Langzeitmotivation für die STM?

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Anirahtak
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Anirahtak »

Schön, dass die Spirale für dich eine erprobte Alternative ist, V! Ich habe da bisher noch zu viel Respekt vor (und schon zu viele blöde Geschichten gelesen) - und kein Geld.
Nachdem ich mir mal den ganzen Thread durchgelesen habe ( :lol: :oops: ), sieht es für mich echt so aus, dass das einfach Typsache ist. Ich bin zum Glück bisher noch nicht genervt, fange nach der Mens mit messen an und vergesse es dann auch nicht, sobald ich das erste Mal das Thermometer wieder runtergeschüttelt hab, was ich immer vor dem einschlafen tu. Irgendwie finde ich die Kurve immer noch interessant. Ein bisschen "traue" ich mich auch noch nicht, weniger zu messen, da ich erst in 10 Zyklen tatsächlich aktiv was zu verhüten hatte und sich durch lange Fernbeziehungspausen dazwischen auch noch kein sicheres Gefühl in dem Sinne eingestellt hat (und mein Mann zudem sowas von panisch ist, dass ich ungewollt schwanger werden könnte). Bzw. hängt halt die meiste Zeit nichts dran, ob ich jetzt ganz genau den ZS kontrolliert oder richtig gerundet habe. Das wird sich jetzt aber bald ändern und ich hoffe, dass ich dann auch zu sparsamerem Messen übergehen kann.
Beim ZS bin ich jedoch echt auf Sparflamme dabei. Mein S+ ist aber so deutlich, dass ich auch nicht einsehe, da vorher großartig zu beobachten. Selbst zum Umschwung hin muss ich da gut aufpassen, dass ich wenigstens einmal am Tag kontrolliere :shamebag:
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-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Momentan habe ich mit mit dem Messen sogar wieder "abgefunden/angefreundet". Ich vergesse es nicht mehr komplett, und wenn ich messen will denke ich in den meisten Fällen auch daran, solange ich tatsächlich noch im Bett liege. Ich habe zwar immer noch zu wenige Werte, aber das ist für mir persönlich egal, eindeutig sind meine Kurven trotzdem meistens und wenn ich wirklich mal an der Hochlage zweifeln sollte, messe ich einfach so lange, bis ich mich trotzdem sicher fühle. Den Schleim "nebenbei" beobachten funktioniert bei mir leider nicht, ich habe wenig Schleim, der ohne bewusstes darauf achten gar nicht auffällt.
Momentan stehe ich halt mit den Gummis auf Kriegsfuß, die mir den Spaß verderben. Ohne Kondom ist alles wunderbar, da habe ich keine Probleme.
Anirahtak hat geschrieben:Ein bisschen "traue" ich mich auch noch nicht, weniger zu messen, da ich erst in 10 Zyklen tatsächlich aktiv was zu verhüten hatte und sich durch lange Fernbeziehungspausen dazwischen auch noch kein sicheres Gefühl in dem Sinne eingestellt hat (und mein Mann zudem sowas von panisch ist, dass ich ungewollt schwanger werden könnte). Bzw. hängt halt die meiste Zeit nichts dran, ob ich jetzt ganz genau den ZS kontrolliert oder richtig gerundet habe. Das wird sich jetzt aber bald ändern und ich hoffe, dass ich dann auch zu sparsamerem Messen übergehen kann.
Ich denke, das schleicht sich bei den meisten unterbewusst und nebenbei ein und ist wahrscheinlich keine bewusste Entscheidung zum weniger messen. Irgendwann fühlt man sich routiniert, kennt den eigenen Ablauf schon in- und auswendig, und dann wird man auch beim beobachten nachlässiger oder lockerer.
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-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Also hier einen Frauenarzt Termin auszumachen ist auch ein Ding der Unmöglichkeit bzw. mit langen Wartezeiten verbunden :| .
Die eine Praxis, die das anbietet, nimmt keine neue Patienten auf, bei der anderen Praxis hab ich jetzt einen Termin für den 2. Januar bekommen...

Edit: Allerdings habe ich für dieses Jahr auch schon fast alle meine Urlaubstage verbraucht bzw. verplant, deswegen hätte ich das eigentliche Einsetzten sowieso eher aufs nächste Jahr gelegt und mir dann einen Tag Urlaub dafür genommen. Aber trotzdem doof, dass man solange warten muss...
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Miss_Sunrise »

Das kenne ich leider auch...ich hab im Mai einen Termin für Mitte November bekommen. Da wollte ich mich generell mal von ihr beraten lassen.
Einen Tag Urlaub nehmen dafür finde ich gut! Dann wünsche ich dir viel Geduld bis dahin! Ich hab irgendwie auch die Nase voll von den Kondomen in letzter Zeit :( Es reibt, ist trocken und nervt einfach nur..
Da müssen wir dann wohl erstmal durch ??
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Eigentlich vergeht die Zeit dann doch recht schnell. Ich denke mir oft, wo ist die Woche oder gleich der ganze Monat hin :shock:. Von dem her geht das schon. Ich überlege ja auch nicht erst seit gestern, deswegen bin ich da auch nicht direkt in Eile.
Ich müsste mich dann auch noch entscheiden, ob ich die eine Kupferspirale oder eine Kupferkette will. Da muss ich mich nochmal neu einlesen, als ich mich vor ein paar Jahren damit befasst habe, habe ich keine unabhängigen Studien gefunden, sie die angeblichen Vorteile der Kette gegenüber der Spirale bestätigen. Wenn das immer noch der aktuelle Stand ist, sehe ich nicht ein die teurere Kette zu nehmen.
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Anirahtak
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Anirahtak »

Das stimmt. Ich fragte mich kürzlich erst, wo der September geblieben ist und jetzt ist schon wieder fast Mitte Oktober. :crazy:
Falls du mal berichten magst, in du etwas gefunden hart und wie du dich dann entscheidest, fänd ich das interessant.
Im Hinterkopf habe ich Kupfer halt doch.
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-V-
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Ich nehme mal stark an, dass das immer noch so ist. Ich habe gerade gesucht und nichts dazu gefunden.
Aber ich warte einfach mal ab, was bei dem Termin rauskommt. 2008 habe ich circa 35€ für die Spirale in der Apotheke gezahlt und 200€ für das Einlegen, wenn ich mich nicht täusche. Das war aber eine andere Praxis als die in die ich jetzt gehe und es ist auch schon ein paar Jahre her, da ist es sicher eher teurer als günstiger geworden.
Die Gynefix an sich kostet halt schon von den reinen "Materialkosten" her 130€, und dann kommt noch die Kosten beim Frauenarzt fürs Einsetzen dazu.
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Morimi
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Morimi »

Kurze Info an die Spiraleninteressierten, ich habe seit August (10 Wochen post partum) die Goldluna liegen, Gesamtkosten rund 230 Euro. Das Einlegen war absolut schmerzfrei, danach zog es einen Tag und ich hatte einige Tage Schmierblutungen und das war es nun. Auch meine Periode (eine seither mit Spirale) war nicht schmerzhaft. Ich kann es wirklich nur empfehlen, ich bin froh das Messen (gerade jetzt in der Stillzeit, aber auch generell) aus dem Kopf zu haben und vor allem die Kondome los zu sein. Da hat man schon ordentlich Lust um den ES und dann diese trockenen Lustkiller. Nee nee...hatte über die Schwangerschaft vergessen wie scheiße die Dinger sind, jetzt weiß ich es wieder.
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von -V- »

Wie stark war denn deine erste Periode mit Spirale? Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine ersten Perioden mit Spirale echt stark war (Supertampon ist nach 1,5-2 Stunden "übergelaufen"). Aber ich habe mir die Spirale auch in der letzten Abbruchblutung der Pille legen lassen, da ist damals halt beides zusammen gekommen. Das hat sich dann zum Glück aber wieder reduziert und normalisiert. Da bin ich auch gespannt, ob das wieder so ist, aber mit Cup ist das für ein paar Monate auch besser zu handhaben.
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Morimi
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Re: Langzeitmotivation für die STM?

Beitrag von Morimi »

Die Periode war genau so, wie ich es kenne. Nicht stärker, aber etwas länger SB danach (insgesamt 9 Tage) - allerdings hatte ich das auch schon ohne Spirale immer mal, weiß also nicht genau ob es daran lag. Ich bin bis jetzt wirklich zufrieden.
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