Re: Eisprung, Qualität
Verfasst: Dienstag 23. Mai 2017, 14:18
Danke Betty ?
Ja, also die PU lief für mich so ab.
Ich durfte mich im Vorraum zum OP unten frei machen (also nicht anders als beim Frauenarzt) und meine Habseligkeiten in einem Spind abschließen. Zwei nette OP Schwestern haben mich dann empfangen und ich durfte mich auf eine Gynstuhl ähnliche Liege legen. Meine Beine wurden festgeschnallt, was ein bisschen absurd war, aber wer weiß, was die schon erlebt haben. Während der Wartezeit auf die Ärztin haben mich die beiden noch vorbereitet, also mit sterilen Tüchern abgedeckt und sowas. Alle waren super lieb zu mir inkl. der Ärztin. Sie hat mich auf jeden Schritt vorbereitet. Meine Scheide wurde zunächst mit einer Kochsalzlösung gespült, um Bakterien so zu verdünnen, dass die Gefahr einer Infektion durch den Einstich minimiert wird ohne meine Flora komplett zu zerstören (also keine Desinfektion, wie es oft gemacht wird). Dann wurde dieser Spezialultraschallstab mit der Nadel eingeführt und die Nadel dann mit Vorwarnung mit einer einzigen schnellen Bewegung präzise durch die Scheidenwand in den Follikel reingestochen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht wehtat. Es war dann auch die ganze Prozedur über unangenehm. Aber es war definitiv erträglich. Die sagten im voraus, es würde sich wie Blutabnehmen anfühlen, nur an einer anderen Stelle. Ich würde sagen, es war eher wie Zugang legen. Nunja, ich konnte alles am Ultraschall mitverfolgen. Der Follikel wurde dann langsam abgesaugt bis man nichts mehr davon sah. Dann hat sie noch ne Art Spülung darin gemacht. Und dann wars fertig. Sie hat dann die Blutung der Einstichstelle gestillt (draufdrücken). Und dann durfte ich vom Stuhl runter. Die Ärztin hat dann noch im Labor die Info eingeholt, dass eine Eizelle gefunden wurde und ich durfte wieder raus, mich anziehen und mit meinem Schatz noch kurz Platz im Wartezimmer nehmen. Eine Mitarbeiterin vom Labor hat uns noch zum Gespräch abgeholt, wo uns dann gesagt wurde, dass die jetzt eine IVF machen werden und ich am nächsten Tag Bescheid bekomme, wie es gelaufen ist. Ich wurde gefragt, ob ich eine Krankmeldung benötige und angewiesen mich die nächsten Tage zu schonen, das Progesteron zu nehmen. Insgesamt waren wir von 7:30 Uhr bis ca. 10:15 Uhr in der Praxis.
Danke auch dir fürs Mitfiebern Voelvchen ?
Mein Schatz ist stolz wie Bolle. Auch schon gestern, weil es mit der frischen Spermiprobe so gut geklappt hat Er ist mega zuversichtlich. Als ich ihm letzte Woche total unglücklich von dem einzigen Follikel erzählt hab, war seine erste Antwort: ja, vielleicht reicht es ja. lol Ich fand es so süß. Und jetzt hat er wohl auch nichts anderes erwartet, als dass es mit der Befruchtung klappt. Vielleicht ist seine Zuversicht ja ein gutes Zeichen. ?
Er schrieb mir vorhin, dass ich dann den Krümel gut pflegen soll (wenn es dann wieder bei mir ist)
Ja, also die PU lief für mich so ab.
Ich durfte mich im Vorraum zum OP unten frei machen (also nicht anders als beim Frauenarzt) und meine Habseligkeiten in einem Spind abschließen. Zwei nette OP Schwestern haben mich dann empfangen und ich durfte mich auf eine Gynstuhl ähnliche Liege legen. Meine Beine wurden festgeschnallt, was ein bisschen absurd war, aber wer weiß, was die schon erlebt haben. Während der Wartezeit auf die Ärztin haben mich die beiden noch vorbereitet, also mit sterilen Tüchern abgedeckt und sowas. Alle waren super lieb zu mir inkl. der Ärztin. Sie hat mich auf jeden Schritt vorbereitet. Meine Scheide wurde zunächst mit einer Kochsalzlösung gespült, um Bakterien so zu verdünnen, dass die Gefahr einer Infektion durch den Einstich minimiert wird ohne meine Flora komplett zu zerstören (also keine Desinfektion, wie es oft gemacht wird). Dann wurde dieser Spezialultraschallstab mit der Nadel eingeführt und die Nadel dann mit Vorwarnung mit einer einzigen schnellen Bewegung präzise durch die Scheidenwand in den Follikel reingestochen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht wehtat. Es war dann auch die ganze Prozedur über unangenehm. Aber es war definitiv erträglich. Die sagten im voraus, es würde sich wie Blutabnehmen anfühlen, nur an einer anderen Stelle. Ich würde sagen, es war eher wie Zugang legen. Nunja, ich konnte alles am Ultraschall mitverfolgen. Der Follikel wurde dann langsam abgesaugt bis man nichts mehr davon sah. Dann hat sie noch ne Art Spülung darin gemacht. Und dann wars fertig. Sie hat dann die Blutung der Einstichstelle gestillt (draufdrücken). Und dann durfte ich vom Stuhl runter. Die Ärztin hat dann noch im Labor die Info eingeholt, dass eine Eizelle gefunden wurde und ich durfte wieder raus, mich anziehen und mit meinem Schatz noch kurz Platz im Wartezimmer nehmen. Eine Mitarbeiterin vom Labor hat uns noch zum Gespräch abgeholt, wo uns dann gesagt wurde, dass die jetzt eine IVF machen werden und ich am nächsten Tag Bescheid bekomme, wie es gelaufen ist. Ich wurde gefragt, ob ich eine Krankmeldung benötige und angewiesen mich die nächsten Tage zu schonen, das Progesteron zu nehmen. Insgesamt waren wir von 7:30 Uhr bis ca. 10:15 Uhr in der Praxis.
Danke auch dir fürs Mitfiebern Voelvchen ?
Mein Schatz ist stolz wie Bolle. Auch schon gestern, weil es mit der frischen Spermiprobe so gut geklappt hat Er ist mega zuversichtlich. Als ich ihm letzte Woche total unglücklich von dem einzigen Follikel erzählt hab, war seine erste Antwort: ja, vielleicht reicht es ja. lol Ich fand es so süß. Und jetzt hat er wohl auch nichts anderes erwartet, als dass es mit der Befruchtung klappt. Vielleicht ist seine Zuversicht ja ein gutes Zeichen. ?
Er schrieb mir vorhin, dass ich dann den Krümel gut pflegen soll (wenn es dann wieder bei mir ist)