Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Verfasst: Montag 15. Februar 2016, 10:26
Zelandonii: Ich hatte auch mal so einen kleinen Knubbel am GM-Hals, den ich beim Tasten gespürt hab. Als ich meinen Gyn drauf angesprochen habe, meinte er (ohne überhaupt zu untersuchen), dass das total häufig vorkommt und dass die Dinger einfach wieder von alleine verschwinden. War dann auch ein paar Wochen später weg. Weißt Du denn, welche Hormone abgenommen werden zur PCO-Diagnostik? Oder besprecht ihr das dann, wenn die Ergebnisse da sind? Darf ich fragen, in welcher Uni Ihr seid? Wir waren bis vor kurzem in der Kinderwunschsprechstunde in der Uni Essen. Dort waren die Ärzte auch wirklich mehr als nett und ich habe mich echt wohlgefühlt. Wir mussten dann ja wechseln, weil die keine kB's machen und mittlerweile bin ich da sehr froh drum, weil die Behandlung im Nachhinein betrachtet qualitativ hätte besser sein können... Am Ende hätten wir uns ein paar Monate Zeit und ich mir einiges an unnötigen Hormonen ersparen können, wären wir früher in die spezialisierte Praxis gegangen. Die Hormone, die ich bis dato eingefahren habe, waren nämlich bei meinem eben-doch-nicht-PCO völlig umsonst (mal ganz abgesehen vom SG).
somalie: Puh, Du machst es ja echt spannend! Hast Du noch mal getestet?? Ich hab gesehen, dass Du Dich dafür entschieden hast, Progesteron zu nehmen. Kann ich gut verstehen und hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. Besser ein paar Torpedos zu viel, als sich hinterher Vorwürfe zu machen, es nicht getan zu haben. Wie hast Du Dich denn bezüglich der AU entschieden? Auch, wenn es jetzt vielleicht zu spät ist: Ich würde mich krank schreiben lassen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß ist, dass Du Dir die Windpocken einfängst: Ich würde es einfach nicht riskieren wollen. Auch das würdest Du Dir nie verzeihen, wenn es denn Folgen hätte. Und danken wird es Dir sicherlich auch keiner, wenn Du 5 Tage mehr arbeiten warst. Steht m. E. in keinem Verhältnis. Und sagen würde ich es auch nicht. Aber ich habe auch arbeitstechnisch mit SS und "Dankbarkeit" keine guten Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich bin ich da nicht unbedingt das neutralste Maß der Dinge.
ume: Tut mir leid, dass es nicht geklappt hat!
sinabina: Und für Dich tut es mir natürlich auch leid!
Ich muss gestehen, dass mich die Geschichte Eurer Tochter wirklich sehr bewegt. Ich finde es so bewundernswert, dass Ihr so viele so unendlich gute Entscheidungen getroffen habt! Ihr habt nicht einfach nicht entschieden, als der Abbruch im Raum stand, und abgewartet. Ihr habt Euch ganz klar FÜR eine Weiterführung der SS entschieden. Und die Entscheidung, Euer kleines Mädchen mit nach Hause zu nehmen, bewundere ich wirklich zutiefst. Es ist sicherlich alles andere als leicht, sein geliebtes Baby mit nach Hause zu nehmen und zu wissen, dass man ihm damit OP's und Schmerzen erspart, aber auch die gemeinsame Zeit limitiert. Ihr habt bestimmt positive Lebenszeit gewonnen mit dieser Entscheidung. Solche Ereignisse verändern Menschen. Und so, wie Du über Euer kleines Mädchen schreibst, seit Ihr an der Erfahrung unglaublich gewachsen und seht die guten Seiten daran. Eure Tochter hätte sich glaube ich keine bessere Familie aussuchen können!
somalie: Puh, Du machst es ja echt spannend! Hast Du noch mal getestet?? Ich hab gesehen, dass Du Dich dafür entschieden hast, Progesteron zu nehmen. Kann ich gut verstehen und hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. Besser ein paar Torpedos zu viel, als sich hinterher Vorwürfe zu machen, es nicht getan zu haben. Wie hast Du Dich denn bezüglich der AU entschieden? Auch, wenn es jetzt vielleicht zu spät ist: Ich würde mich krank schreiben lassen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß ist, dass Du Dir die Windpocken einfängst: Ich würde es einfach nicht riskieren wollen. Auch das würdest Du Dir nie verzeihen, wenn es denn Folgen hätte. Und danken wird es Dir sicherlich auch keiner, wenn Du 5 Tage mehr arbeiten warst. Steht m. E. in keinem Verhältnis. Und sagen würde ich es auch nicht. Aber ich habe auch arbeitstechnisch mit SS und "Dankbarkeit" keine guten Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich bin ich da nicht unbedingt das neutralste Maß der Dinge.
ume: Tut mir leid, dass es nicht geklappt hat!
sinabina: Und für Dich tut es mir natürlich auch leid!
Ich muss gestehen, dass mich die Geschichte Eurer Tochter wirklich sehr bewegt. Ich finde es so bewundernswert, dass Ihr so viele so unendlich gute Entscheidungen getroffen habt! Ihr habt nicht einfach nicht entschieden, als der Abbruch im Raum stand, und abgewartet. Ihr habt Euch ganz klar FÜR eine Weiterführung der SS entschieden. Und die Entscheidung, Euer kleines Mädchen mit nach Hause zu nehmen, bewundere ich wirklich zutiefst. Es ist sicherlich alles andere als leicht, sein geliebtes Baby mit nach Hause zu nehmen und zu wissen, dass man ihm damit OP's und Schmerzen erspart, aber auch die gemeinsame Zeit limitiert. Ihr habt bestimmt positive Lebenszeit gewonnen mit dieser Entscheidung. Solche Ereignisse verändern Menschen. Und so, wie Du über Euer kleines Mädchen schreibst, seit Ihr an der Erfahrung unglaublich gewachsen und seht die guten Seiten daran. Eure Tochter hätte sich glaube ich keine bessere Familie aussuchen können!