noch in die Gym geschafft hast und davon so gute Laune bekommen hast! Hilft dir eigentlich Sport zuverlässig immer die Stimmung zu verbessern? Bei mir kommt es immer sehr auf den Belastungsgrad an, ist der zu hoch, habe ich richtig miese Stimmung und fühle mich auch manchmal Tage später noch schlecht wegen Muskelkater und so (mag ich gar nicht). Wenn die Belastung moderat ist und das Training Spaß aber keine Schmerzen macht, holt mich so ein Fitnesskurs auch gut aus dem Alltag und gibt mir ein gutes Gefühl.
Zu dem Gespräch mit deinem Chef hast du ja schon einige Rückmeldungen bekommen und die Idee, einfach mehr zu kommunizieren, was du wieso machst, wird sicherlich schon viel bringen, um mehr Präsenz zu zeigen. Was ich noch schreiben wollte: ich kann total nachvollziehen, dass so ein Feedback, auch wenn es mit Lob verbunden ist und nicht so negativ gemeint ist, einen sehr verunsichern kann. Was ich gut finde, dass du deine Grenzen im Job kennst und auch deine Präferenzen, wie du gerne arbeiten möchtest, benennen kannst und außerdem nicht so sehr, die Angst hast, gekündigt zu werden. Ich denke, es wäre sinnvoll, auch die persönlichen Grenzen vermehrt zu kommunizieren und dem Chef rückzumelden, wo du mehr von ihm brauchst. Auch das wäre ja Präsenz zeigen und auf dich aufzupassen, dass du dich nicht überlastest. Die Angst übrigens, dass es nicht wieder mit dem schwanger werden klappt, kommt bei mir auch immer wieder hoch, dann führe ich mir immer wieder in Erinnerung, dass es schon mal geklappt hat und damit die Chancen gut sind, dass es wieder klappt. Aber wann das sein wird, dass steht halt in den Sternen....


Cornella: vielen Dank für deinen Beitrag! Ich fand ihn auch für mich sehr hilfreich. Ich war auch so verbissen, dass es bald klappen muss und zwar zu dem Zeitpunkt, den ich mir wünsche. Fast hätte es ja auch geklappt. Aber nun übe ich mich im Akzeptieren, dass es eben nicht muss. Es kann, es darf und ich übe mich in Zuversicht, dass es wird, auch wenn gegenteilige Gedanken und Ängste immer wieder auftauchen und die dürfen ja auch sein....
Wie geht's dir denn inzwischen? Du klingst sortierter und kraftvoller! Hast du mit Akupunktur begonnen? Wie schön, dass du Freude an dem Praktikum hast. Es ist bestimmt aufregend mit diesen Raubvögeln zu arbeiten. Darf ich fragen, wie du zu dieser Leidenschaft kommst?


me: wie schon oben angedeutet, geht es bei mir auch ganz schön rauf und runter. Ängste, dass es gar nicht mehr klappt, schleichen sich auch immer wieder ein. Bzgl. dieses Zyklus bin ich leider auch irgendwie pessimistisch, ohne konkreten Grund. Versuche aber dagegen anzuarbeiten und immer wieder zu einer Offenheit: es darf, es kann, mal gucken, ob... zurückzukommen. Ansonsten ist da noch diese Jobgeschichte, die mich nervt und irgendwie ermüdet. IN der Zeit der FG war der Job ja eine gute Ablenkung für mich, das fällt nun mit dem Stellenwechsel weg. Hm Im Privaten versuche ich meinen Rückzug, in den ich irgendwie durch unklare Schwangerschaft und FG geraten bin, wieder zu durchbrechen und wieder mehr in Kontakt zu Freundinnen zu gehen. Mit meinem Mann habe ich wieder angefangen, einen Tanzkurs zu machen, was ich mir schon seit langem gewünscht habe und ab morgen machen wir auch einen Yoga Kurs, auf den ich total gespannt bin. Außerdem versuche ich auch wieder regelmäßig zum Sport zu gehen und meinen Körper, der sich infolge der kurzen SS doch sehr geändert hat, wieder in alte Form zu bringen. Ich hoffe, darüber auch wieder mehr Kraft zu finden.

Liebe Grüße an alle
LillyM

lillymiau

du sprichst mir aus der seele... ach es ist und bleibt einfach NICHT einfach

naja, also die allermeiste zeit hilft mir sport. und mit muskelkater und blauen flecken (vom pole) meist sogar noch mehr aber ich bin auch ein wenig masochistisch veranlagt. muss man wohl, wenn man seit 8 jahren pole macht... aber wenn die psychische belastung zu gross wird, fällt es mir ab einem gewissen punkt echt schwer, noch zum sport zu gehn. da brauch ich dann manchmal ein paar tage pause. da es in zusätzlicher belastung ausartet.

zum thema arbeit: ich dachte, ich sage bereits genug, wo ich hilfe und unterstützung brauche.
zu den projekten, an denen ich grad dran bin, muss ich wohl wirklich mehr erzählen. und nicht nur das, was gerade besprochen werden muss. tja...

Lillymiau hat geschrieben: Cornella: vielen Dank für deinen Beitrag! Ich fand ihn auch für mich sehr hilfreich. Ich war auch so verbissen, dass es bald klappen muss und zwar zu dem Zeitpunkt, den ich mir wünsche. Fast hätte es ja auch geklappt. Aber nun übe ich mich im Akzeptieren, dass es eben nicht muss. Es kann, es darf und ich übe mich in Zuversicht, dass es wird, auch wenn gegenteilige Gedanken und Ängste immer wieder auftauchen und die dürfen ja auch sein....
Wie geht's dir denn inzwischen? Du klingst sortierter und kraftvoller! Hast du mit Akupunktur begonnen? Wie schön, dass du Freude an dem Praktikum hast. Es ist bestimmt aufregend mit diesen Raubvögeln zu arbeiten. Darf ich fragen, wie du zu dieser Leidenschaft kommst?

Mir geht's inzwischen wieder ganz gut. Ne Woche mitten im Wald ohne Kontakt zur Außenwelt kann da oft helfen
Ich hab jedenfalls für mich das Resümee gezogen, dass es, solange ich mein Bild einer "Mutter" nicht überarbeitet und ausgemistet habe, es auch besser ist, wenn es nicht zu einer SS kommt. Irgendwann ist bei mir der Groschen gefallen, dass alles, was ich mit dem Muttersein verbinde, eigentlich totale Selbstaufgabe für mich bedeutet - und das ist nunmal etwas, was ich nicht will. Also wird es Zeit alte Gedankengänge und festgefahrene, anerzogene Vorurteile und Rollenbilder aufzulösen und meinen eigenen Weg und Zugang zu finden.
Vllt ist auch das der Grund, warum es bisher nicht geklappt hat. Vllt war ich in meiner geistigen und seelischen Entwicklung noch nicht soweit gereift, dass das mit dem Muttersein gepasst hätte. Und jetzt muss ich erst reifen, damit es passt. Ich denke, das ist auch gut so.

Wegen dem Akupunkturtermin bin ich leider noch in Verzug. Ich hoffe, ich schaff es heute endlich dort mal anzurufen

Interessiert hab ich mich ja schon immer für Tiere und bin auch schon lange Mitglied in einem Tierschutzverein. Ich wollte auch immer mit Tieren arbeiten. Eine meiner Katzen kann sogar Parkour-Laufen und High-Five (nein, ich bin kein Freak )
Als ich dieses Jahr die Jagdprüfung abgelegt habe, wurde das Interesse nochmals angeheizt. Dann hab ich mich auf den Greifvogelwarten in der Umgebung erkundigt und eine gefunden, die Schnuppertage anbietet. Naja und am Ende des Tages haben sie gefragt, ob ich nicht Lust hätte, das ehrenamtlich zu machen und regelmäßig mit zu arbeiten. Seitdem bin dort und lerne und hoffe, dass ich irgendwann genug weiß um mich an die Falknerprüfung zu wagen.

Lilly, ich wünsch dir auf jeden Fall, dass du den Kreislauf des Zurückziehens durchbrechen kannst und dein Körper wieder zu alter Form gelangt.
Ein Yogakurs und ein Tanzkurs sind da schon mal ein sehr guter Anfang. Viel Spaß dabei
Wie geht es dir ansonsten so nach der FG?

Fairy: Toll, dass du im Pole so einen zuverlässigen Ausgleich findest! Ja, der Grad zur Überlastung oder überhaupt zum ZUVIEL (in verschiedenen Bereichen) ist manchmal sehr schmal. Da ist es gut, wenn man die Zeichen erkennen kann, wann man mal eine Pause braucht. Ehrlich gesagt, fällt mir das immer wieder schwer, mir das einzugestehen und dann fällt es mir schwer, wieder anzufangen.

fairydustdancer hat geschrieben: zum thema arbeit: ich dachte, ich sage bereits genug, wo ich hilfe und unterstützung brauche.
zu den projekten, an denen ich grad dran bin, muss ich wohl wirklich mehr erzählen. und nicht nur das, was gerade besprochen werden muss. tja...

Klasse, dass du bereits Unterstützungsbedarf anmeldest. Finde ich gar nicht so leicht... Sagst du auch, wenn etwas erwartet wird, was dir zuviel ist? Ich meine mich zu erinnern, dass du vor einiger Zeit hier geschrieben hast, dass du nun auch texten sollst und darüber gar nicht erfreut warst, weil das außerhalb deiner Kompetenzen liegt. Welche sich zwar evtl. auch erweitern können, aber dafür musst du dich damit ja langfristig auch gut fühlen und wenn das eben nicht dein Ding ist, ist es ja auch blöd, wenn du dich damit rum quälen musst. Weißt du, was ich meine?


Cornella: Schön, dass es dir wieder besser geht! Eine Woche alleine in der Natur. Wow! Im Zelt als Alleinversorgerin?
Interessant finde ich, dass du in die Reflexion der Mutterrolle gegangen bist und für dich erkannt hast, dass die für dich nicht so stimmig ist. Irgendwie schon denkbar, dass sich deswegen in dir etwas unbewusst gegen den Kinderwunsch gestellt hat. Auf jeden Fall toll, dass du für dich nun mehr Freiheit und Zugang zu dir gewonnen hast! Wobei ich nicht glaube, dass eine gut reflektierte Mutterrolle generell die Voraussetzung fürs schwanger werden ist (was du ja auch nicht geschrieben hast!), sonst wäre ich mit Sicherheit mit 17 J. nicht Mama geworden, damals ist das einfach so passiert und ich war völlig unreflektiert, was das Thema Kinderwunsch angeht. Ich wusste nur, dass ich das Kind will und dass ich vieles anders machen will als meine Mutter. Heute mit mehr Reife und Erfahrung und beim 2. Kind denke ich schon mehr über mein Verhältnis zu meiner Mutter und meine Vorstellungen über die Mutterrolle bzw. meine bisherigen Erfahrungen damit (mein Sohn ist ja inzwischen schon erwachsen, wohnt aber noch bei uns) sowie meine Erwartungen, Wünsche und Ängste bzgl. neuen Kindes nach. Habe auch manchmal den Gedanken, dass sich in mir dazu einiges noch klären muss bzw. musste. Der Prozess begann bei mir schon vor der eigentlichen Hibbelzeit. Aber nach der FG bzw. AS scheint sich einiges dazu so nebenbei noch mehr zu ordnen.
Die Affinität zu Tieren kann ich gut nachvollziehen. Ich bin auch mit Tieren aufgewachsen und sie haben für mich eine wichtige Bedeutung. Cool, dass du deine Katzen trainiert hast. Hat das lange gedauert, bis sie das gelernt haben? Habe ich bei meinen dreien auch mal versucht, aber ich hatte nicht so sehr die Geduld. War auch schwierig bei dreien, weil immer alle drei gleichzeitig am Start waren. Wobei die drei alle sehr gelehrig sind und wohl Lust hätten, etwas zu lernen. Naja, auf jeden Fall haben sie uns ganz gut erzogen
Du hast trotz bzw. mit dieser Tierliebe eine Jagdprüfung abgelegt? Wie war das für dich? Ich stelle mir das schwierig vor.
Machst du dein Praktikum eigentlich neben dem Job oder Vollzeit? Willst du dann anschließend auch als Falknerin arbeiten?

Ja, die FG bzw. eigentlich war es ja eine AS bzw. Aussaugung, hm, ich weiß nicht. Ich war eine Zeit traurig. Aber dadurch dass ich niemals im US ein Krümelchen gesehen habe, war es wohl leichter für mich. Aber ich denke, ich habe z.T. auch etwas verdrängt, weil ich sofort ins Funktionieren gegangen bin, gar keinen Redebedarf hatte und nur 2x geweint habe und zwar unmittelbar vor der AS und direkt danach in der Klinik. Ich hoffe sehr, dass ich beim nächsten Mal dadurch nicht noch mehr verunsichert bin.

wow cornella, das klingt wirklich einfach nur mega spannend!

lillymiau
ja, der ausgleich ist mir wahnsinnig wichtig. das hab ich gelernt, als ich damals ein jahr lang ausgeknockt war wegen depressionen. da lernt man schon sehr auf sich zu hören. und auch all die anderen dinge bin ic fleissig dran und fleissig weiterhin am lernen und umsetzen. unterstützungsbedarf, allgemein hilfe, anfordern, find ich ganz ganz schwierig. aber ich bin selber stolz, wie gut ich das mittlerweilen schaff. privat etwas weniger gut als auf der arbeit, aber ich bin dran.
tja das mit dem texten. ja, ich kann nicht mehr machen, als das beste daraus zu texten und aber zu sagen, dass ich keine texterin bin. ich weise darauf hin (und auch, dass es bei gewissen sachen einfach sinn macht, eine professionelle texterin dazu zu holen) und ich aber mal mein bestes mach und mir mühe geb. wir haben dann tatsächlich zu dritt auch was hingekriegt, das wohl garnicht mal soooooo schlecht ist.

ja, ich dachte anfangs auch, es ist garnicht so schlimm für mich, weil ich auf dem US nie ein menschlein geschweige denn einen herzschlag gesehen hab. es WAR wohl auch nicht ganz so schlimm, wie wenns so gewesen wär. aber es hat mich dann schlussendlich doch noch einiges mehr getroffen. irgendwie. oder es zieht einfach länger nach. keine ahnung, schwierig zu erklären. auch wenn ich deswegen nicht mehr weinen muss, ich wünschte mir echt verdammt fest, dass es nicht so ausgegangen ist.