Momentan habe ich mit mit dem Messen sogar wieder "abgefunden/angefreundet". Ich vergesse es nicht mehr komplett, und wenn ich messen will denke ich in den meisten Fällen auch daran, solange ich tatsächlich noch im Bett liege. Ich habe zwar immer noch zu wenige Werte, aber das ist für mir persönlich egal, eindeutig sind meine Kurven trotzdem meistens und wenn ich wirklich mal an der Hochlage zweifeln sollte, messe ich einfach so lange, bis ich mich trotzdem sicher fühle. Den Schleim "nebenbei" beobachten funktioniert bei mir leider nicht, ich habe wenig Schleim, der ohne bewusstes darauf achten gar nicht auffällt.
Momentan stehe ich halt mit den Gummis auf Kriegsfuß, die mir den Spaß verderben. Ohne Kondom ist alles wunderbar, da habe ich keine Probleme.
Anirahtak hat geschrieben:Ein bisschen "traue" ich mich auch noch nicht, weniger zu messen, da ich erst in 10 Zyklen tatsächlich aktiv was zu verhüten hatte und sich durch lange Fernbeziehungspausen dazwischen auch noch kein sicheres Gefühl in dem Sinne eingestellt hat (und mein Mann zudem sowas von panisch ist, dass ich ungewollt schwanger werden könnte). Bzw. hängt halt die meiste Zeit nichts dran, ob ich jetzt ganz genau den ZS kontrolliert oder richtig gerundet habe. Das wird sich jetzt aber bald ändern und ich hoffe, dass ich dann auch zu sparsamerem Messen übergehen kann.
Ich denke, das schleicht sich bei den meisten unterbewusst und nebenbei ein und ist wahrscheinlich keine bewusste Entscheidung zum weniger messen. Irgendwann fühlt man sich routiniert, kennt den eigenen Ablauf schon in- und auswendig, und dann wird man auch beim beobachten nachlässiger oder lockerer.